Vorrichtung an Innenschleifmaschinen mit Schleifscheibenzustelleinrichtung, zum Ausgleich des infolge Abnützens der Schleifscheibe auftretenden Massunterschiedes zwischen Soll- und Istmass an meschliffenen Werkstücken.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung an Innenschleifmasehinen mit @Schleifscheiben- zustelleinrichtung, zum Ausgleich des infolge Abnützens der Schleifscheibe auftretenden Massunterschiedes zwischen Sollmass und Ist mass an geschliffenen Werkstücken. Bei der Massenfertigung von kleinen Werk stücken, die zur Erreichung grosser Genauig keit an der Innenseite geschliffen werden müssen, aber zur direkten Messung mittels Fühlhebel unzugänglich sind, geht man bis lang im wesentlichen zwei Wege. Beide haben gemeinsam, dass die .Schleifscheibe bis zu einem festen Anschlag oder aber auch über eine konstante Kurve immer den gleichen und begrenzten Vorschub hat.
Dabei ist es in einem Fall üblich, jeweils beim Wechsel der Werkstücke diese zu messen und Massabwei- ehungen als Folge der @Schleifscheibenabnüt- zung durch Nachstellen am Vorsehubmecha- nismus der Sehleifscheibe auszugleichen. Die ses Verfahren erfordert hohes technisches Können und Gefühl vom Maschinenarbeiter. Im andern Fall wird die 'Schleifscheibe nach jeder Sehleifoperation mittels eines jeweils einzusehwenkenden Abziehdiamanten um das Mass der maximalen Schleifscheibenabnützung abgezogen.
Dadurch hat man wohl die Aus schaltung besonderer Intelligenz des #Ivraschi- nenarbeiters erreicht, jedoch um den hohen Preis eines grossen :Schleifscheibenverbrauchs und hoher Diamantkosten.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung an Innenschleifmaschinen mit ;Schleifscheiben- zustelleinrichtung, zum Ausgleich des infolge Abnützens der Schleifscheibe auftretenden Massunterschiedes zwischen ,Sollmass und Ist mass an geschliffenen Werkstücken, die ein mit Messfühlern und einem Messwertzeiger ausgerüstetes Messschaltgerät hat,
welches beim Auflegen eines geschliffenen Werk stückes mit Untermass gegenüber dem Soll mass auf die Messfühler einen elektrischen Stromkreis schliesst, der eine elektrische Kupplung zwischen einer ständig umlaufen den Welle der Schleifmaschine und der Schleifscheibenzustelleinrichtung einschaltet und somit die Zustellung der .Schleifscheibe zu dem zu schleifenden Werkstück bewirkt, und welches ein bei eingeschalteter Kupplung einem mit der für die Schleifscheibenzustel- lang rotierenden Spindel drehenden Organ nachtastendes Glied aufweist,
das dabei den Messwertzeiger im Sinne der erforderlichen Schleifscheibenzustellung gegenüber einer mit dem freien Ende gleitbeweglich auf einer Kontaktschiene am Zeiger aufliegenden und mit dieser einen elektrischen Schalter für den Kupplungsstromkreis bildenden Fallklinke verstellt, wobei nach erfolgter Schleifschei- benzustellung um den Massunterschied zwi- sehen Soll- und Istmass des auf die Mess- fühler aufgelegten Werkstückes die Fallklinke von der Zeigerschiene fällt und damit den Stromkreis der Kupplung unterbricht,
was das Abschalten der Zustelleinrichtung zur Folge hat.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbei spiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig.l1 eine Ansicht des Messschaltgerätes an einer Innenschleifmaschine mit Schleifschei- benzustelleinrichtung von vorn, Fig. 2 das Messschaltwerk und die Innen schleifmaschine im 'Schnitt.
Von einer sich im ständigen Umlauf be findlichen Welle a ist über ein Kegelrad paar eine Kurvenscheibe b angetrieben. Auf der Kurvenscheibe b stützt sich ein doppel- armiger Hebel c mit dem Ende seines einen Armes ab, welcher auf der im .Maschinenbett fest angeordneten Achse d drehbeweglich ge lagert ist. Der andere Arm des doppelarmi- gen Hebels liegt an einer Gewindemutter e an.
Die Gewindemutter e ist auf der Gewinde spindel f angebracht, die durch Drehen in der Mutter schraubend verstellt. werden kann, um die Schleifscheibe auf das innen zu schleifende Werkstück einzustellen. An einer eigenen Drehbewegung ist die @Gewindeinut: ter e von einem sie durchsetzenden Siche rungsstift gehindert, welcher im Maschinen bett fest, in der Gewindemutter e aber gleit- beweglich angeordnet ist. Die Gewindespin del f ist in dem Schleifschlitten g, der in Längsrichtung der Gewindespindel f mit samt dieser verstellbar ist, drehbeweglich, aber axial feststehend in den Lagern g1 des Schlittens g gelagert.
Dieser steht unter Wir kung einer sich gegen ihn und das Maschi nenbett abstützenden Feder k. Dadurch wird der Schlitten g nach der Vorderseite der Schleifmaschine zu gedrückt, so dass er sich mit der auf der Gewindespindel f befind lichen Gewindemutter e fest gegen den Arm des Hebels c legt. Deshalb gleitet bei um laufender Kurve b der auf dieser liegende Arm des Hebels c dem Kurvenprofil nach. Infolgedessen wird bei steigendem Kurven verlauf die @Spindelmutter e und damit der Schleifschlitten g bzw. die von diesem ge tragene Schleifspindel h mit der Schleif scheibe gegen die Wirkung der Feder k an die zu schleifende Fläche des Werkstückes -i gepresst.
Bei fallendem Profil der Kurve b bewirkt der Druck der Feder k das Weg fahren des Schleifschlittens g und somit der Schleifscheibe vom Werkstück i. Die Kurve b ist so ausgebildet, dass bei ihrem einmaligen Umlauf der Schleifvorgang für jeweils ein Werkstück i beendet ist. Der Vorschub der Schleifspindel jz, herrührend von der Steue rung der Kurve b, ist also für alle nacheinander zu schleifenden Werkstücke i gleich gross. Deshalb müssten die geschlif fenen Werkstücke il miteinander überein stimmen. Tatsächlich weichen ihre Masse aber voneinander ab, indem die später geschlif fenen Werkstücke einen immer kleineren Innendurchmesser aufweisen, was von der Ab nutzung der Schleifscheibe auf der Spindel h herrührt.
Zur Nachstellung der iSchleifscheibe zum Ausgleich der Schleifscheibenabnützxing sind folgende Mittel vorgesehen: Mit der ständig umlaufenden Welle a wird über eine Zahn radübersetzung eine um die Gewindespindel f gelagerte, einen Zahnkranz tragende Hülse l in ständigen Umlauf gebracht. Die Hülse l kann durch. die Kupplung u. mit der Ge windespindel f verbunden werden.
Die Kupp lung u. ist als Scheibenkupplung ausgebildet und kann mittels einer vom Elektromagneten s auf der Gewindespindel f axial verstell baren Muffe betätigt werden, indem die zum einen Teil mit der Hülse d und zum andern 'Teil mit der Gewindespindel f ver- i keilten Kupplungsreibscheiben gegeneinander gepresst oder freigegeben werden. Eingerückt wird die Kupplung u durch Einschalten des Elektromagneten s.
Ist die Kupplung u ein gerückt, dann wird die Gewindespindel f i verdreht und dadurch über die Mutter e der Schlitten g mit der Schleifscheibe bezüglich des aufgespannten Werkstückes i. zugestellt, und zwar so lange, bis die Kupplung zc wieder ausgerückt wird, was durch Abschalten des Elektromagneten s erfolgt. Dessen Stromkreis wird von dem a ,m. Schleifschlitten g ange brachten Messschaltgerät m geschaltet. Hierzu ist dieses mit zwei elektrischen 'Schalteinrich tungen ausgerüstet.
Ein Schalter wird von der am Messwertzeiger des Gerätes angebrach ten Schiene r und einer auf dieser gleitbeweg- lich aufliegenden Fallklinke q gebildet. Der Strom wird der isoliert gelagerten Fallklinke q zugeleitet. Er fliesst, sofern die Klinke q auf der Schiene r liegt, nach dieser weiter. Wenn dagegen die Fallklinke q von der Schiene r abfällt, was beim Wandern des Messwertzei- gers nach rechts dann eintritt, wenn der Zei ger gegenüber dem Punkt p angelangt ist, so ist der Stromfluss unterbrochen. Von der Schiene r fliesst der Strom zu dem isoliert an gebrachten Messfühler o.
Diesem gegenüber befindet sich ein weiterer isoliert angeord neter, gegen den Fühler o schwenkbarer Mess- fühler n, der mittels einer nicht gezeigten Lei tung mit dem Elektromagneten s verbunden ist, der anderseits an die Stromquelle ange schlossen ist.
Der Messfühler n ist als im Gehäuse des Messgerätes schwenkbeweglich gelagerter Dop pelhebel ausgebildet. Dessen einer Arm dient zum Auflegen eines geschliffenen Werkstük- kes il, und sein anderer Arm nimmt eine Re gulierschraube auf, die mit dem Messwert- zeiger zusammenwirkt.
Mittels der Regulier schraube kann beim Überschieben eines ge schliffenen Werkstückes i1 über die Messfüh- ler o und n die Stellung des Messwertzeigers so eingestellt werden, dass dieser sich gegen über dem Punkt p befindet. Eine solche Ein stellung wird vor Inbetriebnahme der Innen- sehleifmasehine vorgenommen, wobei als Werk- st.üek il ein solches verwendet wird, dessen Innenmass mit dem Sollmass übereinstimmt.
Beim Überschieben eines metallischen Werk stüekes il über die Messfühler o, n, werden diese elektrisch überbrückt.
Wenn der Stromkreis des Elektromagneten s sowohl über die Fallklinke q und die Zei- -erschiene r als auch über die Messfühler <I>o.</I> n geschlossen ist, dann verstellt der Elek tromagnet s die auf der Gewindespindel f befindliche Muffe im 'Sinne eines Einrückens der Kupplung u.
Vor dem überschieben eines geschliffenen, zu messenden Werkstückes il über die Mess- wertfühler o und n befindet sich der Mess- wertzeiger in seiner Ausgangslage rechts von der Marke p. Die Ausbildung des den Mess- wertfühler n, bildenden Doppelhebels ist so ge troffen, dass der die Regulierschraube tra gende Arm schwerer ist als der andere Arm.
Deshalb bewegt sich letzterer bei abgenom inenem Werkstück il nach oben.
Damit ein geschliffenes Werkstück il nach erfolgter Einstellung des Messgerätes über die Messwertfühler o und n geschoben werden kann, muss der die Regulierschraube tra gende Arm angehoben werden. Dies bewirkt, dass der Messwertzeiger nach links bewegt wird. Dabei muss der die Regulierschraube tragende Arm um ein solches Stück angehoben werden, dass der Messwertzeiger seine linke Endstellung erreicht.
Weil üblicherweise der Massunterschied zwischen dem :Sollwert und dem Istwert des innen geschliffenen Werk stückes il wesentlich kleiner ist, als der lin ken Endstellung des Messwertzeigers ent spricht, so bewegt sich dieser nach dem Über schieben des Werkstückes il und Freigabe des angehobenen Armes nach rechts. Dabei wird die Fallklinke q über die Führungs schiene r1 des Gerätes auf die Schiene r ge- schleusst.
Hat das geschliffene, zu messende Werk stück il Sollmass, dann wandert der Messwert- zeiger bis zur Marke p; dort fällt die Fall- klinke q von der Schiene r auf die Schiene r1 ab. Während der Bewegung des Messwert- zeigers von seiner linken Endlage nach der Marke p ist zwar, solange die Fallklinke auf der Schiene r aufliegt., der elektrische Strom kreis des Magneten s geschlossen.
Es ist aber Sorge dafür getroffen, zum Beispiel durch Zwischenschalten eines mit zeitlicher Verzö gerung schaltenden Relais in den Stromkreis der Kupplung u, dass deren Einschalten in der kurzen Zeit, welche der Messwertzeiger zur Wanderung von der linken Endstellung bis zur Marke p benötigt, nicht erfolgt. Es findet daher in diesem Fall eine Verstellung der Schleifscheibe nicht statt.
Ist das geschliffene Werkstück im Innen durchmesser kleiner, als dem Sollmass ent spricht, dann erreicht der Messwertzeiger bei seiner Wanderung nach rechts die Marke t) nicht, er bleibt vielmehr links von ihr an einer Stelle stehen, die von der Marke h um ein dem Unterschied von Soll- und Istmass des aufgeschobenen Werkstückes i1 entspre chendes Stück entfernt ist.
Durch die bei Be ginn der Wanderung des Messwertzeigers aus seiner linken Endstellung nach rechts auf die Schiene r geschleusste Fallklinke q ist der elektrische Stromkreis des Magneten s ge schlossen. Über das oben erwähnte Verzöge rungsrelais wird nun aber die Kupplung cc cingerüekt. Infolgedessen wird die Gewinde spindel f verdreht und dadurch über die ,Mutter e der Schlitten g mit der Schleif scheibe bezüglich des in diesem Zeitpunkt. zum Schleifen aufgespannten Werkstückes il zugestellt.
Die Zustellung der Schleifscheibe dauert so lange, bis die Kupplung u ausge rückt wird, was beim Abschalten des dem Magneten s zugeführten Stromes erfolgt. Die Stromunterbrechung tritt dann ein, wenn die Fallklinke q von der Schiene r abfällt. Dies setzt voraus, dass der Messwertzeiger sich ge- o genüber der Marke p befindet, dass er also nach rechts gewandert ist.
Die Bewegung des Messwertzeigers ergibt. sich auf folgende Weise: Mit dem Einschalten der Kupplung u wird gleichzeitig auch die gleich ausgebildete s Scheibenkupplung t von der durch den Elek tromagneten s betätigten Muffe eingerückt. Der mit der Gewindespindel f koppelbare Teil der Kupplung t hält einen Anschlag v auf der Gewindespindel f gegen Mitdrehen fest..
o Mit der Gewindespindel f dreht sich bei ein geschalteter Kupplung t auch der Anschlag v im gleichen Sinne. Dabei gibt der Anschlag z, das von ihm bis dahin gegen den festen An schlag y gehaltene Hebelende des doppelarmi- s gen Hebels x frei. Der Hebel x tastet nun, von einer an ihm angreifenden Zugfeder ge zogen, dem Anschlag v nach. Durch das Aus schlagen des Hebels x geht zwangläufig der Messfühler o nach oben..
Dadurch wird wie derum über den doppelarmigen, den Messwert- fühler n bildenden Hebel. das Messschaltgerät betätigt, dessen Zeiger nach rechts wandert. Erreicht nun der Zeiger des llessschaltgerä- tes den Punkt p der Skala - das ist der Punkt, bei dem der Fallbügel q von der Schiene r abfällt -, so wird der Stromkreis unterbrochen und damit, der Elektromagnets abgeschaltet. Der Magnet gibt. nun die Kupp lungen<I>t</I> und i4 wieder frei.
Während durch die Freigabe der Kupplung zc die Hülse l sich nun leer dreht und die Gewindespindel vermöge ihrer eigenen Reibung stehen bleibt, wird durch die Freigabe der Kupplung t der Anschlag v wieder der Zugkraft der Feder z ausgesetzt, die ihn nach Abnahme des ge messenen Werkstückes von den Fühlern o und n zurückzieht. Bei dem Zurückgehen nimmt er auch den Hebel x mit und klemmt dessen Ende zwischen die Anschläge y- v.
Der Messfühler o wird somit wieder fester Messpunkt. Der Zeiger des Messsehaltgerätes wandert bei der Abnahme des Werkstückes il weiter nach rechts, bis er sich rechts von der Marke p in seiner rechten Endlage befindet.
Es ist mit der beschriebenen Vorrichtung, nun die Möglichkeit gegeben, durch das Auf legen des geschliffenen Werkstückes il auf die beiden Fühler des Messschaltgerätes ?n die Schleifspindel h genau um das Mass nach zustellen, um das die Schleifscheibe beim 'Schleifen des aufgelegten Werkstückes abge nommen hat. Selbstverständlich ist dabei Vor aussetzung, dass die Übersetzungen zum Mess gerät auf der einen Seite und auf der andern Seite die Steigung der Gewindespindel so aufeinander abgestimmt sind, dass die Mass abweichung, die das 3(Iessschaltgerät anzeigt, auch tatsächlich durch die Gewindespindel nachgestellt wird.
Device on internal grinding machines with grinding wheel feed device, to compensate for the difference in dimensions between the target and actual dimensions of ground workpieces due to wear and tear on the grinding wheel.
The invention relates to a device on internal grinding machines with a grinding wheel feed device to compensate for the difference in dimensions between the nominal and actual dimensions of the ground workpieces that occurs as a result of the wear and tear of the grinding wheel. In the mass production of small work pieces that have to be ground on the inside to achieve great accuracy, but are inaccessible for direct measurement using a feeler lever, there are essentially two ways to go. Both have in common that the grinding wheel always has the same and limited feed up to a fixed stop or over a constant curve.
In one case it is customary to measure the workpieces each time they are changed and to compensate for dimensional deviations as a result of the grinding wheel wear by readjusting the pre-lifting mechanism of the grinding wheel. This process requires a high level of technical skill and feeling from the machine operator. In the other case, after each grinding operation, the grinding wheel is removed by the amount of maximum grinding wheel wear by means of a pulling diamond that can be swiveled in.
In this way one has achieved the elimination of the special intelligence of the Indian worker, but at the high price of a large one: grinding wheel consumption and high diamond costs.
The invention relates to a device on internal grinding machines with a grinding wheel feed device to compensate for the difference in dimensions between the nominal size and the actual size of the ground workpieces, which occurs as a result of the wear and tear of the grinding wheel, which a measuring switch device equipped with measuring sensors and a measuring pointer has,
which, when a ground workpiece with undersize compared to the nominal size is placed on the measuring sensor, closes an electrical circuit that switches on an electrical coupling between a constantly rotating shaft of the grinding machine and the grinding wheel feed device and thus brings about the delivery of the grinding wheel to the workpiece to be ground , and which, when the clutch is switched on, has a member that follows a tracing element which rotates with the spindle rotating for the grinding wheel infeed,
which adjusts the measured value pointer in the sense of the required grinding wheel infeed relative to a pawl that rests with the free end on a contact rail on the pointer and forms an electrical switch for the clutch circuit, whereby after the grinding wheel delivery, the difference in size between target and The actual dimension of the workpiece placed on the measuring sensor, the latch falls from the pointer rail and thus interrupts the circuit of the coupling,
which has the consequence of switching off the delivery device.
In the drawing, a Ausführungsbei is shown game of the invention. The figures show: FIG. 1 a view of the measuring switching device on an internal grinding machine with a grinding wheel feed device from the front, FIG. 2 the measuring switching mechanism and the internal grinding machine in section.
A cam b is driven by a bevel gear pair of a be in constant circulation be sensitive shaft. A double-armed lever c is supported on the cam disk b with the end of its one arm, which is rotatably mounted on the axis d fixedly arranged in the machine bed. The other arm of the double-armed lever rests against a threaded nut e.
The threaded nut e is attached to the threaded spindle f, which is adjusted by turning the nut by screwing. can be used to adjust the grinding wheel to the workpiece to be ground inside. The @Gewindeinut: ter e is prevented from rotating of its own by a locking pin which penetrates it and which is fixed in the machine bed but slidably arranged in the threaded nut e. The threaded spindle del f is rotatably movably but axially fixed in the bearings g1 of the slide g in the grinding slide g, which is adjustable in the longitudinal direction of the threaded spindle f together with the latter.
This is under the action of a spring k supported against it and the machine bed. As a result, the slide g is pressed towards the front of the grinding machine so that it rests firmly against the arm of the lever c with the threaded nut e located on the threaded spindle f. Therefore, when the curve b is running around, the arm of the lever c lying on it slides after the curve profile. As a result, the spindle nut e and thus the grinding slide g or the grinding spindle h carried by it is pressed with the grinding disk against the action of the spring k against the surface of the workpiece -i to be ground.
With a falling profile of curve b, the pressure of spring k causes grinding slide g and thus the grinding wheel to move away from workpiece i. The curve b is designed in such a way that the grinding process is ended for one workpiece i in each case when it revolves once. The feed of the grinding spindle jz, originating from the control of curve b, is therefore the same for all workpieces i to be ground one after the other. Therefore, the ground workpieces must match one another. In fact, their mass differs from each other because the workpieces grinded later have an increasingly smaller inner diameter, which is due to the wear and tear of the grinding wheel on the spindle h.
The following means are provided to readjust the grinding wheel to compensate for the wear and tear of the grinding wheel: With the constantly rotating shaft a, a sleeve l, which is mounted around the threaded spindle f and carries a ring gear, is brought into constant circulation via a gear ratio. The sleeve l can through. the clutch u. be connected to the threaded spindle f.
The coupling u. is designed as a disk clutch and can be actuated by means of a sleeve that is axially adjustable by the electromagnet s on the threaded spindle f, by pressing or releasing the clutch friction disks wedged on the one hand with the sleeve d and on the other with the threaded spindle f . The clutch u is engaged by switching on the electromagnet s.
If the clutch u is engaged, the threaded spindle f i is rotated and, as a result, via the nut e, the slide g with the grinding wheel with respect to the clamped workpiece i. delivered until the clutch zc is disengaged again, which is done by switching off the electromagnet s. Its circuit is controlled by the a, m. Sliding slide g attached measuring switching device m switched. For this purpose it is equipped with two electrical switching devices.
A switch is formed by the rail r attached to the measured value pointer of the device and a latch q that rests on it so that it can slide. The current is fed to the isolated latch q. Provided the latch q is on the rail r, it continues to flow after this. If, on the other hand, the pawl q falls off the rail r, which occurs when the measured value pointer moves to the right when the pointer has reached point p, the current flow is interrupted. The current flows from the rail r to the insulated sensor or the like.
Opposite this is another insulated measuring sensor n which can be swiveled against the sensor o and which is connected by means of a line (not shown) to the electromagnet s, which on the other hand is connected to the power source.
The sensor n is designed as a pivotably mounted double lever in the housing of the measuring device. One of its arms is used to place a ground workpiece on it, and its other arm receives a regulating screw that interacts with the measured value pointer.
When sliding a ground workpiece i1 over the measuring sensors o and n, the regulating screw can be used to set the position of the measured value pointer so that it is located opposite point p. Such a setting is carried out before the internal grinding machine is put into operation, the workpiece being used whose internal dimension corresponds to the nominal dimension.
When a metallic work piece is pushed over the sensors o, n, these are electrically bridged.
If the circuit of the electromagnet s is closed via the latch q and the indicator rail r as well as via the measuring sensor <I> o. </I> n, then the electromagnet s adjusts the sleeve located on the threaded spindle f 'Sense of engagement of the clutch u.
Before a ground workpiece to be measured is slid over the measurement sensors o and n, the measurement pointer is in its starting position to the right of mark p. The design of the double lever forming the measured value sensor n is such that the arm carrying the regulating screw is heavier than the other arm.
The latter therefore moves upwards when the workpiece is removed.
The arm carrying the regulating screw must be raised so that a ground workpiece il can be pushed over the measuring sensors o and n after the measuring device has been set. This causes the measured value pointer to move to the left. The arm carrying the regulating screw must be raised by such a distance that the measured value pointer reaches its left end position.
Because the difference in dimensions between the setpoint value and the actual value of the internally ground workpiece il is much smaller than the left end position of the measured value pointer, it moves to the right after the workpiece is pushed over and the raised arm is released. The latch q is locked onto the rail r via the guide rail r1 of the device.
If the ground workpiece to be measured has the nominal dimension, the measured value pointer moves to mark p; there the latch q drops from the rail r onto the rail r1. During the movement of the measured value pointer from its left end position to the mark p, as long as the latch rests on the rail r, the electrical circuit of the magnet s is closed.
However, care has been taken to ensure, for example by interposing a relay that switches with a time delay in the circuit of clutch u, that it is not switched on in the short time that the measured value pointer needs to move from the left end position to mark p . There is therefore no adjustment of the grinding wheel in this case.
If the inside diameter of the ground workpiece is smaller than the nominal dimension, the measured value pointer does not reach mark t) when it moves to the right, but rather remains to the left of it at a point that differs from mark h The corresponding piece is removed from the nominal and actual dimensions of the pushed-on workpiece i1.
When the measured value pointer begins to move from its left end position to the right onto the rail r, the electrical circuit of the magnet s is closed. But the clutch is now cingerüekt via the delay relay mentioned above. As a result, the threaded spindle f is rotated and through the nut e of the carriage g with the grinding disc with respect to the at this point in time. for grinding clamped workpiece il delivered.
The infeed of the grinding wheel lasts until the clutch u is disengaged, which occurs when the current supplied to the magnet is switched off. The current interruption occurs when the latch q falls off the rail r. This assumes that the measured value pointer is located opposite the mark p, ie that it has moved to the right.
The movement of the measured value pointer results in. in the following way: When the clutch u is switched on, the disc clutch t, which is of the same design, is simultaneously engaged by the sleeve actuated by the electromagnet s. The part of the coupling t that can be coupled to the threaded spindle f holds a stop v on the threaded spindle f against turning.
o With the threaded spindle f, the stop v also rotates in the same direction when the clutch t is engaged. The stop z releases the lever end of the double-armed lever x held by it against the fixed stop y until then. The lever x now feels, pulled by a tension spring acting on it, the stop v after. When the lever x is deflected, the sensor o inevitably goes up.
This in turn uses the double-armed lever that forms the measured value sensor. the measuring switch is actuated, the pointer of which moves to the right. If the pointer of the llessschaltgerä- tes reaches the point p on the scale - this is the point at which the drop bracket q falls off the rail r - the circuit is interrupted and thus the electromagnet is switched off. The magnet gives. Now the couplings <I> t </I> and i4 are free again.
While releasing the clutch zc the sleeve l now rotates idle and the threaded spindle stops by virtue of its own friction, releasing the clutch t, the stop v is again exposed to the tensile force of the spring z, which him after removing the ge measured workpiece withdraws from the feelers o and n. When walking back, he also takes the lever x with him and clamps its end between the stops y- v.
The measuring sensor o becomes a fixed measuring point again. When the workpiece il is removed, the pointer of the measuring device moves further to the right until it is to the right of the mark p in its right end position.
With the device described, it is now possible, by placing the ground workpiece il on the two sensors of the measuring switching device, to adjust the grinding spindle h precisely by the amount by which the grinding wheel was removed when the workpiece placed on it was ground Has. Of course, it is a prerequisite that the gear ratios to the measuring device on the one hand and the pitch of the threaded spindle on the other hand are matched to one another in such a way that the measurement deviation indicated by the measuring switch is actually readjusted by the threaded spindle.