DE846354C - Mitlaufende Drehbankspitze fuer Dreh- oder Schleifbaenke mit zusaetzlicher Abstuetzung des Spitzengehaeuses - Google Patents

Mitlaufende Drehbankspitze fuer Dreh- oder Schleifbaenke mit zusaetzlicher Abstuetzung des Spitzengehaeuses

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Publication number
DE846354C
DE846354C DEN3348A DEN0003348A DE846354C DE 846354 C DE846354 C DE 846354C DE N3348 A DEN3348 A DE N3348A DE N0003348 A DEN0003348 A DE N0003348A DE 846354 C DE846354 C DE 846354C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
riding
nail
riding nail
screws
Prior art date
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Expired
Application number
DEN3348A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Jungbluth
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Niemeyer & Von Der Stein
Original Assignee
Niemeyer & Von Der Stein
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B23/00Tailstocks; Centres
    • B23B23/04Live centres
    • B23B23/045Live centres the centres being adjustable
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B2260/00Details of constructional elements
    • B23B2260/124Screws

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

  • Mitlaufende Drehbankspitze für Dreh- oder Schleifbänke mit zusätzlicher Abstützung des Spitzengehäuses Mitlaufende Drehbankspitzen, die nur mit ihrem Konus im Reitnagel einer Dreh- oder Schleifbank gehalten werden, neigen bei auftretenden hohen Seitendrücken und hohen Drehzahlen zu Schwingungen, die bei Überbelastung bis zum Verbiegen des Konus führen können. Um diesem Übelstand zu begegnen, wurden bereits Drehbankspitzen vorgeschlagen, deren Gehäuse an Stelle eines Konus oder auch zusätzlich eine büchsenartige Verlängerung besitzen, die auf die Unifläche des Reitnagels aufgeschoben und mit diesem verkeilt oder verschraubt wird. Ein Nachteil der bekannten Ausführungen ist, daß das Spitzengehäuse, sofern es nur auf der Unifläche des Reitnagels befestigt und also nicht gleichzeitig mit einem Konus in de: Reitnagelbohrung zentriert wird, leicht eine exzentrische Lage bekommt, weil nur in seltenen Fällen die Reitnagelbohrung und die Reitnagelunifläche völlig gleichachsig sind. Ferner besitzen die Reitnägel der üblichen Dreh- und Schleifbänke bei gleicher Koiiusbohrung je nach Bauart verschiedene Durchmesser und können also diese bekannten Drehbankspitzen stets nur als Einzelstücke für einen vorher festzulegenden Reitnageldurchmesser hergestellt werden. Eine Lagerhaltung solcher Drehbankspitzen ist also nicht möglich, da bei jeder Bestellung auf Grund der Angabe des Reitnagelaußendurchinessers die Drehbankspitze entsprechend angefertigt werden muß, was hohe Kosten und lange Lieferzeiten bedingt.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine mitlaufende Drehbankspitze für Dreh- oder Schleifbänke, bei der die zusätzliche Abstützung dadurch erreicht wird, daß das über den Reitnagel greifende Spitzengehäuse durch mindestens drei radial im Gehäuse angeordnete Schrauben gegen die Umfläche des Reitnagels abgestützt wird. Dabei kann der Innendurchmesser des über den Reitnagel greifenden Teile des Spitzengehäuses größer sein als der größte bei der betreffenden kegeligen Bohrung des Reitnagels vorkommende Außendurchmesser, so daß die erfindungsgemäße Drehbankspitze unabhängig von den Reitnageldurchmessern serienmäßig hergestellt werden kann. Sie wird in der üblichen Weise finit einem Konus im Reitnagel gehalten bzw. zentriert und durch die im verlängerten Gehäuse angebrachten Schrauben zusätzlich abgestützt.
  • Die erfindungsgemäße Drehbankspitze ist auch von der exzentrischen Lage der Reitnagelumfläche zur Reitnagelbohrung unabhängig.
  • Ein weiterer Vorzug gegenüber allen bekannten Ausführungen besteht in dem äußerst kurzen überhang des verlängerten Drehbankspitzengehäuses über dem Reitnagel.
  • Damit bei der erwähnten Abstützung nicht durch ungleichmäßiges Anziehen der Schrauben die Zentrierung gestört wird, ist es weiterhin zweckmäßig, diese Schrauben so anzuordnen, daß der Hebelarm, an welchem die Schraube angreift, möglichst kurz ist. Da der Drehpunkt für eine unerwünschte Schrägstellung der Drehbankspitze in der Stirnfläche des Reitnagels angenommen werden muß, ist diese Bedingung erfüllt, wenn die Abstützschrauben möglichst nahe an dieser Stirnfläche angeordnet sind, und zwar zweckmäßig so, daß die dem Spitzengehäuse zugekehrten Kanten der Schrauben annähernd in der Ebene der Stirnfläche des Reitnagels liegen.
  • An den dem Reitnagel zugewandten Enden der Schrauben befinden sich vorteilhaft Druckplatten aus weichem Metall, beispielsweise aus Bronze oder Messing, die gegen die Schrauben verdr--hb:ir sind. Dadurch wird erreicht, daß sich die Druckplatten beim Anziehen der Schrauben infolge des auftretenden Reibungswiderstandes nicht mitdrehen und sich bei genügender Pressung der jeweiligen Krümmung des Reitnagels anschmiegen. Auf diese . Weise wird an Stelle einer Linienpressung eine Flächenpressung erzielt und so die trbertragung größerer Kräfte ermöglicht und jede Schwingungsgefahr für die Drehbankspitze beseitigt.
  • In den Abb. i bis 4 ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i die erfindungsgemäße Drehbankspitze von der Seite gesehen, Abb.,2 einen Querschnitt durch Abb. i längs der Linie a-a; Abb. 3 und 4 zeigen in vergrößertem Maßstau eine Befestigungsschraube im Schnitt und in der Ansicht von der Außenseite des Drehbankspitzenhäuses.
  • Die mitlaufende Körnerspitze 5 ist in bekannter Weise in dem Spitzengehäuse 6 gelagert, <las mittels des Konus 7 in den gestrichelt gezeichneten Reitnagel 8 eingesetzt wird. Der Konus 7 und die kegelige Bohrung des Reitnagels 8 sind so bemessen, daß, wenn der Konus in die Bohrung fest eingesetzt ist, das Gehäuse 6 mit seinem ausgebohrten Teil 9 über den Reitnagel greift. In dieseln Teil 9 des Gehäuses sind in drei Bohrungen die Schrauben io eingesetzt. Selbstverständlich können, insbesondere bei größeren ,Drehbankspitzen, auch mehr als drei Schrauben vorgesehen sein. Nach dem Einsetzen der Drehbankspitze werden die Schrauben io mittels eines geeigneten Schraubenschlüssels gleichmäßig fest angezogen.
  • Wie aus Abb. 3 ersichtlich, ist am inneren Ende der Schrauben eine Druckplatte i i aus einem weichen Metall, d. h. aus einem Metall, das weicher ist als der stählerne Reitnagel, vorgesehen. Um eine Drehung dieser Druckplatten gegenüber der Schraube io beim Anziehen der Schraube zu ermöglichen, ist die Druckplatte i i mit einem Schaft 12 versehen, in den eine Schraube 13 eingeschraubt ist, durch die die Druckplatte fixiert, aber in ihrer Drehung nicht behindert wird. An Stelle der Schraube 13 kann der Bolzen 12 durch Hinzufügen einer Unterlegscheibe am oberen Ende auch vernietet werden. Uni die Reibung zwischen Druckschraube und Druckplatte möglichst zu verringern, ist zweckmäßig zwischen die Schraube und die Druckplatte ein dünner Stahlblechring 14 eingelegt.
  • Diese Anordnung hat noch den weiteren Vorteil, daß die einem schnelleren Verschleiß unterworfene Druckplatte i i jederzeit leicht ausgewechselt werden kann.
  • Die Bohrung im Teil 9 des Gehäuses soll jeweils so bemessen sein, daß ihre lichte Weite etwas größer ist als der größte, für den betreffenden Konus 7 vorkommende Außendurchmesser des Reitnagels. Handelt es sich beispielsweise um eine Drehbankspitze mit Morsekonus 3, so beträgt der Außendurchmesser der Reitnägel der Drehbänke verschiedener Herkunft 4o bis 52 mm. Der Innendurchmesser des übergreifenden Spitzengehäuses muß also etwas größer als 52 mm sein, in welchem Falle die erfindungsgemäße Drehbankspitze für alle Reitnägel mit Außendurchmessern von 40 bis 52 inm verwendbar ist. Auf diese Weise ist es möglich, die Drehbankspitzen serienmäßig in vollständig gleicher Ausführung herzustellen, was eine Senkung der Kosten und eine Lagerhaltung der Drehbankspitzen ermöglicht.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Mitlaufende Drehbankspitze für Dreh- oder Schleifbänke mit zusätzlicher Abstützung des Spitzengehäuses, dadurch gekennzeichnet, daß das über den Reitnagel greifende Spitzengehäuse durch mindestens drei radial im Gehäuse angeordnete Schrauben gegen die Umfläche des Reitnagels abgestützt wird.
  2. 2. Mitlaufende Drehbankspitze nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser des über den Reitnagel greifenden Teiles des Spitzengehäuses größer ist als der größte, bei der betreffenden kegeligen Bohrung des Reitnagels vorkommende Außendurchmesser.
  3. 3. Mitlaufende Drehbankspitze nach Anspruch i oder z, dadurch gekennzeichnet, daß die r\bstützschrauben in dem über den Reitnagel greifenden Teil des Spitzengehäuses nahe dem I?nde des Reitnagels angreifen, zweckmäßig so, <lal.i die vorderen Kanten der Schrauben annähernd in der Ebene der Stirnfläche des Reitnagels liegen. Mitlaufende Drehbankspitze nach einem der Ansprüche c bis 3, dadurch gekennzeichnet. daß die Schrauben an dem dein Reitnagel zu-Ende mit Druckplatten. vorzugsweise aus weichem Metall, versehen sind, die gegen die Schraube drehbar sind.
DEN3348A 1951-01-09 1951-01-09 Mitlaufende Drehbankspitze fuer Dreh- oder Schleifbaenke mit zusaetzlicher Abstuetzung des Spitzengehaeuses Expired DE846354C (de)

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