DE844126C

DE844126C - Spulenaufsteckplatte

Info

Publication number: DE844126C
Application number: DEM9662A
Authority: DE
Original assignee: Machinenfabrik Schweiter AG
Current assignee: Machinenfabrik Schweiter AG
Priority date: 1950-06-21
Filing date: 1951-05-27
Publication date: 1952-07-17

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Sputenaufsteckplatte. Derartige Platten bestehen bisher aus einem Brett mit einer Anzahl senkrecht zur Brettfläche befestigter Stifte, auf welche mit Garn oder Faden bewickelte Spulen aufgesteckt werden. Da derartige Bretter aufeinandergestapelt transportiert werden müssen, besteht die Gefahr, daß die einzelnen Bretter vom Stapel abrutschen und namentlich -bei Spulen mit Kartonhülsen deren- Enden beschädigt werden.
Die Erfindung bezweckt nun, eine Spulenaufsteckplatte zu schaffen, welche ein sicheres Stapeln der Platten aufeinander gewährleistet. Die erfindungsgemäße Spulenaufsteckplatte, welche eine Mehrzahl von Stiften zum Aufstecken von bewickelten Spulen aufweist, kennzeichnet sich dadurch, daß gegenüber jedem auf der Oberseite der Platte vorstehenden Stift auf der Unterseite der Platte eine Vertiefung vorgesehen ist, welche gestattet, die mit Spulen belegten Platten so aufeinanderzustellen, daß die Spulenspitzen der unteren Platte in die Vertiefungen der oberen Platte greifen und die Platten dadurch unverrückbar gehalten werden.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht. Es zeigt Fig. i einen Querschnitt der Spulenaufsteckplatte nach Linie 1-I in Fig. 2, Fig. 2 eine Draufsicht auf die Spulenäufsteckplatte, Fig. 3 einen Längsschnitt nach Linie II-11 in Fig. 2.
Die Platte i ist beispielsweise mit zehn Reihen zu fünf Stiften versehen, die, um Platz zu sparen, zueinander versetzt auf der Platte angeordnet sind. Die Stifte sind in Augen 4 je nach dem Material, aus dem die Platte besteht, eingegossen oder eingepreßt. Diese Augen 4 sind auf Erhöhungen j angeordnet, welche auf der unteren Plattenseite `'ertiefungen 6 bilden, die z. B. kegelförmig sein können. Die Vertiefungen auf der Unterseite der Platte ermöglichen, einen ganzen Turm von leeren oder mit Spulen versehenen Platten aufeinanderzustellen. ohne claß diese voneinander abrutschen können. weil die Spitzen der Stifte der unteren Platte in die Vertiefungen der oberen Platte greifen; wenn die Stifte der Platte mit Spulen beschickt sind, ruht die obere Platte auf den Spitzen der Spulen der unteren Platte. Die Platte i ist zur Verstärkung mit einem nach oben gerichtetenRand 2 versehen. Zweckmäßig werden diese Platten aus Preßmaterial oder aus einem Leichtmetall in Spritzguß hergestellt, wodurch dieselben leichter und haltbarer als Holzplatten sind und sich nicht verziehen.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Spulenaufsteckplatte, dadurch gekennzeichnet, daß jedem auf der (Tierseite der Platte vorgesehenen Stift auf der Unterseite der Platte eine Vertiefung zugeordnet ist. welche gestattet, die mit Spulen belegten Platten so aufeinanderzustellen, daß die Spiilenspitzen der unteren Platte in die Vertiefungen der oberen Platte greifen und die Platten dadurch unverrückbar gehalten werden.
2. Spulenaufsteckplatte nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet. claß der Plattenkörper aus Preßmaterial (Kunstharz) besteht.
3. Spulenaufsteckplatte nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Spulen aufnehmenden Stiftreihen versetzt angebracht sind.