DE8430768U1 - Bausatz für individuell gestaltbare Möbelgestelle, wie Schauvitrinen, Verkaufstheken, Messemobiliar o.dgl. - Google Patents
Bausatz für individuell gestaltbare Möbelgestelle, wie Schauvitrinen, Verkaufstheken, Messemobiliar o.dgl.Info
- Publication number
- DE8430768U1 DE8430768U1 DE19848430768 DE8430768U DE8430768U1 DE 8430768 U1 DE8430768 U1 DE 8430768U1 DE 19848430768 DE19848430768 DE 19848430768 DE 8430768 U DE8430768 U DE 8430768U DE 8430768 U1 DE8430768 U1 DE 8430768U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- profile
- rail
- frame
- kit according
- support rail
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 239000011521 glass Substances 0.000 claims description 8
- 210000001331 nose Anatomy 0.000 claims description 7
- 244000309464 bull Species 0.000 claims description 6
- 230000000295 complement effect Effects 0.000 claims description 3
- 238000003780 insertion Methods 0.000 claims description 2
- 230000037431 insertion Effects 0.000 claims description 2
- 238000005520 cutting process Methods 0.000 description 5
- 239000000463 material Substances 0.000 description 5
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 4
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 4
- 210000003128 head Anatomy 0.000 description 3
- 239000007769 metal material Substances 0.000 description 3
- 238000005096 rolling process Methods 0.000 description 3
- 230000001154 acute effect Effects 0.000 description 2
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 description 2
- 230000008878 coupling Effects 0.000 description 2
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 description 2
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 description 2
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 2
- 238000007688 edging Methods 0.000 description 2
- 238000009434 installation Methods 0.000 description 2
- 241001212149 Cathetus Species 0.000 description 1
- 230000009471 action Effects 0.000 description 1
- 238000004026 adhesive bonding Methods 0.000 description 1
- 229910052782 aluminium Inorganic materials 0.000 description 1
- XAGFODPZIPBFFR-UHFFFAOYSA-N aluminium Chemical compound [Al] XAGFODPZIPBFFR-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 239000011796 hollow space material Substances 0.000 description 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
- 229910052751 metal Inorganic materials 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- 229920003229 poly(methyl methacrylate) Polymers 0.000 description 1
- 239000004926 polymethyl methacrylate Substances 0.000 description 1
- 238000003860 storage Methods 0.000 description 1
- 239000013589 supplement Substances 0.000 description 1
- 230000008719 thickening Effects 0.000 description 1
- 230000007704 transition Effects 0.000 description 1
- 239000012780 transparent material Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47F—SPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
- A47F3/00—Show cases or show cabinets
- A47F3/12—Clamps or other devices for supporting, fastening, or connecting glass plates, panels or the like
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B2230/00—Furniture jointing; Furniture with such jointing
- A47B2230/01—Assemblies of strip sections, able to hold panels and corner parts for furniture
Landscapes
- Assembled Shelves (AREA)
Description
zugelassene Vertreter beim Europaischen P,aten»an»t ^. ^.^ i.(
5600 Wuppertal 2, den ** *8. ÖBZ. 1986
Kennwort: "Ecksäulen-Vitrine
Firma Gebrüder Vieler GmbH., Gennaer Straße 66, 5860 Iserlohn
Bausatz für individuell gestaltbare Möbelgestelle, wie Schauvitrinen, Verkaufstheken, Messemobiliar od. dgl.
Die Erfindung richtet sich auf einen Bausatz von lösbar miteinander verbindbaren Bauteilen der im Oberbegriff des
Anspruches 1 angegebenen Art, woraus sich, entsprechend den Bedürfnissen, individuelle Möbel verschiedener Größe
und Form bauen lassen.
Bei dem bekannten Bausatz (DE-GM 72 26 288) besteht die Deckschiene aus durchsichtigem Material, z.B. Acrylglas,
weil sie einen auf der ihr zugekehrten Innenfläche der
Tragschiene befestigte Beleuchtungskörper abdecken soll. Die Innenfläche der Tragschiene dient schließlich auch
dazu, um Halterungen für Bodenplatten zu verankern, mit denen das Innere des Möbelgestells aufgeteilt werden kann.
Die in einem Eantenbereichdes Möbelgestells angeordnete
Kombinationsstange wird aus gleich langen Abschnitten der Trag- und Deckschiene erzeugt. An den Stirnenden einer
solchen Kombinationsstange werdeft. Eckverbinder angebracht,
die mit Zapfen versehen sind, die in entsprechende Kupplungsaufnahmen der Tragschiene eingesteckt werden. Solche
Eckverbinder kommen in den Ecken des Möbelgestells zu liegen und kuppeln die Enden von drei aufeinander zulaufenden
Kombinationsstangen. Die Dimension des Möbelge-
· · · i Il M1
· · · a &igr; j &igr; a i
-2-
stells ergibt sich folglich aus den Teillängen von zwei solchen Eckverbindern und einer dazwischengesteckten
Kombinationsstange. An jeder Flächenseite des Möbelgestells entsteht dadurch ein Rahmen aus mittels vier Eckverbindern
zusammengesteckten Kombinationsj;tangen, wobei der Rahmen
allseitig eine vorzugsweise aus Glas bestehende Wandplatte umfaßt.
Nachteilig ist, daß der bekannte Bausatz neben den Platten, Trag- und Deckschienen auch noch Eckverbinder und Halterungen
für die Bodenplatten erfordert. Es müssen daher zahlreiche Teile hergestellt, bereitgehalten und zum Auf- und Abbau
des Gestells gehandhabt werden. Dies führt zu einer teueren Herstellung, platzaufwendigen Lagerung und zeitaufwendigen
sowie umständlichen Handhabung der bekannten Bauteile.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Bausatz von einfachen, preiswerten Bauteilen der im Oberbegriff
des Anspruches 1 genannten Art zu entwickeln, die schnell und bequem den Aufbau eines Möbels mit individueller Form
und unterschiedlicher gewünschter Dimension ermöglichen. Dies wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des
Anspruches 1 angeführten Maßnahmen erreicht, denen folgende Bedeutung zukommt:
Während die Tragschiene durchläuft und mit ihrer Länge die gewünschte Dimension des Möbelgestells bestimmt, wird
die Deckschiene aus Abschnitten zusammengesetzt, die eine von der gewünschten Möbelform bestimmte Abschnittlänge
aufweisen und in ihrer Gesamtlänge kürzer als die Tragschiene ausgebildet sind, weil sie zwischen sich definierte
Lücken bei ihrer Anbringung an der Tragschiene belassen.
In diese Lücken werden nun die Bodenplatten eingeführt, die Abschnittlängen entsprechend der gewünschten Höhenlage
der Bodenplatten dimensioniert und die Lücken so bemessen,
daß an den Stirnenden der Abschnitte di.e Bodenflächen der Platten zur Anlage kommen. Dadurch kann bei der
Erfindung die Deckschiene die neue Funktion übernehmen, .--zugleich
Halteelement für die Bodenplatten im Gestell zu sein. Die mit ihren Stirnenden jeweils die zugehörige
Bodenplatte untergreifenden Deckschienen wirken nämlich wie Stützen. Eigene Halterungen für Bodenplatten und
zugehörige Kupplungsmittel an der Tragschiene sind "berflüssig. Die Erfindung kommt mit äußerst wenigen und leicht
zu handhabenden Bauteilen aus, nämlich Platten und Kombinationsstangen. Ein individueller Aufbau des Möbels ist
dennoch möglich, weil eine Bodenplatte in jeder gewünschten Höhe positioniert werden kann durch entsprechende Bemessung
der Abschnittlänge der Deckschiene oder durch Aufeinandersetzen von. geeignet dimensionierten Abschnittteilen an der
durchgehenden Tragschiene. Verwendet man als Plattenmaterial Glas, so lassen sich mit der Erfindung Vitrinen herstellen,
die einen optimalen Einblick von allen Seiten zulassen; metallische Elemente sind nur in den Kantenbereichen des
Möbelgestells angeordnet und bestehen aus der schmalen Kombinationsstange. Weitere die Sicht behindernde Elemente,
wie Zargen oder Konsolen zum Halten der Bodenplatten sind bei dem erfindungsgemäßen Bausatz weggefallen.
Eine weitere Vereinfachung der Bauteile ergibt sich, wenn man in den Längsnuten der Tragschiene diü in Anspruch 2
hervorgehobenen Klemm-Mittel zum.Festspannen der Platten
verwendet. Dadurch wird bereits ein Zusammenhalt der Bauteile im Möbelgestell erreicht, weshalb auch keine Endverbinder
mehr erforderlich sind, um jeweils rahmenförmige Gebilde an den Seitenflächen des Möbels zu erzeugen, die
zwischen sich die Wandplatten festhalten. So ist es mit der Erfindung möglich, lediglich in den vertikalen Kanten-
bereichen des Möbels Kombinationsstangen zu positionieren
und auf querverlaufende Stangen auch im oberen und unteren Randbereich einer Wandplatte grundsätzlich zu verzichten.
Die erfindungsgemäßen Kombinationsstangen bilden dann nur vertikale Säulen, in denen nur die Längskanten der Wandplatten
eingespannt sind und auf diese Weise bereits eine optimale Querstabilität des Möbelgestells erzeugen. Bei
Glas als Plattenmaterial ergibt sich ein idealer freier Einblick in die mit der Erfindung gebaute Vitrine. Für die
Festigkeit der Verbindung und Vereinfachung der Handhabung
empfiehlt es sich, als Klemm-Mittel die Druckleiste nach
Anspruch 3 zu verwenden. Wendet man dabei die Keilform nach Anspruch 4 an, so ergibt sich eine besonders leichtgängige
Handhabung und besonders zuverlässige Festklemmung der Platten. Die Maßnahmen des Anspruches 5 verhindern ein
Herausfallen der Druckleisten, wenn keine Platte eingeführt ist und schließen auch aus, daß sich die Druckleisten
beim Einführen der Platten verkanten können. Eine solche Tragschiene ist stets funktiohsbereit. Bei Gestaltung gemäß
Anspruch .6 erfüllen die Deckschienen auch die weitere Funktion, die Betätigungsenden der Druckschrauben für die
Druckleisten unsichtbar zu machen.
Der in der Kombinationsstange zwischen der Tragschiene
und den Abschnitten der Deckschiene entstehende Freiraum kann für verschiedene Zubehörteile ausgenutzt werden. Zu
diesen gehört auch die Anordnung von ergänzend verwendbaren Fachhaltern gemäß Anspruch 7. Alternativ oder ergänzend
lassen sich auch stufenlos Fachhalter mit den Maßnahmen des Anspruches 8 anwenden. Die Klemm-Mittel in den Längsnuten
der Tragschiene können dabei ebenfalls für den Anschluß von Zubehörteilen verwendet werden, die gemäß Anspruch 9 aus
U-Profil-Schienen bestehen und nach Anspruch 12 und 13
für das Anbringen von Türen am Möbelgestell herangezogen
werden können. Sofern in sich geschlossene Rahmen schwenkbare oder verschiebliche Türen haltern,können, gemäß
Anspruch 14 und 15, die Klemm-Mittel anstelle der Wandplatten
gegenüberliegende Rahmenteile festhalten. Eine Vereinfachung im Aufbau ergibt sich dabei, wenn die
Rahmenteile ein übereinstimmendes Querschnittsprofil nach Anspruch 16 aufweisen. Durch die Maßnahmen des Anspruches
17 läßt sich eine Gleitführung für Schiebetüren leicht in eine Rollführung umwandeln, und umgekehrt, ohne daß hierzu
andere Rahmenstege verwendet werden müßten.
Die Längsbohrungen im Hauptprofil nach Anspruch 10 ermöglichen die Anwendung höherverstellbarer Füße durch Schraubeingriff
und die Befestigung besonders einfacher Abschlußteile, die in Anspruch 11 angeführt sind, nämlich Oberbzw.
Unterkappen. Solche Kappen sind auch als Endanschlag für das Stirnende eines äußersten Abschnitts der Deckschiene
nützlich. Verwendet man dabei Deckschienen mit einem Ergänzungsprofil, welches zugleich die Nuten in diesem
Teilstück der Tragschiene abdeckt, so läßt sich damit ein Standbein oder eine plattenfreie Säule im Möbelstück erzeugen.
Die mit Klemm-Mitteln ausgerüstete erfindungsgemäße Kombinationsstange
läßt sich gemäß Anspruch 18 zugleich dazu verwenden, um damit die oberste und unterste Bodenplatte
im Möbelstück zu positionieren. Dabei entsteht nur scheinbar ein Rahmen aus Kombinationsstangen, denn die einzelnen
Rahmenteile sind nicht an ihrer Berührungsstelle miteinander verbunden, sondern stoßen hier lose aneinander.
Ihr Zusammenhalt ergibt sich über die Platte, weil an jeder Plattenkante eine dieser vier Kombinationsstangen festgeklemmt ist. Die Festklemmung der Platte
erfolgt in den Längsnuten durch
die dort eingesetzten Druckleisten.
Durch Verwendung hinsichtlich Kontur und Winkellage; unterschiedlicher Nutenpositionen im Profil gemäß Anspruch
S 19 ergibt sich eine besonders große Vielfalt von unterschiedlich gestaltbaren Möbeln mit verhältnismäßig wenigen
erfindungsgemäßen Bauteilen.
In den Zeichnungen ist die Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 bis 4 perspektivische Ansichten bzw. Draufsichten
von Möbeln, woraus die mit dem erfindungsgemäßen Bausatz erzielbare Variationsvielfalt erkennbar
ist,
Fig. 5 in Vergrößerung die Querschnittansicht durch eine im Kantenbereich des Möbels angeordnete
Kombinationsstange nach der Erfindung mit einer festgeklemmten und einer freigegebenen Wand
platte,
in der Nut der Tragschiene
von Fig. 5 verwendeten Druckleiste,
Fig. 7 -und 8 in annähernd natürlicher Größe Querschnitte
durch zwei alternativ verwendbare Deckschienen zum Aufbau der Kombinationsstange von Fig. 5,
30
Fig. 9 in perspektivischer Darstellung eine Kombinationsstange nach der Erfindung mit Anwendung der
beiden aus Fig. 7 und 8 ersichtlichen Deckschienen,
Fig. 10 eine alternative Form für einen oberendigen Abschluß der Kombinationsstange von Fig. 9,
Fig. 11, in Explosionsdarstellung, eine alternative Form für den unteren Abschluß der Stange von
I Fig. 12 und 13 die Ansicht bzw. einen Querschnitt
;jl längs der Schnittlinie XIII-XIII durch einen
I 10 Eckbereich der in Fig. 9 gezeigten Kombinations-
I stange bei Anwendung der in Fig. 7 gezeigten
I Deckschiene,
Fig. 14 und 15 die entsprechende Draufsicht und Quer-"
15 Schnittansicht der Komljinationsstange von
,i>; Fig. 9 bei Anwendung von zusätzlichen Fachet haltern für Hilfsböden, wobei die Schnittführung
I der Fig. 15 in Fig. 14 durch die Schnittlinie
1 XV-XV verdeutlicht ist,
j 20
I Fig. 16 und 17 die entsprechende Draufsicht und
:y, Querschnittansicht durch die in Fig. 9 gezeigte
; Kombinationsstange bei Anwendung der in Fig. u
näher erläuterten Deckschiene, wobei die Schnitt-25 führung der Fig. 17 in Fig. 16 durch die Schnitt-
r linie XVII-XVII veranschaulicht ist,
Fig. 18 und 19 in perspektivischer Explosionsdarstellung bzw. in Querschnittansicht einen Eck-30
bereich eines Möbels, der entsprechend Fig.
mit einer schwenkbaren Tür ausgerüstet werden soll und die Form und Anbringung eines Türscharniers
erläutert,
Fig. 20 und 21 in perspektivischer Darstellung und im Schnitt den Eckbereich eines Möbels mit Deckschienen,
welche die Anordnung von elektrischem Zubehör ermöglichen,
5
5
Fig. 22 bis 24 der Fig. 5 entsprechende Querschnittansichten durch Eckbereiche von Möbeln mit
zueinander unterschiedlich . ausgebildeten Kombinationsstangen,
10
10
Fig. 25 bis 27 die Querschnittansicht gemäß Schnitt-
, linie XXV.XXV, die Ansicht und die perspektivische
Darstellung einer Kante eines Möbels, wo anstelle einer Platte eine besonders profilierte Lochschiene
verwendet wird lund die benutzte Deck
schiene die Anordnung von Fachhaltern gestattet,
Fig. 28 bis 30 in perspektivischer Ansicht, in Explosionsdarstellung und im Querschnitt einen schwenkbare
Türen umschließenden Rahmen und seine Befestigung
in den erfindungsgemäßen Kombinationsstangen,
Fig. 31 bis 36 in einer den vorausgehenden Fig. entsprechenden Darstellung eine perspektivische
Ansicht eines Schiebetüren umfassenden Rahmens
in Fig. 22 und im eingebauten Zustand gemäß Fig. 35, wobei die Querschnittsform aus Fig.
und die alternative Anwendung der Schiebetüren aus Fig. 34 und 35 ersichtlich sind,
Fig. 37 und 38 zwei weitere mit Abschnitten der erfindungsgemäßen
Kombinationsstange herstellbare Möbel.
Der erfindungsgemäße Bausatz zum Herstellen eines Möbels nach der Erfindung, z.B. einer Vitrine 5o von Fig. 1
umfaßt lediglich in den Kantenbereichen des Möbels angeordnete Kombinationsstangen lo, weshalb diese nachfolgend -.,.-,;.
kurz "Säule lo" bezeichnet werden sollen. Dazu benötigt die Erfindung nur noch Platten, die im Falle der Fig. 1
Glasplatten sind und als vertikale Wandplatten 11, 11' oder Bodenplatten 14,14'/14"' verwendet werden. Wegen des
im Prinzip gleichen Aufbaus genügt es einen Kantenbereich zu betrachten, was anhand von Fig. 5 bis 9 geschieht.
Die hier als Säule 10 fungierende Kombinationsstange ist in sich längsgeteilt und besteht aus zwei einander profilmäßig
ergänzenden Schienen 2o, 3o, nämlich einer Tragschiene 2o mit einem aus Fig. 5 ersichtlichen Hauptprofil
21 und einer Deckschiene 3o mit dem aus Fig. 7 ersichtlichen Ergänzungsprofil 31. Die Tragschiene 2o dient zur
Eckverbindung der in Fig. 5 gezeigten beiden Wandplatten 11, 11" und ist deshalb mit zwei Längsnuten 12, 12' ausgerüstet,
welche die gleiche Ausbildung aufweisen und daher im weiteren durch gleiche Bezugszeichen gekennzeichnet werden.
Die Längsnut 12, 12' dient zur Aufnahme eines Plattenrandes 13 in definierter Tiefe, wobei die eine Plattenseite an
einer ortsfesten Profilwand 22 des Hauptprofils 21 zur Anlage kommt. Gegenüberliegend davon befindet sich eine
Erweiterung 15 der Nut, in welcher eine Druckleiste 16 mit dem aus Fig. 6 ersichtlichen keilförmigen Querschnitt gelagert
ist.
Der keilförmige Querschnitt 17 ist in Fig. 6 strichpunktiert umrissen und weist die Form eines gleichschenkeligen rechtwinkligen
Dreiecks auf, woraus eine abgewinkelte Profilnase 18 herausragt. Die maßgebliche von den strichpunktierten
Dreieckslinien bestimmte Keilspitze 19 von Fig. 6 ist dem Nutgrund 23 im Montagefall gemäß Fig. 5 zugekehrt, wobei
die Profilnase 18 in einem Spalt 24 am Nutgrund 23 aufgenommen ist.
Die Druckleiste 16 wird in die Tragschiene 2o vom Stirnende aus in die Nuterweiterung 15 eingeschoben, wobei die
Profilnase 18 im Spalt 24 längsgeführt wird. Die eine von der Kathete des keilförmigen Querschnitts 17 bestimmte
Keilfläche 4o kemmt-an einer ebenen schrägen Leitfläche 44
im Hauptprofil 21 der Tragschiene 2o zu liegen, welche die Nuterweiterung 16 zum Nutgrund 23 hin begrenzt. Die von der
Hypotenuse im keilförmigen Querschnitt 17 erzeugte andere Keilfläche 41 bildet eine gegen die Fläche der eingeführten
platte 11 drückende Klemmfläche. Die von der anderen Kathete im strichpunktierten Dreieck des keilförmigen Querschnitts
17 der Druckleiste 16 erzeugte Endfläche 42 von Fig. 6 ist dabei einem Profillappen 25 im Hauptprofil 21 der Tragschiene
20 zugekehrt, der zur aus Fig. 5 ersichtlichen Nutöffnung 26 hin die erwähnte Nuterweiterung 15 begrenzt.
In diesen P-ofi?lappen 25 sind, wie aus Fig. 9 hervorgeht,
in Abständen Gewindebohrungen 27 zur verschraubbaren Aufnahme
von Druckschrauben 28 vorgesehen, die mit ihren Betätigungsenden 29 in den Winkelbereich zwischen den beiden
zu montierenden Platten 11, 11' gemäß Fig. 5 weisen und auf der Außenseite der Profillappen 25 zugänglich sind.
Beim Einschrauben dringen die Druckachrauben 28 im Sinne des Pfeils 43 von Fig. 5 in die Nuterweiterung 15 ein,
stoßen auf die Endfläche 42 der Druckleiste 16 und drücken sie in diesem Richtungssinn weiter. Dabei gleitet die
Druckleiste 16 mit ihrer einen Keilfläche 4o, die dann - als Gleitfläche dienlich ist, längs der erwähnten Leitfläche
44 im Tragschienen-Hauptprofil 21, wobei diese Fläche parallel zu der durch den Pfeil 43 bestimmten Wirkrichtung
der Stoßkraft angeordnet ist. Die Leitfläche 44 verläuft zur Nutöffnung 26 hin divergierend bezüglich der strichpunktiert
in Fig. 5 angedeuteten Plattenebene 45. Durch die Stoßkraft 43 verschiebt sich folglich die Druckleiste
gegen den Nutgrund 23 und nimmt die in einer U-förmigen
Einfaßleiste am Rand 13 aufgenommene Wandplatte 11, 46 im Sinne eines tieferen Eingriffs in der Nut 12 bzw. 12'
mit. Dadurch ergibt sich die Tendenz, die Wandplatten 11, 11· möglichst tief in 'die zugehörigen Nuten 12, 12' hineinzuziehen
und dadurch zuverlässig in voller Tiefe durch die Druckleisten 16 festzuklemmen. Bei dieser Verschiebung
längs der Leitflächen 44 kommt es auch zu einer entsprechenden Führungswirkung zwischen den Prcfilnasen 18 und den
ebenen Flächen des sie aufnehmenden Spalts 24. Dieser Eingriff der Profilnasen 18 gewährleistet, daß die Druckleisten
16 bei entfernten Platten 11, II1 nicht aus den Nutöffnungen 26 herausfallen oder sich im Nutinneren verkanten
können. Wegen der Parallelanordnung der Nasen 18 . und Gleitflächen 14 an der Druckleiste 16 ist dennoch eine
ungestörte Verschiebung der Druckl<eiste 16 im Sinne der
Stoßpfeile 43 durch Betätigung der Druckschrauben 28 möglieh. Beim Festklemmen kommt es zu entsprechenden Deformationen
der weichen Einfaßleiste 46 der Platte 11. Durch diese Gestaltung ergibt sich eine außerordentlich hohe
Klemmfestigkeit,mit der die Wandplatten 11, 11' in der
Tragschiene 2o festgehalten werden.
Die Tragschiene 2o erstreckt sich, wie aus Fig. 1 und 9 hervorgeht, über die ganze Höhe 47 des Möbels. Am unteren
Stirnende 48 der Tragschiene 2o wird eine plattenförmige
Unterkappe 49 befestigt, deren Aussehen aus Fig. 11 zu 3rkennen ist. Zur Drehsicherung besitzt die Kappe 49 Eckstifte
51, die im Montagefall in Aussparungen 52 der Profilwand 22 eingreifen. Durch eine äuiJere Bohrung in der
Unterkappe 49 wird eine Verbindungsschraube 53 hindurchgeführt und in eine entsprechende Aussparung 54 im Hauptprofil
21 der Tragschiene 2o festgeschraubt. Durch ein
Zentralloch 55 der Kappe 49 ist ein Gewindeschaft 56 durchgeführt und in einer in der Mitte des Hauptprofils 21
befindlichen Längsbohrung 57 mit verstellbarer Eingriffstiefe verschraubt. Am Gewindeschaft 56 sitzt eine Rolle
oder eine Fußplatte 58 mit rundem Umriß gemäß Fig. 9 oder eckigem Umriß 58' gemäß Fig. 11. Dadurch ergibt sich ein
bezüglich der Säule Io höhenverstellbarer Fuß 59.
Im Anwendungsfall von Fig. 1 wird auf den in Fig. 9 siehtbaren
freien Eckbereich 6o der Unterkappe 49 eine horizontal verlaufende Bodenplatte aufgelegt, die hier den Unterboden
14 der Vitrine 5o bildet. In einem definierten Höhenabetand 61 soll eine weitere einen Zwischenboden 14' bildende
Bodenplatte eingelegt werden. Hierzu dient die Deckschiene
3o gemäß Fig. 7 und 9, der dabei eine besondere Funktion zukommt. Die Deckschiene ,3&ogr; hat nämlich mehrfache
Aufgaben zu erfüllen.
Man verwendet einen Abschnitt definierter Länge 62 der Deckschiene 3o, die gleich dem gewünschten Höhenabstand 61
der Bodenplatten 14, 14' ist. Die Deckschiene 3o besteht
wie die Tragschiene 2o aus metallischem Werkstoff, insbesondere Aluminium, dem eine gewisse Elastizität zukommt.
Das kann ausgenutzt werden, um den Abschnitt der Deckschiene 3o über Schnappverbindungen mit dem Hauptprofil 21
der Tragschiene 2&ogr; zu vereinigen. Dazu dienen die aus Fig. 7 ersichtlichen formschlüssig ineinandergreifenden
Profilteile, nämlich durch L-förmige einfache Abwinklungen hier gebildete Profilnasen 32 an der Deckschiene 3o, gemäß
Fig. 7, die im Montagefall, wie durch die strichpunktierte Lage der Deckleiste 3o in Fig. 5 verdeutlicht ist, in
komplementäre Absätze 34 des Tragschienen-Hauptprofils 21
im Bereich der dortigen Profillappen 25 eingreifen. Dabei bleiben die Öffnungen 26 der beiden Nuten 12, 12' offen.
Daraus ergibt sich zunächst die erste Funktion der Deckschiene 3o mit ihrem Ergänzungsprofil 31, die der Innenseite
des Möbelgestells zugekehrten aus Fig. 7 und 9 erkennbaren Längszon-im 64 des Tragschienen-Hauptprofils 21
zu verkleiden und damit die dort störend sichtbaren Betätigungsenden 29 der Druckschraube 28 unsichtbar zu
machen. Zur Betätigung sind aber die Druckschrauben 28 leicht wieder zugänglich zu machen, indem man die Abschnitte
der Deckschienen 3o wieder von den Tragschienen 2o abnimmt, was durch die Schnappverbindungen besonders bequem
ausführbar ist. Sofern der Werkstoff der Deckschienen 3o zu starr ist, um eine für solche Schnappverbindungen ausreichende
Elastizität zu liefern, lassen sich die Deckschienen 3o in jedem Fall vom Stirnende der Tragschiene 2o
aus in den gewünschten Höhenbereich der Tragschiene 2o hinabschieben. ·«
Im Montagefall kommt das untere Stirnende 63 vom Abschnitt 62 der Deckschiene gemäß Fig. 1 und 9 auf der Oberseite
des in beschriebener Weise eingelegten Unterbodens 14 zu liegen. Gemäß Fig. 12 und 13 wird nun auf das obere
Stirnende 65 des Deckschienen-Abschnitts 62 die Unterseite der nächsten Bodenplatte aufgelegt, die im Fall der Fig. 1
einen Zwischenboden 14' in der Vitrine 5o bildet. Der Deckschienen-Abschnitt 62 dient folglich als Stütze zur
alleinigen Halterung dieser Bodenplatte, welche mit ihrem aus Fig. 13 ersichtlichen Eckbereich 66 auf dem oberen
Stirnende 65 abgelegt ist. Dabei ist die Plattenecke wegen der Tragschiene 2o weggeschnitten*; die Schnittkante 67
reicht bis an die Profillappen 25 des Tragschienen-Hauptprofils 21 heran. Die Deckschiene 3o erfüllt somit die
weitere Funktion zugleich Bodenstütze zu sein.
Dies gilt sinngemäß zur Halterung der weiteren, als Deck-
boden 14'' in der Vitrine 5o von Fig. 1 verwendeten
Bodenplatte, wo, entsprechend dem dortigen Höhenabstand 61* benachbarten Bodenplatten ein Abschnitt 62' entsprechender
Länge verwendet wird. Jetzt stützt sich, wie aus Fig. 12, am besten zu ersehen ist, das untere Stirnende 63' des
Deckschienen-Abschnitts 62', an der oberen Fläche 68' des
Zwischenbodens 14' ab, während das aus Fig. 1 ersichtliche obere Stirnende 65' die untere Fläche 69 der darauffolgenden
Bodenplatte, nämlich der Deckplatte 14'' der Vitrine 5o von Fig. 1 positioniert. Dies geschieht in der analogen
Weise zu Fig. 13.
Wie aus Fig. 5 und 7 hervorgeht, schließt das Hauptprofil 21 der Tragschiene und das Ergänzungsprofil 31 der Deckschiene
3o zwischen sich einen Längskanal 7&ogr; ein, woraus sich die weitere Funktion der Schienen 2o, 3o ergibt, Zubehörelemente
in diesem Raum aufzunehmen. Im Fall der Fig. 2o,21 wird der Längskanal 7o zum Durchführen von elektrischen
Leitungen 71 und Aufnahme von. Leuchten 72 verwendet. Die elektrischen Leitungen 71 können dabei durch ein weiteres,
auch in der Darstellung von Fig. 11 ersichtliches Loch in der zum Fuß gehörenden Unterkappe 49 nach außen geführt
werden. Die Leuchte 72 wird in einen entsprechenden Ausschnitt 74 einer Deckschiene 3o integriert oder mit Befestigungselementen
an der Schiene 3o befestigt.
Als weitere Zubehörteile können ausweislich Fig. 9 sowie 14 und 15 Befestigungsenden 75 von üblichen Fachhaltern
in Löcher 77 der Deckschiene 3o eingeführt werden und zum Abstützen von Hilfsböden 78 im erfindungsgemäßen Möbelgestell
dienen.
Schließlich kann, wie Fig. 25 und 26 zeigen, die Deckschiene 3o mit einer längsverlaufenden hinterschnittenen
-15-
Nut 79 versehen sein, die zur Klemmbefestigung verschiedener
Elemente dienen kann, beispielsweise den dort gezeigten Fachhaltern 8o. Diese Fachhalter umfassen einen
hammerkopfartigen Befestigungsteil 81, der durch den ■■*<**&
5 Schlitz der Nut 79 in längsorientierter Position durchgeführt und dann im Nutinneren verdreht wird, um die die
Nutöffnung eingrenzende Nutwand 82 zu hintergreifen. Dabei f ragt ein Gewindeschaft 83 aus der Nutöffnung heraus und
I aviS ihm ist eine zum Fachhalter 8o gehörende Gewindebüchse
1 Io 84 festschraubbar. Beim Festziehen wird die Nutwand 82
I zwischen dem Hammerkopf 81 und der Gewindebüchse 84 fest-I
geklemmt. Dies kann in einer beliebigen Höhenlage der I Deckschiene 3o geschehen. Auf dem Fachhalter 8o kann wiederum
; ein Hilfsboden 78' abgelegt werden.
% 15
I Im übrigen sind in den Fig. 12 bis 24 gegenüber den voraus-
: gehenden Ausführungsbeispielen von Fig. 5 bis 9 etwas anders
I profilierte Säulen Io· verwendet, bei denen die Tragschienen
i 2&ogr;1 Druckleisten 161 zwar von. gleichem keilförmigem Quer-I
2o schnitt wie die vorbeschriebenen Druckleisten 16 aufweisen, I allerdings ohne ihre Position in den Nuterweiterungen sichern-I
de Profilnasen 18. Auch besitzt die aus Fig. 15 ersicht-
: liehe Deckschiene 3o' insofern ein abgewandeltes Ergänzum/s-
profil 31', als die an den Längskanten der Deckschiene 3&ogr;1
? 25 vorgesehenen Profilnasen 32' hier gabelförmig ausgebildet sind und die Profillappen 25 der Tragschiene 2o' umgreifen.
Der erwähnte, aus der Vitrine 5&ogr;-von Fig. 1 ersichtliche
oberste Deckboden 14" wird, wie Fig. 9 in Explosionsdar-3o stellung verdeutlicht, durch eine Oberkappe 85 oder, gemäß
Fig. Io durch eine Oberkappe plattenförmiger Form 85' festgehalten.
Im Falle der Fig. 9 ist die Oberkappe 85 mit einem abwärts gezogenen Rand 86 versehen, der entsprechend der
Stärke des auf das obere Stirnende 87 der Tragschiene 2o
aufgelegten Deckbodens 14'* dimensioniert. Die Oberkappe 85
übergreift dabei den Eckbereich des Deckbodens 14'', der am Stirnende 87 der Tragschiene 2o die zentrale Längsbohrung
57 frei läßt.» Der Gewindeschaft einer Befestigungsschraube
88 durchgreift ein Zentralloch 89 der Oberkappe 85 und ist in entsprechenden Gewindegängen der Längsbohrung
57 verschraubbar. Der Kopf der Befestigungsschraube 88 kann mit einem Zierdeckel 9o verkleidet werden. Bei dieser
Oberkappe 85 kommt der Deckboden 14" ' über dem oberen Rand der Wandplatten 11 bzw. 11' zu liegen, wie aus der Vitrine f
f' 5o von Fig. 1 zu ersehen ist. t-
Bei Verwendung der Oberkappe 85' von Fig. Io wird der Eck- |
bereich des Deckbodens 14'' soweit weggeschnitten, daß der fi
Deckboden 14' nicht auf dem Stirnende 87 der Tragschiene 2o zu liegen kommt, sondern sich ausschließlich auf dem dort
befindlichen Stirnende 65' des Deckschienen-Abschnitts 62'
abstützt. In diesem Fall liegt die Oberseite des Deckbodens jj
14* ' zweckmäßigerweise bündig mit dem Stirnende 87 der j
Tragschiene 2o und damit auch bündig mit den Oberkanten der f
beiden in der Säule 2o festgeklemmten Wandplatten 11, 11'. &iacgr;
Der Eckbereich des Deckbodens 14'· ist ähnlich gestaltet, |
wie derjenige des in Fig. 13 gezeigten Zwischenbodens 14'. |
Die Abschnittlänge 62' der Deckschiene 3o ist im Vergleich \
'■j zur Befestigung mittels der Kappe 85 von Fig. 9 entsprechend ::
air Stärke des Deckbodens 14'' geringer. Wegen der ausge- ?
richteten Position kann die Oberkappe 85' im Falle der Fig. Io plattenförmig ausgebildet* sein. Die Oberkappe 85* ·.
besitzt analog ein Zentralloch 89', das im Montagefall von &iacgr;
der aus Fig. 9 ersichtlichen Befestigungsschraube 88 durchgriffen wird, wenn man die Befestigungsschraube 88 in der
Tragschiene 2o festschraubt. ,
In Fig. 8 ist eine alternative Form 33 einer Deckschiene
-17-
gezeigt, die dazu geeignet ist, aus der Kombinationsstange 10 ein aus
dem Tischmöbel 91 von Fig. 4 ersichtliches Standbein 92
zu erzeugen. Diese Deckschiene 33 hat ein aus Fig. 8 ersichtliches
Ergänzungsprofil 36, das sich von demjenigen der Profilschiene von Fig. 3o dadurch unterscheidet, daß
jetzt in den Schienenrandbereichen Ansätze 37 vorgesehen sind, die im Montagefall mit den Nuten 12, 12' der Tragschiene
2o nach Art von Stopfen zusammenwirken und daher die Nutöffnungen 26 verschließen. Diese Ansätze 37 umfassen
zwei Stege, nämlich einen Außensteg 39 mit einer nach außen gekehrten endseitigen Verdickung 38, die im
Montagefall in die erwähnte Aussparung 52 der Profilwand eingreift, und aus einem Innensteg 35 mit L-förmigem Profil ,
der sich an der erwähnten Absatzfläche 34 der Profillappen 25 der Tragschiene 2o abstützt, dann aber in den Bereich
der Nuterweiterung 16 weiterläuft. In den Längenbereichen
solcher Standbeine 92 braucht keine Druckleiste 16 vorgesehen zu sein, weil es keine Platten od. dgl. festzuklemmen
gilt. Im übrigen ist das Ergänzungsprofil 36 der Deckschiene 33 winkelförmig ausgebildet, ähnlich demjenigen 31 der
Fig. 7, wodurch auch hier ein Längskanal 7o mit der Tragschiene 2o eingeschlossen wird. Im Scheitelbereich des
Ergänzungsprofils 36 ist eine teilkreisförmige Aussparung vorgesehen, in welche bedarfsweise Verbindungsschrauben
eingeführt werden können. Dieser Anwendungsfall ist in
Fig. 16 und 17 veranschaulicht.
Die Fig. 16 und 17 zeigen in analoger Weise Ansichten und Schnitte für die Anwendung der Deckschiene 33, wie es die
Fig. 12 und 13 anhand der alternativen Form der Deckschiene
3o tun. Fig. 16 und 17 zeigen die im Ausstellungsschrank 93 von Fig. 2 sichtbaren kurzen Standbeine 92',
die von dem untersten Längenstück der Kcmbinationsstange 10 hier gebildet
werden. Dazu wird am unteren Ende der aus Fig. 16 erkennbaren
Tragschiene 2o ein Abschnitt 94 der Deckschiene 33 dadurch
befestigt, daß man ihn vom unteren Stirnende 48 der Tragschiene 2o aus mit seinen Ansätzen 37 in die Nuten 12,
12* der dortigen Tragschiene 2o' einschiebt, bis die untere Stirnfläche 95 des Deckschienenabschnitts 94 bündig
mit dem erwähnten unteren Stirnende 48 der Tragschiene 2&ogr;1
liegt. Es kann daher eine plattenförmige Fußkappe 96
verwendet werden, welche das Tragschienen-Stirnende 48 und die Deckschienen-Stirnfläche 95 abdeckt. Die Befestigung
der Fußkappe 96 kann in analoger Weise wie die der in Fig. Io gezeigten Oberkappe 85' mittels einer analog zu Fig. 9
verwendbaren Befestigungsschraube 88 geschehen, welche wieder in einem Innengewinde der zentralen Längsbohrung 57
der Tragschiene 2o' festschraubbar ist.
Auch bei der Bildung des Standbeins 92' von Fig. 16, 17
dient die obare Stirnfläche 97 des Deckschienenabschnitts 94 als Stütze für eine hier als Unterboden 14 benutzte
Bodenplatte, die einen abgeschnittenen Eckbereich, gemäß Fig. 17, aufweist, mit dem sie wieder an den Profillappen
25 der Tragschiene 2of zur Anlage kommt. Zur zusätzlichen
Sicherung der Lage des Unterbodens 14 wird eine Befestigungs schraube 98 durch den Boden hindurch geschraubt und greift
in die bereits im Zusammenhang mit Fig. 8 erwähnte Aussparung182 im Profil 36 dieser Deckschiene 33 ein. Beim
Ausstellungsschrank 93 folgt im nachfolgenden Abschnitt der Säule dann wieder eine Festklemmung von Wandplatten 11,
II1, wie aus Fig. 2 und 16 zu entnehmen ist. Dazu sind
wieder Druckleisten in den Nuten der Tragschiene 2o' erforderlich.
Um ihre Längslage in dem entsprechenden Abschnitt der Tragschiene 2o* zu sichern, sind die L-förmig
profilierten Innenstege 35 in den randseitigen Ansätzen 37 der Deckschiene 33 dienlich, weil sie als Hindernis
in die Nut-Erweiterungen 16 hineinragen. Das untere Ende
• ·
-19-
der eingeführten Druckleiste 16 kommt daher im Bereich der Nut- Erweiterung 16 an der oberen Stirnfläche 97 des
Deckschienen-Abschnitts 94 zur Anlage. Die Deckschiene 33 ist somit einerseits Stütze für den Unterboden 14 und
andererseits Stütze für die im darüberliegenden Teilstück der Tragschiene 2o zu liegen kommenden Druckleiste 16.
Nach dem die Standbeine 92' bildenden Endstück erzeugt beim Ausstellungsschrank 93 von Fig. 2 decs nachfolgende Teilstück
99 der Säule Io· einen Eckverbinder für die Wan«iplatten
11, II1. In den danach folgenden Längenstücken
der Säule Io' kann es nun wieder zu einem beliebigen Wechsel
zwischen Standbeinbildung und Eckverbinder-Bildung kommen.
Beim Ausstellungsschrank 93 von Fig. 2 folgen daraufnin wieder Längenstücke loo, loo1,loo11, welche die Funktion
eines Standbeins bilden und daher in diesem Bereich Deckschienen 33 der in Fig. 8 gezeigten Profilform verwendet
werden. Zwischen diesen Längenstücken halten aber die Deckschienen wieder zwei Bodenplatten lol, lol1 durch ihre
Stützfunktion, wie sie beim Unterboden anhand der Fig. und 17 bereits beschrieben worden ist. Schließlich liegt
im Ausstellungsschrank 93 als oberer Abschluß wieder ein tängenstück 99' vor, wo die Säule Io' wieder die Funktion
eines Eckverbinders übernimmt, um über entsprechende kurze Druckleisten als oberer Schrankabschluß dienende Bretter
Io2 festzuklemmen.
In Fig. 3 ist eine mit dem erfinJungsgemäßen Bausatz gestaltete
Kommode Io3 gezeigt, deren Saul5» Io im unteren
Bereich als Eckverbinder dient und hier einen durch eine schwenkbare Tür Io4 verschließbaren Schrankteil Io5 bildet,
über dem Schrankteil Io5 sehließt sich wieder ein zur
Bildung eines Standbeins loo dienendes Teilstück der Säule Io an, welches ein offenes Fach in der Kommode Io3 von
Fig. 3 entstehen läßt. Diese Teilstücke Io5, loo sind
nach oben und zwischen sich wieder durch Bodenplatten lol,
lol1 abgegrenzt. Im Höhenbereich des Schrankteils Io5
wird ein Abschnitt der Deckschiene 3&ogr; von Fig. 7 verwendet,
während im Abschnitt loo wieder ein Abschnitt der
anderen Deckschiene 3 3 von Fig. 8 benutzt wird. Die Anbringung der Tür Io4 im Schrankteil Io5 der Kommode Io3
erfolgt über Scharniere Io6, deren Aussehen und Einbau
aus den Fig. 18 und 19 zu erkennen ist.
Gemäß Fig. 18 und 19 erfolgt der Anschluß der Scharniere
106 durch eine Montageleiste Io7, die zweckmäßigerweise
das gleiche Profil wie eine Anschlagleiste Io8 aufweist, die als Stopp für die Schließbewegung des freien Endes
eines Türblatts Io4 dient und in Fig. 19 im Querschnitt gezeigt ist. Die Anschlagleiste Io8 und die Montageleiste
107 besitzen gegeneinander abgesetzte Randzonen Ho, 111,
von denen die eine Ho verdickt ist und einen in die Nut der Tragschiene 2&ogr;1 einfügbaren Einsatz bildet, der z.B.
mit einem Längsrippenprofil versehen sein kann, um von einer
Druckleiste 16' besser eingeklemmt werden zu können, während die andere Randzpne dünn ausgebildet ist und eine nach der
Montage aus dem Profil der Tragschiene 2o' herausragende Zunge bildet. Die Leisten Io7, Io8 werden also wie die
Wandplatten 11 an der Tragschiene 2&ogr;1 festgeklemmt. Die
Montageleiste Io7 unter-scheidet sich von der Anschlagleiste
Io8 lediglich dadurch, daß in die verdickte Randzone Ho der Leiste eine Aussparung 112 eingeschnitten ist,
welche entsprechend der Dimension des einen Flügels 113 vom Scharnier Io6 gestaltet ist. Der Scharnierflügel 113
kann durch Schrauben, die in Bohrungen 114 in der Leiste Io7 und im Scharnierflügel 113 eingreifen, bereits vorausgehend
mit der Montageleiste Io7 fest verbunden sein. Der andere Scharnierflügel 115 ist natürlich an dem Tür-
I ItI I I !
I I
blatt Io4 befestigt, das, wie auch bei der Vitrine 5o
von Fig. 1, aus einer Glasplatte hier besteht. Deshalb sind die aus Fig. 19 ersichtlichen Glas-Befestigungsmittel
116 verwendet, nämlich eine das Türblatt Io5 durchgreifende Schraube, die in einem in einer Führung verschieblichen
Klemmstück 117 im Scharnierflügel 115 eingreift und auf
der gegenüberliegenden Seite mit einer Befestigungskappe das Türblatt Io5 gegen den Scharnierflügel 115 drückt.
Die Tür Io4 kann an ihrem freien Rand, wie die Vitrine 5o von Fig. 1 verdeutlicht, mit einem schlüssel-betätigbaren
Schloß Io9 versehen sein, dessen Sperrelement mit der erwähnten Zunge 111 der Anschlagleiste Io8 zusammenwirken
kann.
In den Fig. 28 bis 31 ist eine alternative Möglichkeit zum Anordnen von schwenkbaren Türen Io4' gezeigt. Hier sind
die Türen Io4' paarweise verwendet, doch versteht es sich,
daß in analoger Weise auch eine einzelne Tür gemäß Fig. 3o dabei verwendet werden könnte. Die Türen Io4* sind
von einem Rahmen 118 ringförmig umschlossen, der aus zueinander gleichprofilierten Rahmenstegen 119 besteht, deren
Aussehen und Profil am besten aus Fig. 29 und 3o zu erkennen ist. Die Rähmenstege 119 besitzen im Profil zunächst
eine verdickte Randzone 12o mit einem längsverlaufenden Hohlraum 121 und eine dünne Randzone,die eine abgewinkelte,
als Anschlag dienende Zunge 122 bildet. Zur Bildung des Rahmens Ho werden die Rahmenstege 119, wie die Schnittlinien
123 in Fig. 29 zeigen, auf Gehrung geschnitten und durch einen Einsteckwinkel verbunden, dessen Winkelschenkel
jeweils in den Hohlraum 121 der beiden zu verbindenden Rahmenstege 119 eingreifen. Die Eingriffslage der Winkelschenkel
wird durch Schrauben 125 gesichert, welche durch die Profilwand der hohlen Randzone 12o hindurchgeschraubt
werden und mit ihren Schraubenenden in zugeordnete Montage-
kerben 126 in den beiden Schenkeln des Einsteckwinkels 124
eingreifen.
In einem solchen Rahmen 118 werden nun die beiden füren Io4* eingebaut, so daß damit eine komplette, vormontierte
Baueinheit gemäß Fig. 28 entsteht, die als Element des erfindungsgemäßen Bausatzes bedarfsweise beim Aufbau von
Hobeln schnell und einfach eingebaut werden kann. Hier werden gegenüber dem Ausführungsbeispiel von Fig. 18 und
abweichend gestaltete Scharniere Io6* verwendet, deren Aussehen am besten aus Fig. 29 und 3o zu ersehen ist. Das Scharnier Io6* umfaßt zunächst einen schuhförmig gestalteten
Scharnierflügel 115', worin der untere bzw. obere Randbereich in der Ecke des Türblatts Io4' aufgenommen wird,
wie am besten aus Fig. 3o, 31 hervorgeht. Die Befestigung des Türblatts erfolgt durch Klemmen oder Kleben. Der andere
Scharnierflügel 113" ist an der Innenseite der Rahmenstege
119 durch Befestigungsschrauben 127 montiert, die durch ent -sprechende Bohrungen 128 in den Profilhohlraum 121 ein-
dringen. Der Scharnierflügel 113* trägt ferner das Gehäuse eines Türschließers 129, der mit dem zugehörigen Türblatt
Io4* bei dessen Schwenkbewegung zusammenwirkt und dadurch
die volle Schließlage und/oder Offenlage der Tür sichert. Um das Gehäuse des Türschließers 129 aufzunehmen, ist im
Befestigungsbereich des Scharniers Io6' der eine Rahmensteg 119 mit einem Ausschnitt 13o versehen.
Zur Montage des Rahmens 118 brauchen nur die die Scharniere
Io6' tragenden vertikalen Rahmenstege 119, die einander
gegenüber liegen, in eine Nut 12 der Tragschiene 2o einer zum Möbelaufbau dienenden Säule Io eingeführt und in der
bereits mehrfach beschriebenen Weise durch die dortige Druckleiste 16 festgeklemmt zu werden. Das Ergebnis ist
aus der perspektivischen Darstellung von Fig. 31 ersichtlieh. Im Falle der Fig. 3o ist im rechten Bereich die mög-
lit · ·· ·· · I
• *
-23-
liche alternative Ausgestaltung eines Rahmens 118' gezeigt,
wo eine Einzeltür Io4* verwendet wird und daher &tgr; der dortige Rahmensteg 119 nur Anschlagwirkungen für das
L; freie Stirnende erzeugt. Für einen weichen Anschlag ist
': 5 die Anschlagzunge 122 des Rahmanstegs 119 mit einem weichen/
■ elastischen Anschlagband 131 überdeckt.
;·; In den Fig. 32 bis 36 ist eine dem Ausführungsbeispiel von
pt Fig. 28 bis 3o entsprechende vormontierte Baueinheit von
rf Io Türen gezeigt, die allerdings hier als1 Schiebetüren 132
'i ausgebildet sind. Obwohl in Fig. 32 ein Tür-Paar vorge-
i'|.: sehen ist, versteht es sich, daß eine beliebige Anzahl von
1 Schiebetüren 132 in der nachfolgend geschilderten Weise
in einem solciien Rahmen 133 eingeschlossen sein können.
15 Der Aufbau des Rahmens 133 kaniyin analoger Weise zu Fig.
4 aus Rahmenstegen 134 erfolgen, die einen zueinander gleichen
* Profilaufbau aufweisen, der am besten aus Fig. 33 zu er-
§ kennen ist.
I 2o Der Rahmensteg 134 umfaßt auch hier eine als Hinsteckteil
;: 135 in der zugehörigen Tragschiene 2o einzufügende Randzone,
' die, wie Fig. 33. veranschaulicht, in der im Zusammenhang mit Fig. 3o bereits beschriebenen Weise bei den vertikal
, verlaufenden Stegteilen des Rahmens 133 mittels der Druck-25 leiste 16 festgespannt werden kann. Dieser Einsteckteil
135 besitzt auch den bereits beim Rahmensteg 119 beschriebenen Hohlraum zur Aufnahme des jeweiligen Schenkels eines
zur Montage des Rahmens 133 dienenden Einsteckwinkels 124. Das Profil des Rahmenstegs 134 besitzt ferner einen Führungs-3o
teil 136, der nach innen in die Rahmenöffnung 137 weist und dort eine oder mehrere Führungsbahnen 138 für die Schiebetüren
132 erzeugt. In den Fig. 34 bis 36 sind zwei Alternativen für einen Rahmen 133, 133' gezeigt, die mit den
gleichen Rahmenstegen 134 erzeugt werden können.
<-m &lgr;
Im Falle der Fig. 34, 35 sind die Schiebetüren 132 als j
Gleiter geführt. Zur Verbesserung des Türenschiebens sind )
auf den Boden der Führungsbahnen 138 des unteren Rahmen- jj
stegs Gleitbänder 139 eingefügt, auf denen sich die Schiebe- \
türen 132 mit ihren unteren Schmalseiten stützen. j
In Ausführungsbeispiel von Fig. 36 dagegen sollen Schiebe- \
türen 132· durch rollende Reibung verschoben werden. Dazu j
sind über die unteren Ränder der Türen 132 jeweils eine
Fahr-Leiste 14o gezogen, in welcher Laufrollen 141 dreh- \
gelagert sind. Jetzt wird in die Führungsbahnen 138 des &iacgr;
unten im Rahmen 133' zu liegen kommenden Rahmenstegs 134 I
eine kombinierte Laufschiene 142 eingelegt, auf welcher j.
die Laufrollen 141 sich abrollen. Wie ersichtlich, lassen :
sich die gleichen Profile der Rahmenstege 134 wahlweise
für eine rollende Bewegung von Schiebetüren 132' oder eine |
gleitende Bewegung solcher Türen 132 verwenden. I
In Fig. 1 bis 2o sind Stangen lo, lo' verwendet worden, bei \
denen die zugehörigen Tragschienen 2o, 2o* zwei in rechtem
Winkel zueinander verlaufende Wandplatten 11, 11· aufzu-.
nehmen gestattet. Es ist natürlich möglich,Stangen zu entwickeln, die eine größere Anzahl von Platten halten oder
wo die Platten zueinander in anderem Winkel angeordnet
sind. * Dies ist anhand der Fig. 22 bis 24 näher
erläutert.
Winkel zueinander verlaufende Wandplatten 11, 11· aufzu-.
nehmen gestattet. Es ist natürlich möglich,Stangen zu entwickeln, die eine größere Anzahl von Platten halten oder
wo die Platten zueinander in anderem Winkel angeordnet
sind. * Dies ist anhand der Fig. 22 bis 24 näher
erläutert.
fig. 22 zeigt eine Kombinationsstange 143, deren Tragschiene 144 zur
Verbindung von drei Wandplatten 145, 145', 145'' über je-
Verbindung von drei Wandplatten 145, 145', 145'' über je-
weils eigene Druckschrauben 28 und Druckleisten 16* in Nuten
12, 12', 12'* festgeklemmt sind. Hier hat die Tragschiene
144 ein etwa T-förmiges Hauptprofil 146, wo die Längsnuten
einen 9o°-Winkel miteinander einschließen. Die Betätigungsrichtung für Schraubenzieher od. dgl., zum Verdrehen der
12, 12', 12'* festgeklemmt sind. Hier hat die Tragschiene
144 ein etwa T-förmiges Hauptprofil 146, wo die Längsnuten
einen 9o°-Winkel miteinander einschließen. Die Betätigungsrichtung für Schraubenzieher od. dgl., zum Verdrehen der
Druckschrauben 28 liegt daher jeweils in der Winkelmitte
zwischen zwei Wandplatten-Paaren 145, 145' bzw. 145', 145'f
und läßt daher eine bequeme Handhabung beim Ein- und Ausspannen der Wandplatten zu. Das Hauptprofil 146 besitzt
die bereits bei der vorausgehenden Tragschiene 2o beschriebenen Profillappen 25 jeweils in paarweiser Anordnung
zwischen zwei benachbarten Wandplatten, so daß die Stange 143 profilmäßig durch die bereits in Fig. 15 bzw. 8
erläuterte Deckschiene 3o'bzw. 33 ergänzt werden kann. Außer einer mittigen Längsbohrung 57 besitzt das Hauptprofil
146 noch eine außermittige Höhlung 147, die ebenfalls zu Befestigungszwecken oder zur Führung von Leitungen
in der Stange 143 ausgenutzt werden kann. Die Stange 143 dient als Zwischensäule, um beidseitig je einen Schrankteil
eines Möbels entstehen zu lassen.
Die in Fig. 23 gezeigte Stange 143' unterscheidet sich
gegenüber der eingangs erwähnten Stange Io in zweierlei Hinsicht. Zunächst einmal sind die beiden zur Aufnahme der
Wandplatten 11, 11' dienenden Nuten 12, 12' in der zugehörigen
Tragschiene 144' unter einem Winkel 148 von 12o° zueinander angeordnet. Ein weiterer Unterschied besteht in einem abweichenden
Profilumriß der Tragschiene 144, der anstelle der Rinne 149 von Fig. 22 und der in Fig. 21 bei der Tragschiene 2o' ersichtlichen
Kante 15o eine kreisbogenförmige Rundung 151 besitzt. Zum Innenraum des Winkels 148 hin besitzt das
Profil 146' der Tragschiene 144' wieder ein Paar von Profillappen 25', worin wieder Gewindebohrungen für Druckschrauben
28 eingeschnitten sind, die jeweils .auf eigene Druckleisten
16' einwirken, um die Wandplatten 11,11* einzuspannen. Die
Betätigungsenden der Druckschrauben 28 sind auch hier von einer Deckschiene 152 abgedeckt, die mit den freien Enden
der Profillappen 25* schnäpperartig zusammenwirkt und die
zur Abstützung von nicht näher ge2eigten Bodenplatten dienlich ist.
Im Ausführungsbeispiel von Fig. 24 ist eine Stange 143'·
dargestellt, die ebenfalls in zweifacher, bereits bei Fig. 23 genannter Hinsicht gegenüber der ursprünglichen
Stange Io abweicht. Hier ist eine Tragschiene 144 verwendet, die in ihrem Profil 146'' zwei in einem 6o°-Winkel-Abstand
angeordnete Längsnuten 12, 12' besitzt, wie durch die Winkelbezeichnung 148* in Fig. 24 angedeutet ist. .Bei einem
mit dieser Stange ausgerüsteten Möbelstück verlaufen also die Leiden Wandplatten 11, 11' in spitzem Winkel zueinander.
Im Bereich des Winkelscheitels ist das Profil 146 · '
dieser Tragschiene 144*' mit einer Kehle 153 versehen. Das
Tragschienen-Profil 146'' besitzt außer der mittigen Längsbohrung
57 noch weitere längsdurchlaufende Höhlungen 154, die teils aus Werkstoffersparnisgründen, teils zu Montagezwecken
vorgesehen sind. Solche Bohrungen und Höhlungen können auch zur stirnseitigen Verbindung von Einzelstücken
der Tragstangen 144'' dienen,.um sie zu verlängern. Dies
ist natürlich bei allen vorbeschriebenen Stangen möglich.
In den Fig. 25 bis 27 . ist zwar
in der einen Nut 12 in der beschriebenen Weise eine Wandplatte
11 eingespannt, doch befindet sich in der anderen Nut 12' eine besonders profilierte Ü-Schiene 155, die in
ihrem Scheitelbereich 156 eine Schar von Langlöchern 157 aufweist, weshalb diese Schiene nachfolgend kurz als
"Lochschiene" 155 bezeichnet werden soll. Ausweislich der Querschnittansicht von Fig. 25 i-t der eine ü-Schenkel 158
gestreckt ausgebildet und liegt im Montagefall an der Profilwand 122 der Tragschiene 2o glatt an. Der andere
Ü-Schenkel 159 ist dagegen profiliert, und zwar entsprechend dem keilförmigen Umriß der Druckleiste 16. Beim Festziehen
der Drucksehraube 28 stößt das Schraubenende gegen eine
vor dem zugehörigen Profillappen 25 stoßwirksam angeordnete
Schenkelzone 161. Eine weiter zum Ende des Schenkels 159 hin liegende Schenkelzone 160 ist gleitwirksam an der
bereits im Zusammenhang mit Fig. 5 beschriebenen Leitfläche 44 angeordnet und wird dort beim Festziehen der
Druckschraube 28 geführt. Dadurch stößt eine abgebogene Schenkelspitze 162 im Nutgrund an eine Kante 163 im Tragschienen-Profil
21, die an der Übergangsstelle der Nut 12'
zum Spalt 24 entsteht. Dadurch kommt es zu einem Festspannen des Ü-Schenkels 159 in der Nut 12".
Io
Die Lochschiene &Iacgr;55 kann in üblicher Weise zum Befestigen
von Zubehörteilen dienlich sein. Im Fall der Fig. 27 dient die Lochschiene 155 zur Befestigung eines Tragarms
164, der mit einem Hakenende 165 in ein ausgewähltes Langloch 157 eingreift und die darunter befindliche Scheitelwand
156 hintergreift, sich aber auf der Vorderseite dieser Scheitelwand 156 abstützt. Der Tragarm 164 kann, wie Fig.
27 verdeutlicht, einen Fachboden 166 in gewünschter Höhenlage haltern.
2o
bine solche Lochschiene 155 bringt eine weitere Variationsmöglichkeit in den erfindungsgemäßen Bausatz. Die Stange 10
kann dadurch in Fachbodenhälter schnell umgewandelt werden, wenn man anstelle einer Wandplatte eine solche Lochschiene
155 in der Nut 12' festklemmt. Es lassen sich dadurch Höhenbereiche eines Möbels mit freien Fachboden 186 versehen,
die zueinander in ihrem Höhenabstand verändert werden können durch entsprechendes Umsetzen der Tragarme 164.
In Fig. 37 ist eine Variante 167 der in Fig. 1 gezeigten Vitrine 5o dargestellt, die mit einer schwenkbaren Tür Io4
ausgerüstet ist und vier Bodenplatten 1ZB bis 17o'' aufweist,
über der als Unterboden 168 dienenden untersten Platte befinden sich drei Zwischenboden 17&ogr;, 17&ogr;', 17&ogr;11, die von
Hr,
ei
entsprechend langen Abschnitten 171, 171*, 171'' und 171' ·'
der Deckschiene 3o entsprechend Fig. 9 bis 13 abgestützt werden, die das Profil der durchgehend verlaufenden Tragschiene
2o ins Vitrineninnere hin ergänzt. Die Besonderheit der Vitrine 167 nach Fig. 37 besteht nun darin, daß der
obere und untere Randbereich der in den Ecksäulen Io festgespannten vertikal verlaufenden Wandplatten 173, 173* auch
von solchen Kcmbinationsstangen 174 bis 174' ·· eingespannt ist.
Des besseren Aussehens wegen sind die aneinander stoßenden Enden der vertikalen Säulen Io und der horizontalen Stangenabschnitte
174 bis 174* " auf Gehrung geschnitten, so daß die beiden in der Vitrine 167 an gegenüberliegenden Seiten
befindlichen Wandplatten 173, 173' von einem Schein-Rahmen eingefaßt sind, dessen einzelne Rahmkttholme nicht zur Bildung
eines in sich stabilen Rahmens verbunden sind, wie dies beispielsweise für die Türrahmen nach Fig. 28, 29 gilt.
Die horizontalen Stangenabschnitte . 174 bis 174111 sind vielmehr
verbindungslos an den Enden der vertikalen Säulen Io
angeordnet und tragen doch zu einer spürbaren Erhöhung der Stabilität der Vitrine 167 aus folgendem Grund bei:
Die horizontalen Stangenabschnittel74 bis 174*'' besitzen
das im Zusammenhang mit Fig. 5 erläuterte Hauptprofil 21, welches auch bei den Tragschienen 2o der Säulen Io vorkommt;.und
zwei Längsnuten 12, 12' mit Druckleisten 16 aufweist.
Deswegen greift beim Stangenabschnitt174 in die eine Nut der obere Plattenrand 172 der vertikalen Wandplatte 173,
während in die andere Nut des Stangenabschnitts 174 der Randbereich 175 des Deckbodens 169 eingreift und dort durch
die zugehörige eigene Druckleiste 16 in Analogie zu Fig. 5 festgeklemmt wird. Die entsprechende Verbindung entsteht
auf der gegenüberliegenden Seite durch den horizontdien Stangenabschnitt 174' zwischen der dortigen vertikalen Wandplatte
173' und dem anderen Randbereich 175' des Deckbodens
169. Dadurch ist der Abstand zwischen den gegenüberliegenden Wandplatten 173, 173' über die Stangenabschnitte
174, 174' mittels des Deckbodens 169 zusätzlich festgelegt.
In entsprechender Weise kommt es beim Unterboden 168 zu
einer beidseitigen Festklemmung mittels der dortigen horizontalen Stangenabschriitte174'' und 174' '·, wodurch auch
dort der Abstand und die Stabilität der Vitrine 167 erhöht wird. Dies erfolgt/ wie bereits erwähnt wurde, ohne besondere
Verbindung der horizontalen Stangenabschnitte 174 bis 174' '· mit den vertikalen Säulen Io. Die Lage dieser jeweils
den erwähnten Schein-Rahmen bildenden ..Stangenteile bis 174' ·' ist vielmehr durch die gemeinsame Festklemmung
an der Platte 173 einerseits und 173' andererseits erzeugt.
Das in Fig. 37 erläuterte Befestigungsprinzip ist in Fig. modifiziert, wo eine alternative Form einer Vitrine 167'
gezeigt ist, wo zur Bezeichnung entsprechender Bauteile die gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 37 verwendet worden sind,
weshalb insoweit die zugehörige Beschreibung gilt. Der Unterschied besteht darin, daß anstelle der vertikalen Säulen .
von Fig. 37 bei der Vitrine 167' von Fig. 38 sowohl als obere und untere Begrenzung der vorderseitigen Tür Io4
als auch bei der rückseitigen vertikalen Wandplatte 176 weitere horizontale Stangenabschnitte 177 bis 177''· verwendet
sind. Dadurch entstehen wiederum Schein-Rahmen im Bereich des Deckbodens 169 und des Unterbodens 168 bei der
Vitrine 167', obwohl auch hier die Stangenabschnitte nicht notwendigerweise miteinander in fester Verbindung stehen.
Zusätzlich zu den bereits im Zusammenhang mit Fig. 37 beschriebenen
Eingriffswirkungen der Stangenabschnitte 174 bis 174'·' greift der Stangenabschnitt 177 mit seiner einen Nut
klemmend auf den oberen Rand der Rückwand 176, während die andere Nut des Stangenabschnitts 177 den hinteren Randbe-
•&bgr;&iacgr;» -
-3&ogr;-
reich 178 des Deckbodens 169 einfaßt. Der vordere Stangenabschnitt
177' der Vitrine 167' von Fig. 38 wird nur hinsichtlich
seiner einen Nut 12 ausgenutzt, um den vorderen Randbereich 178' des Deckbodens 169 festzuhalten, während
die andere Nut leer bleibt, weil vor ihr die Oberkante der schwenkbaren Tür Io4 sich bewegt. Diese Nut
haltert lediglich die hier in besonderer Weise ausgebildeten schrankseitigen Flügel des Türscharniers 179.
In analoger Weise ist der Unterboden 168 der Vitrine 167'
gemäß Fig. 38 von den weiteren entsprechenden Stangenabschnitten
177" und 177'" festgespannt. Damit erhält die Vitrine 167* ihre Stabilität durch die zuoberst und zuunterst
liegenden Bodenplatten, nämlich einerseits den Unterboden 168 und andererseits den Deckboden 169. Dies
geschieht durch die vermittelnde Wirkung der Stangenabschnitte 174 bis 174'" einerseits und 177 bis 177"' andererseits,
ohne daß diese miteinander in fester Verbindung stehen müßten. Die Vitrine 167' läßt sich außerordentlich
schnell auf- und abbauen unter minimalem Aufwand an metallischem Werkstoff. Der metallische Werkstoff konzentriert
sich in den im Kopf und im Fuß der Vitrine 167' liegenden Schein-Rahmen der genannten Stangenabschnitte 174 bis 177 '" ,
die ganz außerhalb des Blickfelds des Betrachters liegen.
Die aus Glas bestehenden Platten für die Wände 173, 173',
176, die Tür Io4 und die Böden 17o bis 17o" liefern einen
optimalen völlig· ungehinderten Einblick indie Vitrine 167',
denn selbst die Längskanten dieser Vitrine 167' sind von vertikalen Säulen freigehalten. Darin ist eine besonders
günstige Verwirklichung der Erfindung erzielt.
Eventuelle Zwischenboden 17o bis 17o'' werden bei der
Vitrine 167 von Fig. 38 durch Stäbe 18o positioniert, die an den Stangenäbschnitten im Bereich des Unter- und Deckbodens
168, 169 gehaltert sind und Bodenstützen 181 tragen, die
vorzugsweise höheneinstellbar sind. Die Stäbe 18o können an den Kanten der Zwischenboden 17o bis 17&ogr;1 '
entlanggeführt sein, von denen aus die Bodenstützen 181 unter die Bodenflächen greifen, alternativ aber auch durch
Einschnitte oder Bohrungen in den Randbereichen der Zwischenboden 17o bis 17&ogr;11 hindurchgeführt sein. Eine weitere
Variante besteht darin, Haltestifte durch seitliche Bohrungen in den Wandplatten 173, 173' durchzuführen, auf denen sich
die Zwischenboden 17o bis 17&ogr;11 abstützen.
Es ist in Fig. 37 und 38 nicht erforderlich, die in
Tiefenrichtung der Vitrine verlaufenden Stangenabschnitte 174, 174' horizontal anzuordnen. Es ist mit den erläuterten
Prinzipien ohne weiteres möglich, den Deckboden 169 in den Vitrinen 167, 167' nach Art eines "Pultdaches" geneigt
verlaufen zu lassen. Das erreicht man, indem man das eine Säulen-Paar lo, welches die rückseitige Wandplatte festhält,
langer ausbildet als das beidseitig der Tür Io4 angeordnete
Säulen-Paar. Dann steigen die beiden Stangenabschhitte 174, 174' nach hinten schräg an und schließen mit der
vorderen Säule Io einen stumpfen und mit der längeren hinteren Säule Io einen spitzen Winkel ein.
Claims (1)
- • · AH»t · ftnsprüche;1.) Bausatz für individuell gestaltbare Möbelgestelle (5o, 91,94,103,167), wie Schauvitrinen, Verkaufstheken, Hessemobiliar od. dgl., bestehend aus folgenden lösbar miteinander verbindbaren Bauteilen, nämlichaus einer die Kantenbereiche des Möbelgestells bestimmenden, längsgeteilten, aus zwei einander profilmäßig ergänzenden Schienen zusammensetzbaren Kombinationsstange (&Igr;&ogr;,&idiagr;&ogr;1)die sowohl eine mit Längsnuten (12,12') ausgerüstete Tragschiene (2o) für das der Außenseite des Möbelgeste.lls (5o) zugekehrte Hauptprofil (21)als auch eine Deckschiene (3o;33) für das der Innenseite des Möbelgestells (5o;83) zugekehrte Ergänzungsprofil (31;36) der Kombinationsstange (lo, lo') umfaßt,aus mit ihren Randzonen (13) in die Längsnuten (12, 12') der Tragschiene (2o) einfügbaren Wandplatten (11,11*), insbesondere aus Glas,und aus eine Fachaufteilung im Möbelgestell (5o;93) erzeugenden Bodenplatten (14,14',14lf),dadurch gekennzeichnet,daß nur die Tragschiene (2o) sich über die volle Dimension (47) des Möbelgestells (5o) erstreckt,dagegen die Deckschiene (3o;33) aus Abschnitten (62,62'; 94) mit einer der Höhenlage (92*) bzw. gegenseitige■ t* · I J ■ t > 1\ Abstandslage (61,6I1) der Bodenplatten (14,14*,14' ')■j. entsprechenden Länge besteht,• die Abschnitte (62,62*;94) an der durchlaufendenTragschiene (2o) mit dazwischenliegenden Lücken zum Einführen der einzelnen Bodenplatten (14,14*,14'') angebracht sind,die Bodenplatten (14,14',1411J mit ihren Bodenflächen (68,68*) an den Stirnenden (63,65;63*,65*;95,97)angrenzender Abschnitte (6 2,6 2 *,9 4) der Deckschiene(3o;33) zur Anlage kommen] und die Abschnitte (62;62*;94) Stützen bilden zur<] 15 Halterung der Bodenplatten (14,14',141M im Möbel gestell (5o;93).2.) Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Längsnuten (12,12*) der Tragschiene (2o)Klemm-Mittel (16) zum Festspannen (43) der Randzonen (13) der eingeführten Wandplatten (11,11*) vorgesehen sind.3.) Bausatz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,daß die Klemm-Mittel aus einer Druckleiste (16) bestehen,die in einer seitlichen Erweiterung (15) der Länqsnut (12,12*) angeordnet ist und von in einer Wand der Tragschiene (2o) aufgenommenen Druckschrauben (28) gegen die eingeführte Platte (11,11*;168,169) anpreßbar ist.» · · · ait• · · I• · » I4.) Bausatz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,daß die Druckleiste (16) einen keilförmigen Querschnitt (17) aufweist,
5wobei die eine Keilfläche (Gleitfläche 4o) an einer die Nut-Erweiterung (15) zum Nutgrund (23) hin begrenzenden, schrägen Leitflächen (44) längsverschieblich geführt ist,
10die andere Keilfläche (Klemmfläche 41) eine dabei parallel zur Plattenebene (45) bewegliche Nutwand bildetund die Stirnenden der Druckschrauben (28) auf eine den Keilquerschnitt (17) begrenzende Endfläche (42) der Druckleiste (16) stoßen.5.) Bausatz nach Anspruch 3.oder 4, dadurch gekennzeichnet, 20daß zu ihrer Positionssicherung in der Nut-Erweiterung (15) die Drückleiste (16) aus ihrem Keilquerschnitt (17) herausragende, formsteife Profilnasen (18) und/ oder flexible Profillappen aufweist, 25wobei die Profilnasen (18) in einem konformen ' . Spalt (24) in der Nut-Erweiterung (15) geführt sind, während die Profill*appen im Nutgrund (13) anliegen.
306.) Bausatz nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschnitte (62,62') der Deckschiene (3o) diejenige Längszone (64) derTragschiene (2o) verkleiden, welche die Betätigungsenden (29) der Druckschrauben (28) aufweist.7.) Bausatz nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschnitte der Deckschiene (3o) mit Löchern (77) versehen sind, durch welche Befestigungselemente (75) von Fachhaltern (76) in einen Längskanal (7o) einführbar sind, der in der Kombinationsstange (lo) zwischen den beiden Schienen (2o;3o) entsteht, wobei die Zubehörteile zur Abstützung von zusätzlichen Hilfsböden (78) dienen, (Fig. 9, 14, 15).8.) Bausatz nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckschiene (3o) mit einer hinterschnittenen Nut (79) versehen ist, in welcher Befestigungselemente (81) von Fachhaltern (8o) festklemmbar sind, (Fig. 25 bis 27).9.) Bausatz nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der eine U-Schenkel (159) einer U-Profilschiene (155) entsprechend dem Umriß der Druckleiste (16) profiliert ist und die U-Profilschiene, die vorzugsweise als eine mit Löchern (157) im U-Orheitel versehene Lochschiene (155) ausgebildet ist, anstelle der Druckleiste und Platte in der Nut aufgenommen ist, (Fig. 25 bis 27).10.) Bausatz nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Hauptprofil (21;21f; 146,146',146'') der Tragschiene (2o,2o') mit wenigstens einer längsweise durchlaufenden, vorzugsweise in der Profilmitte angeordneten Bohrung (57,147,154) versehen ist, (Fig. 5, 22 bis 24).11.) 3ausatz nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen bzw. unteren Stirnende (48,87) der Tragschiene (2o), insbesondere unter Ausnutzung der Längsbohrung (57) eine Ober- bzw. Unterkappe (49,85) befestigt ist, die zur Halterung von Bodenplatten (14'',14) und/oder von Fußteilen (59) dient, (Fig. 1, 9).12.) Bausatz nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß in der Längsnut (12,12') der Tragschiene (2o) von einander gegenüberliegenden im Möbelgestell angeordneten Stangen- einerseits eine Anschlagleiste (Io8) und andererseits eine Montageleiste (Io7) für ein Türscharnier (Io6) durch die Klemm-Mittel (16,28) der Plattenbefestigung (11,1I1), nämlich insbesondere die Druckleisten (16) und Druckschrauben (28), befestigt sind, (Fig. 18,19).13.) Bausatz nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Montageleiste (Io7) aus einer Anschlagleiste (108) gebildet ist, in welcher eine Aussparung (112) zur Aufnahme des einen Scharnier-Flügels (113) eines zweiflügeligen Türscharniers (Io6) sich befindet, während der andere Flügel (115) des Türscharniers (Io6) an einem Türblatt (Io9) befestigt ist, (Fig. 18,19).14.) Bausatz nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet,daß ein Rahmen (118,118') schwenkbare, im Möbelgestell anzubringende Tür bzw. Türen (1041) umschließt,einander gegenüberliegende Stege (119) des Rahmens (118;118·) durch die Klemm-Mittel (14,28), insbesonderedurch eine Druckleiste (16), in den Längsnuten (12,12*) von gegenüberliegenden Stangen (lo) des Möbelgestells £ befestigt sind, (Fig. 28 bis 3o).• 5 15.) Bausatz nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis14, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rahmen (133,133') mit Längsführungen (138) für eine oder mehrere Schiebetüren (132,132') versehen ist und diese (132,132')umschließt,
10wobei einander gegenüberliegende Stege (134) des Rahmens (133,133') durch die Klemm-Mittel (16,28) insbesondere durch eine Druckleiste (16), in den Längsnuten (12,12') von einander gegenüberliegenden Starigen (lo) im Möbelgestell befestigt sind, (Fig. 32 bis 36).16.) Bausatz nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (119,134) des Rahmens (118, 20 118';133,133') ein übereinstimmendes Querschnittsprofil£ aufweisen, (Fig. 28 bis 36).;': 17.) Bausatz nach einem oder mehreren der Ansprüche 14 bis16, dadurch gekennzeichnet, daß ins Profil (138) 25 der Stege (134) des Rahmens (133,133') Einsatzteile(139;142) einlegbar sind, (Fig. 34,36).18.) Bausatz nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß eine Wandplatte (173, 173';176) am oberem und/oder unteren Plattenrand(172,172')von einem Abschnitt (174-174111; 177,177') einer Kombinationsstange eingefaßt und in der Nut (12,12') der zugehörigen Tragschiene festgeklemmt ist, (Fig. 37, 38).19.) Bausatz nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß bei Kombinationsstangen (lo, 143,143',143" ) unterschiedlicher Sorte die Nuten {12,12') zwar in einem zueinander unterschiedlichen Winkel (148,148·) angeordnet sind, und ein unterschiedliches Profil aufweisen, aber die zugehörigen Druckleisten (16) stets das gleiche Querschnittsprofil (17) aufweisen, (Fig. 21 bis 24).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848430768 DE8430768U1 (de) | 1984-10-19 | 1984-10-19 | Bausatz für individuell gestaltbare Möbelgestelle, wie Schauvitrinen, Verkaufstheken, Messemobiliar o.dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848430768 DE8430768U1 (de) | 1984-10-19 | 1984-10-19 | Bausatz für individuell gestaltbare Möbelgestelle, wie Schauvitrinen, Verkaufstheken, Messemobiliar o.dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8430768U1 true DE8430768U1 (de) | 1987-02-05 |
Family
ID=6771883
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19848430768 Expired DE8430768U1 (de) | 1984-10-19 | 1984-10-19 | Bausatz für individuell gestaltbare Möbelgestelle, wie Schauvitrinen, Verkaufstheken, Messemobiliar o.dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8430768U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3729903A1 (de) * | 1987-09-07 | 1989-03-16 | Daimler Benz Ag | Modulares display-system |
-
1984
- 1984-10-19 DE DE19848430768 patent/DE8430768U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3729903A1 (de) * | 1987-09-07 | 1989-03-16 | Daimler Benz Ag | Modulares display-system |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3438365C2 (de) | Profilstange zum Festklemmen von Platten, insbesondere von Glasplatten für Schauvitrinen, Verkaufstheken, Messemobiliar o.dgl. | |
EP2066198B1 (de) | Präsentationsanordnung | |
DE3688977T2 (de) | System von trennwandplatten. | |
DE3200310A1 (de) | Gestell aus mehreren profilstaeben | |
AT511046B1 (de) | Rahmensystem eines partikelschutzgitters | |
EP0178598B1 (de) | Bausatz für individuell gestaltbare Möbelgestelle, wie Schauvitrinen, Verkaufstheken, Messemobiliar od. dgl. | |
EP0870880B1 (de) | Tragkonstruktion für Innenwände | |
DE2531306C2 (de) | Wandregal | |
DE19818930C2 (de) | Präsentationshalterung mit Rahmen und Rückwand | |
DE8430768U1 (de) | Bausatz für individuell gestaltbare Möbelgestelle, wie Schauvitrinen, Verkaufstheken, Messemobiliar o.dgl. | |
DE1935283A1 (de) | Kombinationsmoebel | |
EP0279418B1 (de) | Profilleiste zur Erstellung einer zur Aufnahme von Einhängeartikeln geeigneten Wand | |
AT395697B (de) | Wandschienenprofil | |
DE19909440C1 (de) | Anordnung zur Befestigung von Regalböden | |
DE102007009667B4 (de) | Profilkonstruktion | |
DE4023685C1 (en) | Support rail element for goods - has openings in rail sections to allow fitting of hooked brackets | |
DE19616637A1 (de) | Als Kastenprofil ausgebildete Seitenwand eines beweglichen Trägers | |
DE2904676C2 (de) | Vorrichtung zur Befestigung einer Vorhangstangenanordnung für schwere Dekorationen | |
DE19823173A1 (de) | Befestigungselement zum Aufhängen von Rahmen | |
EP0363720A2 (de) | Möbeleinheit | |
DE2916820A1 (de) | Beschlagsatz fuer anbaumoebel | |
DE4207134A1 (de) | Regal | |
DE2334377A1 (de) | Befestigungselement zur haengbaren befestigung von anbaumoebelteilen | |
CH675031A5 (en) | Assembly method for panel | |
DE7324963U (de) | Befestigungselement zur hangbaren Befestigung von Anbaumobelteilen |