DE844169C - Lautsprecheranordnung mit Richtwirkung - Google Patents

Lautsprecheranordnung mit Richtwirkung

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DE844169C
DE844169C DEK6146A DEK0006146A DE844169C DE 844169 C DE844169 C DE 844169C DE K6146 A DEK6146 A DE K6146A DE K0006146 A DEK0006146 A DE K0006146A DE 844169 C DE844169 C DE 844169C
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DE
Germany
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loudspeaker
phase
loudspeaker arrangement
directional
speakers
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Expired
Application number
DEK6146A
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English (en)
Inventor
Walter Dipl-Ing Spaeth
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Klangfilm GmbH
Original Assignee
Klangfilm GmbH
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Publication date
Application filed by Klangfilm GmbH filed Critical Klangfilm GmbH
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Publication of DE844169C publication Critical patent/DE844169C/de
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R5/00Stereophonic arrangements
    • H04R5/02Spatial or constructional arrangements of loudspeakers

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Obtaining Desirable Characteristics In Audible-Bandwidth Transducers (AREA)

Description

  • Lautsprecheranordnung mit Richtwirkung
    Bei den bisher gebräuchlichen Richtlautsprechern
    werden mit Hilfe von Trichtern oder Spiegeln
    Richtcharakteristiken mit zur Hauptstrahlrichtung
    symmetrischer Form erzeugt, z. B. in Form eines
    Doppelkreises ähnlich einer Acht, in Form einer
    Niere oder Keule. Diese Richtcharakteristiken sind
    aber nicht in allen Fällen oder Elektroakustik aus-
    reichend, insbesondere wenn die Aufgabe gestellt
    ist, eine möglichst große Hörfläche, z. B. in einem
    Theater, gleichmäßig mit Sehall zu versorgen.
    Es ist bereits vorgeschlagen worden, bestimmte
    Richtwirkungen mit Hilfe vonGruppenanordnungen
    mehrerer Einzellautsprecher zu erzeugen. Auch bei
    diesen ist die meist keulenförmige Richtcharak-
    teristik symmetrisch zur Richtung des Strahlungs-
    maximums. Gemäß der Erfindung wird eine Laut-
    sprecheranordnung vorgeschlagen, bei der wUnig-
    stens eine aus mehreren gleichphasig zusammengeschaI teten E inzellautsp rechernbestehende S t rahlergruppe vorgesehen ist und Mittel, z. B. in Form auf die Einzellautsprecher wirkender elektrischer oder akustischer Phasendrehgiieder, welche geeignet sind, die Richtung der Hauptabstrahlung gegenüber der zur A:bstrahlfläche senkrechten Richtung zu neigen., so .äaß, bezogen auf die Hauptstrahlrichtung, eine unsymmetrische Richtcharakteristik entsteht. Diese unsymmetrische Richtcharakteristik der Erfindung besitzt verschiedene Vorteile, sie "kann z. B. gemäß einer Weiterbildung der Erfindung so zur Hörfläche angeordnet werden, daß das abgestrahlte Frequenzband im Wiedergaberaum zumindest annähernd gleich ist. Dies soll erfindungsgemäß durch eine solche Aufstellung der Lautsprecher und Ein-
    stellung, der (veränderlichen) Phasendrehglieder
    erzielt werden, daß' der für außerhalb der Richt-
    achse oder innerhalb der Hörfläche liegende
    Punkt auf Grund der Richtwirkung bedingte
    Lautstärkeabfall 'kompensiert wird. Gemäß einer
    Weiterbildung der Erfindung sollen wenigstens
    zwei der die unsymmetrische Richtcharakteristik
    erzeugenden Lautsprecheranordnungen für die
    stereophonische Wiedergabe verwendet werden.
    Die unsymmetrischen Richtcharakteristiken sollen
    dabei derart in den Raum gelegt werden, daß bei
    gleicher elektrischer Tonfrequenzleistung die
    Fläche für Punkte annähernd gleicher Lautstärke
    beider Lautsprechergruppen, Hörfläche genannt,
    möglichst groß ist und somit innerhalb dieser Hör-
    fläche bei stereophönisc'her Wiedergabe einwand-
    freie Lokalisierung möglich, ist. Nach den bisher
    bekannten Methoden war ie ausnutzbare Hör-
    fläche kleiner oder mit anderen Nachteilen
    behaftet.
    Bei einer Ausführungsform der Erfindung sollen
    mehrere Einzellautsprecher, z. B. Konuslaut-
    sprecher, in einer Reihe liegend in eine lattenartige
    Schallwand eingebaut werden, so daß sie als gerade
    Strahlergruppe zusammenwirken; erfindungsgemäß
    ,. werden die Einzellautsprecher der Strahlergruppe
    aus einem gemeinsamen Übertragungskanal über
    elektrische Phasendrehglio&r gespeist, welche an
    den Einzellautsprechern von einem Ende der La.ut-
    sprecherreihe beginnend eine zunehmende Phasen-
    drehung bewirken. Diese soll erfindungsgemäß so
    bemessen werden, daß die Hauptstrahlrichtung
    gegenüber der senkrecht zur Lautsprecherreihe
    liegenden Richtung geneigt wird, und zwar um
    einen solchen Winkel, daß eine einseitige Ver-
    zerrung der Richtcharakteristik zustande kommt.
    Die Phasenänderung von System zu System kann
    in gleichen oder auch in ungleichen Stufen erfolgen
    und kann zur Anpassung an die akustischen Ver-
    hältnisse eventuell regelbar ausgebildet sein, z. B.
    von einer außer"halbdes Wiedergaberaums liegenden
    Stelle aus. Die Schallwand mit der Lautsprecher-
    reihe soll im Wiedergaberaum vorzugsweise ver-
    tikal aufgestellt werden, gegebenenfalls etwas nach
    hinten geneigt, so daß die verzerrte Seite der Richt-.
    charakteristik auf die Hörfläche zeigt. Die un-
    symmetrische Richtcharakteristik liegt dann ver-
    ti1.al im Raum. In gewissen Fällen ist jedoch auch
    eine !horizontale Lage der unsymmetrischen Richt-
    charakteristik erw#ischt; die Lautsprecheranord-
    nung mit in eine,-: Reihe liegenden Einzellaut-
    sprechern soll dementsprechend dann horizontal im
    Raum angeordnet werden. Es ist auch die gleich-
    zeitige Verwendung einer oder mehrerer vertikaler
    und horizontaler Lautsprecheranordnungen mög-
    lich. Bei der Verwendung für die Zwecke der
    stereophonischen Wiedergabe sollen die Laut-
    sprecheranordnungen horizontal im Wiedergabe-
    raum liegen, so daß die Hörfläche gleicher Laut-
    stärke vergrößert wird.
    Die Erfindung und dazugehörige Einzelheiten
    sind an Hand der Fig. i bis q beispielsweise er-
    läutert.
    Bei der Anordnung in Fi.g. i ist im Wiedergabe-
    raum, z. B. in einem Kinotheater, die lattenartige,
    d. h. schmale hohe Schallwand S gegenüber der
    Hörfläche H erhöht angeordnet. Auf der Schall-
    wand S befinden sich in einer Reihe übereinander-
    liegend die Lautsprecher I_1 bis L6, d. h. die Schall-
    wand ist vertikal aufgestellt, sie kann jedoch um
    den Winkel W1 auch etwas nach rückwärts geneigt
    sein. Für die Aufnahme der zu übertragenden Dar-
    bietung ist ein Mikrophon M und für die Ver-
    stärkung ein Verstärker V vorgesehen; das Mikro-
    phon M befindet sieh im gleichen oder in einem
    anderen Raum. An seiner Stelle kann auch eine Ab-
    tasteinrichtung eines Tonträgers, z. B. eines Licht-
    tonfilms oder eines Magnettonbandes vorgesehen
    sein. Würde man die Lautsprecher L1'bis L8 gleich-
    phasig, z. B. in Parallelschaltung, unmittelbar an
    den Ausgang des Verstärkers h anschließen, so
    würde eine gebündelte Schallabstrahlung ver-
    ursacht mit der Richtcharakteristik R1 in Form
    einer Keule, deren mit der Hauptstrahlrichtung
    übereinstimmende Achse .A1 senkrecht zur Ebene
    der Schallwand S liegt. Gemäß der Erfindung soll
    jedoch die Hauptrichtung der Schallabstrahlung um
    den Winkel W2 gegenüber der Senkrechten geneigt
    werden. Dies geschieht erfindungsgemäß durch .die
    Phasendreh-kette K, .die z. B. nach Art des bei
    akustischen Pei.lern verwendeten Kompensators
    ausgebildet ist. Die Lautsprecher I_1 bis 1_b sind
    über die Kette K vom oberen Ende der Schall-
    wand S gerechnet so angeschlossen, daß jeder Laut-
    sprecher mit einer größeren Phasendrehung wie der
    darüber befindliche Lautsprecher .gespeist wird. Die
    Hauphstrahlrichtung liegt dann in Richtung,der um
    den Winkel W2 geneigten Achse AZ, und es entsteht
    die Richtcharakteristik R2, welche einseitig ver-
    zerrt, d. h. zur Achse A2 unsymmetrisch ist. Die ver-
    zerrte Seite der Richtcharakteristik R2 zeigt auf die
    Hörfläche H. An einem im Wiedergaberaum vorn
    auf der Hörfläche befindlichen Punkt x ist die
    Schallamplitude a1 und an einem hinten befind-
    lichen Punkt y die Schallamplitude a2 wirksam. Die
    Schallamplitude a2 am Punkt y wird auf Grund der
    größeren Entfernung von der Lautsprechergruppe
    nach 'bekannter Gesetzmäßigkeit gedämpft. Punkte,
    die auf der Hörfläche, aber nicht in der Achse der
    Richtcharakteristik liegen, werden außerdem für
    jene Frequenzen noch weniger Schallenergie zu-
    geführt bekommen, deren Abstrahlung um die
    Mittelachse oder die Richtachse gebündelt ist. Die
    Richtcharakteristik R2 und ihre Lage gegenüber
    der Hörfläche H ist nun erfindungsgemäß so ein-
    gerichtet, daß die Strahlungsverluste auf Grund der
    axialen Bündelungen für Punkte, soweit sie inner-
    halb der Hörfläche, aber außerhalb der Richtachs"
    liegen, verringert werden.
    Während die bisherigen Lautsprecheranord-
    nungen mit Richtcharakteristilk im allgemeinen die
    Bündelung zu einer Keule bewirkten, wird durch
    die Maßnahmen der Erfindung die Richtcharak-
    teristik in sinnvoller Weise einseitig verbreitert,
    und zwar so weit, wie es die Größe der Hörfläche
    erforderlich macht. Damit wird erreicht, daß die
    direkte Strahlung zu den Punkten der Hörfläche
    und insbesondere deren Randgebiete in annähernd
    gleicher Intensität und zu Punkten außerhalb der
    Hörfläche in wesentlich verminderter Intensität
    erfolgt, so daß u. a. die Sprachverständlichkeit ent-
    scheidend verbessert wird. Auf eine Hörfläche ist
    für den Hörer damit generell der Anteil der in-
    direkten Strahlungen kleiner und, sofern sich der
    Hörer außerhalb .der Achse befindet, der übliche
    Lautstärkeabfall bei den 'hohen Frequenzen wesent-
    lich vermindert. Die Verzerrung der Richt-
    charakteristik R, ist um so stärker, je größer der
    Winkel 14h, ist, um welchen die Hauptabsträhdrich-
    tUng Az gegenüber der Senkrechten Al geneigt wird.
    In der Praxis genügt im allgemeinen ein Winkel
    von 20 bis 30°. Bei einer Neigung um sehr kleine
    Winkel gegenüber .41 erfolgt im allgemeinen noch
    keine Verzerrung, es wird dort vielmehr durch die
    Phasendrehungsglieder lediglich die Richtachse
    geneigt unter Beibehaltung der keulenförmigen
    Richtcharakteristik R1.
    Die Anordnung der Lautsprecher kann z. B. in
    einem Kinotheater zweckmäßig so erfolgen, d.aß die
    verzerrte Seite der Richtcharakteristik auf die
    Parkettplätze eingerichtet ist; in Verbindung damit
    kann eine weitere Lautsprechergruppe vorgesehen
    werden, Nvelche entsprechend ausgebildet und an-
    geordnet ist, jedoch ohne Phasendrehglieder un-
    mittelbar an den gleichen oder an einen anderen
    Verstärker angeschlossen wird. Diese Laut-
    sprechergruppe erzeugt eine scharfe Ridhtcharak-
    ter,istik senkrecht zur Lautsprecherebene ent-
    sprechend R, und wird beispielsweise auf die Rang-
    plätze eingerichtet. Sie kann räumlich getrennt von
    den Lautsprechern L, bis L8 auf einer besonderen
    Schallwand angebracht werden, ihre Lautsprecher
    können jedoch auch auf der gleichen Schallwand S
    sitzen. Auf einfache Weise kann die Phasendreh-
    kette so ausgebildet werden, daß bei unbesetztem
    Rang diese Abstrahlung wahlweise zum Parkett
    erfolgt.
    Bei der Erfindung können an Stelle der Konus-
    lautsprecher auch TrichterlautspreCher verwendet
    werden, die zweckmäßig mit Drucktransformation
    arbeiten. Man kann ferner an Stelle der elektrischen
    Phasendrehglieder auch akustische Phasendreh-
    glieder verwenden, z. B. in Form von Schall-
    umwegIeitungen, Röhren od. dgl. Von den letzteren
    sollen erfindungsgemäß solche mit zunehmender
    Länge und/oder verschiedener Schallgeschwindig-
    keit zwischen Lautsprecherantriebssystem und
    Trichter eingeschaltet werden. Auch hierbei wird,
    sofern man für eine stetige Zunahme der Phasen-
    drehung von einem Ende der Lautsprecherreihe
    zum anderen sorgt, die Hauptstrahlrichtung gegen-
    über der Senkrechten geneigt und damit die Richt-
    charakteristik unsymmetrisch gemacht.
    In Fig.2 ist die Verwendung von zwei Laut-
    sprechergruppen der beschriebenen Art' für die
    stereophonische Sc'hallwiedergäbe dargestellt, und
    zwar für den Fall einer zwei'kanaligen Über-
    tragungsanlage in einem Kinotheater. Die An-
    ordnung ist im Grundriß dargestellt, d. h. mit
    Blickrichtung von oben auf das Parkett des
    Theaters. Hinter der Projektionsleinwand P be-
    finden sich in horizontaler Lage auf beiden Seiten
    des Wiedergaberaumes die langgestreckten Schall-
    wände S I und S I, mit je z. B. sechs Einzellaut-
    sprechern L1 bis L8. Jeder Lautsprechergruppe ist
    eine Phawndrehkette KI bzw. KI, zugeordnet, die
    an die Verstärker hI bzw. hIt angeschlossen sind,
    deren Eingänge an getrenntenübertragungskanälen
    liegen. Die zu übertragenden Tonfrequenzströme
    gehen von einem stereophonischen Tonfilm mit zwei
    getrennten Tonspuren aus und werden durch ein
    Gerät abgetastet, das die Abtasteinrichtungen
    doppelt enthält. Die Lautsprechergruppe auf der
    Schallwand SI erzeugt die unsymmetrische Richt-
    charakteristik R, und die Lautsprecheranordnung
    auf der Schallwand SB die entsprechende Richt-
    charakteristik R](, - deren HauptstrahlachsenAl
    bzw. A], gegenüber den auf den Schallwandebenen
    errichtet zu denkenden Senkrechten z. B. nach innen
    zur Raummitte hin geneigt sind. Es kann aber auch
    eine Anordnung gemäß Fig. 3 oder 4 gewählt werden.
    Die Zuhörer, die sich auf einer bestimmten Raum-
    seite befinden, sind somit inderLage,auch diegegen-
    überliegende Lautsprechergruppe mit annähernd
    gleicher Lautstärke zu hören, so daß auch dort der
    stereophonische Richtungseffekt vorhanden ist. Die
    bei der stereophonischen Wiedergabe erforderliche
    Seitenkorrekturwurde schon früher mit bestimmten
    Trichtersystemen einigermaßen erreicht; An-
    ordnungen der oben beschriebenen Art stellen
    besonders zweckmäßige und physikal,isdh korrekte
    Lösungen dar, die, durch eventuelle Regelmöglich-
    keiten der Phasendrehglieder, insbesondere gewisse
    Anpassungsfähigkeit an die raumakustischen und
    raumgeometrischen Verhältnisse gestatten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Lautsprecheranordnung mit Richtwirkung, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine aus gleichphasig zusammengeschalteten Einzel- lautsprechern bestehende Strahlergruppe vor- gesehen ist und Mittel, z. B. in Form auf die Einzellautsprecher wirkender elektriscther oder akustischer Phasendrehglieder, welche geeignet sind, die Richtung der Hauptabstrahlung gegen- über der zur Abstrahlfläche senkrechten Rich- tung in solchem Maße zu neigen, daß, bezogen auf die Hauptstrahlrichtung, eine un- symmetrische Richtcharakteristik entsteht. 2. Lautsprecheranordnung nach Anspruch I, ,dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Einzel- lautsprecher (L1 bis L8), z. B. Konuslaut- sprecher, in einer Reihe liegend in eine latten- artige Schallwand (S) eingebaut sind und als gerade Strahlergruppe wirkend aus einem gemeinsamen Übertragungskanal über elek- trische Phasendrehglieder (K) gespeist werden, welche in den Eirnzell'autsprechern (L1 bis L.) von einem Ende .der Lautsprecherreihe begin- nend eine zunehmendeP.ha,sendrehung bewirken, vorzugsweise in solchem Maße, daß die Haupt- strahlrichtung (A2) um wenigstens 2o° gegen-
    über der senkrecht zur Lautsprecherreihe liegenden Richtung (Al) geneigt wird: 3. Lautsprecheranordnung nach Anspruch a, dadurch gekennzeichnet, daß i.m Wiedergaberaum die Schallwand (S) mit der Lautsprecherreiche vertikal gestellt, gegebenenfalls etwas nach hinten geneigt ist und die verzerrte Seite der Richtcharakteristik (R.) auf die Hörfläche (H) zeigt: 4. Lautsprecheranordnung nach einem der Ansprüche i bis 3; dadnirch gekennzeichnet, daß die Richtcharakteristik (R$) so zur Hör-. fläche (H) liegt, daß innenhalb der Hörfläche (1I) zumindest annähernd gleiches Frequenzhand vorhanden ist. 5: Lautsprecheranordnung nach einem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet; daß die Phasendrelvgljeder regelbar ausgebildet sind, vorzugsweise von einer außerhalb des Wiedergaberaumes liegenden Stelle aus. 6. Die Verwendung von wenigstens zwei Lautsprecheranordnungen nach einem der An-Sprüche i bis 5 für die Zwecke der stereophonischen Schallwiedergabe in der Weise, daß im Wiedergaberaum mindestens zwei Ihorizontal angeordnete Lautsprechergruppen vorgesehen sind, deren Hauptrichtungen im Raum so geneigt sind, daß innerhalb der Hörfläche gleiche Grundlautstärke von beiden Gruppen herrscht.
DEK6146A 1950-09-01 1950-09-01 Lautsprecheranordnung mit Richtwirkung Expired DE844169C (de)

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DEK6146A DE844169C (de) 1950-09-01 1950-09-01 Lautsprecheranordnung mit Richtwirkung

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DE844169C true DE844169C (de) 1952-07-17

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DEK6146A Expired DE844169C (de) 1950-09-01 1950-09-01 Lautsprecheranordnung mit Richtwirkung

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DE (1) DE844169C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1081051B (de) * 1955-12-31 1960-05-05 Johannes Zosel Dipl Ing Lautsprecheranordnung fuer stereophone Schalluebertragungen
DE2608384A1 (de) * 1975-03-03 1976-09-09 Matsushita Electric Ind Co Ltd Mehrweg-lautsprechersystem
US4058675A (en) * 1975-06-19 1977-11-15 Sansui Electric Co., Ltd. Loudspeaker system for use in a stereophonic sound reproduction system
EP0025118A1 (de) * 1979-08-18 1981-03-18 Riedlinger, Rainer, Dr.-Ing. Anordnung zur akustischen Wiedergabe von Signalen, die mittels eines rechten und eines linken Stereo-Kanals darstellbar sind

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DE1081051B (de) * 1955-12-31 1960-05-05 Johannes Zosel Dipl Ing Lautsprecheranordnung fuer stereophone Schalluebertragungen
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EP0025118A1 (de) * 1979-08-18 1981-03-18 Riedlinger, Rainer, Dr.-Ing. Anordnung zur akustischen Wiedergabe von Signalen, die mittels eines rechten und eines linken Stereo-Kanals darstellbar sind

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