DE843815C - In den Loeschmittelbehaelter eines Feuerloeschers einzuhaengende Druckgasstahlflasche - Google Patents

In den Loeschmittelbehaelter eines Feuerloeschers einzuhaengende Druckgasstahlflasche

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DE843815C
DE843815C DEM5758A DEM0005758A DE843815C DE 843815 C DE843815 C DE 843815C DE M5758 A DEM5758 A DE M5758A DE M0005758 A DEM0005758 A DE M0005758A DE 843815 C DE843815 C DE 843815C
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DE
Germany
Prior art keywords
bottle
pressurized gas
extinguishing agent
agent container
striker
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Expired
Application number
DEM5758A
Other languages
English (en)
Inventor
Martin Betzler
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Minimax AG
Original Assignee
Minimax AG
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Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
    • A62C13/00Portable extinguishers which are permanently pressurised or pressurised immediately before use
    • A62C13/003Extinguishers with spraying and projection of extinguishing agents by pressurised gas

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)

Description

  • In den Löschmittelbehälter eines Feuerlöschers einzuhängende Druckgasstahlflasche 1)i(. 1?rfindung hetrittt eine in den Löschmittell)eliälter eines f,etierliiscliers einzuliärigende Druckgasstahlflasclie, die oberhalb des Flaschenhalses mit einer z. 13. aus einem Haltebecher bestehenden t1altevorrichtung zum Einhängen in den Löschniittellieli:ilter verbunden ist. Derartige Druckgasstahlflaschen haben die Aufgabe, das Treibmittel, (las zum Herausdrücken des flüssigen oder pulverförmigen L sclimittels aus dem Feuerlöscher dient, 1>is zum Gebrauch des Löschers unter möglichst geringem Raumaufwand zu speichern, damit der 1.öschinittelliehälter selbst iin Bereitschaftszustand drucklos lileilien kann.
  • Die Pruckgasstahlflaschen müssen vor allem zwei Bedingungen erfüllen: Sie müssen erstens auch gegen Hohen Druck unbedingt dicht verschließbar und zweitens möglichst billig sein, um die Kosten einer Löscherfüllung niedrig zu halten. An ihrem oberen Ende tragen die Druckgasstahlflaschen eine Haltevorrichtung, mit welcher sie in den Löschmittelbehälter eingehängt werden können. Für diese Haltevorrichtung war bisher ein besonderer Teil erforderlich, der im allgemeinen becherförmig ausgebildet und an seinem oberen Ende mit einem Halterand versehen war und daher als Haltebecher bezeichnet wurde. Dieser besondere Teil und die , notwendigen Verbindungsmittel verteuerten die Druckgasstählflaschen wesentlich.
  • Gemäß der Erfindung i,st die Druckgasstahlflasche derart ausgebildet, daß die Flasche und die Haltevorrichtung aus einem Stück bestehen. Vorzugsweise weist der obere Rand der Flasche einen oder mehrere mit ihr aus einem Stück bestehende Ansätze, z. 13. einen senkrecht zur Flaschenachse verlaufenden Ringflansch oder entsprechend ausgebildete Lappen, auf, die als Haltevorrichtung zum Einhängen der Flasche in den Löschmittelbehälter dienen. Durch diese neue Maßnahme wird die 1)rtrckgasstalilflasclie wesentlich verbilligt.
  • Das Verschlußstück, das die bei Inbetriebnahme des Lüschers zu öffnenden Verschlußmittel trägt, ist zweckmäßig versenkt an dein oberen Rand des Flaschenmantels angeordnet. Die Flasche kann in dein oberen Teil des Flaschenmantels, vorzugsweise in dem Bereich des Verschlußstücks, eine nach innen eingedrückte Sicke aufweisen, die dem Halsstuck der Flasche eine besondere Festigkeit gegen Aufweitung infolge des holten Innendrucks verleibt. Zweckmäßig weist das Verschlußstück eine der Form der Sicke angepaßte Eindrehung auf, in welche die Sicke hineingedrückt ist. Hierdurch ninmit die Sicke auch die Kräfte des Innendrucks der Flasche auf, die auf das Verschlußstück wirken, so daß die Dichtlötung zwischen Flaschenmantel und `'ersclilußstück nicht oder nicht wesentlich durch den Innendruck belastet wird.
  • Zweckmäßig wird weiterhin durch eine Ausnehinung am oberen Rand des Verschlußstücks einerseits und die Innenwandung des Mantels andererseits eine Rille gebildet, welche das Lötmittel aufnimmt, so daß dieses nach der Erwärmung zwischen der lanenwandung des Mantels der Stahlflasche und der Außenwandung des Verschlußstücks hindurchfließt und hier einen dichten Abschluß herstellt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Druckgasstahlflasche gemäß der Erfindung in einem axialen Schnitt dargestellt.
  • Die Stahlflasche i besteht aus einem Stahlrohr, das am Boden 2 eingezogen und verschweißt ist. Der Flaschenkörper kann auch durch Tiefziehen bereits am Boden geschlossen ausgeführt werden. Der obere Rand der Flasche ist bördelartig zu einem Ringflansch 3 umgelegt, der zum Einhängen in den Löschmittelbehälter dient. Die Stahlflasche ist oben durch das Verschlußstück 4 verschlossen, an dem außen eine Eindrehung 5 angebracht ist. In diese l:indreliung ist die Sicke 6 des Flaschenmantels hineingedrückt. Hierdurch wird einerseits das Halsstück der Flasche verstärkt und gegen Aufweitung gesichert und andererseits das Verschlußstück 4 in einer bestimmten Lage gehalten und gegen den Innendruck der Flasche gesichert.
  • Der Flaschenhals besitzt oberhalb des Verschlußstücks 4 Bohrungen 7, durch welche nach dem Offnen der Stahlflasche das Druckgas in den Löschmittelbehälter entweichen kann. In dem Verschlußstück 4 ist am oberen Rand eine Ausnehmung 8 angeordnet, die zusammen mit dem Mantel der Stahlflasche i eine Rille 9 zum Einbringen des Lötmittels bildet. Nach entsprechender Vorbereitung und Erwärmung fließt dieses Lötmittel zwischen dem Mantel der Stahlflasche i und dem Verschlußstück4 hindurch und stellt einen dichten Abschluß her.
  • Zum Verschluß der gefüllten Stahlflasche dient die Dichtschraube io, die eine dünne Kupferscheibe I I gegen einen ventilsitzartig ausgebildeten Teil 12 des Verschlußstücks 4 drückt.
  • Zum Offnen der Stahlflasche wird der Schlagstift 13 niedergestoßen, so daß er die Kupferscheibe I I durchstößt. Der Schlagstift 13 ist teilweise abgeflacht, so daß das in der Flasche befindliche Druckgas zwischen den Abflachungen und der rund durchstoßenen Öffnung hindurchströmen kann. An seinem oberen Ende ist der Schlagstift 13 eingeschlitzt und etwas aufgebogen. Beim Einschlagen klemmt diese Aufbiegung in der Bohrung 14, in welcher der obere Teil des Schlagstiftes 13 geführt ist. Diese Klemmung hat den Zweck, den Schlagstift unten zu halten, so daß der abgeflachte Teil des Schlagstiftes in der runden Öffnung der Kupferscheibe i i verbleibt. Anderenfalls könnte der runde Teil des Schlagstiftes, der die Öffnung hergestellt hat, durch den Druck des Druckgases wieder in die' runde Öffnung zurückgedrückt werden und diese damit wieder annähernd schließen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. In den Löschmittelbehälter eines Feuerlöschers einzuhängende Druckgasstahlflasche, die oberhalb des Flaschenhalses mit einer z. B. aus einem Haltebecher bestehenden Haltevorrichtung zum Einhängen in den Löschmittelbehälter verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Flasche (i) und die Haltevorrichtung aus einem Stück bestehen.
  2. 2. Druckgasstahlflasche nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ihr oberer Rand einen oder mehrere mit ihr aus einem Stück bestehende Ansätze, z. B. einen Ringflansch (3) oder Lappen, aufweist, die als Haltevorrichtung zum Einhängen :der Flasche (i) in den Löschmittelbehälter dienen.
  3. 3. Druckgasstahlflasche nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußstück (4), das die bei Inbetriebnahme des Löschers zu öffnenden Verschlußmittel trägt, versenkt in dem oberen Teil des Flaschenmantels angeordnet ist. .
  4. 4. Druckgasstahlflaschen nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Flasche (i) in dem oberen Teil des Flaschenmantels, vorzugsweise in dem Bereich des Verschlußstücks (4), eine nach innen eingedrückte Sicke (6) aufweist.
  5. 5. Druckgasstahlflasche nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußstück (4) eine der Form der Sicke (6) angepaßte Eindrehung (5) aufweist, in welche die Sicke (6) hineingedrückt ist.
  6. 6. Druckgasstahlflasche nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß durch eine Ausnehmung (8) am oberen Rand des Verschlußstücks (4) einerseits und die Innenwandung des Flaschenmantels andererseits eine Rille (9) gebildet wird, welche das Lötmittel aufnimmt.
  7. 7. Druckgasstahlflasche nach einem der Anspräche 3 bis ( mit einem Verschlußstück, in welchem ein in seinem mittleren Teil abgeflachter Schlagstift geführt ist, der zum Durchstoßen ciner die Stahlflasche abschließenden Kupferscheibe dient, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlagstift (i3) an seinem oberen Ende einen Ansatz trägt, der derart eingeschlitzt und aufgebogen ist, daß er sich nach dem Einschlagen in der die Führung für den Schlagstift (i3) bildenden Bohrung (i4) festklemmt und somit verhindert, daß der Schlagstift (t3) durch den Druck des Druckgases zurückgedrückt wird.
DEM5758A 1950-08-27 1950-08-27 In den Loeschmittelbehaelter eines Feuerloeschers einzuhaengende Druckgasstahlflasche Expired DE843815C (de)

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