DE842731C - Ringfeder

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Ringfeder Die Erfindung bezieht sich auf eine Ringfeder, die die bekannten Federn dieser Art nicht nur hinsichtlich der Arbeitsfähigkeit und Kraftaufnahme, sondern auch in ihrer Funktion als Maschinenelement übertrifft. Die bekannte Ringfeder, bei der das Federmaterial rein auf Zug oder Druck beansprucht wird, verdankt ihre Überlegenheit den anderen Federarten gegenüber der außerordentlichen Arbeitsfähigkeit des Stahls bei Anwendung der vorcrwähnten Beanspruchungsweise. Ein Ring vom Durchmesser D, der einer Beanspruchung auf Zug von der Größ° a unterliegt, hat bei einem Elastizitätsmodul E eine Durchmesserdehnung A von Für eine Zugbcarspruchurg o = i2ooo kg/cm2 und einen Elastizitätsmodul E = 2 iooooo ergibt sich mithin Verwendet man solche Ringfedern aus Stahl beispielsweise als Spannelemente für Spanndorne von Werkzeugmaschinen, Wellenkupplungen od. dgl., so muß die Durchmesserdehnung imstande sein, weitgehende Toleranzen ohne Überbeanspruchung auszugleichen. So ,würde für eine Bohrung von 2 cm ein Ring ungefähr einen Durchmesser des Schwerpunktkreises von 1,8 cm besitzen: In diesem Falle ergäbe sich eine Durchmesserdehnung von Dicse Durchmesservergrößerung von o,z mm würde den Toleranzbereich der Passungen He bis einschließ-

PATENTANSPRUCHS: .'.. ,.Ringfeder; dadurch gekennzeichnet, daß zur Erhöhung der Arbeitsfähigkeit bzw. der Durchmesserdehnung mindestens die Außenringe aus Berylliumlegierungen hergestellt sind.
2. Ringfeder nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Innen- und Außenringe aus Berylliumlegierungen hergestellt sind.
3. Ringfeder nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenringe aus Berylliumlegierungen und die Innenringe . aus Stahl gefertigt sind.
4. Ringfeder nach Anspruch i mit geschlitzten Innenringen-; ddnrch gekennzeichnet, daß die geschlitzten Innenringe aus Berylliumlegierungen gefertigt sind.