DE8431473U1 - Übergabesteckvorrichtung - Google Patents
ÜbergabesteckvorrichtungInfo
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- DE8431473U1 DE8431473U1 DE19848431473 DE8431473U DE8431473U1 DE 8431473 U1 DE8431473 U1 DE 8431473U1 DE 19848431473 DE19848431473 DE 19848431473 DE 8431473 U DE8431473 U DE 8431473U DE 8431473 U1 DE8431473 U1 DE 8431473U1
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/64—Means for preventing incorrect coupling
Landscapes
- Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
Description
Neue Seite 3
L ic e nt i a
6000 Frankfurt/Main 70, Theodor-Stern-Kai 1
G 84 31 473.7
09.01.1985
09.01.1985
<C
Ubergabesteckvorrichtung
Die Neuerung bezieht sich auf eine» Ubergabesteckvorrichtung für elektrische bzw. elektronische Steuerungen oder Geräte mit mindestens
einem von einem Kabelgehäuse gehaltenen Vielfachstecker und mit einem in oder an einer Halterung befestigten Gegensteckelement, wobei beiderseits
des Kabeigehäuses je eine Reihe von innere Ausnehmungen aufweisenden,
rechteckigen Taschen angeformt sind, deren Frontpartien ausbrechbar sind, und wobei im Bereich der Gegensteckelemente, jeweils den
Enden der Taschen gegenüberstehend und achsparallel zu diesen, Steckbuchsen zur Aufnahme klammerfÖrmig gespaltener Verhakungen von
Verriegelungselementen vorgesehen sind, von deren Endpartien die Verhaklingen vorspringen und auf deren den Verhakungen gegenüberliegenden
freien Enden mindestens ein gegen das Kabelgehäuse vorspringender Nocken vorgesehen ist, der in verriegelter Stellung von Kabelgehäuse und
Gegensteckelement in eine Abstufung im Kabelgehäuse einrastbar ist.
Eine derartige Ubergabesteckvorrichtung ist bereits vorgeschlagen worden.
Mit dieser Ubergabesteckvorrichtung sollen Kabel mit den Anschlüssen von
Leiterplatten verbunden werden, die elektronische Bauelemente tragen und in Magazinen parallel zueinander angeordnet sind.
Leiterplatten mit elektrischen bzw. elektronischen Bauelementen werden
häufig in Geräten jeweils mit einer Rückwandleiterplatte verbunden, auf der die Leiterbahnen für die gegenseitige Verbindung der Anschlüsse der
t *
einzelnen Leiterplatten angeordnet sind. Von der Rückwandverdrahtungsplatte
gehen auch Leitungen bzw. Kabel zu externen Einheiten oder Geräten aus.
Die Rückwandleiterplatte, die z. B. in Multilayer-Technik gebildet ist, kann
mit Einpreßstiften versehen werden, die bedarfsweise mit metallisierten Bohrungen der Rückwandleiterplatte Kontakte bilden. Die Einpreßstifte
ragen über die beiderseiten Leiterplattenebenen hinaus. Auf derjenigen
Seite der Rückwandverdrahtungsplatte, die den elektronische Bauelemente tragenden Leiterplatten zugewandt ist, umgeben Rahmen jeweils parallele
Reihen von Einpreßstiften, die in einem für Steckverbinder festgelegten Abstand voneinander angeordnet sind. Die Rahmen dienen als Führung für
Federleisten, die mit den Leiterplatten verbunden sind. Auf der den Leiterplatten abgewandten Seite der Rückwandleiterplatte sind an den
Enden der parallelen Reihen von Einpreßstiften Abstandshalter angeordnet, auf denen jeweils weitere Rahmen befestigt sind.
Um mit möglichst geringem Auf», and die Kabel an die Vorderseiten
und/oder Rückseiten der Leiterplatten anschließen zu können, sind an der quer zu den Leiterplatten verlaufenden Rückwandleiterplatte Messerleisten
angebracht, die gerade Stifte enthalten, die durch Löcher in der Rückwandleiterplatte
ragen und mit ihren von dieser vorstehenden Enden reihenweise von Führungsrahmen für Federleisten umgeben sind, in die
Vielfachstecker einsetzbar sind, die jeweils mit einem Kabelgehäuse verbunden sind. An den vorderen Stirnseiten der Leiterplatten können zur
Erhöhung der Anzahl externer Anschlüsse Messerleisten befestigt sein, die von einem an die Abmessungen der Frontplatten der Leiterplatten angepaßten
Führungsrahmen umgeben sind, in den je ein mit einem Kabelgehäuse verbundener Vielfachstecker einsetzbar ist.
Der Vielfachstecker ist als Federleiste mit Schneidklemmkontakten ausgebildet,
die mit einem Kabelführungsteil zusammenwirken. Die Federleiste und das Kabelführungsteil sind in einem aus zwei Halbschalen zusammengesetzten
Kabelgehäuse angeordnet. Das Gegensteckelernent besteht aus den Stiften der Messerleisten und dem jeweiligen Führungsrahmen. Die Steckbuchsen
sind je in einer Reihe nebeneinander in zwei seitlichen, leistenförmigen Vorsprüngen des Führungsrahmens angeordnet. Die Verhakungen
sind an ihren Enden nr.it Vorsprängen versehen, die über die Steckbuch«an
hinausragen. Aufgrund von schrägen Führungsflächen an den Vorsprüngen werden von den federnd ausgebildeten Verhakungen in Richtung der Längsachse
dor Steckbuchsen wirkende Kräfte übertragen. Diese Kräfte ziehen die Verriegelungselemente gegen die Steckbuchsen, wobei sich Anschläge
der Verriegelungshaken an die Vorsprünge anlegen. Damit werden die Verriegelungselemente in ihrer Stellung fixiert. Der an die Verhakungen
anschließende Abschnitt der Verriegelungselemente legt sich in die Lücken der ausgebrocheneri Prontpartien der Taschen, wenn die Position des
jeweiligen Verriegelungselements längs des Führungsrahmens mit der ausgebrochenen Frontpartie der Tasche am Kabelgehäuse übereinstimmt.
Falls am Kabelgehäuse an der vom Verriegelungselement eingenommenen Stelle keine Frontpartie einer Tasche entfernt ist, zeigt dies an, daß der
Vielfachstecker im Kabelgehäuse und der Führungsrahmen unterschiedlich kodiert sind.
Da die Verriegelungselemente aus dünnen Plättchen bestehen, die aus
elastischem Material hergestellt sind, kann es vorkommen, daß die Plättchen von den Taschen beim Einsetzen des Vielfachsteckers in den
Führungsrahmen beiseitegedrückt werden. Trotz unterschiedlicher Codierung von Vielfachstecker und Gegensteckelement ist dabei der Vielfachstecker
noch so tief in das Gegensteckelement einschiebbar, daß wenigstens ein Teil der Kontakte einander berührt. Die Codierung bietet daher keinen
sicheren Schutz gegen unerwünschte Verbindungen von Leitungen.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ubergabesteckvorrichtung
der eingangs beschriebenen Gattung derart weiterzuentwickeln, daß der Schutz gegen Fehlsteckungen, insbesondere gegen Kontaktberührungen bei
noch nicht vollständig abgeschlossenem Steckvorgang, verbessert wird.
Die Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß das jeweilige Verriegelungselement
in dem den Verhakungen benachbarten Abschnitt einen auf die Tiefe und die Breite der Ausnehmungen der Taschen abgestimmten
Vorsprung enthält, der bei ausgebrochener Frontpartie die jeweilige Ausnehmung ausfüllt. Der Vorsprung bewirkt zugleich eine Verstärkung des
Verriegelungselements, das beim Einführen des Vielfachsteckers in das Gegensteckelement nicht mehr mir den für einen solchen Handgriff
üblichen Kräften beiseitegediückt werden kann. Deshalb muß bereits vor
Berührung der Federn des Vielfachsteckers und der Messer des Gegensteckelements der Vorsprung in der jeweiligen Ausnehmung gefühlt
werden. Falls die Frontpartie der Tasche an derjenigen Stelle, an der das Verriegelungselement vom Gegensteckelement vorspringt, nicht entfernt ist,
ist der Vielfachstecker nur soweit an das Gegensteckelement heranführbar, daß eine Kontaktberührung ausgeschlossen ist.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Neuerung sind in den Ansprüchen 2 bis 4
beschrieben.
Die Neuerung wird im folgenden an Hand eines in einer Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiels näher beschrieben, aus dem sich weitere Merkmale sowie Vorteile ergeben.
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Es zeigen:
Anschluß von Kabeln an die rückwärtigen Seiten von Leiterplatten in auseinandergezogenem Zustand,
Figur 2 eine perspektivische Ansicht einer Vorrichtung für den
in auseinandergezogenem Zustand, Figur 3 eine Seitenansicht eines in ein Gegensteckelement eingesetzten
von einem Kabelgehäuse gehaltenen Vielfachsteckers, Figur 4 eine Ansicht der in Figur 3 dargestellten Vorrichtung von der
Stirnseite aus,
Figur 5 eine peispektivische Ansicht von an der rückwärtigen Seite
Figur 5 eine peispektivische Ansicht von an der rückwärtigen Seite
eines Leiterplattenmagazins befestigten Ubergabesteckverbindern,
Figur 6 eine perspektivische Ansicht von an den Frontplatten von
Figur 6 eine perspektivische Ansicht von an den Frontplatten von
Eine Rückwandplatte 1 enthält parallele Reihen von Löchern 2, die in
einem vorgegebenen Abstand voneinander angeordnet sind. Der Abstand entspricht der Teilung von Stiften 3 einer Messerleiste 4. Die Messerleiste
4 enthält parallele Reihen von Stiften 3, von denen einer im einzelnen in der Zeichnung dargestellt ist. An den beiden Enden der
Messerleiste 4 sind Löcher 5 vorgesehen, die parallel zu den Stiften 3
verlaufen. Mittels in die Löcher eingesetzter Schrauben 6 wird die Messerleiste 4 an der Rückwandleiterplatte 1 befestigt. In montiertem
Zustand ragen die Stifte 3 über die Oberfläche der Rückwandleiter-
S platte 1 hinaus. In die Messerleiste 4 sind Leiterplatten 7, die elektrische
bzw. elektronische Bauelemente tragen, mit Federleisten 8 eingesteckt,
die jeweils an der rückwärtigen Seite der Messerleiste 4 befestigt sind.
der Stifte 3 sind in parallelen Reihen von einem Führungsrahmen 9 für
Messerleisten umgeben. Die Führungsrahmen 9 haben Löcher 10, durch die die Stifte 3 hindurchragen. Die Schrauben 6 und nicht näher dargestellte
Muttern dienen gleichzeitig zur Befestigung der Führungsrahmen 9 an der Rückwandleiterplatte 1. Die Führungsrahmen 9, die mit den Stiften 3
Gegensteckelemente von Vielfachsteckern bilden, weisen an ihren Seiten längliche Vorspränge 11 mit Steckbuchsen 12 auf, in die Verriegelungselemente 13 mit klammerförmig gespaltenen Verhakungen 14 eingesetzt
werden. Der Führungsrahmen 9 mit den über die Löcher 10 hinausragenden Enden der Stifte 3 wird mit einer zu einem Vielfachstecker
gehörenden Federleiste 15 vereinigt, die nach einer Seite vorstehende Schneid-Klemmkontakte 16 für den Anschluß von Drähten in Schneid-IC
lern m-Technik aufweist. An der Federleiste 15 wird ein Drahtführungsrahmen
17 befestigt, der nicht näher dargestellte Kanäle enthält, die an den Stellen der Schneid-Klemmkontakte 16 enden. In die Kanäle werden
die freien Enden der Drähte 18 eines Kabels 19 eingesteckt, das zu externen Einheiten oder Geräten verlegt sein kann. Die Federleiste 15
enthält Ausnehmungen 20 in den Längsseiten. Zwei Kabelgehäusehalbschalen 21, 22 weisen Vorsprünge 23 auf, die in die Ausnehmungen 20
eingreifen, wenn die Kabelgehäusehalbschalen 21, 22 über der Federleiste 15 und dem Drahtführungselement 17 aneinandergelegt werden. Dabei
greifen nicht näher bezeichnete Rastelemente der Gehäusehalbschalen ineinander und bewirken eine feste Verbindung zwischen den Gehäusehalbschalen
21, 22 und der Federleiste 15 bzw. dem Drahtführungselement 17. In den Gehäusehalbschalen 21, 22 sind Ausnehmungen 24 für den Durchlaß
deir Kabel 19 vorgesehen. Weiterhin befinden sich in den Gehäusehalbschalen
21, 22 Einspannelemente 25 für die Kabel 19.
Auf dei Rückwandleiterplatte 1 ist eine der Anzahl der Leiterplattenplätze
entsprechende Zahl von Messerleisten 4 und Führungsrahmen 9 befestigt. Der Übersichtlichkeit wegen sind diese Teile in Figur 1 nur
einmal dargestellt. Bedarfsweise werden die Leiterplatten 7 in die entsprechenden
Leiterplattenplätze eingesetzt. Über die durchkontaktierten Locher 2, die mit nicht dargestellten Leiterbahnen der Rückwandleiterplatte
verbunden sind, können Verbindungen zwischen Stiften 3 von verschiedenen
Messerleisten 4 erzeugt werden. Gegebenenfalls wird als Rückwandleiterplatte eine Multilayer-Platte verwendet.
An den vorderen Stirnseiten 27 können bedarfsweise Messerleisten 28
befestigt sein, wenn die Anzahl der Anschlüsse an der hinteren Stirnseite 29 nicht ausreicht. Die Messerleiste 28 ist von einem Führungsrahmen 30 umgeben, dessen Abmessungen an die Frontplatten 31 von
Leiterplatten angepaßt sind, die üblicherweise an Schienen 32 befestigt
sind. Der Führungsrahmen 30 enthält an seinen Enden 33, 34 Aussparungen 35 zur Aufnahme von Einsätzen, mit denen er an den Schienen 32
angeschraubt wird. Die Befestigung kann mittels Schrauben und Gewindeleisten erfolgen, die in nicht näher bezeichnete Nuten der Schienen 32
eingesetzt sind. Vorzugsweise sind die Aussparungen 35 länglich ausgebildet und dienen zur Aufnahme eines elastischen Zwischenstucks 36, das
mittels der Schrauben 37 mit der Gewindeleiste 38 verbunden wird. Der
Führungsrahmen 30 umgibt die Messerleiste 28, deren Messerstifte 39 in
Federn einer Federleiste 40 eingreifen, die mit der Messerleiste 28 verbunden wird. Die Federleiste 40 entspricht im Aufbau der Federleiste
15. Gleiche Elemente an den Federleisten 15 und 40 wurden daher mit gleichen Bezugsziffern versehen.
Auf die Federleiste 40 wird ein Führungsraihmen 41 aufgesetzt, dessen
Aufbau demjenigen des Führungsrahmens 17 entspricht. Der Führungsrahmen 41 enthält Kanäle, in die die freien Enden von Drähten 43 eingeführt
sind. Die Drähte 43 verlaufen bis zu Stellen, an denen sie mit den Schneid-Klemmkontakten 16 verbunden sind. Die Drähte gehören zu einem
Kabel 44, das zu externen Einheiten oder zu anderen Verbindungsstellen auf der Vorderseite oder der Rückseite der Leiterplatten 7 verläuft. Die
Federleiste 40 und der Führungsrahmen 41 werden von zwei Gehäusehalbschalen 45, 46 in deren vereinigtem Zustand gehalten. Die Gehäusehalb-
schalen 45, 46 stimmen im Aufbau mit den Gehäusehalbschalen 21, 22
Oberein.
Die Gehäusehalbschalen 21, 22, 45, 46 sind je mit einer Reihe von seitlich
angeformten Taschen 25 versehen, die innere Ausnehmungen 47 enthalten, die sich jeweils über die gesamte Länge der Taschen 25 erstrecken. Die
Taschen 25 weisen ausbrechbare Fiontpartien 48 auf. Zwischen je zwei
Taschen 25 befinden sich Einschnitte 49.
Die Steckbuchsen 12 sind so auf die Taschen 25 ausgerichtet, daß jeweils
eine Steckbuchse 12 bei einem zusammengefügten Steckverbinder einem Einschnitt 49 des Kabelgehäuses gegenübersteht. Die Längsachsen der
Steckbuchsen 12 verlaufen achsparallel zu den Längsachsen der Taschen 25.
Das Kabelgehäuse mit der jeweiligen Federleiste 15, 40 wird mittels
Veiiiegelungselementen 13 an Führungsrahmen 9 bzw. 30 befestigt. Jedes
Verriegelungselement 13 enthält auf seinem den Verhakungen 14 gegenüberliegenden
fre^n Ende einen gegen das Kabelgehäuse vorspringenden
Nocken 26, der für die Einrastung in eine Abstufung 50 in der jeweiligen Halbschale 21, 22, 45, 46 bestimmt ist.
Die Steckbuchsen 12 stellen Codierplätze dar, denen die Taschen 25 als
korrespondierende Codierplätze zugeordnet sind. Zur Auswahl eines bestimmten Codierplatzes wird ein Verriegelungselement 13 in die entsprechenden
Steckbuchsen 12 gesteckt. In dem an die Verhakungen 14 angrenzenden Abschnitt weist das jeweilige Verriegelungselement 13 eine
Abkröpfung 51 auf, die sich auf der Fläche abstützt, die die Offnungen
der Steckbuchsen 12 der Vorsprünge 11 umgibt. Wenn die Verriegelungselemente 13 in Steckbuchsen 52 des Führungsrahmens eingesetzt werden,
stützen sich die Abkröpfungen 51 auf den die Offnungen der Steckbuchsen
52 umgebenden Flächen ab. Um einen festen Sitz der Verhakungen 14 zu erreichen, sind diese an ihren Enden mit Vorsprüngen 53 versehen, die
sich gegenüberstehen. Die Vorsprünge 53 sind mit nicht näher bezeichneten schrägen Flächen versehen, die sich an den dem Kabelgehäuse
abgewandten Kanten der Steckbuchsen 12 bzw. 52 anlegen und aufgrund der federnden Ausbildung der Verhakungen 14 eine Kraft auf die Verrie-
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gelungselemente 13 ausüben. Diese Kraft hat eine achsparallel zu den
Steckbuchsen 12 bzw. 52 verlaufende Komponente, von der die Abkröpfungen fest gegen die Vorsprünge 11 oder den Führungsrahmen 30
gedruckt werden. Die Verriegelungselemente 13 sind daher fest mit den
An denjenigen Stellen, an denen die Verriegelungselemente 13 von den
Vorsprüngen 11 oder den Fuhrungsrahmen 30 nach außen ragen, müssen
die Frontpartien 48 der Taschen 25 ausgebrochen oder anderweitig entfernt sein, um Raum für den an die Verhakungen 14 angrenzenden Abschnitt
des jeweiligen Verriegelungselements 13 zu schaffen, das als dünnes Plättchen ausgebildet ist. Die Verriegelungselemente 13 können aus
Kunststoff oder aus Metall bestehen. Das Material muß eine gewisse
15
H. Elastizität haben.
Die an die Verhakungen 14 angrenzenden Abschnitte 54 der Verriegelungselemente 13 sind in ihrer B*eite auf die lichte Weite zwischen zwei
Einschnitten bei entfernter Frontpartie 48 abgestimmt. Daher legen sich die Abschnitte 54 in den freien Raum zwischen zwei Einschnitten 49.
20
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Im Bereich der Abschnitte 54 sind die Verriegelungselemente 13 durch
Vorsprunge 55 verstärkt, die auf die Tiefe und die Breite der Ausnehmungen
47 der Taschen 25 abgestimmt sind. Die Vorsprünge 55 sind nicht ganz so breit wie die Verriegelungselemente 13, da die Ausnehmungen 47
schmaler sind als die lichte Weite zwischen zwei Einschnitten 49. Die Dicke der Vorsprünge 55 entspricht dem Ausmaß einer Abkröpfung 51. In
der Höhe sind die Vorsprünge 55 mindestens so lang wie die Taschen 25.
mente 13 erreicht. Die Verriegelan&selemente 13 können deshalb nicht
mehr, beispielsweise durch schräg gehaltene Feierleisten 15, 40, nach der
der Federleisten 15, 40 in die Gegensteckehmente 9, 3 bzw. 28, 39
zulassen* Bei einem teilweisen Einstecken, das durch die oben erläuterte
zwischen Kontaktelementen auftreten, die Störungen verursachen können.
III· t ·· ·· · » t
Wenn das jeweilige Verriegelungselement 13 mit dem Vorsprung 55 in eine
von der Frontpartie 48 befreite Tasche 25 eingreift, kann die jeweilige Federleiste 15 bzw. 40 in das Gegensteckelement eingesetzt werden.
Hierbei rastet der Nocken 26 in die Abstufung 50 ein, so daß das Kabelgehäuse
an der Rückwandleiterplatte 1 bzw. an dem Führungsrahmen 30 befestigt ist.
Die als Federleisten 9, 40 ausgebildeten Vielfachstecker in den Kabelgehäusen
sind zusammen mit den Führungsrahmen 9, bzw. 30 nebst den Stiften 3 bzw. 39 Obergabesteckverbinder, die in den Figuren 5 und 6 mit
56 bzw. 57 bezeichnet sind. Es lassen sich auch mehrere kleinere Steckverbinder 58, 59, 60 bei entsprechender Abstimmung der Länge mittels
Verriegelungselementen 13 nebeneinander in einen größeren Führungsrahmen 9 bzw. 30 einsetzen. Die richtige Reihenfolge der Steckverbin-
der 58, 59, 60 wird durch die Codierung mit den Verriegelungselementen 13 sichergestellt.
Claims (4)
1. Übergabestackvo-, richtung für elektrische bwz. elektronische Steuerungen
oder Geräte mit mindestens einem von einem Kabelgehäuse gehaltenen Vielfachstecker und mit einem in oder an einer Halterung befestigten
Gegensteckelement, wobei beiderseits des Kabelgehäuses je eine Reihe von innere Ausnehmungen aufweisenden rechteckigen Taschen angeformt
sind, deren Prontpartien ausbrechbar sind, und wobei im Bereich der
Gegensteckelemente, jeweils den Enden der Taschen gegenüberstehend und
achsparallel zu diesen, Steckbuchsen zur Aufnahme klammerförmig gespaltener Verhakungen von Verriegelungselementen vorgesehen sind, von
deren Endpartien die Verhakungen vorspringen und auf deren den Verhakungen gegenüberliegenden freien Enden mindestens ein gegen das
Kabelgehäuse vorspringender Nocken vorgesehen ist, der in verriegelter Stellung von Kabelgehäuse und Gegensteckelement in eine Abstufung in
Kabelgehäuse einrastbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß das jeweilige Verriegelungselement (13) in dem den Verhakungen
(14) benachbarten Abschnitt (54) einen auf die Tiefe und Breite der Ausnehmungen* (47) der Taschen (25) abgestimmten Vorsprung (55)
enthält, der bei ausgebrochener Frontpartie (48) die jeweilige Ausnehmung (47) ausfüllt.
t f · ·· · Il lltl
γ 1
2. Übergabesteckvorrichtung nach Anspruch I1
P dadurch gekennzeichnet,
% daß das Verriegelungselement (13) vor dem Übergang zu den Verha-
Ϊ kungen (14) eine Abkröpfung (51) aufweist und daß die Dicke des
,: 5 Vorsprungs (55) dem Ausmaß der Abkröpfung (51) entspricht.
3. Übergabesteckvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Vorsprung (55) langer als die Taschen (25) ist. 10
4. Übergabesteckvorrichtung nach einem der vorausgehenden Ans£ üche,
dadurch gekennzeichnet,
k daß der Abschnitt (54) in der Breite an die lichte Weite zwischen zwei,
\ jeweils beiderseits einer Tasche (25} angeordneten Einschnitten (49)
i 15 angepaßt ist und daß der Vorsprung (55) schmaler als der Abschnitt (54)
I ist.
20
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35
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848431473 DE8431473U1 (de) | 1984-10-26 | 1984-10-26 | Übergabesteckvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848431473 DE8431473U1 (de) | 1984-10-26 | 1984-10-26 | Übergabesteckvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8431473U1 true DE8431473U1 (de) | 1985-03-21 |
Family
ID=6772102
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19848431473 Expired DE8431473U1 (de) | 1984-10-26 | 1984-10-26 | Übergabesteckvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8431473U1 (de) |
-
1984
- 1984-10-26 DE DE19848431473 patent/DE8431473U1/de not_active Expired
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