DE8430768U1 - Bausatz für individuell gestaltbare Möbelgestelle, wie Schauvitrinen, Verkaufstheken, Messemobiliar o.dgl. - Google Patents

Bausatz für individuell gestaltbare Möbelgestelle, wie Schauvitrinen, Verkaufstheken, Messemobiliar o.dgl.

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DE8430768U1 DE19848430768 DE8430768U DE8430768U1 DE 8430768 U1 DE8430768 U1 DE 8430768U1 DE 19848430768 DE19848430768 DE 19848430768 DE 8430768 U DE8430768 U DE 8430768U DE 8430768 U1 DE8430768 U1 DE 8430768U1
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B2230/00Furniture jointing; Furniture with such jointing
    • A47B2230/01Assemblies of strip sections, able to hold panels and corner parts for furniture

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Description

PATENTANWÄLTE O
zugelassene Vertreter beim Europaischen P,aten»an»t ^. ^.^ i.(
DiPL-PHYS. BUSE · DIPL.-PHYS. MENTZELL^LiNGvLubEWIG Unterdömen 114 · Postfach 200210 5600 Wuppertal 2 Fernruf (0202) 55 70 22/23/24 . Telex 8 5&Idigr;&Pgr; 6Ölffwpat
5600 Wuppertal 2, den ** *8. ÖBZ. 1986
Kennwort: "Ecksäulen-Vitrine
Firma Gebrüder Vieler GmbH., Gennaer Straße 66, 5860 Iserlohn
Bausatz für individuell gestaltbare Möbelgestelle, wie Schauvitrinen, Verkaufstheken, Messemobiliar od. dgl.
Die Erfindung richtet sich auf einen Bausatz von lösbar miteinander verbindbaren Bauteilen der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art, woraus sich, entsprechend den Bedürfnissen, individuelle Möbel verschiedener Größe und Form bauen lassen.
Bei dem bekannten Bausatz (DE-GM 72 26 288) besteht die Deckschiene aus durchsichtigem Material, z.B. Acrylglas, weil sie einen auf der ihr zugekehrten Innenfläche der Tragschiene befestigte Beleuchtungskörper abdecken soll. Die Innenfläche der Tragschiene dient schließlich auch dazu, um Halterungen für Bodenplatten zu verankern, mit denen das Innere des Möbelgestells aufgeteilt werden kann. Die in einem Eantenbereichdes Möbelgestells angeordnete Kombinationsstange wird aus gleich langen Abschnitten der Trag- und Deckschiene erzeugt. An den Stirnenden einer solchen Kombinationsstange werdeft. Eckverbinder angebracht, die mit Zapfen versehen sind, die in entsprechende Kupplungsaufnahmen der Tragschiene eingesteckt werden. Solche Eckverbinder kommen in den Ecken des Möbelgestells zu liegen und kuppeln die Enden von drei aufeinander zulaufenden Kombinationsstangen. Die Dimension des Möbelge-
· · · i Il M1
· · · a &igr; j &igr; a i
-2-
stells ergibt sich folglich aus den Teillängen von zwei solchen Eckverbindern und einer dazwischengesteckten Kombinationsstange. An jeder Flächenseite des Möbelgestells entsteht dadurch ein Rahmen aus mittels vier Eckverbindern zusammengesteckten Kombinationsj;tangen, wobei der Rahmen allseitig eine vorzugsweise aus Glas bestehende Wandplatte umfaßt.
Nachteilig ist, daß der bekannte Bausatz neben den Platten, Trag- und Deckschienen auch noch Eckverbinder und Halterungen für die Bodenplatten erfordert. Es müssen daher zahlreiche Teile hergestellt, bereitgehalten und zum Auf- und Abbau des Gestells gehandhabt werden. Dies führt zu einer teueren Herstellung, platzaufwendigen Lagerung und zeitaufwendigen sowie umständlichen Handhabung der bekannten Bauteile.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Bausatz von einfachen, preiswerten Bauteilen der im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten Art zu entwickeln, die schnell und bequem den Aufbau eines Möbels mit individueller Form und unterschiedlicher gewünschter Dimension ermöglichen. Dies wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruches 1 angeführten Maßnahmen erreicht, denen folgende Bedeutung zukommt:
Während die Tragschiene durchläuft und mit ihrer Länge die gewünschte Dimension des Möbelgestells bestimmt, wird die Deckschiene aus Abschnitten zusammengesetzt, die eine von der gewünschten Möbelform bestimmte Abschnittlänge aufweisen und in ihrer Gesamtlänge kürzer als die Tragschiene ausgebildet sind, weil sie zwischen sich definierte Lücken bei ihrer Anbringung an der Tragschiene belassen. In diese Lücken werden nun die Bodenplatten eingeführt, die Abschnittlängen entsprechend der gewünschten Höhenlage
der Bodenplatten dimensioniert und die Lücken so bemessen, daß an den Stirnenden der Abschnitte di.e Bodenflächen der Platten zur Anlage kommen. Dadurch kann bei der Erfindung die Deckschiene die neue Funktion übernehmen, .--zugleich Halteelement für die Bodenplatten im Gestell zu sein. Die mit ihren Stirnenden jeweils die zugehörige Bodenplatte untergreifenden Deckschienen wirken nämlich wie Stützen. Eigene Halterungen für Bodenplatten und zugehörige Kupplungsmittel an der Tragschiene sind "berflüssig. Die Erfindung kommt mit äußerst wenigen und leicht zu handhabenden Bauteilen aus, nämlich Platten und Kombinationsstangen. Ein individueller Aufbau des Möbels ist dennoch möglich, weil eine Bodenplatte in jeder gewünschten Höhe positioniert werden kann durch entsprechende Bemessung der Abschnittlänge der Deckschiene oder durch Aufeinandersetzen von. geeignet dimensionierten Abschnittteilen an der durchgehenden Tragschiene. Verwendet man als Plattenmaterial Glas, so lassen sich mit der Erfindung Vitrinen herstellen, die einen optimalen Einblick von allen Seiten zulassen; metallische Elemente sind nur in den Kantenbereichen des Möbelgestells angeordnet und bestehen aus der schmalen Kombinationsstange. Weitere die Sicht behindernde Elemente, wie Zargen oder Konsolen zum Halten der Bodenplatten sind bei dem erfindungsgemäßen Bausatz weggefallen.
Eine weitere Vereinfachung der Bauteile ergibt sich, wenn man in den Längsnuten der Tragschiene diü in Anspruch 2 hervorgehobenen Klemm-Mittel zum.Festspannen der Platten verwendet. Dadurch wird bereits ein Zusammenhalt der Bauteile im Möbelgestell erreicht, weshalb auch keine Endverbinder mehr erforderlich sind, um jeweils rahmenförmige Gebilde an den Seitenflächen des Möbels zu erzeugen, die zwischen sich die Wandplatten festhalten. So ist es mit der Erfindung möglich, lediglich in den vertikalen Kanten-
bereichen des Möbels Kombinationsstangen zu positionieren und auf querverlaufende Stangen auch im oberen und unteren Randbereich einer Wandplatte grundsätzlich zu verzichten. Die erfindungsgemäßen Kombinationsstangen bilden dann nur vertikale Säulen, in denen nur die Längskanten der Wandplatten eingespannt sind und auf diese Weise bereits eine optimale Querstabilität des Möbelgestells erzeugen. Bei Glas als Plattenmaterial ergibt sich ein idealer freier Einblick in die mit der Erfindung gebaute Vitrine. Für die Festigkeit der Verbindung und Vereinfachung der Handhabung empfiehlt es sich, als Klemm-Mittel die Druckleiste nach Anspruch 3 zu verwenden. Wendet man dabei die Keilform nach Anspruch 4 an, so ergibt sich eine besonders leichtgängige Handhabung und besonders zuverlässige Festklemmung der Platten. Die Maßnahmen des Anspruches 5 verhindern ein Herausfallen der Druckleisten, wenn keine Platte eingeführt ist und schließen auch aus, daß sich die Druckleisten beim Einführen der Platten verkanten können. Eine solche Tragschiene ist stets funktiohsbereit. Bei Gestaltung gemäß Anspruch .6 erfüllen die Deckschienen auch die weitere Funktion, die Betätigungsenden der Druckschrauben für die Druckleisten unsichtbar zu machen.
Der in der Kombinationsstange zwischen der Tragschiene und den Abschnitten der Deckschiene entstehende Freiraum kann für verschiedene Zubehörteile ausgenutzt werden. Zu diesen gehört auch die Anordnung von ergänzend verwendbaren Fachhaltern gemäß Anspruch 7. Alternativ oder ergänzend lassen sich auch stufenlos Fachhalter mit den Maßnahmen des Anspruches 8 anwenden. Die Klemm-Mittel in den Längsnuten der Tragschiene können dabei ebenfalls für den Anschluß von Zubehörteilen verwendet werden, die gemäß Anspruch 9 aus U-Profil-Schienen bestehen und nach Anspruch 12 und 13 für das Anbringen von Türen am Möbelgestell herangezogen
werden können. Sofern in sich geschlossene Rahmen schwenkbare oder verschiebliche Türen haltern,können, gemäß Anspruch 14 und 15, die Klemm-Mittel anstelle der Wandplatten gegenüberliegende Rahmenteile festhalten. Eine Vereinfachung im Aufbau ergibt sich dabei, wenn die Rahmenteile ein übereinstimmendes Querschnittsprofil nach Anspruch 16 aufweisen. Durch die Maßnahmen des Anspruches 17 läßt sich eine Gleitführung für Schiebetüren leicht in eine Rollführung umwandeln, und umgekehrt, ohne daß hierzu andere Rahmenstege verwendet werden müßten.
Die Längsbohrungen im Hauptprofil nach Anspruch 10 ermöglichen die Anwendung höherverstellbarer Füße durch Schraubeingriff und die Befestigung besonders einfacher Abschlußteile, die in Anspruch 11 angeführt sind, nämlich Oberbzw. Unterkappen. Solche Kappen sind auch als Endanschlag für das Stirnende eines äußersten Abschnitts der Deckschiene nützlich. Verwendet man dabei Deckschienen mit einem Ergänzungsprofil, welches zugleich die Nuten in diesem Teilstück der Tragschiene abdeckt, so läßt sich damit ein Standbein oder eine plattenfreie Säule im Möbelstück erzeugen.
Die mit Klemm-Mitteln ausgerüstete erfindungsgemäße Kombinationsstange läßt sich gemäß Anspruch 18 zugleich dazu verwenden, um damit die oberste und unterste Bodenplatte im Möbelstück zu positionieren. Dabei entsteht nur scheinbar ein Rahmen aus Kombinationsstangen, denn die einzelnen Rahmenteile sind nicht an ihrer Berührungsstelle miteinander verbunden, sondern stoßen hier lose aneinander. Ihr Zusammenhalt ergibt sich über die Platte, weil an jeder Plattenkante eine dieser vier Kombinationsstangen festgeklemmt ist. Die Festklemmung der Platte erfolgt in den Längsnuten durch
die dort eingesetzten Druckleisten.
Durch Verwendung hinsichtlich Kontur und Winkellage; unterschiedlicher Nutenpositionen im Profil gemäß Anspruch S 19 ergibt sich eine besonders große Vielfalt von unterschiedlich gestaltbaren Möbeln mit verhältnismäßig wenigen erfindungsgemäßen Bauteilen.
In den Zeichnungen ist die Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 bis 4 perspektivische Ansichten bzw. Draufsichten von Möbeln, woraus die mit dem erfindungsgemäßen Bausatz erzielbare Variationsvielfalt erkennbar ist,
Fig. 5 in Vergrößerung die Querschnittansicht durch eine im Kantenbereich des Möbels angeordnete Kombinationsstange nach der Erfindung mit einer festgeklemmten und einer freigegebenen Wand
platte,
Fig. 6 in Vergrößerung den Querschnitt einer
in der Nut der Tragschiene von Fig. 5 verwendeten Druckleiste,
Fig. 7 -und 8 in annähernd natürlicher Größe Querschnitte durch zwei alternativ verwendbare Deckschienen zum Aufbau der Kombinationsstange von Fig. 5, 30
Fig. 9 in perspektivischer Darstellung eine Kombinationsstange nach der Erfindung mit Anwendung der beiden aus Fig. 7 und 8 ersichtlichen Deckschienen,
Fig. 10 eine alternative Form für einen oberendigen Abschluß der Kombinationsstange von Fig. 9,
Fig. 11, in Explosionsdarstellung, eine alternative Form für den unteren Abschluß der Stange von
I Fig. 12 und 13 die Ansicht bzw. einen Querschnitt
;jl längs der Schnittlinie XIII-XIII durch einen
I 10 Eckbereich der in Fig. 9 gezeigten Kombinations-
I stange bei Anwendung der in Fig. 7 gezeigten
I Deckschiene,
Fig. 14 und 15 die entsprechende Draufsicht und Quer-" 15 Schnittansicht der Komljinationsstange von
,i>; Fig. 9 bei Anwendung von zusätzlichen Fachet haltern für Hilfsböden, wobei die Schnittführung
I der Fig. 15 in Fig. 14 durch die Schnittlinie
1 XV-XV verdeutlicht ist,
j 20
I Fig. 16 und 17 die entsprechende Draufsicht und
:y, Querschnittansicht durch die in Fig. 9 gezeigte
; Kombinationsstange bei Anwendung der in Fig. u
näher erläuterten Deckschiene, wobei die Schnitt-25 führung der Fig. 17 in Fig. 16 durch die Schnitt-
r linie XVII-XVII veranschaulicht ist,
Fig. 18 und 19 in perspektivischer Explosionsdarstellung bzw. in Querschnittansicht einen Eck-30 bereich eines Möbels, der entsprechend Fig.
mit einer schwenkbaren Tür ausgerüstet werden soll und die Form und Anbringung eines Türscharniers erläutert,
Fig. 20 und 21 in perspektivischer Darstellung und im Schnitt den Eckbereich eines Möbels mit Deckschienen, welche die Anordnung von elektrischem Zubehör ermöglichen,
5
Fig. 22 bis 24 der Fig. 5 entsprechende Querschnittansichten durch Eckbereiche von Möbeln mit zueinander unterschiedlich . ausgebildeten Kombinationsstangen,
10
Fig. 25 bis 27 die Querschnittansicht gemäß Schnitt-
, linie XXV.XXV, die Ansicht und die perspektivische Darstellung einer Kante eines Möbels, wo anstelle einer Platte eine besonders profilierte Lochschiene verwendet wird lund die benutzte Deck
schiene die Anordnung von Fachhaltern gestattet,
Fig. 28 bis 30 in perspektivischer Ansicht, in Explosionsdarstellung und im Querschnitt einen schwenkbare Türen umschließenden Rahmen und seine Befestigung
in den erfindungsgemäßen Kombinationsstangen,
Fig. 31 bis 36 in einer den vorausgehenden Fig. entsprechenden Darstellung eine perspektivische Ansicht eines Schiebetüren umfassenden Rahmens
in Fig. 22 und im eingebauten Zustand gemäß Fig. 35, wobei die Querschnittsform aus Fig. und die alternative Anwendung der Schiebetüren aus Fig. 34 und 35 ersichtlich sind,
Fig. 37 und 38 zwei weitere mit Abschnitten der erfindungsgemäßen Kombinationsstange herstellbare Möbel.
Der erfindungsgemäße Bausatz zum Herstellen eines Möbels nach der Erfindung, z.B. einer Vitrine 5o von Fig. 1 umfaßt lediglich in den Kantenbereichen des Möbels angeordnete Kombinationsstangen lo, weshalb diese nachfolgend -.,.-,;.
kurz "Säule lo" bezeichnet werden sollen. Dazu benötigt die Erfindung nur noch Platten, die im Falle der Fig. 1 Glasplatten sind und als vertikale Wandplatten 11, 11' oder Bodenplatten 14,14'/14"' verwendet werden. Wegen des im Prinzip gleichen Aufbaus genügt es einen Kantenbereich zu betrachten, was anhand von Fig. 5 bis 9 geschieht.
Die hier als Säule 10 fungierende Kombinationsstange ist in sich längsgeteilt und besteht aus zwei einander profilmäßig ergänzenden Schienen 2o, 3o, nämlich einer Tragschiene 2o mit einem aus Fig. 5 ersichtlichen Hauptprofil 21 und einer Deckschiene 3o mit dem aus Fig. 7 ersichtlichen Ergänzungsprofil 31. Die Tragschiene 2o dient zur Eckverbindung der in Fig. 5 gezeigten beiden Wandplatten 11, 11" und ist deshalb mit zwei Längsnuten 12, 12' ausgerüstet, welche die gleiche Ausbildung aufweisen und daher im weiteren durch gleiche Bezugszeichen gekennzeichnet werden. Die Längsnut 12, 12' dient zur Aufnahme eines Plattenrandes 13 in definierter Tiefe, wobei die eine Plattenseite an einer ortsfesten Profilwand 22 des Hauptprofils 21 zur Anlage kommt. Gegenüberliegend davon befindet sich eine Erweiterung 15 der Nut, in welcher eine Druckleiste 16 mit dem aus Fig. 6 ersichtlichen keilförmigen Querschnitt gelagert ist.
Der keilförmige Querschnitt 17 ist in Fig. 6 strichpunktiert umrissen und weist die Form eines gleichschenkeligen rechtwinkligen Dreiecks auf, woraus eine abgewinkelte Profilnase 18 herausragt. Die maßgebliche von den strichpunktierten Dreieckslinien bestimmte Keilspitze 19 von Fig. 6 ist dem Nutgrund 23 im Montagefall gemäß Fig. 5 zugekehrt, wobei die Profilnase 18 in einem Spalt 24 am Nutgrund 23 aufgenommen ist.
Die Druckleiste 16 wird in die Tragschiene 2o vom Stirnende aus in die Nuterweiterung 15 eingeschoben, wobei die Profilnase 18 im Spalt 24 längsgeführt wird. Die eine von der Kathete des keilförmigen Querschnitts 17 bestimmte Keilfläche 4o kemmt-an einer ebenen schrägen Leitfläche 44 im Hauptprofil 21 der Tragschiene 2o zu liegen, welche die Nuterweiterung 16 zum Nutgrund 23 hin begrenzt. Die von der Hypotenuse im keilförmigen Querschnitt 17 erzeugte andere Keilfläche 41 bildet eine gegen die Fläche der eingeführten platte 11 drückende Klemmfläche. Die von der anderen Kathete im strichpunktierten Dreieck des keilförmigen Querschnitts 17 der Druckleiste 16 erzeugte Endfläche 42 von Fig. 6 ist dabei einem Profillappen 25 im Hauptprofil 21 der Tragschiene 20 zugekehrt, der zur aus Fig. 5 ersichtlichen Nutöffnung 26 hin die erwähnte Nuterweiterung 15 begrenzt.
In diesen P-ofi?lappen 25 sind, wie aus Fig. 9 hervorgeht, in Abständen Gewindebohrungen 27 zur verschraubbaren Aufnahme von Druckschrauben 28 vorgesehen, die mit ihren Betätigungsenden 29 in den Winkelbereich zwischen den beiden zu montierenden Platten 11, 11' gemäß Fig. 5 weisen und auf der Außenseite der Profillappen 25 zugänglich sind. Beim Einschrauben dringen die Druckachrauben 28 im Sinne des Pfeils 43 von Fig. 5 in die Nuterweiterung 15 ein, stoßen auf die Endfläche 42 der Druckleiste 16 und drücken sie in diesem Richtungssinn weiter. Dabei gleitet die Druckleiste 16 mit ihrer einen Keilfläche 4o, die dann - als Gleitfläche dienlich ist, längs der erwähnten Leitfläche 44 im Tragschienen-Hauptprofil 21, wobei diese Fläche parallel zu der durch den Pfeil 43 bestimmten Wirkrichtung der Stoßkraft angeordnet ist. Die Leitfläche 44 verläuft zur Nutöffnung 26 hin divergierend bezüglich der strichpunktiert in Fig. 5 angedeuteten Plattenebene 45. Durch die Stoßkraft 43 verschiebt sich folglich die Druckleiste
gegen den Nutgrund 23 und nimmt die in einer U-förmigen Einfaßleiste am Rand 13 aufgenommene Wandplatte 11, 46 im Sinne eines tieferen Eingriffs in der Nut 12 bzw. 12' mit. Dadurch ergibt sich die Tendenz, die Wandplatten 11, 11· möglichst tief in 'die zugehörigen Nuten 12, 12' hineinzuziehen und dadurch zuverlässig in voller Tiefe durch die Druckleisten 16 festzuklemmen. Bei dieser Verschiebung längs der Leitflächen 44 kommt es auch zu einer entsprechenden Führungswirkung zwischen den Prcfilnasen 18 und den ebenen Flächen des sie aufnehmenden Spalts 24. Dieser Eingriff der Profilnasen 18 gewährleistet, daß die Druckleisten 16 bei entfernten Platten 11, II1 nicht aus den Nutöffnungen 26 herausfallen oder sich im Nutinneren verkanten können. Wegen der Parallelanordnung der Nasen 18 . und Gleitflächen 14 an der Druckleiste 16 ist dennoch eine ungestörte Verschiebung der Druckl<eiste 16 im Sinne der Stoßpfeile 43 durch Betätigung der Druckschrauben 28 möglieh. Beim Festklemmen kommt es zu entsprechenden Deformationen der weichen Einfaßleiste 46 der Platte 11. Durch diese Gestaltung ergibt sich eine außerordentlich hohe Klemmfestigkeit,mit der die Wandplatten 11, 11' in der Tragschiene 2o festgehalten werden.
Die Tragschiene 2o erstreckt sich, wie aus Fig. 1 und 9 hervorgeht, über die ganze Höhe 47 des Möbels. Am unteren Stirnende 48 der Tragschiene 2o wird eine plattenförmige Unterkappe 49 befestigt, deren Aussehen aus Fig. 11 zu 3rkennen ist. Zur Drehsicherung besitzt die Kappe 49 Eckstifte 51, die im Montagefall in Aussparungen 52 der Profilwand 22 eingreifen. Durch eine äuiJere Bohrung in der Unterkappe 49 wird eine Verbindungsschraube 53 hindurchgeführt und in eine entsprechende Aussparung 54 im Hauptprofil 21 der Tragschiene 2o festgeschraubt. Durch ein
Zentralloch 55 der Kappe 49 ist ein Gewindeschaft 56 durchgeführt und in einer in der Mitte des Hauptprofils 21 befindlichen Längsbohrung 57 mit verstellbarer Eingriffstiefe verschraubt. Am Gewindeschaft 56 sitzt eine Rolle oder eine Fußplatte 58 mit rundem Umriß gemäß Fig. 9 oder eckigem Umriß 58' gemäß Fig. 11. Dadurch ergibt sich ein bezüglich der Säule Io höhenverstellbarer Fuß 59.
Im Anwendungsfall von Fig. 1 wird auf den in Fig. 9 siehtbaren freien Eckbereich 6o der Unterkappe 49 eine horizontal verlaufende Bodenplatte aufgelegt, die hier den Unterboden 14 der Vitrine 5o bildet. In einem definierten Höhenabetand 61 soll eine weitere einen Zwischenboden 14' bildende Bodenplatte eingelegt werden. Hierzu dient die Deckschiene 3o gemäß Fig. 7 und 9, der dabei eine besondere Funktion zukommt. Die Deckschiene ,3&ogr; hat nämlich mehrfache Aufgaben zu erfüllen.
Man verwendet einen Abschnitt definierter Länge 62 der Deckschiene 3o, die gleich dem gewünschten Höhenabstand 61 der Bodenplatten 14, 14' ist. Die Deckschiene 3o besteht wie die Tragschiene 2o aus metallischem Werkstoff, insbesondere Aluminium, dem eine gewisse Elastizität zukommt. Das kann ausgenutzt werden, um den Abschnitt der Deckschiene 3o über Schnappverbindungen mit dem Hauptprofil 21 der Tragschiene 2&ogr; zu vereinigen. Dazu dienen die aus Fig. 7 ersichtlichen formschlüssig ineinandergreifenden Profilteile, nämlich durch L-förmige einfache Abwinklungen hier gebildete Profilnasen 32 an der Deckschiene 3o, gemäß Fig. 7, die im Montagefall, wie durch die strichpunktierte Lage der Deckleiste 3o in Fig. 5 verdeutlicht ist, in komplementäre Absätze 34 des Tragschienen-Hauptprofils 21 im Bereich der dortigen Profillappen 25 eingreifen. Dabei bleiben die Öffnungen 26 der beiden Nuten 12, 12' offen.
Daraus ergibt sich zunächst die erste Funktion der Deckschiene 3o mit ihrem Ergänzungsprofil 31, die der Innenseite des Möbelgestells zugekehrten aus Fig. 7 und 9 erkennbaren Längszon-im 64 des Tragschienen-Hauptprofils 21 zu verkleiden und damit die dort störend sichtbaren Betätigungsenden 29 der Druckschraube 28 unsichtbar zu machen. Zur Betätigung sind aber die Druckschrauben 28 leicht wieder zugänglich zu machen, indem man die Abschnitte der Deckschienen 3o wieder von den Tragschienen 2o abnimmt, was durch die Schnappverbindungen besonders bequem ausführbar ist. Sofern der Werkstoff der Deckschienen 3o zu starr ist, um eine für solche Schnappverbindungen ausreichende Elastizität zu liefern, lassen sich die Deckschienen 3o in jedem Fall vom Stirnende der Tragschiene 2o aus in den gewünschten Höhenbereich der Tragschiene 2o hinabschieben. ·«
Im Montagefall kommt das untere Stirnende 63 vom Abschnitt 62 der Deckschiene gemäß Fig. 1 und 9 auf der Oberseite des in beschriebener Weise eingelegten Unterbodens 14 zu liegen. Gemäß Fig. 12 und 13 wird nun auf das obere Stirnende 65 des Deckschienen-Abschnitts 62 die Unterseite der nächsten Bodenplatte aufgelegt, die im Fall der Fig. 1 einen Zwischenboden 14' in der Vitrine 5o bildet. Der Deckschienen-Abschnitt 62 dient folglich als Stütze zur alleinigen Halterung dieser Bodenplatte, welche mit ihrem aus Fig. 13 ersichtlichen Eckbereich 66 auf dem oberen Stirnende 65 abgelegt ist. Dabei ist die Plattenecke wegen der Tragschiene 2o weggeschnitten*; die Schnittkante 67 reicht bis an die Profillappen 25 des Tragschienen-Hauptprofils 21 heran. Die Deckschiene 3o erfüllt somit die weitere Funktion zugleich Bodenstütze zu sein.
Dies gilt sinngemäß zur Halterung der weiteren, als Deck-
boden 14'' in der Vitrine 5o von Fig. 1 verwendeten Bodenplatte, wo, entsprechend dem dortigen Höhenabstand 61* benachbarten Bodenplatten ein Abschnitt 62' entsprechender Länge verwendet wird. Jetzt stützt sich, wie aus Fig. 12, am besten zu ersehen ist, das untere Stirnende 63' des Deckschienen-Abschnitts 62', an der oberen Fläche 68' des Zwischenbodens 14' ab, während das aus Fig. 1 ersichtliche obere Stirnende 65' die untere Fläche 69 der darauffolgenden Bodenplatte, nämlich der Deckplatte 14'' der Vitrine 5o von Fig. 1 positioniert. Dies geschieht in der analogen Weise zu Fig. 13.
Wie aus Fig. 5 und 7 hervorgeht, schließt das Hauptprofil 21 der Tragschiene und das Ergänzungsprofil 31 der Deckschiene 3o zwischen sich einen Längskanal 7&ogr; ein, woraus sich die weitere Funktion der Schienen 2o, 3o ergibt, Zubehörelemente in diesem Raum aufzunehmen. Im Fall der Fig. 2o,21 wird der Längskanal 7o zum Durchführen von elektrischen Leitungen 71 und Aufnahme von. Leuchten 72 verwendet. Die elektrischen Leitungen 71 können dabei durch ein weiteres, auch in der Darstellung von Fig. 11 ersichtliches Loch in der zum Fuß gehörenden Unterkappe 49 nach außen geführt werden. Die Leuchte 72 wird in einen entsprechenden Ausschnitt 74 einer Deckschiene 3o integriert oder mit Befestigungselementen an der Schiene 3o befestigt.
Als weitere Zubehörteile können ausweislich Fig. 9 sowie 14 und 15 Befestigungsenden 75 von üblichen Fachhaltern in Löcher 77 der Deckschiene 3o eingeführt werden und zum Abstützen von Hilfsböden 78 im erfindungsgemäßen Möbelgestell dienen.
Schließlich kann, wie Fig. 25 und 26 zeigen, die Deckschiene 3o mit einer längsverlaufenden hinterschnittenen
-15-
Nut 79 versehen sein, die zur Klemmbefestigung verschiedener Elemente dienen kann, beispielsweise den dort gezeigten Fachhaltern 8o. Diese Fachhalter umfassen einen hammerkopfartigen Befestigungsteil 81, der durch den ■■*<**&
5 Schlitz der Nut 79 in längsorientierter Position durchgeführt und dann im Nutinneren verdreht wird, um die die Nutöffnung eingrenzende Nutwand 82 zu hintergreifen. Dabei f ragt ein Gewindeschaft 83 aus der Nutöffnung heraus und I aviS ihm ist eine zum Fachhalter 8o gehörende Gewindebüchse 1 Io 84 festschraubbar. Beim Festziehen wird die Nutwand 82 I zwischen dem Hammerkopf 81 und der Gewindebüchse 84 fest-I geklemmt. Dies kann in einer beliebigen Höhenlage der I Deckschiene 3o geschehen. Auf dem Fachhalter 8o kann wiederum ; ein Hilfsboden 78' abgelegt werden.
% 15
I Im übrigen sind in den Fig. 12 bis 24 gegenüber den voraus- : gehenden Ausführungsbeispielen von Fig. 5 bis 9 etwas anders
I profilierte Säulen Io· verwendet, bei denen die Tragschienen i 2&ogr;1 Druckleisten 161 zwar von. gleichem keilförmigem Quer-I 2o schnitt wie die vorbeschriebenen Druckleisten 16 aufweisen, I allerdings ohne ihre Position in den Nuterweiterungen sichern-I de Profilnasen 18. Auch besitzt die aus Fig. 15 ersicht-
: liehe Deckschiene 3o' insofern ein abgewandeltes Ergänzum/s-
profil 31', als die an den Längskanten der Deckschiene 3&ogr;1 ? 25 vorgesehenen Profilnasen 32' hier gabelförmig ausgebildet sind und die Profillappen 25 der Tragschiene 2o' umgreifen.
Der erwähnte, aus der Vitrine 5&ogr;-von Fig. 1 ersichtliche oberste Deckboden 14" wird, wie Fig. 9 in Explosionsdar-3o stellung verdeutlicht, durch eine Oberkappe 85 oder, gemäß Fig. Io durch eine Oberkappe plattenförmiger Form 85' festgehalten. Im Falle der Fig. 9 ist die Oberkappe 85 mit einem abwärts gezogenen Rand 86 versehen, der entsprechend der Stärke des auf das obere Stirnende 87 der Tragschiene 2o
aufgelegten Deckbodens 14'* dimensioniert. Die Oberkappe 85 übergreift dabei den Eckbereich des Deckbodens 14'', der am Stirnende 87 der Tragschiene 2o die zentrale Längsbohrung 57 frei läßt.» Der Gewindeschaft einer Befestigungsschraube 88 durchgreift ein Zentralloch 89 der Oberkappe 85 und ist in entsprechenden Gewindegängen der Längsbohrung 57 verschraubbar. Der Kopf der Befestigungsschraube 88 kann mit einem Zierdeckel 9o verkleidet werden. Bei dieser Oberkappe 85 kommt der Deckboden 14" ' über dem oberen Rand der Wandplatten 11 bzw. 11' zu liegen, wie aus der Vitrine f
f' 5o von Fig. 1 zu ersehen ist. t-
Bei Verwendung der Oberkappe 85' von Fig. Io wird der Eck- |
bereich des Deckbodens 14'' soweit weggeschnitten, daß der fi
Deckboden 14' nicht auf dem Stirnende 87 der Tragschiene 2o zu liegen kommt, sondern sich ausschließlich auf dem dort befindlichen Stirnende 65' des Deckschienen-Abschnitts 62'
abstützt. In diesem Fall liegt die Oberseite des Deckbodens jj
14* ' zweckmäßigerweise bündig mit dem Stirnende 87 der j
Tragschiene 2o und damit auch bündig mit den Oberkanten der f
beiden in der Säule 2o festgeklemmten Wandplatten 11, 11'. &iacgr;
Der Eckbereich des Deckbodens 14'· ist ähnlich gestaltet, |
wie derjenige des in Fig. 13 gezeigten Zwischenbodens 14'. |
Die Abschnittlänge 62' der Deckschiene 3o ist im Vergleich \
'■j zur Befestigung mittels der Kappe 85 von Fig. 9 entsprechend ::
air Stärke des Deckbodens 14'' geringer. Wegen der ausge- ? richteten Position kann die Oberkappe 85' im Falle der Fig. Io plattenförmig ausgebildet* sein. Die Oberkappe 85* ·. besitzt analog ein Zentralloch 89', das im Montagefall von &iacgr; der aus Fig. 9 ersichtlichen Befestigungsschraube 88 durchgriffen wird, wenn man die Befestigungsschraube 88 in der Tragschiene 2o festschraubt. ,
In Fig. 8 ist eine alternative Form 33 einer Deckschiene
-17-
gezeigt, die dazu geeignet ist, aus der Kombinationsstange 10 ein aus dem Tischmöbel 91 von Fig. 4 ersichtliches Standbein 92 zu erzeugen. Diese Deckschiene 33 hat ein aus Fig. 8 ersichtliches Ergänzungsprofil 36, das sich von demjenigen der Profilschiene von Fig. 3o dadurch unterscheidet, daß jetzt in den Schienenrandbereichen Ansätze 37 vorgesehen sind, die im Montagefall mit den Nuten 12, 12' der Tragschiene 2o nach Art von Stopfen zusammenwirken und daher die Nutöffnungen 26 verschließen. Diese Ansätze 37 umfassen zwei Stege, nämlich einen Außensteg 39 mit einer nach außen gekehrten endseitigen Verdickung 38, die im Montagefall in die erwähnte Aussparung 52 der Profilwand eingreift, und aus einem Innensteg 35 mit L-förmigem Profil , der sich an der erwähnten Absatzfläche 34 der Profillappen 25 der Tragschiene 2o abstützt, dann aber in den Bereich der Nuterweiterung 16 weiterläuft. In den Längenbereichen solcher Standbeine 92 braucht keine Druckleiste 16 vorgesehen zu sein, weil es keine Platten od. dgl. festzuklemmen gilt. Im übrigen ist das Ergänzungsprofil 36 der Deckschiene 33 winkelförmig ausgebildet, ähnlich demjenigen 31 der Fig. 7, wodurch auch hier ein Längskanal 7o mit der Tragschiene 2o eingeschlossen wird. Im Scheitelbereich des Ergänzungsprofils 36 ist eine teilkreisförmige Aussparung vorgesehen, in welche bedarfsweise Verbindungsschrauben eingeführt werden können. Dieser Anwendungsfall ist in Fig. 16 und 17 veranschaulicht.
Die Fig. 16 und 17 zeigen in analoger Weise Ansichten und Schnitte für die Anwendung der Deckschiene 33, wie es die Fig. 12 und 13 anhand der alternativen Form der Deckschiene 3o tun. Fig. 16 und 17 zeigen die im Ausstellungsschrank 93 von Fig. 2 sichtbaren kurzen Standbeine 92', die von dem untersten Längenstück der Kcmbinationsstange 10 hier gebildet werden. Dazu wird am unteren Ende der aus Fig. 16 erkennbaren
Tragschiene 2o ein Abschnitt 94 der Deckschiene 33 dadurch befestigt, daß man ihn vom unteren Stirnende 48 der Tragschiene 2o aus mit seinen Ansätzen 37 in die Nuten 12, 12* der dortigen Tragschiene 2o' einschiebt, bis die untere Stirnfläche 95 des Deckschienenabschnitts 94 bündig mit dem erwähnten unteren Stirnende 48 der Tragschiene 2&ogr;1 liegt. Es kann daher eine plattenförmige Fußkappe 96 verwendet werden, welche das Tragschienen-Stirnende 48 und die Deckschienen-Stirnfläche 95 abdeckt. Die Befestigung der Fußkappe 96 kann in analoger Weise wie die der in Fig. Io gezeigten Oberkappe 85' mittels einer analog zu Fig. 9 verwendbaren Befestigungsschraube 88 geschehen, welche wieder in einem Innengewinde der zentralen Längsbohrung 57 der Tragschiene 2o' festschraubbar ist.
Auch bei der Bildung des Standbeins 92' von Fig. 16, 17 dient die obare Stirnfläche 97 des Deckschienenabschnitts 94 als Stütze für eine hier als Unterboden 14 benutzte Bodenplatte, die einen abgeschnittenen Eckbereich, gemäß Fig. 17, aufweist, mit dem sie wieder an den Profillappen 25 der Tragschiene 2of zur Anlage kommt. Zur zusätzlichen Sicherung der Lage des Unterbodens 14 wird eine Befestigungs schraube 98 durch den Boden hindurch geschraubt und greift in die bereits im Zusammenhang mit Fig. 8 erwähnte Aussparung182 im Profil 36 dieser Deckschiene 33 ein. Beim Ausstellungsschrank 93 folgt im nachfolgenden Abschnitt der Säule dann wieder eine Festklemmung von Wandplatten 11, II1, wie aus Fig. 2 und 16 zu entnehmen ist. Dazu sind wieder Druckleisten in den Nuten der Tragschiene 2o' erforderlich. Um ihre Längslage in dem entsprechenden Abschnitt der Tragschiene 2o* zu sichern, sind die L-förmig profilierten Innenstege 35 in den randseitigen Ansätzen 37 der Deckschiene 33 dienlich, weil sie als Hindernis in die Nut-Erweiterungen 16 hineinragen. Das untere Ende
&bull; ·
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der eingeführten Druckleiste 16 kommt daher im Bereich der Nut- Erweiterung 16 an der oberen Stirnfläche 97 des Deckschienen-Abschnitts 94 zur Anlage. Die Deckschiene 33 ist somit einerseits Stütze für den Unterboden 14 und andererseits Stütze für die im darüberliegenden Teilstück der Tragschiene 2o zu liegen kommenden Druckleiste 16. Nach dem die Standbeine 92' bildenden Endstück erzeugt beim Ausstellungsschrank 93 von Fig. 2 decs nachfolgende Teilstück 99 der Säule Io· einen Eckverbinder für die Wan«iplatten 11, II1. In den danach folgenden Längenstücken der Säule Io' kann es nun wieder zu einem beliebigen Wechsel zwischen Standbeinbildung und Eckverbinder-Bildung kommen.
Beim Ausstellungsschrank 93 von Fig. 2 folgen daraufnin wieder Längenstücke loo, loo1,loo11, welche die Funktion eines Standbeins bilden und daher in diesem Bereich Deckschienen 33 der in Fig. 8 gezeigten Profilform verwendet werden. Zwischen diesen Längenstücken halten aber die Deckschienen wieder zwei Bodenplatten lol, lol1 durch ihre Stützfunktion, wie sie beim Unterboden anhand der Fig. und 17 bereits beschrieben worden ist. Schließlich liegt im Ausstellungsschrank 93 als oberer Abschluß wieder ein tängenstück 99' vor, wo die Säule Io' wieder die Funktion eines Eckverbinders übernimmt, um über entsprechende kurze Druckleisten als oberer Schrankabschluß dienende Bretter Io2 festzuklemmen.
In Fig. 3 ist eine mit dem erfinJungsgemäßen Bausatz gestaltete Kommode Io3 gezeigt, deren Saul5» Io im unteren Bereich als Eckverbinder dient und hier einen durch eine schwenkbare Tür Io4 verschließbaren Schrankteil Io5 bildet, über dem Schrankteil Io5 sehließt sich wieder ein zur Bildung eines Standbeins loo dienendes Teilstück der Säule Io an, welches ein offenes Fach in der Kommode Io3 von
Fig. 3 entstehen läßt. Diese Teilstücke Io5, loo sind nach oben und zwischen sich wieder durch Bodenplatten lol, lol1 abgegrenzt. Im Höhenbereich des Schrankteils Io5 wird ein Abschnitt der Deckschiene 3&ogr; von Fig. 7 verwendet, während im Abschnitt loo wieder ein Abschnitt der
anderen Deckschiene 3 3 von Fig. 8 benutzt wird. Die Anbringung der Tür Io4 im Schrankteil Io5 der Kommode Io3 erfolgt über Scharniere Io6, deren Aussehen und Einbau aus den Fig. 18 und 19 zu erkennen ist.
Gemäß Fig. 18 und 19 erfolgt der Anschluß der Scharniere
106 durch eine Montageleiste Io7, die zweckmäßigerweise das gleiche Profil wie eine Anschlagleiste Io8 aufweist, die als Stopp für die Schließbewegung des freien Endes eines Türblatts Io4 dient und in Fig. 19 im Querschnitt gezeigt ist. Die Anschlagleiste Io8 und die Montageleiste
107 besitzen gegeneinander abgesetzte Randzonen Ho, 111, von denen die eine Ho verdickt ist und einen in die Nut der Tragschiene 2&ogr;1 einfügbaren Einsatz bildet, der z.B.
mit einem Längsrippenprofil versehen sein kann, um von einer Druckleiste 16' besser eingeklemmt werden zu können, während die andere Randzpne dünn ausgebildet ist und eine nach der Montage aus dem Profil der Tragschiene 2o' herausragende Zunge bildet. Die Leisten Io7, Io8 werden also wie die Wandplatten 11 an der Tragschiene 2&ogr;1 festgeklemmt. Die Montageleiste Io7 unter-scheidet sich von der Anschlagleiste Io8 lediglich dadurch, daß in die verdickte Randzone Ho der Leiste eine Aussparung 112 eingeschnitten ist, welche entsprechend der Dimension des einen Flügels 113 vom Scharnier Io6 gestaltet ist. Der Scharnierflügel 113 kann durch Schrauben, die in Bohrungen 114 in der Leiste Io7 und im Scharnierflügel 113 eingreifen, bereits vorausgehend mit der Montageleiste Io7 fest verbunden sein. Der andere Scharnierflügel 115 ist natürlich an dem Tür-
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blatt Io4 befestigt, das, wie auch bei der Vitrine 5o von Fig. 1, aus einer Glasplatte hier besteht. Deshalb sind die aus Fig. 19 ersichtlichen Glas-Befestigungsmittel 116 verwendet, nämlich eine das Türblatt Io5 durchgreifende Schraube, die in einem in einer Führung verschieblichen Klemmstück 117 im Scharnierflügel 115 eingreift und auf der gegenüberliegenden Seite mit einer Befestigungskappe das Türblatt Io5 gegen den Scharnierflügel 115 drückt. Die Tür Io4 kann an ihrem freien Rand, wie die Vitrine 5o von Fig. 1 verdeutlicht, mit einem schlüssel-betätigbaren Schloß Io9 versehen sein, dessen Sperrelement mit der erwähnten Zunge 111 der Anschlagleiste Io8 zusammenwirken kann.
In den Fig. 28 bis 31 ist eine alternative Möglichkeit zum Anordnen von schwenkbaren Türen Io4' gezeigt. Hier sind die Türen Io4' paarweise verwendet, doch versteht es sich, daß in analoger Weise auch eine einzelne Tür gemäß Fig. 3o dabei verwendet werden könnte. Die Türen Io4* sind von einem Rahmen 118 ringförmig umschlossen, der aus zueinander gleichprofilierten Rahmenstegen 119 besteht, deren Aussehen und Profil am besten aus Fig. 29 und 3o zu erkennen ist. Die Rähmenstege 119 besitzen im Profil zunächst eine verdickte Randzone 12o mit einem längsverlaufenden Hohlraum 121 und eine dünne Randzone,die eine abgewinkelte, als Anschlag dienende Zunge 122 bildet. Zur Bildung des Rahmens Ho werden die Rahmenstege 119, wie die Schnittlinien 123 in Fig. 29 zeigen, auf Gehrung geschnitten und durch einen Einsteckwinkel verbunden, dessen Winkelschenkel jeweils in den Hohlraum 121 der beiden zu verbindenden Rahmenstege 119 eingreifen. Die Eingriffslage der Winkelschenkel wird durch Schrauben 125 gesichert, welche durch die Profilwand der hohlen Randzone 12o hindurchgeschraubt werden und mit ihren Schraubenenden in zugeordnete Montage-
kerben 126 in den beiden Schenkeln des Einsteckwinkels 124 eingreifen.
In einem solchen Rahmen 118 werden nun die beiden füren Io4* eingebaut, so daß damit eine komplette, vormontierte Baueinheit gemäß Fig. 28 entsteht, die als Element des erfindungsgemäßen Bausatzes bedarfsweise beim Aufbau von Hobeln schnell und einfach eingebaut werden kann. Hier werden gegenüber dem Ausführungsbeispiel von Fig. 18 und abweichend gestaltete Scharniere Io6* verwendet, deren Aussehen am besten aus Fig. 29 und 3o zu ersehen ist. Das Scharnier Io6* umfaßt zunächst einen schuhförmig gestalteten Scharnierflügel 115', worin der untere bzw. obere Randbereich in der Ecke des Türblatts Io4' aufgenommen wird, wie am besten aus Fig. 3o, 31 hervorgeht. Die Befestigung des Türblatts erfolgt durch Klemmen oder Kleben. Der andere Scharnierflügel 113" ist an der Innenseite der Rahmenstege 119 durch Befestigungsschrauben 127 montiert, die durch ent -sprechende Bohrungen 128 in den Profilhohlraum 121 ein- dringen. Der Scharnierflügel 113* trägt ferner das Gehäuse eines Türschließers 129, der mit dem zugehörigen Türblatt Io4* bei dessen Schwenkbewegung zusammenwirkt und dadurch die volle Schließlage und/oder Offenlage der Tür sichert. Um das Gehäuse des Türschließers 129 aufzunehmen, ist im Befestigungsbereich des Scharniers Io6' der eine Rahmensteg 119 mit einem Ausschnitt 13o versehen.
Zur Montage des Rahmens 118 brauchen nur die die Scharniere Io6' tragenden vertikalen Rahmenstege 119, die einander gegenüber liegen, in eine Nut 12 der Tragschiene 2o einer zum Möbelaufbau dienenden Säule Io eingeführt und in der bereits mehrfach beschriebenen Weise durch die dortige Druckleiste 16 festgeklemmt zu werden. Das Ergebnis ist aus der perspektivischen Darstellung von Fig. 31 ersichtlieh. Im Falle der Fig. 3o ist im rechten Bereich die mög-
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-23-
liche alternative Ausgestaltung eines Rahmens 118' gezeigt, wo eine Einzeltür Io4* verwendet wird und daher &tgr; der dortige Rahmensteg 119 nur Anschlagwirkungen für das L; freie Stirnende erzeugt. Für einen weichen Anschlag ist ': 5 die Anschlagzunge 122 des Rahmanstegs 119 mit einem weichen/ elastischen Anschlagband 131 überdeckt.
; In den Fig. 32 bis 36 ist eine dem Ausführungsbeispiel von
pt Fig. 28 bis 3o entsprechende vormontierte Baueinheit von
rf Io Türen gezeigt, die allerdings hier als1 Schiebetüren 132
'i ausgebildet sind. Obwohl in Fig. 32 ein Tür-Paar vorge-
i'|.: sehen ist, versteht es sich, daß eine beliebige Anzahl von
1 Schiebetüren 132 in der nachfolgend geschilderten Weise in einem solciien Rahmen 133 eingeschlossen sein können.
15 Der Aufbau des Rahmens 133 kaniyin analoger Weise zu Fig.
4 aus Rahmenstegen 134 erfolgen, die einen zueinander gleichen
* Profilaufbau aufweisen, der am besten aus Fig. 33 zu er-
§ kennen ist.
I 2o Der Rahmensteg 134 umfaßt auch hier eine als Hinsteckteil ;: 135 in der zugehörigen Tragschiene 2o einzufügende Randzone, ' die, wie Fig. 33. veranschaulicht, in der im Zusammenhang mit Fig. 3o bereits beschriebenen Weise bei den vertikal , verlaufenden Stegteilen des Rahmens 133 mittels der Druck-25 leiste 16 festgespannt werden kann. Dieser Einsteckteil 135 besitzt auch den bereits beim Rahmensteg 119 beschriebenen Hohlraum zur Aufnahme des jeweiligen Schenkels eines zur Montage des Rahmens 133 dienenden Einsteckwinkels 124. Das Profil des Rahmenstegs 134 besitzt ferner einen Führungs-3o teil 136, der nach innen in die Rahmenöffnung 137 weist und dort eine oder mehrere Führungsbahnen 138 für die Schiebetüren 132 erzeugt. In den Fig. 34 bis 36 sind zwei Alternativen für einen Rahmen 133, 133' gezeigt, die mit den gleichen Rahmenstegen 134 erzeugt werden können.
<-m &lgr;
Im Falle der Fig. 34, 35 sind die Schiebetüren 132 als j
Gleiter geführt. Zur Verbesserung des Türenschiebens sind )
auf den Boden der Führungsbahnen 138 des unteren Rahmen- jj
stegs Gleitbänder 139 eingefügt, auf denen sich die Schiebe- \
türen 132 mit ihren unteren Schmalseiten stützen. j
In Ausführungsbeispiel von Fig. 36 dagegen sollen Schiebe- \
türen 132· durch rollende Reibung verschoben werden. Dazu j sind über die unteren Ränder der Türen 132 jeweils eine
Fahr-Leiste 14o gezogen, in welcher Laufrollen 141 dreh- \
gelagert sind. Jetzt wird in die Führungsbahnen 138 des &iacgr;
unten im Rahmen 133' zu liegen kommenden Rahmenstegs 134 I
eine kombinierte Laufschiene 142 eingelegt, auf welcher j.
die Laufrollen 141 sich abrollen. Wie ersichtlich, lassen :
sich die gleichen Profile der Rahmenstege 134 wahlweise
für eine rollende Bewegung von Schiebetüren 132' oder eine |
gleitende Bewegung solcher Türen 132 verwenden. I
In Fig. 1 bis 2o sind Stangen lo, lo' verwendet worden, bei \ denen die zugehörigen Tragschienen 2o, 2o* zwei in rechtem
Winkel zueinander verlaufende Wandplatten 11, 11· aufzu-.
nehmen gestattet. Es ist natürlich möglich,Stangen zu entwickeln, die eine größere Anzahl von Platten halten oder
wo die Platten zueinander in anderem Winkel angeordnet
sind. * Dies ist anhand der Fig. 22 bis 24 näher
erläutert.
fig. 22 zeigt eine Kombinationsstange 143, deren Tragschiene 144 zur
Verbindung von drei Wandplatten 145, 145', 145'' über je-
weils eigene Druckschrauben 28 und Druckleisten 16* in Nuten
12, 12', 12'* festgeklemmt sind. Hier hat die Tragschiene
144 ein etwa T-förmiges Hauptprofil 146, wo die Längsnuten
einen 9o°-Winkel miteinander einschließen. Die Betätigungsrichtung für Schraubenzieher od. dgl., zum Verdrehen der
Druckschrauben 28 liegt daher jeweils in der Winkelmitte
zwischen zwei Wandplatten-Paaren 145, 145' bzw. 145', 145'f und läßt daher eine bequeme Handhabung beim Ein- und Ausspannen der Wandplatten zu. Das Hauptprofil 146 besitzt die bereits bei der vorausgehenden Tragschiene 2o beschriebenen Profillappen 25 jeweils in paarweiser Anordnung zwischen zwei benachbarten Wandplatten, so daß die Stange 143 profilmäßig durch die bereits in Fig. 15 bzw. 8 erläuterte Deckschiene 3o'bzw. 33 ergänzt werden kann. Außer einer mittigen Längsbohrung 57 besitzt das Hauptprofil 146 noch eine außermittige Höhlung 147, die ebenfalls zu Befestigungszwecken oder zur Führung von Leitungen in der Stange 143 ausgenutzt werden kann. Die Stange 143 dient als Zwischensäule, um beidseitig je einen Schrankteil eines Möbels entstehen zu lassen.
Die in Fig. 23 gezeigte Stange 143' unterscheidet sich gegenüber der eingangs erwähnten Stange Io in zweierlei Hinsicht. Zunächst einmal sind die beiden zur Aufnahme der Wandplatten 11, 11' dienenden Nuten 12, 12' in der zugehörigen Tragschiene 144' unter einem Winkel 148 von 12o° zueinander angeordnet. Ein weiterer Unterschied besteht in einem abweichenden Profilumriß der Tragschiene 144, der anstelle der Rinne 149 von Fig. 22 und der in Fig. 21 bei der Tragschiene 2o' ersichtlichen Kante 15o eine kreisbogenförmige Rundung 151 besitzt. Zum Innenraum des Winkels 148 hin besitzt das Profil 146' der Tragschiene 144' wieder ein Paar von Profillappen 25', worin wieder Gewindebohrungen für Druckschrauben 28 eingeschnitten sind, die jeweils .auf eigene Druckleisten
16' einwirken, um die Wandplatten 11,11* einzuspannen. Die Betätigungsenden der Druckschrauben 28 sind auch hier von einer Deckschiene 152 abgedeckt, die mit den freien Enden der Profillappen 25* schnäpperartig zusammenwirkt und die zur Abstützung von nicht näher ge2eigten Bodenplatten dienlich ist.
Im Ausführungsbeispiel von Fig. 24 ist eine Stange 143'· dargestellt, die ebenfalls in zweifacher, bereits bei Fig. 23 genannter Hinsicht gegenüber der ursprünglichen Stange Io abweicht. Hier ist eine Tragschiene 144 verwendet, die in ihrem Profil 146'' zwei in einem 6o°-Winkel-Abstand angeordnete Längsnuten 12, 12' besitzt, wie durch die Winkelbezeichnung 148* in Fig. 24 angedeutet ist. .Bei einem mit dieser Stange ausgerüsteten Möbelstück verlaufen also die Leiden Wandplatten 11, 11' in spitzem Winkel zueinander. Im Bereich des Winkelscheitels ist das Profil 146 · ' dieser Tragschiene 144*' mit einer Kehle 153 versehen. Das Tragschienen-Profil 146'' besitzt außer der mittigen Längsbohrung 57 noch weitere längsdurchlaufende Höhlungen 154, die teils aus Werkstoffersparnisgründen, teils zu Montagezwecken vorgesehen sind. Solche Bohrungen und Höhlungen können auch zur stirnseitigen Verbindung von Einzelstücken der Tragstangen 144'' dienen,.um sie zu verlängern. Dies ist natürlich bei allen vorbeschriebenen Stangen möglich.
In den Fig. 25 bis 27 . ist zwar
in der einen Nut 12 in der beschriebenen Weise eine Wandplatte 11 eingespannt, doch befindet sich in der anderen Nut 12' eine besonders profilierte Ü-Schiene 155, die in ihrem Scheitelbereich 156 eine Schar von Langlöchern 157 aufweist, weshalb diese Schiene nachfolgend kurz als "Lochschiene" 155 bezeichnet werden soll. Ausweislich der Querschnittansicht von Fig. 25 i-t der eine ü-Schenkel 158
gestreckt ausgebildet und liegt im Montagefall an der Profilwand 122 der Tragschiene 2o glatt an. Der andere Ü-Schenkel 159 ist dagegen profiliert, und zwar entsprechend dem keilförmigen Umriß der Druckleiste 16. Beim Festziehen der Drucksehraube 28 stößt das Schraubenende gegen eine vor dem zugehörigen Profillappen 25 stoßwirksam angeordnete
Schenkelzone 161. Eine weiter zum Ende des Schenkels 159 hin liegende Schenkelzone 160 ist gleitwirksam an der bereits im Zusammenhang mit Fig. 5 beschriebenen Leitfläche 44 angeordnet und wird dort beim Festziehen der Druckschraube 28 geführt. Dadurch stößt eine abgebogene Schenkelspitze 162 im Nutgrund an eine Kante 163 im Tragschienen-Profil 21, die an der Übergangsstelle der Nut 12' zum Spalt 24 entsteht. Dadurch kommt es zu einem Festspannen des Ü-Schenkels 159 in der Nut 12".
Io
Die Lochschiene &Iacgr;55 kann in üblicher Weise zum Befestigen von Zubehörteilen dienlich sein. Im Fall der Fig. 27 dient die Lochschiene 155 zur Befestigung eines Tragarms 164, der mit einem Hakenende 165 in ein ausgewähltes Langloch 157 eingreift und die darunter befindliche Scheitelwand 156 hintergreift, sich aber auf der Vorderseite dieser Scheitelwand 156 abstützt. Der Tragarm 164 kann, wie Fig. 27 verdeutlicht, einen Fachboden 166 in gewünschter Höhenlage haltern.
2o
bine solche Lochschiene 155 bringt eine weitere Variationsmöglichkeit in den erfindungsgemäßen Bausatz. Die Stange 10 kann dadurch in Fachbodenhälter schnell umgewandelt werden, wenn man anstelle einer Wandplatte eine solche Lochschiene 155 in der Nut 12' festklemmt. Es lassen sich dadurch Höhenbereiche eines Möbels mit freien Fachboden 186 versehen, die zueinander in ihrem Höhenabstand verändert werden können durch entsprechendes Umsetzen der Tragarme 164.
In Fig. 37 ist eine Variante 167 der in Fig. 1 gezeigten Vitrine 5o dargestellt, die mit einer schwenkbaren Tür Io4 ausgerüstet ist und vier Bodenplatten 1ZB bis 17o'' aufweist, über der als Unterboden 168 dienenden untersten Platte befinden sich drei Zwischenboden 17&ogr;, 17&ogr;', 17&ogr;11, die von
Hr, ei
entsprechend langen Abschnitten 171, 171*, 171'' und 171' ·' der Deckschiene 3o entsprechend Fig. 9 bis 13 abgestützt werden, die das Profil der durchgehend verlaufenden Tragschiene 2o ins Vitrineninnere hin ergänzt. Die Besonderheit der Vitrine 167 nach Fig. 37 besteht nun darin, daß der obere und untere Randbereich der in den Ecksäulen Io festgespannten vertikal verlaufenden Wandplatten 173, 173* auch von solchen Kcmbinationsstangen 174 bis 174' ·· eingespannt ist. Des besseren Aussehens wegen sind die aneinander stoßenden Enden der vertikalen Säulen Io und der horizontalen Stangenabschnitte 174 bis 174* " auf Gehrung geschnitten, so daß die beiden in der Vitrine 167 an gegenüberliegenden Seiten befindlichen Wandplatten 173, 173' von einem Schein-Rahmen eingefaßt sind, dessen einzelne Rahmkttholme nicht zur Bildung eines in sich stabilen Rahmens verbunden sind, wie dies beispielsweise für die Türrahmen nach Fig. 28, 29 gilt. Die horizontalen Stangenabschnitte . 174 bis 174111 sind vielmehr verbindungslos an den Enden der vertikalen Säulen Io angeordnet und tragen doch zu einer spürbaren Erhöhung der Stabilität der Vitrine 167 aus folgendem Grund bei:
Die horizontalen Stangenabschnittel74 bis 174*'' besitzen das im Zusammenhang mit Fig. 5 erläuterte Hauptprofil 21, welches auch bei den Tragschienen 2o der Säulen Io vorkommt;.und zwei Längsnuten 12, 12' mit Druckleisten 16 aufweist. Deswegen greift beim Stangenabschnitt174 in die eine Nut der obere Plattenrand 172 der vertikalen Wandplatte 173, während in die andere Nut des Stangenabschnitts 174 der Randbereich 175 des Deckbodens 169 eingreift und dort durch die zugehörige eigene Druckleiste 16 in Analogie zu Fig. 5 festgeklemmt wird. Die entsprechende Verbindung entsteht auf der gegenüberliegenden Seite durch den horizontdien Stangenabschnitt 174' zwischen der dortigen vertikalen Wandplatte 173' und dem anderen Randbereich 175' des Deckbodens
169. Dadurch ist der Abstand zwischen den gegenüberliegenden Wandplatten 173, 173' über die Stangenabschnitte 174, 174' mittels des Deckbodens 169 zusätzlich festgelegt.
In entsprechender Weise kommt es beim Unterboden 168 zu einer beidseitigen Festklemmung mittels der dortigen horizontalen Stangenabschriitte174'' und 174' '·, wodurch auch dort der Abstand und die Stabilität der Vitrine 167 erhöht wird. Dies erfolgt/ wie bereits erwähnt wurde, ohne besondere Verbindung der horizontalen Stangenabschnitte 174 bis 174' '· mit den vertikalen Säulen Io. Die Lage dieser jeweils den erwähnten Schein-Rahmen bildenden ..Stangenteile bis 174' ·' ist vielmehr durch die gemeinsame Festklemmung an der Platte 173 einerseits und 173' andererseits erzeugt.
Das in Fig. 37 erläuterte Befestigungsprinzip ist in Fig. modifiziert, wo eine alternative Form einer Vitrine 167' gezeigt ist, wo zur Bezeichnung entsprechender Bauteile die gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 37 verwendet worden sind, weshalb insoweit die zugehörige Beschreibung gilt. Der Unterschied besteht darin, daß anstelle der vertikalen Säulen . von Fig. 37 bei der Vitrine 167' von Fig. 38 sowohl als obere und untere Begrenzung der vorderseitigen Tür Io4 als auch bei der rückseitigen vertikalen Wandplatte 176 weitere horizontale Stangenabschnitte 177 bis 177''· verwendet sind. Dadurch entstehen wiederum Schein-Rahmen im Bereich des Deckbodens 169 und des Unterbodens 168 bei der Vitrine 167', obwohl auch hier die Stangenabschnitte nicht notwendigerweise miteinander in fester Verbindung stehen.
Zusätzlich zu den bereits im Zusammenhang mit Fig. 37 beschriebenen Eingriffswirkungen der Stangenabschnitte 174 bis 174'·' greift der Stangenabschnitt 177 mit seiner einen Nut klemmend auf den oberen Rand der Rückwand 176, während die andere Nut des Stangenabschnitts 177 den hinteren Randbe-
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-3&ogr;-
reich 178 des Deckbodens 169 einfaßt. Der vordere Stangenabschnitt 177' der Vitrine 167' von Fig. 38 wird nur hinsichtlich seiner einen Nut 12 ausgenutzt, um den vorderen Randbereich 178' des Deckbodens 169 festzuhalten, während die andere Nut leer bleibt, weil vor ihr die Oberkante der schwenkbaren Tür Io4 sich bewegt. Diese Nut haltert lediglich die hier in besonderer Weise ausgebildeten schrankseitigen Flügel des Türscharniers 179.
In analoger Weise ist der Unterboden 168 der Vitrine 167' gemäß Fig. 38 von den weiteren entsprechenden Stangenabschnitten 177" und 177'" festgespannt. Damit erhält die Vitrine 167* ihre Stabilität durch die zuoberst und zuunterst liegenden Bodenplatten, nämlich einerseits den Unterboden 168 und andererseits den Deckboden 169. Dies geschieht durch die vermittelnde Wirkung der Stangenabschnitte 174 bis 174'" einerseits und 177 bis 177"' andererseits, ohne daß diese miteinander in fester Verbindung stehen müßten. Die Vitrine 167' läßt sich außerordentlich schnell auf- und abbauen unter minimalem Aufwand an metallischem Werkstoff. Der metallische Werkstoff konzentriert sich in den im Kopf und im Fuß der Vitrine 167' liegenden Schein-Rahmen der genannten Stangenabschnitte 174 bis 177 '" , die ganz außerhalb des Blickfelds des Betrachters liegen.
Die aus Glas bestehenden Platten für die Wände 173, 173', 176, die Tür Io4 und die Böden 17o bis 17o" liefern einen optimalen völlig· ungehinderten Einblick indie Vitrine 167', denn selbst die Längskanten dieser Vitrine 167' sind von vertikalen Säulen freigehalten. Darin ist eine besonders günstige Verwirklichung der Erfindung erzielt.
Eventuelle Zwischenboden 17o bis 17o'' werden bei der Vitrine 167 von Fig. 38 durch Stäbe 18o positioniert, die an den Stangenäbschnitten im Bereich des Unter- und Deckbodens
168, 169 gehaltert sind und Bodenstützen 181 tragen, die vorzugsweise höheneinstellbar sind. Die Stäbe 18o können an den Kanten der Zwischenboden 17o bis 17&ogr;1 ' entlanggeführt sein, von denen aus die Bodenstützen 181 unter die Bodenflächen greifen, alternativ aber auch durch Einschnitte oder Bohrungen in den Randbereichen der Zwischenboden 17o bis 17&ogr;11 hindurchgeführt sein. Eine weitere Variante besteht darin, Haltestifte durch seitliche Bohrungen in den Wandplatten 173, 173' durchzuführen, auf denen sich die Zwischenboden 17o bis 17&ogr;11 abstützen.
Es ist in Fig. 37 und 38 nicht erforderlich, die in Tiefenrichtung der Vitrine verlaufenden Stangenabschnitte 174, 174' horizontal anzuordnen. Es ist mit den erläuterten Prinzipien ohne weiteres möglich, den Deckboden 169 in den Vitrinen 167, 167' nach Art eines "Pultdaches" geneigt verlaufen zu lassen. Das erreicht man, indem man das eine Säulen-Paar lo, welches die rückseitige Wandplatte festhält, langer ausbildet als das beidseitig der Tür Io4 angeordnete Säulen-Paar. Dann steigen die beiden Stangenabschhitte 174, 174' nach hinten schräg an und schließen mit der vorderen Säule Io einen stumpfen und mit der längeren hinteren Säule Io einen spitzen Winkel ein.

Claims (1)

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    nsprüche;
    1.) Bausatz für individuell gestaltbare Möbelgestelle (5o, 91,94,103,167), wie Schauvitrinen, Verkaufstheken, Hessemobiliar od. dgl., bestehend aus folgenden lösbar miteinander verbindbaren Bauteilen, nämlich
    aus einer die Kantenbereiche des Möbelgestells bestimmenden, längsgeteilten, aus zwei einander profilmäßig ergänzenden Schienen zusammensetzbaren Kombinationsstange (&Igr;&ogr;,&idiagr;&ogr;1)
    die sowohl eine mit Längsnuten (12,12') ausgerüstete Tragschiene (2o) für das der Außenseite des Möbelgeste.lls (5o) zugekehrte Hauptprofil (21)
    als auch eine Deckschiene (3o;33) für das der Innenseite des Möbelgestells (5o;83) zugekehrte Ergänzungsprofil (31;36) der Kombinationsstange (lo, lo') umfaßt,
    aus mit ihren Randzonen (13) in die Längsnuten (12, 12') der Tragschiene (2o) einfügbaren Wandplatten (11,11*), insbesondere aus Glas,
    und aus eine Fachaufteilung im Möbelgestell (5o;93) erzeugenden Bodenplatten (14,14',14lf),
    dadurch gekennzeichnet,
    daß nur die Tragschiene (2o) sich über die volle Dimension (47) des Möbelgestells (5o) erstreckt,
    dagegen die Deckschiene (3o;33) aus Abschnitten (62,62'; 94) mit einer der Höhenlage (92*) bzw. gegenseitige
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    \ Abstandslage (61,6I1) der Bodenplatten (14,14*,14' ')
    ■j. entsprechenden Länge besteht,
    &bull; die Abschnitte (62,62*;94) an der durchlaufenden
    Tragschiene (2o) mit dazwischenliegenden Lücken zum Einführen der einzelnen Bodenplatten (14,14*,14'') angebracht sind,
    die Bodenplatten (14,14',1411J mit ihren Bodenflächen (68,68*) an den Stirnenden (63,65;63*,65*;95,97)
    angrenzender Abschnitte (6 2,6 2 *,9 4) der Deckschiene
    (3o;33) zur Anlage kommen
    ] und die Abschnitte (62;62*;94) Stützen bilden zur
    <] 15 Halterung der Bodenplatten (14,14',141M im Möbel gestell (5o;93).
    2.) Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Längsnuten (12,12*) der Tragschiene (2o)
    Klemm-Mittel (16) zum Festspannen (43) der Randzonen (13) der eingeführten Wandplatten (11,11*) vorgesehen sind.
    3.) Bausatz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Klemm-Mittel aus einer Druckleiste (16) bestehen,
    die in einer seitlichen Erweiterung (15) der Länqsnut (12,12*) angeordnet ist und von in einer Wand der Tragschiene (2o) aufgenommenen Druckschrauben (28) gegen die eingeführte Platte (11,11*;168,169) anpreßbar ist.
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    4.) Bausatz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Druckleiste (16) einen keilförmigen Querschnitt (17) aufweist,
    5
    wobei die eine Keilfläche (Gleitfläche 4o) an einer die Nut-Erweiterung (15) zum Nutgrund (23) hin begrenzenden, schrägen Leitflächen (44) längsverschieblich geführt ist,
    10
    die andere Keilfläche (Klemmfläche 41) eine dabei parallel zur Plattenebene (45) bewegliche Nutwand bildet
    und die Stirnenden der Druckschrauben (28) auf eine den Keilquerschnitt (17) begrenzende Endfläche (42) der Druckleiste (16) stoßen.
    5.) Bausatz nach Anspruch 3.oder 4, dadurch gekennzeichnet, 20
    daß zu ihrer Positionssicherung in der Nut-Erweiterung (15) die Drückleiste (16) aus ihrem Keilquerschnitt (17) herausragende, formsteife Profilnasen (18) und/ oder flexible Profillappen aufweist, 25
    wobei die Profilnasen (18) in einem konformen ' . Spalt (24) in der Nut-Erweiterung (15) geführt sind, während die Profill*appen im Nutgrund (13) anliegen.
    30
    6.) Bausatz nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschnitte (62,62') der Deckschiene (3o) diejenige Längszone (64) der
    Tragschiene (2o) verkleiden, welche die Betätigungsenden (29) der Druckschrauben (28) aufweist.
    7.) Bausatz nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschnitte der Deckschiene (3o) mit Löchern (77) versehen sind, durch welche Befestigungselemente (75) von Fachhaltern (76) in einen Längskanal (7o) einführbar sind, der in der Kombinationsstange (lo) zwischen den beiden Schienen (2o;3o) entsteht, wobei die Zubehörteile zur Abstützung von zusätzlichen Hilfsböden (78) dienen, (Fig. 9, 14, 15).
    8.) Bausatz nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckschiene (3o) mit einer hinterschnittenen Nut (79) versehen ist, in welcher Befestigungselemente (81) von Fachhaltern (8o) festklemmbar sind, (Fig. 25 bis 27).
    9.) Bausatz nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der eine U-Schenkel (159) einer U-Profilschiene (155) entsprechend dem Umriß der Druckleiste (16) profiliert ist und die U-Profilschiene, die vorzugsweise als eine mit Löchern (157) im U-Orheitel versehene Lochschiene (155) ausgebildet ist, anstelle der Druckleiste und Platte in der Nut aufgenommen ist, (Fig. 25 bis 27).
    10.) Bausatz nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Hauptprofil (21;21f; 146,146',146'') der Tragschiene (2o,2o') mit wenigstens einer längsweise durchlaufenden, vorzugsweise in der Profilmitte angeordneten Bohrung (57,147,154) versehen ist, (Fig. 5, 22 bis 24).
    11.) 3ausatz nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen bzw. unteren Stirnende (48,87) der Tragschiene (2o), insbesondere unter Ausnutzung der Längsbohrung (57) eine Ober- bzw. Unterkappe (49,85) befestigt ist, die zur Halterung von Bodenplatten (14'',14) und/oder von Fußteilen (59) dient, (Fig. 1, 9).
    12.) Bausatz nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß in der Längsnut (12,12') der Tragschiene (2o) von einander gegenüberliegenden im Möbelgestell angeordneten Stangen- einerseits eine Anschlagleiste (Io8) und andererseits eine Montageleiste (Io7) für ein Türscharnier (Io6) durch die Klemm-Mittel (16,28) der Plattenbefestigung (11,1I1), nämlich insbesondere die Druckleisten (16) und Druckschrauben (28), befestigt sind, (Fig. 18,19).
    13.) Bausatz nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Montageleiste (Io7) aus einer Anschlagleiste (108) gebildet ist, in welcher eine Aussparung (112) zur Aufnahme des einen Scharnier-Flügels (113) eines zweiflügeligen Türscharniers (Io6) sich befindet, während der andere Flügel (115) des Türscharniers (Io6) an einem Türblatt (Io9) befestigt ist, (Fig. 18,19).
    14.) Bausatz nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
    daß ein Rahmen (118,118') schwenkbare, im Möbelgestell anzubringende Tür bzw. Türen (1041) umschließt,
    einander gegenüberliegende Stege (119) des Rahmens (118;118·) durch die Klemm-Mittel (14,28), insbesondere
    durch eine Druckleiste (16), in den Längsnuten (12,12*) von gegenüberliegenden Stangen (lo) des Möbelgestells £ befestigt sind, (Fig. 28 bis 3o).
    &bull; 5 15.) Bausatz nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
    14, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rahmen (133,133') mit Längsführungen (138) für eine oder mehrere Schiebetüren (132,132') versehen ist und diese (132,132')
    umschließt,
    10
    wobei einander gegenüberliegende Stege (134) des Rahmens (133,133') durch die Klemm-Mittel (16,28) insbesondere durch eine Druckleiste (16), in den Längsnuten (12,12') von einander gegenüberliegenden Starigen (lo) im Möbelgestell befestigt sind, (Fig. 32 bis 36).
    16.) Bausatz nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (119,134) des Rahmens (118, 20 118';133,133') ein übereinstimmendes Querschnittsprofil
    £ aufweisen, (Fig. 28 bis 36).
    ;': 17.) Bausatz nach einem oder mehreren der Ansprüche 14 bis
    16, dadurch gekennzeichnet, daß ins Profil (138) 25 der Stege (134) des Rahmens (133,133') Einsatzteile
    (139;142) einlegbar sind, (Fig. 34,36).
    18.) Bausatz nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß eine Wandplatte (173, 173';176) am oberem und/oder unteren Plattenrand
    (172,172')von einem Abschnitt (174-174111; 177,177') einer Kombinationsstange eingefaßt und in der Nut (12,12') der zugehörigen Tragschiene festgeklemmt ist, (Fig. 37, 38).
    19.) Bausatz nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß bei Kombinationsstangen (lo, 143,143',143" ) unterschiedlicher Sorte die Nuten {12,12') zwar in einem zueinander unterschiedlichen Winkel (148,148·) angeordnet sind, und ein unterschiedliches Profil aufweisen, aber die zugehörigen Druckleisten (16) stets das gleiche Querschnittsprofil (17) aufweisen, (Fig. 21 bis 24).
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3729903A1 (de) * 1987-09-07 1989-03-16 Daimler Benz Ag Modulares display-system

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