DE845950C - Einrichtung zur Kaelteerzeugung - Google Patents
Einrichtung zur KaelteerzeugungInfo
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- DE845950C DE845950C DEW5588A DEW0005588A DE845950C DE 845950 C DE845950 C DE 845950C DE W5588 A DEW5588 A DE W5588A DE W0005588 A DEW0005588 A DE W0005588A DE 845950 C DE845950 C DE 845950C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F25—REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
- F25B—REFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
- F25B27/00—Machines, plants or systems, using particular sources of energy
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
- Einrichtung zur Kälteerzeugung
Die Erfindung betrifft Einrichtungen zur erzeUgUng ii,icli Patent @4() 249, bei denen das unter hohem (h@mden:ator-) Druck stehende verfliissigte Kältemittel volumenmäßig nach dem unter niedrigem Druck stellende \'erd@inthfersvsteni nach Maßgabe des uml"iiifenderi liälteniittels hinüber geschleust wird und der :Antrieb der Steuereinrichtung durch den liältentitteldanipf eriol,gt, lind besteht im Nvesent- liclieii darin, dal3 der Antrieb der Steuereinrichtung lind de, Arbeitsmet Nanismus durch einen ,gesonderten Dampfstrom erfolgt. Der Zweck der Erfindung besteht darin, den Kälte- erzeugungsprozeß mit eirierti reinen liälternittel, ohne Lösungsmittel, (liircliziifiiliren, da die Absc>rptions- kälteunlagen irn allgemeinen mit H;@ @1'as>erlösungen arbeiten, die sehr aggressiv sind und daher bei den aufeinandergleitenden Teilen ohne besondere Schmie- rung einen mehr oder weniger starken Verschleiß und Abrieb zur Folge haben könnten, wodurch die ße#triul>ssicherlteit und die Lebensdauer der Ein- richturig un;ünstig beeinflußt werden könnte, welche Übelstände bei Verwendung reiner Kältemittel nicht oder nicht in dem 'Maße zu befürchten sind. Zii dem Zweck ist bei sonst gleichem Mechanismus wie bei (lern Gegenstand des Hauptpatents zum Zweck des Antriebes der Arbeitseinrichtung eine bescmdere Dampfarbeitseinrichtung vorgesehen, durch die nicht nur die Schleusenkammer für (las K:ilte- mittelkomlensat, sondern auch ein Verdichter für <las Kälteerzeugungssy°stem angetrieben wird. - In Abb. i bedeutet 35 das Arbeits- bzw. Antriebssystem, (las in der Ausführung und Arbeitsweise mit (lern Gegenstand des Hauptpatents übereinstimmt und sich von diesem lediglich darin unterscheidet, daß hier ein besonderer Dampf, z. B. Wasserdampf, als Antriebsmittel dient. Mit diesem Arbeitszylinder 35 ist der Verdichterkolben de: 36 durch das Kolbengestürlge 37 fest verbunden. Dieses Kolbengestänge 37 trügt die Schleusenkammer 38, 39 deutet den Verflüssiger, 4o den Verdampfer an. Die Verbindungen, Anschlüsse und die Arbeitsweise gehen aus der Darstellung sowie aus den Ausführungen des Hauptpatents hervor, sie bedürfen daher keiner weiteren Erläuterung.
- 41 stellt einen Dampferzeuger für den Arbeits-bzw. Antriebsdampf dar. Der die Antriebseinrichtrmg verlassende Abdampf kann an sich als Auspuffdampf ins Freie geleitet «-erden. Hier ist jedoch angenommen, daß er in einem Verflüssiger .42 verflüssigt wird. Das ausgeschiedene Kondensat wird durch die von der gleichen Antriebseinrichtung 35 angetriebene Pumpe 43 in den Dampferzeuger 41 zurückgeleitet.
- Diese Anordnung nach Abb. i weist jedoch den Nachteil auf, daß hierbei eine dichte Abkapselung nach außen hin nicht möglich ist und daß zwecks Vermeidung einer Vermischung von Arbeits- und Kältemitteln Stoffbüchsendurchführungen erforderlich sind, wodurch Undichtigkeiten bzw. Verluste nach außen sowohl an Kälte- als auch Arbeitsmitteln nicht mit Sicherheit zu vermeiden sind. U m diesen Übelstand zu vermeiden, kann erfindungsgemäß als Arbeitsmittel das verwandte Kältemittel selbst dienen. Da für die Arbeitsleistung ein möglichst hohes Temperaturgefälle herbeizuführen ist, wobei als untere Temperaturgrenze die Kondensationstemperatur in Frage kommt, so ist ein Kältemittel zu verwenden, das bei praktisch in Frage kommenden Druckverhältnissen verhältnismäßig hohe Temperaturunterschiede gestattet. Beispielsweise könnte schweflige Säure in Frage kommen, die bei einer Verdampfungstemperatur von -io' C einen Dampfdruck von 1,o33 kg cm=, bei einer Kondensationstemperatur von 25' C einen solchen von 3,97 kg,"cm= und bei einer Siedetemperatur im Dampferzeuger 41 von 10o° C einen solchen von 27,82 Atm. aufweist. Es handelt sich hierbei also um Druckverhältnisse, die technisch gut zu beherrschen sind. Gegebenenfalls wären geeignetere Kältemittel zu ermitteln. Zum Beispiel wären auch für das gebräuchlichste Kältemittel, Ammoniak, die Druckverhältnisse noch durchaus tragbar. Für dieses betragen die Drück( bei den gleichen Temperaturen 2,c)66 k--'(-I1,2, 1(),225 kg'em2 und 61,32 Atrn.
Im Hinblick auf die Übereinstimmung des Arbeits- und Kältemittels in diesem Fall sowie der gleichen Temperatur des Kühlmittels h@@un(#n hierhei die Ver- flüssiger für das Iiältc;@-stern, 3r1, sowie für den Abdampf der Arbeitseinrichttrn- 42, zusammengelegt werden, wie in Abb.2 ill Allsicht ;clrem:rtiscIt an- gedeutet. Abb. 2 stimmt im Aufbau mit Abb. i, von den folgenden Abweichungen abgesehen, überein. Deshalb sind die gleichen Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Wegen der relativ hohen Drücke rles Arbeits- dampfes besitzt der Ar-heitszy-linclcr- 35 einen kleineren Durchmesser gegenüber dein Verdichter 36. Der durch den Verdichter 36 verdichtete Ii:iltcmitteldampf wird durch Leitung 44 an die Abd:rmppflcitung des Arbeits- zy'linders 35 angeschlossen, er gelernt also mit dem Abdampf in den gemeinsamen l\cmrlells@ttor 42, in dem die Dämpfe verflüssigt wer(len. Das hier ver- flüssigte Arbeits- und Kältemittel dient sowohl zur Speisung der Schleusenkamlncr, ;8 über Leitung 45 sowie zur Speisung cler Pumpe 43. Die Einführungen des Arbeitsdampfes in den Arbeitszylinder 35 an den Neiden Zylinderenden wer- den zweckmäßig so angeordnet, daß die Mündungs- querschnitte nach erfolgter Umschaltung durch den Steuerschieber bzw. kurz vor den Endstellungen von dem Arbeitskolben überdeckt würden, so claß kleine abgesperrte Endr-"itrme ent@telrerl,, die als elastische Pufferräume wirken und trotz der freien Beweglich- keiten der Kolben Stöße dieser an den Stirnwänden vermeiden. Infolge des hohen Arbeitsmitteldruckes im Arbeits- zvIinder 35 ist im Hinblick auf ct«-ai@@e Undichtig- keiten in den Kolbenstangenführungen mit Über- flutungen des Kälteerzeugungssv:tcni; 3Ei, 4o durch Kältemittel zu rechnen. Es sind daher Maßnahmen zu treffen, etwaige überschüssige Kälternittelmengen im Kälteerzeugersysteln 36, 41) nach dem Arbeits- system 35, 41 bis 43 zuriickztlfiir(lern. Nach dem in Abb.2 dargestellten Ausführungs- beispiel kann dies z. B. dadurch erfolgen, daß der Verdampfer 4o als Überflutungsverdampfer ausgebil- det ist. Parallel zum Verdampfer 4o ist ein Flüssig- keitsabscheider bzw. Rückflußrohr 46 angeordnet, an den in Höhe des normalen Flii:#igkeitsspiegels ein Schwimmerventil 47 anschließt. Dieses kommuni- ziert mit dem Flüssigkeitsspiegel im Flüssigkeits- abscheider 46 und wird von diesem derart gesteuert, daß bei Überschreiten der normalen bzw, oberen Grenzlage des Spiegels die von der Schleusenkammer 38 kommende Speiseleitung g#S abgesperrt bzw. ge- drosselt wird. Der Schleusenkammerinhalt kann sich also nicht nach dem Verdampfersysteni hin entleeren und die Speisung (1e", #@-er-clctmpfersy-stems mit flüssigem Kältemittel bleibt so lange unter- brochen, bis infolge des st:ilr<ligen Absaugens von Kältemitteldämpfen diese Grenzlage des Spiegels wieder unterschritten wird. Inr stationären Betrieb wird sich hierbei im allgemeinen ein Gleichgewichts- zustand derart einstellen, daß da> Schwimmerventil sich auf eine mittlere Drosselstellung einstellt und der Spiegel stetig auf gleicher Wilw gehalten wird. Hierbei erfolgt die Entspannmrg du; 1i;ilteniittels iin w'esclltlirl@cl) w'('lli@er ill (1<'l- 1(1@1eltscllk:unnl('l-,;S, als \'1('lllll'llr 111l @('!IS\-1n11nt'r\('fit il 41. tit';gebellrl1Ct11, küniitc hici-Ix'i auf (Sie @clllenscnkammcl- 3@ auch vcrziclltet wl-(lctl, Wi(' ill euer 7,ri(@llnttn,@ gestrichelt arlgcilrlltrC, ln(1('R1 l,rltling .+j lind [email protected] 1lilillltt('1l);ii- inItC1Ra11(lt'l- \u'rIn111@I'll \\"el-Cl('It. 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Claims (1)
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW5588A DE845950C (de) | 1951-04-18 | 1951-04-18 | Einrichtung zur Kaelteerzeugung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW5588A DE845950C (de) | 1951-04-18 | 1951-04-18 | Einrichtung zur Kaelteerzeugung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE845950C true DE845950C (de) | 1952-08-07 |
Family
ID=7592799
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW5588A Expired DE845950C (de) | 1951-04-18 | 1951-04-18 | Einrichtung zur Kaelteerzeugung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE845950C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1980002869A1 (en) * | 1979-06-11 | 1980-12-24 | W Holzer | Circulation pump for liquid and/or gas medium |
FR2651564A1 (fr) * | 1989-09-05 | 1991-03-08 | Baudino Etienne | Dispositif formant capacite etanche et motrice a cycle thermique etage. |
WO2012131111A1 (fr) * | 2011-03-31 | 2012-10-04 | Pierre Bignon | Pompe et dispositifs et installations comprenant une telle pompe |
-
1951
- 1951-04-18 DE DEW5588A patent/DE845950C/de not_active Expired
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