DE846923C - Device for controlling work processes - Google Patents

Description

Vorrichtung zur Kontrolle von Arbeitsvorgängen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Kontrolle eines Arbeitsvorgangs in Abhängigkeit von den außeren oder inneren Abmessungen eines Gegenstands oder Teils. Beispiele solcher Arbeitsvorgange sind das Stillsetzen einer Schleifmaschine, wenn das geschliffene Werkstücke einen vorbestimmten Druchmesser erreicht, und das mechanische Sortieren und Voneinandertrennen von fertigen Werkstucken in bestimmte Kategorien, beispielsweise in den Anteil, der von den gewollten Fertigabmessungen innerhalb einer einseitigen Herstellungstoleranz abweicht oder gegebenenfalls auch unter dem Gesichtspunkt, ob die fertigen Stücke innerhalb einer doppelseitigen Toleranz oberhalb oder unterhalb der Normalabmessungen liegen.Device for controlling work processes The invention relates to a device for controlling a work process depending on the external or internal dimensions of an object or part. Examples of such operations are the shutdown of a grinding machine when the ground work piece has a reached a predetermined diameter, and the mechanical sorting and separating of finished workpieces in certain categories, for example in the proportion that of the desired finished dimensions within a one-sided manufacturing tolerance deviates or, if necessary, also from the point of view of whether the finished pieces within a double-sided tolerance above or below the normal dimensions lie.

Die Erfindung umfaßt Vorrichtungen zur Kontrolle eines Arbeitsvorgangs in Abhängigkeit von den äußeren oder inneren Abmessungen eines Gegenstands oder Teils, bei welchem der Gegenstand oder das Teil selbst benutzt wird, um die Bedingungen in einem Durchflußkanal zu beeinflussen und derart die Bewegung eines Körpers zu bewirken, dessen Stellung seinerseits über elektrische Mittel den Arbeitsvorgang steuert. The invention comprises devices for controlling a work process depending on the external or internal dimensions of an object or Part where the item or part itself is used to meet the conditions to influence in a flow channel and thus the movement of a body cause its position in turn over electrical means the work process controls.

Vorzugsweise bestimmt der Gegenstand oder das Teil den in dem Durchflußkanal herrschenden Druck, und der erwähnte Körper ist vorzugsweise ein Flüssigkeitskörper in Form einer Säule, auf welche der Druck zur Einwirkung gebracht wird, wolei clie Höhe der Flüssigkeitssäule den Arl>eitsvorgang steuert. Preferably the object or part defines that in the flow channel pressure prevailing, and the mentioned body is preferred a Body of liquid in the form of a column on which the pressure is applied because the height of the liquid column controls the working process.

Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung eitthalt tlie den Arbeitsvorgang steuernde Vorrichtung eine lichtempfindliche Zellenanordnung, die den Impuls für den Beginn eines Arbeitsvorgangs gemäß der vorhandenen Höhe der Flüssigkeitssäule gibt. According to a further feature of the invention, it stops the working process controlling device a light-sensitive cell arrangement, which the impulse for the beginning of a work process according to the existing height of the liquid column gives.

Die Flüssigkeitssäule kann durch ein Manometer gebildet werden, welches gewissermaßen als Multipliziervorrichtung für die Flüssigkeitsbewegung wirkt. Durch die Erfindung wird eine Kontrollvorrichtung fiir die beschriebenen Zwecke geschaffen, welche außerordentlich empfindlich und genau in bezug auf ihre Arbeitsweise ist, wobei die Genauigkeit der Kontrolle nicht durch die üblichen Schwankungeit der Empfindlichkeit der elektrischen nestandteile der Vorrichtung beeinflußt wird. Die Vorrichtung ist unter anderem geeignet für Kontrolivorgänge der obenerwähnten Art, um die Herstellung von geschliffenen Erzeugnissen in wirtschaftlicher Weise mit einer Genauigkeit von einem Zehntel der normalen üblichen Schleiftoleranzen oder sogar noch weniger oder die Auswahl oder Trennung volt fertigen Erzeugnissen voneinander nach Abmessungen zu ermöglichen, die voneinander lediglich um Beträge der erwähnten Größenor,dnung abweichen. Bei Verwendung der Vorrichtung zur Kontrolle eines Schleifvorgangs ist die Genauigkeit der durch die Erfindung ermöglichten Kontrolle tatsächlich lediglich durch die Schwankungen des Temperaturanstiegs des Werkstücks, die sich im Zuge des Schleifvorgangs ergeben bescllrällkt. The liquid column can be formed by a manometer, which in a sense acts as a multiplying device for the movement of the liquid. By the invention provides a control device for the purposes described, which is extremely sensitive and precise in terms of how it works, the accuracy of the control not being influenced by the usual fluctuations in sensitivity the electrical components of the device is affected. The device is suitable, inter alia, for control procedures of the type mentioned above in order to control the production of ground products in an economical manner with an accuracy of a tenth of the normal customary grinding tolerances or even less or the selection or separation of volt finished products from one another according to dimensions to make it possible to divide each other only by amounts of the aforementioned magnitude differ. When using the device to control a grinding process is in fact only the accuracy of the control made possible by the invention due to the fluctuations in the rise in temperature of the workpiece, which occur in the course of the Grinding process result in disrupted.

Erwünschtenfalls kann die manometrische Säule so angeordnet werden, daß sie einen Lichteinfall auf die lichtempfindliche Zelle verhindert, wenn die Säule sich zwischen der Lichtquelle und der Zelle befindet, oder sie kann wahlweise ein Lichtstrahlenbündel brennpunktartig von einer solchen Quelle aus auf die Zelle richten, wenn sie in dieser Weise zwischengeschaltet ist. Im ersteren Fall kann die manometrische Flüssigkeit eine kolloidale Flüssiglieit sein. tlie für den vorerwähnten Zweck geeignet ist, wol>ei sich als zweckmäßig eine kolloidale Suspension von Graphit in Wasser erwiesen hat, während im zweiten Fall eine Flüssigkeit, wie beispielsweise eine Anilinfarbe, benutzt werden kann, welche, wenn die Säule zwischen die Lichtquelle und die Zelle eingeschaltet wird, eine zylindrische Linse bildet und ein Lichtstrahlenbündel brennpunktartig auf die Zelle hin richtet. In jedem Fall wird die Glaswandung der Manometerröhre so dünn ausgeführt, als dies praktisch möglich ist, um den Lichtverlust der Glasschicht möglichst gering zu halten. If desired, the manometric column can be arranged so that that it prevents light from falling on the light-sensitive cell when the Column is located between the light source and the cell, or it can optionally a beam of light focussed from such a source onto the cell if it is interposed in this way. In the former case, can the manometric fluid can be a colloidal fluid. tlie for the aforementioned Purpose is suitable if a colloidal suspension of Graphite has been shown to be in water, while in the second case a liquid such as an aniline paint, which can be used when the column is placed between the light source and the cell is turned on, forming a cylindrical lens and a light beam focussed on the cell. In any case, the glass wall will be the Manometer tube made as thin as this is practically possible in order to prevent light loss to keep the glass layer as small as possible.

Nachstehend werden Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise unter Bezugnahme auf die Abbildungen beschrieben, von denen Fig. t und 2 zusammen schematisch eine Vorrichtung gemäß der Erfindung veranschaulichen, die für das automatische Stillsetzen einer Schleifod. dgl. Maschine bestimmt ist, wenn die Außenfläche eines Werkstücks beim Schleifen den notwendigen Durchmesser erreicht; Fig. 3 ist ein Grundriß, teilweise im Schnitt in größerem Maßstabe durch eine der lichtempfindlichen Zellen, die zusammen mit der Manometersäule gemäß Fig. 1 Verwendung finden; Fig. 4 ist eine Einzelansicht einer ahgeänderten Ausführungform eines Teils der in Fig 1 dargestellten Vorrichtung; Fig. 5 @ veranschaulicht schematisch die Anwendung der Erfindung auf die mechanische Kontrolle und Sortierung oder Trennung von fertigen Werksticken in Kategorien nach ihren Abmessungen. Embodiments of the invention are exemplified below described with reference to the figures, of which Figs. t and 2 together schematically illustrate a device according to the invention, which for the automatic Shutting down a grinding device Like. Machine is determined when the outer surface of a Workpiece reaches the necessary diameter during grinding; Fig. 3 is a plan view partly in a section on a larger scale through one of the light-sensitive cells, which are used together with the manometer column according to FIG. 1; Fig. 4 is a Individual view of a modified embodiment of a part of that shown in FIG Contraption; Fig. 5 @ illustrates schematically the application of the invention to the mechanical control and sorting or separation of finished work pieces in categories according to their dimensions.

Gemäß Fig. I bis 3 ist ein Werkstück 10 in einer Schleifmaschine angeordnet, deren Schleifseheibe 11 mit einem Vorschubmechanismus 12 ausgerüstet ist, mittels dessen sie von der in vollen Linien gezeichneten Stellung 1 l' in die gestrichelt gezeichnete Stellung 1 1h vorgeschoben werden kann, unter Abnahme von Werkstoff von der Oberfläche des Werkstücks, so daß die Abmessungen des letzteren nach dem Schleifen durch die gebrochene Linie lob gegeben sind, während die Werkstückoberfläche vor dem Schleifen durch die volle Linie 10a dargestellt ist. [)as Werkstück 10 ist zwischen Spitzen in der Schleifmaschine angeordnet und wird in der iiblichen Weise in Drehung versetzt. According to FIGS. 1 to 3, a workpiece 10 is in a grinding machine arranged, the grinding wheel 11 equipped with a feed mechanism 12 is, by means of which it from the position shown in full lines 1 l 'in the dashed line position 1 1h can be advanced, with the decrease of Material from the surface of the workpiece, so that the dimensions of the latter after grinding are given by the broken line praise while the workpiece surface is shown before grinding by the solid line 10a. The workpiece 10 is placed between tips in the grinding machine and is made in the usual way set in rotation.

In Fig. 2 ist schematisch eine diesem Zwecke dienende Riemenscheibe 13 auf einer der Spitzenspindeln mit Antrieh über einen Riemen 14 von der Antriebsscheibe 15 eines Elektromotors I6 dargestellt. Ein Support I7 auf der Maschine trägt ein Tastglied in Form eines Hebels 18, dessen eines lande mit einer harten Spitze 19 versehen ist, welche unter geringer Belastung durch eine Feder 20 der umlaufenden Fläche des Werkstücks 10 anliegt. In dem Maße, in dem sich der Durchmesser des Werkstücks durch den Schleifvorgang verringert, folgt die Spitze 19 des Tasters 18 der Werkstückoberfläche unter der Einwirkung der Federbelastung 20, wobei sich der Hebel um seinen Zapteil 21 verschwenkt, bis er, wenn das Werkstück den geforderten Nenndurchmesser erreicht hat, die in gestrichelten Linien dargestellte Lage einnimmt. In Fig. 2, a pulley serving this purpose is schematically 13 on one of the top spindles with drive via a belt 14 from the drive pulley 15 of an electric motor I6 is shown. A support I7 on the machine enters Sensing member in the form of a lever 18, one of which lands with a hard tip 19 is provided, which under low load by a spring 20 of the circumferential Surface of the workpiece 10 rests. To the extent that the diameter of the workpiece reduced by the grinding process, the tip 19 of the feeler 18 follows the workpiece surface under the action of the spring load 20, the lever around its pivot part 21 pivoted until it, when the workpiece reaches the required nominal diameter has, occupies the position shown in dashed lines.

Auf dem Support 17 ist ein, wie hei 23 dargestellt, durch eine schwache Feder belasteter Koll>en 22 angeordnet, und zwar so, daß sein abgerundetes äußeres Ende 24 gegen die Oberfläche des Tasters nahe dessen von dem Werkstück 10 entfernten Ende gedrückt wird. Wie dargestellt, ist das abgerundete Ende 24 des Kolbens 22 an einem Kopfteil 25 des letzteren angeformt, der einstellbar ist, um auf diese Weise die wirksame Länge des Kolhens vergrößern oder verringern zu können. um so eine Anpassung an die verschiedenen Anforderungen zu ermöglichen. Das Innenteil220 des Kolloens 22 ist gleithar in einer muffenartigen Führung 26 geführt, und der Kolben weist eine Quer-I>ohrung 27 auf, die mit einem Paar VOlt in der gleichen Richtung liegenden radialen Bohrun- gen 28, 28 in der Führung in Übereinstimmung gelangen kann, wenn das Tastglied 18 sich in der in Fig. 2 in vollen Linien dargestellten Lage befindet, d. h. bevor das Werkstück auf den notwendigen Fertigdurchmesser abgeschliffen worden ist. Die Bohrungen 28, 28 in der Führung bilden ein Teil eines Durchflußkanals 29, durch welchen ein gasförmiges Flud fließen kann, zweckmäßig ein permanentes Gas, wie Luft, welches eine Kontrolldüse 30 (Fig. 1) passiert, die in den Kanal 29 nur eine dosierte Menge an Luft eintreten läßt. Am anderen Ende des Kanals tritt die Luft in das innere Ende einer Bohrung 31 in der Führung 26 und von dort in eine Bohrung 32 in dem Teil 22a des Kolbens ein, bevor sie durch die Querbohrung 27 in dem letzteren und die Bohrungen 28, 28 in der Muffe in die Atmosphäre austritt. Entsprechend dem Maße, in welchem die Bohrung 27 mit den Bohrungen 28, 28 mehr oder weniger in Deckung kommt, d.h. entsprechend der in die Atmosphäre entweichenden Luftmenge, ändert sich der Druck in dem Durchflußkanal 29. On the support 17 there is a, as shown at 23, by a weak one Spring loaded collars 22 arranged in such a way that its rounded exterior End 24 against the surface of the stylus close to it remote from the workpiece 10 End is pressed. As shown, the rounded end 24 is the piston 22 molded on a head part 25 of the latter, which is adjustable to accommodate this Way to increase or decrease the effective length of the piston. so to enable adaptation to the various requirements. The inner part 220 of the Kolloens 22 is slidably guided in a sleeve-like guide 26, and the Piston has a transverse bore 27 which is connected to a pair of VOlt in the same Direction lying radial bore gen 28, 28 in the lead in Agreement can come when the feeler member 18 in Fig. 2 in full The position shown by the lines, d. H. before the workpiece on the necessary Finished diameter has been ground off. The holes 28, 28 in the guide form part of a flow channel 29 through which a gaseous fluid flows can, expediently, a permanent gas, such as air, which a control nozzle 30 (Fig. 1) happens, which allows only a metered amount of air to enter the channel 29. At the other end of the channel, the air enters the inner end of a bore 31 in the guide 26 and from there into a bore 32 in the part 22a of the piston, before going through the transverse bore 27 in the latter and the bores 28, 28 in the socket leaks into the atmosphere. According to the extent to which the hole 27 more or less coincides with the bores 28, 28, i.e. correspondingly the amount of air escaping into the atmosphere, the pressure in the flow channel changes 29

Druckluft von einer Hauptdruckluftquelle, wie der Druckluftleitung 33 eines Betriebs, tritt über ein Druckregelventil 34 und eine Leitung 35 in das obere Ende einer Kapillarspirale 36 ein, welche die größte Luftmenge, die durch die Leitung 35 fließt und aus deren unterem Ende in ein Rohr 37 austritt, begrenzt. Dieses Rohr 37 erstreckt sich nach unten bis zu einem Punkt nahe dem Boden eines Wasser enthaltenden Behälters 38. Das Niveau des Wassers in diesem ist durch das Schauglas 39 sichtbar. Die Luft, die durch das Rohr 37 nach unten strömt, tritt in Luftblasen aus un entweicht durch das Luftloch 40a im oberen Teil 40 des Behälters. Auf diese Weise wird in dem Rohr 37 ein konstanter Druck aufrechterhalten, und zwar der der Wassersäule oberhalb des Bodens des Rohrs, und dieser gleiche Druck herrscht daher in der Luftkammer 41, in die sich das untere Ende der Spirale 36 und das obere Ende des Rohrs 37 öffnen. Compressed air from a primary source of compressed air, such as the compressed air line 33 of an operation, occurs via a pressure control valve 34 and a line 35 in the upper end of a capillary coil 36, which the largest amount of air that through the line 35 flows and exits from its lower end into a pipe 37, limited. This tube 37 extends down to a point near the bottom of a Container 38 containing water. The level of water in this is determined by the Sight glass 39 visible. The air flowing down through the pipe 37 occurs in air bubbles from un escapes through the air hole 40a in the upper part 40 of the container. In this way, a constant pressure is maintained in the pipe 37, namely that of the water column above the bottom of the pipe, and this same pressure prevails therefore in the air chamber 41, in which the lower end of the spiral 36 and the upper Open the end of the tube 37.

Diese luftkammer ist, obwohl sie im oberen Teil 40 des Behalters 38 liegt, vom Innern desselben durch eine Deckplatte 42 getrennt und steht über einen Luftkanal 43 in dem oberen Teil mit einer anderen Luftkammer 44 in Verbindung, in welche gleichbleibende Luftmengen unter gleichem Druck durch die bereits beschriebene Dosierdüse 30 eintreten. Von der Luftkammer 44 gelangt die Luft über den Kanal 29 nach den Bohrungen 28, 28 in der Führung 26, wie dies bereits beschrieben wurde.This air chamber is, although it is in the upper part 40 of the container 38 is, separated from the inside of the same by a cover plate 42 and is above a Air duct 43 in the upper part communicates with another air chamber 44, in which constant amounts of air under the same pressure by the already described Enter dosing nozzle 30. The air passes from the air chamber 44 via the duct 29 after the bores 28, 28 in the guide 26, as has already been described.

In den Durchflußkanal 29 ist zwischen die Dosierdüse 30 und die Austrittsöffnungen 28, 28 ein Manometerrohr 45 eingeschaltet, so daß die in diesem enthaltene Flüssigkeit unter dem in dem Durchflußkanal herrschenden Druck steht und das Niveau 47 mit ansteigendem Druck in dem Durchflußkanal absinkt. Wie dargestellt, öffnet sich die Glasmanometerröhre 45 in die Luftkammer 44 und steht an ihrem unteren Ende mit dem Innern des Behälters 38, wie bei 46 ersichtlich, in Verbindung, so daß das Wasser in dem Behälter als die manometrische Flüssigkeit verwendet werden kann. Die Manometerröhre 45 ist zwischen ohere und untere Lichtquellen und damit zusammenwirkende lichtempfindliche Zellen, die in Fig. I allgetnein mit 48 und 49 hezeichnet sind. eingeschaltet. diese Einheiten 48 und 49 sind auf einer vertikalen Schraube 50 angeordnet, die mit einem Handrad 51 ausgerüstet ist, mittels dessen die vertikale Einstellung dieser Einheiten auf der Röhre erfolgen kann Jede der Einheiten 48 und 49 besteht, wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, aus einem Gehäuse 52, in welchem eine elektrische Lampe 53 und eine lichtempfindliche Zelle 54 angeordnet sind, wobei die letztere mittels einer Abdeckung 55 abgeblendet werden kann, welche eine Öffnung 56 aufweist, die so angeordnet ist, daß sie mit dem Glühfaden der Lampe 53 und mit der Manometerröhre 45, die in vertikaler Richtung durch das Gehäuse hindurchführt, fluchtet. Wenn das Teil der Manometerröhre, das durch das Gehäuse 52 hindurchgeht, mit Wasser gefüllt ist, so wirkt dieses Röhrenteil als eine zylindrische Linse, die das Licht von der Lampe 53 brennpunktartig nach der Öffnung 56 richtet, durch welche es hindurchtritt. tind die Zelle 54 zum Ansprechen bringt. Wenn jedoch in diesem Teil der Röhre kein Wasser enthalten ist, so geht die Linsenwirkung verloren und das zerstreute Licht, welches die Öffnung erreicht, genügt nicht, um die Zelle znm - otl @rechen zu bringen. In the flow channel 29 is between the metering nozzle 30 and the outlet openings 28, 28 switched on a manometer tube 45, so that the liquid contained in this is under the prevailing pressure in the flow channel and the level 47 with increasing Pressure in the flow channel drops. As shown, the glass manometer tube opens 45 in the air chamber 44 and stands at its lower end with the interior of the container 38, as can be seen at 46, in connection, so that the water in the container as the manometric fluid can be used. The pressure gauge tube 45 is between Upper and lower light sources and interacting light-sensitive cells, which are generally indicated by 48 and 49 in FIG. switched on. these units 48 and 49 are arranged on a vertical screw 50 with a hand wheel 51 is equipped, by means of which the vertical adjustment of these units on Each of the units 48 and 49, as shown in FIG. 3, can be made is, from a housing 52, in which an electric lamp 53 and a photosensitive Cell 54 are arranged, the latter being dimmed by means of a cover 55 can be, which has an opening 56 which is arranged to be with the filament of the lamp 53 and with the manometer tube 45, which is in the vertical direction passes through the housing, is aligned. If the part of the pressure gauge tube that passes through the housing 52, is filled with water, this tube part acts as a cylindrical lens that focuses the light from the lamp 53 according to of opening 56 through which it passes. Cell 54 is used to respond brings. However, if there is no water in that part of the tube, then it goes lost the lens effect and the scattered light reaching the opening, is not enough to bring the cell to znm - otl @rechen.

Der Impuls der lichtempfindlichen Zelle der oberen Einheit 48 wird über einen elektrischen Leiter 57 nach Verstärker und Relais 58 und 59 übertragen. Der Strom, der von dem Relais kommt, fließt über einen Leiter 60 nach einem Solenoid, einem Schütz, einem hydraulischen Ventil oder einer anderen geeigneten Hilfsvorrichtung 61, welche den Vorschubmechanismus der Schleifscheibe 11 steuert. In ähnlicher Weise wird der Impuls der lichtempfindlichen Zelle der unteren Einheit 49 über einen Leiter 62 auf Verstärkervorrichtungen 63 übertragen und der von dem Verstärker kommende Strom nach einem Relais 64 geleitet, welches den Strom in einem Stromkreis 65, 66, 67, in welchem die Steuervorrichtung 61 für den Vorschub der Schleifscheibe und der Elektromotor 16, der das Werkstück 10 in Drehung versetzt, liegen, steuert. The pulse of the photosensitive cell of the upper unit 48 becomes transmitted via an electrical conductor 57 to amplifier and relay 58 and 59. The current coming from the relay flows through a conductor 60 to a solenoid, a contactor, hydraulic valve or other suitable auxiliary device 61, which controls the feed mechanism of the grinding wheel 11. In a similar way the pulse of the photosensitive cell of the lower unit 49 becomes via a conductor 62 transmitted to amplifier devices 63 and the one coming from the amplifier Current passed to a relay 64, which the current in a circuit 65, 66, 67, in which the control device 61 for the feed of the grinding wheel and the electric motor 16, which sets the workpiece 10 in rotation, controls.

Die beschriebene Vorrichtung arbeitet in der folgenden Weise: Wenn die Schleifscheibe 11 in Richtung auf die in gestrichelten Linien dargestellte Stellung 11b vorgeschoben wird, und die Abmessungen des Werkstücks sich bereits weitgehend der planmäßigen Fertigabmessung nähern die mit 10b bezerchnet dargestellt ist, so bewegt sich der Kolben 22 unter der Einwirkung seiner Feder 23 in der Führung 26 nach außen, was durch Schwenkung des Tastglieds 18 auf die in gestrichelten Linien dargestellte Stellung hin möglich ist und gleichzeitig damit, daß das Werkstück die Grenze der Plustoleranz erreicht. bewegt sich die Querbohrung 27 in dem Kolben hinreichend weit außer Übereinstimmung mit den Bohrungen 28, 28, daß der Luftaustritt aus dem Durchflußkanal 29 in einem Maße l>eschränkt wird, das ausreicht, tont cinen Druckanstieg in diesem hervorzurufen, welcher tlaj Niveau der Flüssigkeit in der Manometerröhre 45 nach unten, unterhalb des Niveaus der Einheit 48, drückt. Dadurch wird die lichtempfindliche Zelle 44 der oberen Einheit unwirksam. und es fließt sofort ein Strom von dem Relais 59 durch den Leiter Go nach der Steuervorrichtung 61, welche demzufolge den weiteren Vorschub der Schleifscheibe stillsetzt. Die weitere Drehung derselben ohne Vorschub, d.h. während der sogenannten Auslaufperiode der Schleifscheibe, bewirkt eilte weitere Abnahme von Werkstoff von dem Werkstück, dessen Abmessungen nunmehr innerhall) der Plustoleranz liegen und sich dem planmäßigen Fertigdurehmesser nähern. Als Ergebnis einer solchen weiteren Verringerung des Durchmessers des Werkstücks steigt der Druck in dem Kanal 29 weiter an, und die manometrische Flüssigkeit wird auf die Einheit 49 zu heruntergedrückt, wodurch filter das Relais 64 der Stromkreis 65, 66, 67 geschlossen und der Motor 16, welcher die Werkstückspitzenspindel antreibt, ausgeschaltet wird. unter gleichzeitiger Betätigung der Steuervorrichtung 6t in dem Sinne, daß diese die Schleifscheil)e 11 voit dem Werkstück in die in vollen I,inien ltei 1 1« lot Fig. 2 dargestellte Lage zurückbewegt. The device described operates in the following way: If the grinding wheel 11 in the direction of the position shown in dashed lines 11b is advanced, and the dimensions of the workpiece are already largely approximate the planned finished dimensions, which are shown calculated with 10b, see above the piston 22 moves under the action of its spring 23 in the guide 26 outward, which is achieved by pivoting the feeler member 18 on the in dashed lines position shown is possible and at the same time that the workpiece the limit of plus tolerance reached. the transverse bore 27 moves in the piston sufficiently far out of alignment with the bores 28, 28 that the air outlet from flow channel 29 in is restricted to an extent that sufficient to cause a rise in pressure in this tont, whatever tlaj level of the liquid in the manometer tube 45 down, below the level of the unit 48, presses. This renders the photosensitive cell 44 of the upper unit inoperative. and a current immediately flows from relay 59 through conductor Go to the control device 61, which consequently stops the further advance of the grinding wheel. The other Rotation of the same without feed, i.e. during the so-called run-out period of the Grinding wheel, causes further removal of material from the workpiece whose hurried Dimensions are now within the plus tolerance and are in line with the planned Approach the finished diameter knife. As a result of such further reduction in diameter of the workpiece, the pressure in the channel 29 continues to rise, and the manometric Liquid is pressed down towards the unit 49, thereby filtering the relay 64 the circuit 65, 66, 67 closed and the motor 16, which the workpiece spindle drives, is switched off. with simultaneous actuation of the control device 6t in the sense that this the grinding wheel) e 11 voit the workpiece in the full The position shown in FIG. 2 is moved back.

Mittels der beschriebenen Kontrollvorrichtung können geschliffene Erzeugnisse laufend mit einer gewünschten Toleranz gegenüber dem geforderten Durchmesser hergestellt werden. By means of the control device described, ground Products continuously with a desired tolerance compared to the required diameter getting produced.

Alternativ kann. statt die Flüssigkeitssiiule in tier Manometerröhre 45 als Linse, um Licht auf die Zellen 54 der Einheiten 48 und 49 zu strahlen, zu verwenden, die Flüssigkeit in dem Manometer und in dem Behälter 3S eine solche sein, daß sie ein Auffallen des Licht das von den Lichtquellen 53 herkommt, aui die Zellen 54 verhindert, wenn die Säule hinreichend hoch ist, um sich selbst zwischen die Lichtquellen und die lichtempfindlichen Zellen zu schalten. Wenn in dieser Weise vorgegangen wird, so wird die Manometerflüssigkeit im Hinblick auf diesen besonderen Zeck gewählt und kann beispielsweise eine kolloidale Flüssigkeit, wie eine kolloidale Graphitsuspension in Wasser sein. welche einen Durchtritt voit Licht durch die Alanometersäule praktisch völlig verhindert. Auf diese \\eise wird, sobald die Höhle der Flüssigkeitssäule hinreichend verringert worden ist, um einen Weg für das Licht zwischen der Lichtquelle 53 und tlcr Zelle 54 freizugeben. die letztere aktiviert und Itetätigt derart das Relais 59 oder 64, welches seinerseits mit den bereits beschriebenen Ergebnissen den Strttmlluß itt die Stromkreise 60 oder 65, 66, 67 hervorruft. Alternatively can. instead of the liquid column in the manometer tube 45 as a lens to radiate light onto the cells 54 of the units 48 and 49 use, the liquid in the pressure gauge and in the container 3S be such, that the light coming from the light sources 53 is noticed by the cells 54 prevents if the column is high enough to put itself between the To switch light sources and the light-sensitive cells. If that way action is taken, so will the gauge fluid with regard to this particular Zeck is chosen and can, for example, be a colloidal liquid, such as a colloidal Be graphite suspension in water. which allows light to pass through the alanometer column practically completely prevented. In this way, as soon as the cavity of the column of liquid has been sufficiently reduced to provide a path for light between the light source 53 and tlcr cell 54 release. the latter activates and it activates that Relay 59 or 64, which in turn with the results already described the failure is caused by circuits 60 or 65, 66, 67.

Statt der Verwendung eines einzelnen Tastglieds. wie 18, welches während des Schleifvorgangs in Berührung mit der Oberfläche des Werkstücks 10 steht. können ein Paar von Tastgliedern in .-\rt eines Kalibers bzw. einer Tasterlehre verwender werden, welche mit der Werkstückoberfläche an einander entgegengesetzten Punkten in Berührung kommen und über eine Hebelanordnung den Flüssigkeitsdurchflußquerschnitt des Austrittsventils des Fließkaiials 29 vergrößern oder verkleinern. Eine solche Anordnung ist in Fig. 4 dargestellt, wo zwei Tasterglieder 68, 69, die von einem Support 71 getragen werden, bei 70 miteinander gelenkig verbunden sind, und an einander entgegengesetzt liegenden Punkten in Kontakt mit der Oberfläche des Werkstücks 10 gelangen. Das Tastglied 69 besitzt eine muffenartige Führung 26a, die an ihm befestigt ist und in welcher gleitbar ein Kolben 22 angeordnet ist, wie er bereits oben aii Hand von Fig. 2 beschrieben wurde. Dieser Kolben steuert den Austritt der Luft aus dem Durchflußkanal 29 über Bohrungen 28, 28 in der Führung durch Bewegung seiner Querbohrung 27 in teilweise Übereinstimmung mit diesen Bohrungen I)er Kolben 22 ist, wie im ersten Fall, durch eine Feder 23 belastet, so daß sein abgerundetes Ende 24 in Kontakt mit der Oberfläche des Tastglieds 68 gehalten wird und derart die zwei Tastglieder immer einen Durchmesser des Werkstücks zwischen den harten Spitzen 19 an ihren inneren Enden umfassen. Durch die beschriebenen Mittel wird der Vorschub der Schleifscheibe 11, gesteuert von dem Durchmesser des Werkstücks 10 statt von seinem Radius stillgesetzt und dadurch eine noch größere Genauigkeit und Empfindlichkeit, insbesondere hinsichtlich einer Ovalität des Werkstücks, erzielt. Instead of using a single probe member. like 18, which one is in contact with the surface of the workpiece 10 during the grinding process. can be a pair of feelers in .- \ rt of a caliber or a feeler gauge will be used, which with the workpiece surface on opposite sides Points come into contact and the liquid flow cross-section via a lever arrangement of the outlet valve of the flow channel 29 increase or decrease. Such Arrangement is shown in Fig. 4, where two button elements 68, 69, the one Support 71 are worn at 70 hinged together, and to each other opposite points in contact with the surface of the workpiece 10 reach. The feeler member 69 has a sleeve-like guide 26a attached to it is and in which a piston 22 is slidably arranged, as already mentioned above aii Hand of Fig. 2 has been described. This piston controls the exit of the air the flow channel 29 via bores 28, 28 in the guide by moving his Cross bore 27 in partial correspondence with these bores I) he piston 22 is, as in the first case, loaded by a spring 23, so that its rounded End 24 is held in contact with the surface of the feeler member 68 and such the two feeler members always have a diameter of the workpiece between the hard ones Include tips 19 at their inner ends. By the means described will the feed of the grinding wheel 11, controlled by the diameter of the workpiece 10 stopped instead of its radius and thereby an even greater accuracy and sensitivity, in particular with regard to an ovality of the workpiece.

Bei der Anwendung der Erfindung auf das Sortieren und Voneinandertrennen von fertigen Werkstücken in zwei, drei, vier oder mehr Kategorien nach ihrer Dimension \\erden ebenso viele Lichtquellen und lichtempfindliche Zelleneinheiten verwendet, als solche Kategorien im Zusammenwirken mit der Manometersäule in Betracht kommen. Die Fig. 5 veranschaulicht eine solche Anwendungsmöglichkeit der Erfindung auf eine Vorrichtung zur Trennung bzw. Sortierung fertiger Werkstücke in drei Kategorien von verschiedener Größe, beispielsweise in Werkstücke der genauen Endabmessungen und solche, deren Abmessungen oberhalb und unterhalb der normalen Abmessungen, jedoch innerhalb einer zweiseitigen I-lerstellungstolel-anz für die Dimensionen liegen. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung kann die Anordnung der Luftzufuhrleitung 35, des Tauchrohrs 37 und der Dosierdüse 30 für die Einführung einer bestimmten Menge von Luft unter konstantem Druck in den Durchflußkattal 29 und die des Nl Manometerrohrs 45, welches unter der Wirkung des in dem Durchflußkanal herrschenden Drucks steht, ähnlich der bereits beschriebenen sein. Jedoch wirken mit der Manometerröhre 45 drei Lichtquellen und drei lichtempfindliche Zelleneinheiten 73, 74 und 75 zusammen, die 1 in verschiedenen Höhenlagen angeordnet sind, die entsprechend den Arbeitsvorgängen, welche durch sie zu kontrollieren sind, gewählt sind. Das Luftaustrittsende des Durchflußkanals 29 tritt in eine Meßvorrichtung in Form einer Muffe 76 ein, in welcher eine radiale Bohrung 77 angeordnet ist, die eine Austrittsöffnung für den Durchflußkanal in die Bohrung 78 der Muffe bildet, wobei die Menge der in diese Bohrung austretenden Luft abhängig von dem Durchmesser der fertigen Werkstücke, die in die Bohrung eingeführt werden, ist. In applying the invention to sorting and separating of finished workpieces in two, three, four or more categories according to their dimensions \\ earth as many light sources and light-sensitive cell units are used, as such categories in conjunction with the manometer column come into consideration. Fig. 5 illustrates such an application of the invention to a Device for separating or sorting finished workpieces into three categories of various sizes, for example in workpieces of the exact final dimensions and those whose dimensions are above and below normal dimensions, however lie within a two-sided creation tolerance for the dimensions. In this embodiment of the invention, the arrangement of the air supply line 35, the immersion tube 37 and the dosing nozzle 30 for the introduction of a certain Amount of air under constant pressure in the flow caliper 29 and that of the Nl manometer tube 45, which is under the effect of the pressure prevailing in the flow channel, be similar to the one already described. However, work with the manometer tube 45 three light sources and three light-sensitive cell units 73, 74 and 75 together, the 1 are arranged at different altitudes, which correspond to the work processes, which are to be controlled by them, are chosen. The air outlet end of the Flow channel 29 enters a measuring device in the form of a sleeve 76 in which a radial bore 77 is arranged which has an outlet opening for the flow channel in the bore 78 of the sleeve forms, the amount of exiting into this bore Air depends on the diameter of the finished work piece that is introduced into the bore be is.

Die fertigen Werkstücke, in dem beispielsweise dargestellten Fall geschliffene Wellen, werden in eine Beschickungsrinne 79 eingeführt, welche etwas nach unten nach einer Beschickungsplattform 80 hin geneigt ist, so daß die Werkstücke einzeln, jeweils eins, auf die letztere herunterrollen. In Fig. 5 ist eins der Werkstücke in seiner Stellung auf der Plattform dargestellt. Sobald das Werkstück 81 auf der Beschickungsplattform aufruht, wird hierdurch ein elektrischer Schalter 82 betätigt, der bewirkt, daß es durch ein Druckorgan 83 um ein solches Maß in die Bohrung 78 hineingestoßen wird, daß der Schalter 82 frei wird. In Abhängigkeit von dem Unterschied zwischen dem Durchmesser des Werkstucks 81 und dem der Bohrung 78 nimmt die Menge der durch die Austrittsöffnung 78 ausfließenden Luft ab und es erfolgt demzufolge eine Steigerung des Drucks in dem Durchflußkanal 29. The finished workpieces, in the example shown ground shafts are introduced into a feed chute 79, which is somewhat is inclined downwards towards a loading platform 80, so that the workpieces individually, one at a time, roll down onto the latter. In Fig. 5 is one of the workpieces shown in its position on the platform. As soon as the workpiece 81 is on the When the loading platform rests, an electrical switch 82 is actuated, which has the effect that it is pushed into the bore 78 by such an amount by a pressure member 83 is pushed in that the switch 82 is free. Depending on the difference between the diameter of the workpiece 81 and that of the bore 78, the amount increases the air flowing out through the outlet opening 78 and it takes place accordingly an increase in the pressure in the flow channel 29.

Wie bei der bereits an Hand von Fig. 1 bis 3 beschriebenen Vorrichtung bewirkt dieser Druckanstieg, daß die Flüssigkeit in der Manometerröhre 45 heruntergedrücke und damit die Einheiten 73, 74 oder 73, 74 und 75 betätigt werden, und zwar in Abhängigkeit von der Größe der Durchtrittsfläche zwischen dem Werkstück und der Muffe 76, d.h. in Abhängigkeit davon, ob das besondere Werkstück 81, das in die Bohrung 78 eingeführt worden ist, unterhalb den normalen liegende Abmessungen. die normalen Abmessungen oder größere als diese aufweist. Über Verstärker- und Relaisvorrichtungen 84, 85, 86, 87, 88, 89 steuern die Einheiten 73, 74 und 75 elektrische Stromkreise 90, 91, 92, durch welche der Mechanismus 93a eines Stoßorgans 93 in verschiedene Stellungen gebracht wird, um die zu einer Gruppe verbundenen Aufnahmerutschen 94, 95 und 96 in die Stellung zu bringen, in der eine derselben mit der Bohrung 78 der Meßmuffe 76 fluchtet. In der Zwischenzeit wird durch das Werkstück 81 eine elektrischer Schalter 97 heruntergedrückt und hierdurch bewirkt, daß die Betätigungsvorrichtung 83a das Druckorgan 83 weiter vorwärts bewegt und damit das Werkstück in die entsprechende Aufnahmerinne hineinstößt. Selbstverständlich wird dadurch, daß die Werkstücke 81 der Meßvorrichtung 76 durch automatische Mittel zugeführt werden, der ganze Trenn- und Sortierungsvorgang automatisch gestaltet.As with the device already described with reference to FIGS this increase in pressure causes the liquid in the pressure gauge tube 45 to be depressed and so that the units 73, 74 or 73, 74 and 75 are actuated, specifically as a function of on the size of the passage area between the workpiece and the sleeve 76, i. depending on whether the particular workpiece 81 inserted into the bore 78 has been below normal lying dimensions. the normal dimensions or greater than this. Via amplifier and relay devices 84, 85, 86, 87, 88, 89 control the units 73, 74 and 75 electrical circuits 90, 91, 92, through which the mechanism 93a of a thrust member 93 in various positions is brought to the group-connected receiving chutes 94, 95 and 96 to bring into the position in which one of the same with the bore 78 of the measuring sleeve 76 aligns. In the meantime, the workpiece 81 is an electrical switch 97 is depressed and thereby causes the actuator 83a the Pressure member 83 moves further forward and thus the workpiece in the corresponding Receiving channel pushes into it. It goes without saying that the workpieces 81 the measuring device 76 are fed by automatic means, the entire separation and sorting process is designed automatically.

Eine noch weitere analoge Anwendungsmöglichkeit der Erfindung ergibt sich für den Ausgleich des Verschleißes des Werkzeugs beispielsweise beim Einspitzenbohren. In einem solchen Fall wird der Bohrungsdurchmesser des fertigen Werkstücks benutzt, um den Druck in einem Durchflußkanal, wie 29, zu beeinflussen, während eine Manometersäule, die unter diesem Druck steht, über lichtempfindliche, damit zusammenwirkende Zelleneinheiten einen Klinkenmechanismus od. dgl. betätigt, durch welchen das Werkzeug vorgeschoben wird, um derart den Verschleiß des letzteren auszugleichen, wie er sich durch das Maß der bohrung des zuletzt durch das Werkzeug fertiggestellten Werkstucks ergibt. Yet another analogous application of the invention results to compensate for tool wear, for example when drilling with a point. In such a case, the bore diameter of the finished workpiece is used, to influence the pressure in a flow channel, such as 29, while a pressure gauge column, which is under this pressure, via light-sensitive, interacting cell units a ratchet mechanism od. The like. Operated through which the tool is advanced in order to compensate for the wear and tear of the latter, as evidenced by the The dimension of the bore of the last workpiece completed by the tool results.

Claims (1)

PATENTANSPRUCIIE: 1. Vorrichtung zur Kontrolle eines Arbeitsvorgangs in Abhängigkeit von den Außen- oder Innenabmessungen eines Gegenstands oder Teils, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenstand oder das Teil durch seine Abmessungen die in emem Durchflußkanal herrschenden Bedingungen bestimmt und dadurch die Bewegung eines Körpers steuert, dessen Stellung seinerseits uber elektrische Mittel den Arbeitsvorgang steuert, 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenstand oder das Teil den in dem Durchtrittskanal herrschenden @ruck bestimmt und der Körper ein Flüssigkeitskörper in Form einer Säule ist, auf welche der Druck einwirkt, wobei die Höhe der Flüssigkeitssäule den Arbeitsvorgang steuert. PATENT CLAIM: 1. Device for controlling a work process depending on the external or internal dimensions of an object or part, characterized in that the object or the part by its dimensions the conditions prevailing in a flow channel determine and thereby the movement of a body, the position of which controls the work process by electrical means controls, 2. Device according to claim 1, characterized in that the object or the part determines the pressure prevailing in the passage channel and the body is a body of liquid in the form of a column on which the pressure acts, wherein the height of the liquid column controls the work process. 3. Vorrichtung nach Anspruch I und 2, gegekennzeichnet durch eine lichtempfindliche Zellenanordnung, die den Impuls für einen Vorgang in Abhängigkeit von der Höhe der Flüssigkeitssäule gibt. 3. Apparatus according to claim I and 2, characterized by a light-sensitive cell arrangement, which depends on the impulse for a process from the height of the liquid column there. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeitssäule bzw, das Manometer zwischen eine Lichtquelle und eine lichtempfindliche Zelle eingeschaltet ist, so daß tlas Licht von dieser Lichtquelle die Zelle nur über das durchsichtige Manometerrohr erreichen kann, und zwar abhängig von dem Vorhandensein oder Nichtvorhandensein von Flüssigkeit in dem zwischen der Lichtquelle und lichtempfindlichen Zelle befindlichen Teile der Röhre. 4. Apparatus according to claim 2 or 3, characterized in that the liquid column or the manometer between a light source and a light-sensitive one Cell is turned on so that tlas light from this light source hits the cell only via the transparent manometer tube, depending on the presence or absence of liquid in the area between the light source and photosensitive Cell located parts of the tube. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet. daß die Manometerllüssigkeit durchsichtig ist und mit der Röhre eine zylindrische Linse bildet, durch welche das Licht der Lichtquele brennpunktartig auf die lichtempflittlliche Zelle gerichtet wird, wenn Flüssigkeit sich in dem Teil der Röhre befindet, der zwischen der Lichtquelle und der Zelle liegt, während das Licht zerstreut wird, wenn sich in diesem Teile der Röhre keine Flüssigkeit befindet. 5. Apparatus according to claim 4, characterized. that the manometer fluid is transparent and forms with the tube a cylindrical lens through which the light from the light source is focused on the light-sensitive cell when there is liquid in the part of the tube between the light source and the cell lies while the light is scattered when in that part there is no liquid in the tube. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Manometerflüssigkeit eine solche ist, daß sie verhindert, daß das Licht von der Lichtquelle auf die lichtempfindliche Zelle ausfällt, beispielsweise eine kolloidale Flüssigkeit, wie eine kolloidale Suspension von Graphit in Wasser. 6. Apparatus according to claim 4, characterized in that the pressure gauge liquid one is that it prevents the light from the light source on the photosensitive Cell fails, for example a colloidal liquid, such as a colloidal one Suspension of graphite in water. 7. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis 6, gekennzeichnet durch eine Mehrzahl von lichtempfindlichen Zellenanordnungen, die der Flüssigkeitssäule zugeordnet sind und sich lot verschiedenen Höhenlagen befinden und die Tmpulse für eine Mehrzahl von voneinander ge- trennten Vorgängen geben, in dem Maße, in dem die Oberfläche der Flüssigkeitssäule aufeinanderfolgetld gegenüber der Mehrzahl von lichtempfindlichen Zellenanordnungen als Ergebnis einer progressiven Steigerung des Drucks, der lit dem Durchflußkanal herrscht, heruntergedrückt wird. 7. Apparatus according to claim 2 to 6, characterized by a plurality of light-sensitive cell arrays that are assigned to the liquid column and are at different altitudes and the pulses for a majority from each other separate operations to the extent that the surface of the liquid column successively against the majority of photosensitive cell arrays as a result of a progressive increase of the pressure that prevails in the flow channel is depressed. 8. \ orrichtung nach Anspruch I bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenstand oder das Teil ein Werkstück ist, welches mittels eines maschinellen Werkzeugs bearbeitet wird, und welches pneumatisch gemessen wird, wobei sich entsprechend wechselnde Bedingungen in dem l)urchtlußkanal ergeben, wobei der durch das titeulnatische Messen kontrollierte Arbeitsvorgang die Einstellung des Werkzeugs ist, mittels dessen das Werkstück bearbeitet wird. 8. \ orrichtung according to claim I to 7, characterized in that the object or part is a workpiece, which by means of a machine Tool is processed, and which is measured pneumatically, whereby accordingly changing conditions in the l) urchtlußkanal result, with the through the titeulnatic Measuring controlled work process is the setting of the tool by means of which the workpiece is being machined. 9. \'orrichtung nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß das maschinelle Werkzeug eine Schleifmaschine ist, und daß mit der l; lüssigkeitssäule zwei lichtempfindliche Zellenanordnungen zusammenwirken, die sich in solchen Höhenlagen befinden, daß die obere so wirkt, daß sie den weiteren Vorschub der Schleifsclleibe stillsetzt, wenn das Werkstück bis nahe an die endgültige Fertigabmessung altgeschliffen worden ist, während darauffolgend tlie zweite als Ergebnis eines weiteren Abschleifens des Werkstücks während der Auslaufperiode der Schleifscheibe betätigt wird, um die Drehbewegung des Werkstücks zum Stillstand zu bringen und gleichzeitig die Schleifscheibe von diesem zurückzuziehen. 9. \ 'device according to claim 7 and 8, characterized in that the machine tool is a grinding machine, and that with the l; column of liquid two light-sensitive cell arrays cooperate at such altitudes are located that the upper one acts in such a way that it further feeds the grinding wheel stops when the workpiece has been ground to close to the final finished dimension has been, while subsequently tlie second as a result of further sanding of the workpiece is actuated during the run-down period of the grinding wheel in order to achieve the Bring the rotational movement of the workpiece to a standstill and at the same time the grinding wheel to withdraw from this. 10. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenstand oder das Teil ein fertiges Werkstück ist, welches pneumatisch gemessen wird, wobei sich entsprechend wechselnde Bedingungen in dem Durchflußkanal ergeben, wobei der Vorgang, der durch das pneumatische Messen ausgelöst wird, die Relativbewegung des Werkstücks gegenüber einem von mehreren Aufnahmeorganen und die Einstellung dieses Aufnahmeorgans ist, so daß das Werkstück in das ausgewählte Aufnahmeorgan eintritt. 10. Apparatus according to claim 1 to 7, characterized in that the object or part is a finished workpiece which is measured pneumatically is, with correspondingly changing conditions in the flow channel result, where the process triggered by the pneumatic measurement is the relative movement of the workpiece against one of several receiving organs and the setting this receiving member is so that the workpiece in the selected receiving member entry. 11. Vorrichtung nach Anspruch IO, gekennzeichnet durch ein in dem Durchflußkanal angeordnetes, das Werkstück aufnehmendes Element, dessen Austrittsöffnung zwischen dem Werkstück und dem Element von dem Querschnitt des Werkstücks abhängt, ferner durch von der lichtempfindlichen Zellenanordnung gesteuerte Vorrichtungen, welche mehrere zu einer Gruppe vereinigte Aufnahmeorgane in eine Stellung bewegen, die durch die Größe des Querschnitts der Austrittsöffnung bestimmt ist und in welcher ein Aufnahmeorgan mit dem Element fluchtet, und durch eine Vorrichtung, die das Werkstück in den damit fluchtenden Aufnabmebehälter hineinstößt. 11. The device according to claim IO, characterized by one in the Flow channel arranged, the workpiece receiving element, the outlet opening between the workpiece and the element depends on the cross-section of the workpiece, furthermore by devices controlled by the light-sensitive cell arrangement, which move several receiving organs combined into a group into one position, which is determined by the size of the cross section of the outlet opening and in which a receiving member is aligned with the element, and by a device that the Workpiece pushes into the aligned receiving container.