Einrichtung zur Kälteerzeugung
Die Erfindung betrifft Einrichtungen zur
erzeUgUng ii,icli Patent @4() 249, bei denen das unter
hohem (h@mden:ator-) Druck stehende verfliissigte
Kältemittel volumenmäßig nach dem unter niedrigem
Druck stellende \'erd@inthfersvsteni nach Maßgabe
des uml"iiifenderi liälteniittels hinüber geschleust wird
und der :Antrieb der Steuereinrichtung durch den
liältentitteldanipf eriol,gt, lind besteht im Nvesent-
liclieii darin, dal3 der Antrieb der Steuereinrichtung
lind de, Arbeitsmet Nanismus durch einen ,gesonderten
Dampfstrom erfolgt.
Der Zweck der Erfindung besteht darin, den Kälte-
erzeugungsprozeß mit eirierti reinen liälternittel, ohne
Lösungsmittel, (liircliziifiiliren, da die Absc>rptions-
kälteunlagen irn allgemeinen mit H;@ @1'as>erlösungen
arbeiten, die sehr aggressiv sind und daher bei den
aufeinandergleitenden Teilen ohne besondere Schmie-
rung einen mehr oder weniger starken Verschleiß
und Abrieb zur Folge haben könnten, wodurch die
ße#triul>ssicherlteit und die Lebensdauer der Ein-
richturig un;ünstig beeinflußt werden könnte, welche
Übelstände bei Verwendung reiner Kältemittel nicht
oder nicht in dem 'Maße zu befürchten sind.
Zii dem Zweck ist bei sonst gleichem Mechanismus
wie bei (lern Gegenstand des Hauptpatents zum
Zweck des Antriebes der Arbeitseinrichtung eine
bescmdere Dampfarbeitseinrichtung vorgesehen, durch
die nicht nur die Schleusenkammer für (las K:ilte-
mittelkomlensat, sondern auch ein Verdichter für
<las Kälteerzeugungssy°stem angetrieben wird.
Die Erfindung sei an Hand der Zeichnung näher erläutert. In dieser
ist in Abb. i ein mit Fremddampf betriebenes Kälteerzeugungssystem, in Abb.2 ein
gleiches System, bei dem jedoch Arbeitsdampf und Kältemittel entsprechend unterschiedlich
temperiert und gespannt, miteinander identisch sind, so claß auch hier das gesamte
Arbeits- und Kälteerzeugungssystem nach außen hin dicht abgekapselt werden
kann. Equipment for refrigeration The invention relates to devices for
GENERATION II, ICLI Patent @ 4 () 249, where the under
high pressure (h @ mden: ator) pressure
Refrigerant by volume according to the under low
Printing \ 'erd @ inthfersvsteni according to the requirements
of the surrounding oil is channeled over
and the: drive of the control device by the
liältentitteldanipf eriol, gt, lind exists in the Nvesent-
liclieii therein, dal3 the drive of the control device
lind de, Arbeitsmet nanism through a separate one
Steam flow takes place.
The purpose of the invention is to
production process with pure oil, without
Solvent, (purify, since the absorption
Cold accidents in general with H; @ @ 1'as> redeeming
work that are very aggressive and therefore with the
parts sliding on each other without special forging
tion a more or less severe wear
and abrasion could result, thereby reducing the
ß # triul> ssicherheit and the service life of the
rightly and unfavorably could be influenced which
No inconveniences when using pure refrigerants
or not to the extent to be feared.
For the purpose, the mechanism is otherwise the same
as with (learn subject matter of the main patent for
Purpose of the drive of the work equipment one
special steam working device provided by
which is not only the lock chamber for (read K: ilte-
Mittelkomlensat but also a compressor for
<the refrigeration system is powered.
The invention will be explained in more detail with reference to the drawing. In Fig. 1 there is a refrigeration system operated with external steam, in Fig. 2 the same system, in which, however, working steam and refrigerant are correspondingly differently tempered and tensioned, identical to one another, so here too the entire work and refrigeration system is outwardly can be tightly encapsulated.
In Abb. i bedeutet 35 das Arbeits- bzw. Antriebssystem, (las in der
Ausführung und Arbeitsweise mit (lern Gegenstand des Hauptpatents übereinstimmt
und sich von diesem lediglich darin unterscheidet, daß hier ein besonderer Dampf,
z. B. Wasserdampf, als Antriebsmittel dient. Mit diesem Arbeitszylinder 35 ist der
Verdichterkolben de: 36 durch das Kolbengestürlge 37 fest verbunden. Dieses Kolbengestänge
37 trügt die Schleusenkammer 38, 39 deutet den Verflüssiger, 4o den Verdampfer an.
Die Verbindungen, Anschlüsse und die Arbeitsweise gehen aus der Darstellung sowie
aus den Ausführungen des Hauptpatents hervor, sie bedürfen daher keiner weiteren
Erläuterung.In Fig. I, 35 means the work or drive system, (read in the
Execution and working method corresponds to the subject matter of the main patent
and differs from this only in the fact that here a special steam,
z. B. steam serves as a drive means. With this working cylinder 35 is the
Compressor piston de: 36 firmly connected by the piston rod 37. This piston rod
37 deceives the lock chamber 38, 39 indicates the condenser, 4o the evaporator.
The connections, connections and the mode of operation are based on the representation as well
from the statements of the main patent, they therefore do not require any further
Explanation.
41 stellt einen Dampferzeuger für den Arbeits-bzw. Antriebsdampf dar.
Der die Antriebseinrichtrmg verlassende Abdampf kann an sich als Auspuffdampf ins
Freie geleitet «-erden. Hier ist jedoch angenommen, daß er in einem Verflüssiger
.42 verflüssigt wird. Das ausgeschiedene Kondensat wird durch die von der gleichen
Antriebseinrichtung 35 angetriebene Pumpe 43 in den Dampferzeuger 41 zurückgeleitet.41 represents a steam generator for work or. Propulsion steam.
The exhaust steam leaving the drive device can in itself be used as exhaust steam
Free guided «-grounds. However, it is assumed here that it is in a liquefier
.42 is liquefied. The separated condensate is replaced by that of the same
Drive device 35 driven pump 43 fed back into the steam generator 41.
Diese Anordnung nach Abb. i weist jedoch den Nachteil auf, daß hierbei
eine dichte Abkapselung nach außen hin nicht möglich ist und daß zwecks Vermeidung
einer Vermischung von Arbeits- und Kältemitteln Stoffbüchsendurchführungen erforderlich
sind, wodurch Undichtigkeiten bzw. Verluste nach außen sowohl an Kälte- als auch
Arbeitsmitteln nicht mit Sicherheit zu vermeiden sind. U m diesen Übelstand zu vermeiden,
kann erfindungsgemäß als Arbeitsmittel das verwandte Kältemittel selbst dienen.
Da für die Arbeitsleistung ein möglichst hohes Temperaturgefälle herbeizuführen
ist, wobei als untere Temperaturgrenze die Kondensationstemperatur in Frage kommt,
so ist ein Kältemittel zu verwenden, das bei praktisch in Frage kommenden Druckverhältnissen
verhältnismäßig hohe Temperaturunterschiede gestattet. Beispielsweise könnte schweflige
Säure in Frage kommen, die bei einer Verdampfungstemperatur von -io' C einen Dampfdruck
von 1,o33 kg cm=, bei einer Kondensationstemperatur von 25' C einen solchen von
3,97 kg,"cm= und bei einer Siedetemperatur im Dampferzeuger 41 von 10o° C einen
solchen von 27,82 Atm. aufweist. Es handelt sich hierbei also um Druckverhältnisse,
die technisch gut zu beherrschen sind. Gegebenenfalls wären geeignetere Kältemittel
zu ermitteln. Zum Beispiel wären auch für das gebräuchlichste Kältemittel, Ammoniak,
die Druckverhältnisse noch durchaus tragbar. Für dieses betragen die Drück( bei
den gleichen Temperaturen 2,c)66 k--'(-I1,2, 1(),225 kg'em2 und 61,32 Atrn.
Im Hinblick auf die Übereinstimmung des Arbeits-
und Kältemittels in diesem Fall sowie der gleichen
Temperatur des Kühlmittels h@@un(#n hierhei die Ver-
flüssiger für das Iiältc;@-stern, 3r1, sowie für den
Abdampf der Arbeitseinrichttrn- 42, zusammengelegt
werden, wie in Abb.2 ill Allsicht ;clrem:rtiscIt an-
gedeutet. Abb. 2 stimmt im Aufbau mit Abb. i,
von den folgenden Abweichungen abgesehen, überein.
Deshalb sind die gleichen Teile mit den gleichen
Bezugszeichen versehen.
Wegen der relativ hohen Drücke rles Arbeits-
dampfes besitzt der Ar-heitszy-linclcr- 35 einen kleineren
Durchmesser gegenüber dein Verdichter 36. Der durch
den Verdichter 36 verdichtete Ii:iltcmitteldampf wird
durch Leitung 44 an die Abd:rmppflcitung des Arbeits-
zy'linders 35 angeschlossen, er gelernt also mit dem
Abdampf in den gemeinsamen l\cmrlells@ttor 42, in
dem die Dämpfe verflüssigt wer(len. Das hier ver-
flüssigte Arbeits- und Kältemittel dient sowohl zur
Speisung der Schleusenkamlncr, ;8 über Leitung 45
sowie zur Speisung cler Pumpe 43.
Die Einführungen des Arbeitsdampfes in den
Arbeitszylinder 35 an den Neiden Zylinderenden wer-
den zweckmäßig so angeordnet, daß die Mündungs-
querschnitte nach erfolgter Umschaltung durch den
Steuerschieber bzw. kurz vor den Endstellungen von
dem Arbeitskolben überdeckt würden, so claß kleine
abgesperrte Endr-"itrme ent@telrerl,, die als elastische
Pufferräume wirken und trotz der freien Beweglich-
keiten der Kolben Stöße dieser an den Stirnwänden
vermeiden.
Infolge des hohen Arbeitsmitteldruckes im Arbeits-
zvIinder 35 ist im Hinblick auf ct«-ai@@e Undichtig-
keiten in den Kolbenstangenführungen mit Über-
flutungen des Kälteerzeugungssv:tcni; 3Ei, 4o durch
Kältemittel zu rechnen. Es sind daher Maßnahmen
zu treffen, etwaige überschüssige Kälternittelmengen
im Kälteerzeugersysteln 36, 41) nach dem Arbeits-
system 35, 41 bis 43 zuriickztlfiir(lern.
Nach dem in Abb.2 dargestellten Ausführungs-
beispiel kann dies z. B. dadurch erfolgen, daß der
Verdampfer 4o als Überflutungsverdampfer ausgebil-
det ist. Parallel zum Verdampfer 4o ist ein Flüssig-
keitsabscheider bzw. Rückflußrohr 46 angeordnet, an
den in Höhe des normalen Flii:#igkeitsspiegels ein
Schwimmerventil 47 anschließt. Dieses kommuni-
ziert mit dem Flüssigkeitsspiegel im Flüssigkeits-
abscheider 46 und wird von diesem derart gesteuert,
daß bei Überschreiten der normalen bzw, oberen
Grenzlage des Spiegels die von der Schleusenkammer
38 kommende Speiseleitung g#S abgesperrt bzw. ge-
drosselt wird. Der Schleusenkammerinhalt kann
sich also nicht nach dem Verdampfersysteni hin
entleeren und die Speisung (1e", #@-er-clctmpfersy-stems
mit flüssigem Kältemittel bleibt so lange unter-
brochen, bis infolge des st:ilr<ligen Absaugens von
Kältemitteldämpfen diese Grenzlage des Spiegels
wieder unterschritten wird. Inr stationären Betrieb
wird sich hierbei im allgemeinen ein Gleichgewichts-
zustand derart einstellen, daß da> Schwimmerventil
sich auf eine mittlere Drosselstellung einstellt und
der Spiegel stetig auf gleicher Wilw gehalten wird.
Hierbei erfolgt die Entspannmrg du; 1i;ilteniittels
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This arrangement according to fig work equipment cannot be avoided with certainty either. In order to avoid this inconvenience, the refrigerant itself can serve as the working medium according to the invention. Since the highest possible temperature gradient is to be brought about for the work performance, the condensation temperature being the lower temperature limit, a refrigerant is to be used that allows relatively high temperature differences under the pressure conditions that are practically possible. For example, sulphurous acid could come into question, which at an evaporation temperature of -io 'C has a vapor pressure of 1.033 kg cm =, at a condensation temperature of 25' C one of 3.97 kg, "cm = and at a boiling point im Steam generator 41 has a temperature of 27.82 atm. At 100 ° C. These are pressure conditions that can be controlled technically well. If necessary, more suitable refrigerants would have to be determined. For example, even for the most common refrigerant, ammonia, the Pressure ratios are still quite acceptable: for this the pressures (at the same temperatures 2, c) are 66 k - '(- I1,2, 1 (), 225 kg'em2 and 61.32 Atrn. With regard to the consistency of the working
and refrigerant in this case, as well as the same
Temperature of the coolant h @@ un (#n here is the
more fluid for the Iiältc; @ - star, 3r1, as well as for the
Evaporation of the work equipment doors 42, put together
as in Fig. 2 ill all-vision; clrem: rtiscIt an-
interpreted. The structure of Fig. 2 corresponds to Fig. I,
except for the following deviations.
Therefore the same parts are with the same
Provided with reference numerals.
Because of the relatively high pressures
the work cylinder 35 has a smaller one
Diameter opposite your compressor 36. The through
the compressor 36 is compressed medium vapor
through line 44 to the supervisory
zy'linders 35 connected, so he learned with the
Exhaust steam in the common l \ cmrlells @ ttor 42, in
the vapors liquefied who (len. The comparable here
liquid working and refrigerant is used both for
Feeding of the lock chambers,; 8 via line 45
as well as for feeding the pump 43.
The introductions of the working steam into the
Working cylinder 35 at the ends of the cylinder
the appropriately arranged so that the muzzle
cross-sections after switching through the
Control spool or shortly before the end positions of
would be covered by the working piston, so small
locked endr- "itrme ent @ telrerl ,, which as elastic
Buffer spaces act and despite the free mobility
the pistons collide with the end walls
avoid.
Due to the high working medium pressure in the working
zvIinder 35 is with regard to ct «-ai @@ e Leaky-
in the piston rod guides with over-
flooding of the refrigeration systemv: tcni; 3Ei, 4o through
Expected refrigerant. There are therefore measures
to meet any excess amounts of refrigerant
in the refrigeration system 36, 41) after the work
system 35, 41 to 43 back for (learn.
According to the embodiment shown in Fig.
example this can be B. be done in that the
Evaporator 4o designed as flooding evaporator
det is. Parallel to the evaporator 4o is a liquid
keitsabscheider or reflux pipe 46 arranged on
the amount of the normal liquid level
Float valve 47 connects. This communi-
adorned with the liquid level in the liquid
separator 46 and is controlled by this in such a way that
that when the normal or upper one is exceeded
Limit position of the mirror that of the lock chamber
38 incoming feed line g # S blocked or closed
is throttled. The lock chamber contents can
So do not go to the evaporator system
drain and the supply (1e ", # @ - er-clctmpfersy-stems
with liquid refrigerant remains under
broken until as a result of the stubborn suction of
Refrigerants dampen this limit position of the mirror
is fallen below again. Inr stationary operation
in general, an equilibrium
set the state so that there> float valve
adjusts to a medium throttle position and
the mirror is kept steadily at the same Wilw.
Here the relaxation takes place; 1i; ilteniittels
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