DE8433416U1 - Quengelschiene - Google Patents
QuengelschieneInfo
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Description
• · I
- 5
Di^ Erfindung betrifft eine Quengelschiene für die
Anwendung der Quengelmethode.
Unter der Quengelmethode wird eine Methode zur unblutigen Beseitigung einer eingeschränkten Gelenkbeweglichkeit
verstanden. Zum allmählichen Lösen von Gelenkversteifungen sind redressierende Verbände, Spanner, Schrauben u.dgl. bekannt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Quengel- und Bewegungsschiene zu schaffen, die ein genaues Einstellen
der Quengelung ohne Lösen des Gelenkes ermöglicht, wobei der jeweils erforderliche Beugungswinkel vom behandelnden
Arzt, vom Pflegepersonal oder vom Patienten selbst veränderbar
ist, und die vielseitig einsetzbar ist, besonders nach Kontrakturen oder zur Ruhigstellung von Gliedmaßen.
Diese Aufgabe wird durch die im Schutzanspruch ι gekennzeichneten Merkmale gelöst.
Des weiteren wird die Aufgabe durch die im Schutzanspruch 4 angegebenen Merkmale gelöst.
Während bei der einen Ausführungsform der Quengelschiene
nach Anspruch 1 die Schnecke des Schneckentriebes nur drehbar und nicht verschiebbar ist, so daß diese Quengelschiene
nur auf einen bestimmten Winkel einstellbar ist und sich nicht vom Patienten bewegen läßt, ist die Schnecke des
Schneckentriebes bei der weiteren Ausführungsform der
Quengelschiene nach Anspruch 4 auf einer Welle verschieblich gehalten, wobei gleichzeitig über diese Welle das Einstellen der
beiden Schenkel der Quengelschiene möglich ist.
Beide Quengelschienen bestehen aus zwei Schenkeln aus rostfreiem Stahl, deren gelenkseitige Enden eine
Schrägstirnradverzahnung aufweisen, einem Gelenk, welches aus zwei Gelenkplatten aus Edelstahl besfeht, die mittels
Stahlnieten an den Drehpunkten mit den Schenkeln zusammengesetzt sind, wobei die Gelenkplatten einen rechteckigen
Ausschnitt zur Aufnahme eines Schneckentriebes aufweisen.
Bei der Quengelschiene nach Anspruch 1 ist die Schnecke zwischen den beiden Gelenkplatten zwar drehbar
gehalten, jedoch nicht in Längsrichtung verschieblich. Dagegen besteht der Schneckentrieb bei der Quengelschiene
nach Anspruch 4 aus einer zwischen den beiden Gelenkplatten drehbar gehaltenen Welle verschieblichen Schnecke,
die mit den Schrägverzahnungen der beiden Schenkel kämmt, wobei die Schnecke eine mittige Längsdurchbohrung zur
Aufnahme der Welle aufweist. Diese Längsdurchbohrung der Schnecke ist mit einer Längsnut versehen, in die
eine Längsführung auf der Welle eingreift, so daß bei einem Verdrehen der Welle die Schnecke mitgenommen und
an der Drehbewegung der Welle teilnimmt, jedoch auf der anderen Seite bei einem Verschwenken der Schenkel die
Schnecke auf der Welle frei verschieblich ist.
Durch Verdrehen des Sechskants der Welle mit Hilfe eines geeigneten Steckschlüssels wird die Schnecke in
Drehung versetzt. Hierdurch ändern die beiden Schenkel ihren Winkel zueinander. Die beiden Schenkel der Quengelschiene
lassen sich somit in einer Druckrichtung auf einen bestimmte, stufenlos einstellbaren Winkel zueinander
fixieren. Dies gilt jedoch nur für eine Druckrichtung; in der anderen Druckrichtung bleibt die Quengelschiene
aufgrund der auf der Welle in Längsrichtung gleitenden Schnecke frei beweglich.
Eine derart erfindungsgemäß ausgebildete Quengelschiene
wird zusammen mit einer ähnlichen Schiene ohne Schneckentrieb vom Orthopädiemechaniker zu einem sogenannten Doppelschienen-Hülsenapparat
zusammengebaut, der die Quengelung eines Gelenks einer menschlichen Extremität, z.B. Ellenboger
Knie od.dgl. ermöglicht. Durch den Schneckentrieb kann täglich eine kleine Winkelveränderung des zu quengelnden
Gliedes herbeigeführt werden, bis das ursprüngliche Bewegungsausmaß
wieder vorhanden ist. Außer der der Gelenkversteifung entgegenwirkenden Quengelkraft kann jedoch auch
eine freie Bewegbarkeit des Gelenkes innerhalb des bisher möglichen Bewegungswinkels erreicht werden. Dies geschieht
durch Verdrehen des Sechskants in der zur Quengelung entgegengesetzten Drehrichtung, so daß die Schnecke entlaste
wird und sich auf der Welle frei bewegen läßt. Eine erneute Quengelung geschieht dann wie zuvor.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend
anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen F i g. 1 eine Quengelschiene in einer Seitenansicht,
F i g. 2 die Quengelschiene gemäß Fig. 1 in einer Ansicht von oben,
F i g. 3 eine weitere Ausführungsform einer Quengelschiene
mit· verschieblicher Schnecke des Schneckentriebes
in einer Ansicht von vorn,
8 -
F i g. 4 einen Längsschnitt gemäß Linie IV-IV in Fig. 3,
Fig. 5 einen waagerechten Schnitt gemäß Linie V-V in Fig. 3 und
F i g. 6 eine am Unterschenkel eines Beins und an dessen Fuß angebrachte Quengelschiene in einer Seitenansicht .
F i g. 6 eine am Unterschenkel eines Beins und an dessen Fuß angebrachte Quengelschiene in einer Seitenansicht .
Die in Fig. 1 und 2 dargestellte und mit 10 bezeichnete Quengelschiene besteht aus zwei parallel zueinander
angeordneten Gelenkplatten 11,12 aus Edelstahl oder einem anderen geeigneten Werkstoff. Beide Gelenkplatten 11,12
sind unter Ausbildung eines Zwischenraumes mittels Stahlnieten 13,14 miteinander verbunden. Diese Nieten 13,14
bilden gleichzeitig die Drehachse für zwei zwischen den beiden Gelenkplatten 11,12 angeordneten Schenkeln
20,21 aus rostfreiem Stahl, deren einander zugekehrte Enden 22,23 teilkreisförmig ausgebildet sind. Jede der
beiden Gelenkplatten 11,12 besteht aus einem etwa rechteckförmigen Zuschnitt, der endseitig halbkreisbogenförmig
ausgebildet ist. Der Radius dieser Halbkreise entspricht dem Radius desjenigen Kreises, der die teilkreisförmigen
Enden 22,23 der beiden Schenkel 20,21 bestimmt. Der Abstand
zwischen den beiden Gelenkplatten 11,12 entspricht in ?·
etwa der Stärke der Schenkel 20,21 (Fig. 2).
Die Schenkel 20,21 sind zwischen den beiden Gelenkplatten 11,12 derart angeordnet, daß die Nieten 13,14
durch die Schenkelenden 22,23 hindurchgeführt sind, so i'!
daß diese Schenkel 20,21 mit ihren Enden 22,23 um diese Jj
Nieten 13,14 in Pfeilrichtung Xl verschwenkbar sind.
Die beiden Schenkel 20,21 weisen an ihren einander gegenüberliegenden Stirnseiten 24,25 ihrer teilkreisförmigen
Enden 22,23 Schrägverzahnungen auf, die bei 26, 27 in Fig. 1 und 2 angedeutet sind.
Die Gelenkplatten 11,12 sind mit einer rechteckigen Durchbrechung 15 versehen, wobei die beiden Durchbrechungen
in den beiden Gelenkplatten 11,12 übereinanderliegen, so daß eine durchgehende Durchbrechung erhalten wird.
In dieser rechteckigen Durchbrechung 15 ist ein Schneckentrieb 30 angeordnet, der aus einer Schnecke
31 besteht, die mit den Schrägverzahnungen 26,27 der beiden Schenkel 20,21 kämmt.
Die Schnecke 31 ist mit ihren gewindefreien Enden 31a,31b
zwischen den Gelenkplatten derart gehalten, daß die Schnecke 31 um ihre Längsachse verdrehbar ist. Hierzu sind die beiden
Gelenkplatten 11,12 im Bereich der Schneckenenden 31a,31b
lagerförmig ausgebildet, so daß eine Drehbeweglichkeit der Schnecke 31 in Richtung des Pfeiles X möglich ist
(Fig. 2). Aufgrund dieser Anordnung der Schnecke 31 des Schneckentriebes 30 in den beiden Gelenkplatten 11,12
ist die Schnecke 31 nur um ihre Längsachse verdrehbar, jedoch nicht quer zur Längsachse der beiden Gelenkplatten
11,12 verschieblich. Die als Lager zur Aufnahme der Schnecke 31 ausgebildeten Abschnitte der Gelenkplatten
11,12 der Quengelschiene 10 sind mit 11a, 11b bezeichnet (Fig. 2).
Um die Schnecke 31 um ihre Längsachse verdrehen
- 10 -
zu können, ist das Schneckenende 31a aus den beiden Gelenkplatten 11,12 mit einem Abschnitt 32 herausgeführt, der
als Antriebssechskant 33 ausgebildet ist/der zur Aufnahme eines entsprechend ausgebildeten Steckschlüssels dient,
mit dessen Hilfe die Schnecke 31 in Drehung versetzbar ist, so daß sich die beiden Schenkel 20,21 in ihrem
Winkel zueinander verändern lassen.
Da der Schneckentrieb selbsthemmend ist, kann eine Winkelverstellung der beiden Schenkel 20,21 nur durch
Verdrehen der Schnecke 31 erfolgen.
Die Fig. 3 bis 5 zeigen eine weitere Ausführungsform
einer Quengelschiene 100, bei der die Schnecke des Schnekkentriebes nicht nur um iiire Längsachse verdrehbar ist,
sondern darüber hinaus auch noch in Richtung der Längsachse in einem Bereich verschieblich ist.
Diese Quengelschiene 100 besteht ebenfalls aus zwei Gelenkplatten 111,112, die parallel nebeneinanderliegend
angeordnet sind und die aus dem gleichen Material bestehen, wie die Gelenkplatten 11,12 der Quengelschiene
10. Beide Gelenkplatten 111,112 bestehen aus etwa kreisförmiger. Zuschnitten. Außerdem sind die Gelenkplatten
111,112 mit rechteckigen Durchbrechungen 115 versehen, die sich miteinander decken, so daß die erhaltene Durchbrechung
zur Aufnahme des nachstehend näher beschriebenen Schneckentriebes 130 dient.
Die beiden Gelenkplatten 111,112 sind mittels Stahlnieten
113,114 zusammengehalten, d.h. miteinander verbunden, und zwar unter Ausbildung eines Zwischenraumes, der
7.\ir Aufnahme der Schenkel 120,121 client, die mil i Viren
te L!kreisförmigen Enden 12 2,1, 'J von den beiden Nieten
113,114 zwischen den Gelenkplatten 111,112 derart gehalten
sind, daß die beiden Schenkel 120,121 um die Nieten r. 113,114 verschwenkbar sind (Fig. 3 und 5).
Die einander zugekehrten Stirnseiten 124,125 der Enden 122,123 der Schenkel 120,121 sind mit Schrägverzahnungen
126,127 versehen, die mit einer Schnecke 131 des Schneckentriebes 130 kämmen.
Der Schneckentrieb 130 besteht aus der eingängigen Schnecke 131, die mittig mit eintf Längsdurchbohrung
134 versehen ist, durch die eine Welle 136 geführt ist, deren Enden 131a, 131b zwischen den beiden Gelenkplatten 111,112
gehalten sind, entsprechend der Schnecke 31 zwischen den Gelenkplatten 11,12 der Quengelschiene 10.
Zur Halterung der Welle 136 zwischen den beiden Gelenkplatten 111,112 sind die die Wellenenden 131a,131b
der Welle 136 beaufschlagenden Abschnitte der Gelenkplatter;
111,112 lagerartig ausgebildet, so daß die Welle 136 0 zwischen den Gelenkplatten 111,112 gehalten ist, jedoch so,
daß die Welle 136 um ihre Längsachse verdrehbar ist.
Die Welle 136 ist mit einem Abschnitt 132 aus den beiden Gelenkplatten 111,112 herausgeführt. Dieser verlängerte
Abschnitt 132 ist als Antriebs-Sechskant 133 ausgebildet, so daß durch Aufsetzen eines geeigneten Steckschlüs
sels auf den Sechskant 133 die Welle 136 um ihre Längsachse verdrehbar ist (Fig. 3).
Zur Justierung der Welle 13 6 zwischen den Gelenkplat-
12
ten sind zwei Anlaufscheiben vorgesehen, die bei 138,139
angedeutet .sind (Fig. 3 und 4) .
Die Schnecke 131 mit ihrem Außengewinde ist auf der Welle 136 in Wellenlängsrichtung verschieblich.
Die die Welle 136 aufnehmende Längsdurchbohrung 134 in der Schnecke 131 ist mit einer Längsnut 135 versehen,
in die eine Längsführung 137 eingreift, die an der Außenseite der Welle 136 ausgebildet ist. Aufgrund dieser Ausgestaltung ist
die Schnecke 131 nicht nur auf der Welle 136 längsverschieblieh, sondern bei einem Verdrehen der Welle 136 wird
darüber hinaus die Drehbewegung auf die Schnecke 131 übertragen, da die Schnecke 131 aufgrund des Eingriffs
der Längsführung 137 an der Welle 136 in die Längsnut 135 der Schnecke 131 die Schnecke mitnimmt..
Durch Verdrehen des Sechskants 133 mit Hilfe eines geeigneten, in der Zeichnung nicht dargestellten
Steckschlüssels wird die Schnecke 131 der Quengelschiene
100 in Drehung versetzt. Hierdurch ändern die beiden is
Schenkel 120,121 ihren Winkel zueinander. Die beiden Schenkel 120,121 der Quengelschiene ±00 lassen sich
somit in einer Druckrichtung auf einen bestimmten, stufenlos einstellbaren Schenkel zueinander fixieren. Dies
gilt jedoch nur für eine Druckrichtung; in der anderen Druckrichtung bleibt die Schiene aufgrund der auf der
Welle 136 in Längsrichtung gleitenden Schnecke 131 frei beweglich.
Beide Quengelschienen, sowohl die Quengelschiene 10 als auch die Quengelschiene 100, werden zusammen
mit einer ähnlichen, jedoch ohne Schneckentrieb versehenen Schiene zu einem sogenannten Doppelschienen-Hülsenapparat
zusammengebaut, der die Quengelung eines Gelenkes einer menschlichen Extremität ermöglicht. Durch den Schneckentrieb
kann täglich eine kleine Winkelveränderung des zu quengelnden Gliedes herbeigeführt werden, bis das ursprüngliche
Bewegungsausmaß wieder vorhanden ist.
Der Einbau der Quengelschiene erfolgt z.B. an der Außenseite einer Orthese oder Gipshülle. Für die Innenseite
wird eine Schiene aus gleichem Material angebracht, die jedoch ein freigängiges Gelenk aufweist (Fig. 6).
Da die Schneckentriebe 30 bzw. 130 der Quengelschienen selbsthemmend ausgebildet sind, kann durch diese selbsthemmende
Wirkung des Schneckentriebes nach Abnahme des Betätigungsschlüssels keine unbeabsichtigte Verstellung
eintreten. Mit der Quengelschiene 100 ist eine Quengel- und Bewegungsschiene geschaffen.
Claims (6)
1. Quengelschiene für die Anwendung der Quengelmethode,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Quengelschiene (10) aus zwei parallel zueinander b angeordneten Gelenkplatten (11,12), aus zwei zwischen
,fr den Gelenkplatten (11,12) gehaltenen und um die beiden
Gelenkplatten miteinander verbindenden Nieten (13,14)
, 10 verdrehbaren Schenkeln (20,21), deren zwischen den Gelenkplatten
(11,12) liegenden, teilkreisförmig ausgebildeten Enden (22,23) an ihren einander zugekehrten Stirnseiten
(24,25) mit je einer Schrägverzahnung (26,27) versehen sind, und aus einem in einer in den Gelenkplatten (11,12)
ausgebildeten, etwa rechteckigen Durchbrechung (15) angeord-
rrt ·«· « ·
neten Schneckentrieb (30) besteht, der als um ihre Längsachse
verdrehbare und mit ihren Enden (31a,31b) zwischen Λ.βη Gelenkplatten (11,12) gehaltene, in Längsrichtung
unverschiebliche Schnecke (31) ausgebildet ist, die mit den Schrägverzahnungen (26,27) der Schenkel (20,21) kämmt
und deren eines Ende (31a) aus den beiden Gelenkplatten (11,12) mit einem Abschnitt (32) herausgeführt ist, der
als Antriebs-Sechskant (33) ausgebildet ist.
2. Quengelschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schnecke (31) endseitig gewindefrei ausgeoildet
und mit ihren beiden ge;/i ndef reien Enden (31a, 31b) zwischen
den beiden Gelenkplatten (11,12) drehbar gehalten ist.
3. Quengelschiene nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß jede der beiden Gelenkplatten (11,12) aus einem atwa
rechteckförmigen Zuschnitt mit halbkreisförmigen Endbereichen
besteht.
4. Quengelschiene für die Anwendung der Quengelmethode ,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Quengelschiene (100) aus zwei parallel zueinander
angeordneten Gelenkplatten (111,112), aus zwei zwischen den Gelenkplatten (111,112) gehaltenen und um die beide
Geienkplatten miteinander verbindenden Nieten (113,114)
t · · f I I
verdrehbaren Schenkeln (120,121), deren zwischen den Gelenkplatten (111,112) liegenden, teilskre isf örmig ausgebildeten
Enden (122,123) an ihren einander zugekehrten Stirnseiten (124,125) mit je einer Schrägverzahnung (126,127
versehen sind und aus einem in einer in den Gelenkplatten (111,112) ausgebildeten, etwa rechteckigen Durchbrechung
(115) angeordneten Schneckentrieb (130) besteht, der aus einer eingängigen Schnecke (131), die mit den Schrägverzahnungen
(126,127) der Schenkel (120,121) kämmt und die mit einer mittigen Längsdurchbohrung (134) versehen ist,
die eine Längsnut (135) aufweist, und aus einer zwischen den beiden Gelenkplatten (111,112) um ihre Längsachse
verdrehbar gehaltenen Welle (136) besteht, die auf ihrem Außenumfang eine in die Längsnut (135) der auf der Welle
(136) verschieblichen Schnecke (131) eingreifende Längsführung (137) aufweist und deren eines Ende (131a) aus
den beiden Gelenkplatten (111,112) mit einem Abschnitt (132) herausgeführt ist, der als Antriebs-Sechskant (133)
ausgebildet ist.
5. Quengelschiene nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstand zwischen den beiden Gelenkplatten (11,12; 111,112) der Stärke der beiden Schenkel ( 20,21;120,121)
entspricht.
6. Quengelschiene nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß jede der beiden Gelenkplatten (11,12;111,112 ) mit
einer rechteckigen Durchbrechung (15; 115) zur Aufnahme
des Schneckentriebes (30,130) versehen ist, wobei die
rechteckigen Durchbrechungen (15;115) der beiden Gelenkplatten (11,12;111,112) deckungsgleich sind.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE8433416U1 true DE8433416U1 (de) | 1985-02-14 |
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DE8433416U Expired DE8433416U1 (de) | Quengelschiene |
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DE (1) | DE8433416U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202016104405U1 (de) | 2016-08-10 | 2016-08-17 | Helmut Wagner | Quengelschiene oder Aufsatz für dieselbe |
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Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE202016104405U1 (de) | 2016-08-10 | 2016-08-17 | Helmut Wagner | Quengelschiene oder Aufsatz für dieselbe |
US11241326B2 (en) | 2016-08-10 | 2022-02-08 | Helmut Wagner | Dynamic correction splint |
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