DE842851C - Vorrichtung an einem Teilkopf zum Schalten der einzelnen Teilspindelbewegungen - Google Patents

Vorrichtung an einem Teilkopf zum Schalten der einzelnen Teilspindelbewegungen

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DE842851C
DE842851C DEB13878A DEB0013878A DE842851C DE 842851 C DE842851 C DE 842851C DE B13878 A DEB13878 A DE B13878A DE B0013878 A DEB0013878 A DE B0013878A DE 842851 C DE842851 C DE 842851C
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DE
Germany
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notch
switching
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Expired
Application number
DEB13878A
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English (en)
Inventor
Ludwig Bruecher
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q16/00Equipment for precise positioning of tool or work into particular locations not otherwise provided for
    • B23Q16/02Indexing equipment
    • B23Q16/04Indexing equipment having intermediate members, e.g. pawls, for locking the relatively movable parts in the indexed position
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q16/00Equipment for precise positioning of tool or work into particular locations not otherwise provided for
    • B23Q16/02Indexing equipment
    • B23Q16/028Indexing equipment with positioning means between two successive indexing-points

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Feeding And Guiding Record Carriers (AREA)

Description

  • Vorrichtung an einem Teilkopf zum Schalten der einzelnen Teilspindelbewegungen Gegenstand der Erfindung ist eine Schaltvorrichtung an Teilköpfen, die es ermöglicht, auf einfache und dabei unbedingt sichere Art und Weise die jeweils erforderliche Teilumdrehung der Teilkopfspindel vorzunehmen. ` Es sind Teilköpfe verschiedener Art bekannt. Dabei werden teils Lochscheiben, teils Wechselräder. zum Schalten benutzt. Auch optische Teilköpfe, bei denen die Teilung an einer Skalenscheibe abgelesen wird, sind bekannt. Aber bei allen diesen Teilköpfen ist das Verfahren mehr oder weniger umständlich und bietet oft Veranlassung zu Fehlschaltungen.
  • Zweck der vorliegenden Erfindung ist es nun, einen Teilkopf zu schaffen, mit dem ein einfaches und dabei unbedingt zuverlässiges Schalten auf mechanischem Wege möglich ist. Dies dürfte durch die vorliegende Erfindung gelungen sein. Nach der Erfindung ist auf dem Schneckenachsenlager des Teilkopfes eine Teilscheibe mit Einkerbungen am Außenrand und auf der Schneckenachse selbst eine lose bewegliche, in jeder Stellung an der Achse feststellbare Handkurbel angeordnet, die mit einem Schlitten ausgerüstet ist, auf dem sich ein Nocken befindet, der sowohl in eine Einkerbung in der Teilscheibe als auch entgegengesetzt in eine in einer einstellbaren Schwinge befindliche Einkerbung, die auch; zwecks leichterer Betätigung, als Anschlag ausgebildet sein kann, eingeschoben bzw. angeschoben werden kann; während um die Teilscheibe ein einstellbarer Ring angeordnet ist, der immer nur eine Einkerbung der Teilscheibe freigibt.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Vorrichtung beispielsweise schematisch dargestellt. Sie zeigt die Vorrichtung seitlich am Teilkopf von vorn gesehen. Der Teilkopf arbeitet in bekannter Weise mit einer Schnecke und einem auf der Teilspindel sitzenden Schneckenrad. Die Schneckenachse a dreht sich in einer aus dem Gehäuse bherausragenden Lagerbüchse c, mit einem kurzen Wellenende aus der Büchse herausragend. Mit der Lagerbüchse c ist eine Teilscheibe d, die an ihrem Umfang ioo Einkerbungen besitzt, fest verbunden. In der Zeichnung sind nur einige davon dargestellt. Um diese Teilscheibe d ist ein Ring e drehbar angeordnet, der bis auf eine einer Einkerbung in der Teilscheibe d entsprechende seitliche Öffnung ringsherum geschlossen ist. Er hat den Zweck, je nach Einstellung immer nur eine Einkerbung in der Teilscheibe d freizugeben. Auf der Lagerbüchse c ist als zweites Schaltelement die Schwinge f drehbar angeordnet. Diese Schwinge f besitzt eine Einkerbung, die genau den Einkerbungen in der Teilscheibe d entspricht. Sie steht bei Nullstellung der Einkerbung o in der Teilscheibe d genau gegenüber, jedoch mit entgegengesetzter Öffnung. Diese Schwinge f kann mittels der kleinen Schnecke g um eine Einkerbung breit seitlich bewegt werden, bis ihre Einkerbung der Einkerbung 99 auf der Teilscheibe d genau gegenübersteht. Betätigt wird die Schnecke g durch das an seinem Umfang mit einer Hunderteinteilung versehene Handrädchen h, so daß die Entfernung von einer Einkerbung auf der Teilscheibe d bis zur nächsten auf 1/l00 des Weges genau eingestellt werden kann.
  • Als drittes Schaltelement fungiert die Handkurbel i, die auf der Schneckenachse a beweglich angeordnet ist und durch die Schraube k in jeder Stellung zur Achse mit dieser fest verbunden werden kann. In dieser Handkurbel i ist ein mit dem Handgriff l zu betätigender Schlitten m angeordnet, der einen Doppelnocken n besitzt, der sowohl in die Einkerbungen der Teilscheibe d als auch andererseits in die Einkerbung in der Schwinge f paßt, je nachdem er zur Mitte hin oder nach außen geschoben wird.
  • Die Schaltung geht nun wie folgt vor sich: Angenommen, die Übersetzung zwischen Schnecke und Schneckenrad beträgt 1 : 36, eine Zahl, die viele gebräuchlichen Teilungen glatt aufgehen läßt, dann ergibt sich als endgültige Übersetzungszahl, nach der die Teilung vorgenommen wird, die Zahl 36o ooo, das ist 36 x ioo x ioo. Diese Zahl ist jeweils durch die gewünschte Teilungszahl zu dividieren. Nach der sich dabei ergebenden Zahl wird dann die Teilscheibe d und die Schwinge f eingestellt und danach die Schaltungen vorgenommen. Hierzu ein Beispiel: Die Teilzähl soll 64 sein. Dann ergibt sich folgende Berechnung: 36o ooo : 64 = 5625. Hinter jeweils zwei Stellen, von hinten beginnend, setzt man ein Komma, so daß sich folgende Zähl ergibt.' o,56,25. Nach den beiden letzten Zahlen stellt man die Schwinge f ein und nach den beiden vorderen die Teilscheibe d durch Einstellen des Ringes e mit der Lücke auf die Einkerbung Nr. 56. Jetzt dreht man die Handkurbel i, die sich dabei frei auf der Schneckenachse a bewegen muß, so weit, daß der Doppelnocken n in die Einkerbung 56 eingeschoben werden kann, schraubt sie dann an die Schneckenachse fest, zieht den Nocken aus der Einkerbung und dreht sie nach links, bis der Doppelnocken n entgegengesetzt. in die Einkerbung in der Schwinge f eingeschoben werden kann. Damit ist eine Teilbewegung vorgenommen. Man schraubt nun zur Sicherheit mittels der Schraube o die Schneckenachse a in ihrem Lager fest, worauf die.Fräsarbeit beginnen kann. Nach Beendigung derselben erfolgt das gleiche Spiel wie beschrieben.
  • Bei niedrigeren Teilzahlen erscheint vor den vier Zahlen noch eine fünfte. In diesen Fällen bedeutet die vordere Zahl je eine volle Umdrehung der Kurbel, vom Ausgangspunkt aus gerechnet. Ergeben sich größere Reste bei der Teilung, können diese auf voll oder halb nach oben oder nach unten abgerundet werden. Dafür sind weitere hundert Teilstriche auf dem Handrädchen h vorgesehen. Die Reste sind aber meistens so unbedeutend, daß sie praktisch nicht ins Gewicht fallen. _

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung an einem Teilkopf zum Schalten der einzelnen Teilspindelbewegungen, dadurch gekennzeichnet, daß um das Schneckenachsenlager, mit diesem verbunden, eine Teilscheibe (d) mit ioo Einkerbungen am Außenrand, und auf der Schneckenachse selbst eine lose bewegliche, in jeder Stellung an der Achse feststellbare Handkurbel (i) angeordnet ist, die mit einem Schlitten (ui) ausgerüstet ist, auf dem sich ein Nocken (n) befindet, der sowohl in eine Einkerbung in der Teilscheibe als auch entgegegesetzt in eine in einer einstellbaren Schwinge (f) befindliche Einkerbung eingeschoben oder an Stelle dessen gegen einen dort befindlichen Anschlag geführt werden kann, während um die Teilscheibe (d) ein einstellbarer Ring (e) angeordnet ist, der immer nur eine Einkerbung in der Teilscheibe freigibt.
DEB13878A 1951-02-23 1951-02-23 Vorrichtung an einem Teilkopf zum Schalten der einzelnen Teilspindelbewegungen Expired DE842851C (de)

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