DE842458C - Biegsamer Schuh mit rohrartigem Schuhoberteil und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents

Biegsamer Schuh mit rohrartigem Schuhoberteil und Verfahren zu seiner Herstellung

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DE842458C
DE842458C DEC1589A DEC0001589A DE842458C DE 842458 C DE842458 C DE 842458C DE C1589 A DEC1589 A DE C1589A DE C0001589 A DEC0001589 A DE C0001589A DE 842458 C DE842458 C DE 842458C
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Application number
DEC1589A
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English (en)
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Carlo Ambrosetti
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Description

  • Biegsamer Schuh mit rohrartigem Schuhoberteil und Verfahren zu seiner Herstellung Die Erfindung betrifft eine Verbesserung bei der Schuhherstellung, um einen hochgradig biegbaren Schuh zu erhalten, der ein rohrartiges Oberleder und einen an der Schuhspitze und an den Seitenfiächefi doppelten Vorderteil aus Leder mit von der Seite unsichtbarer Naht aufweist und eine leicht ausfii'hrl>are Versohlung gestattet. Der Schuh hat auch den Vorteil, wasserdicht zu- sein, und eine Luftkammer aufzuweisen, was ihm wärmeisolierende Eigenschaften erteilt.
  • I>as Schuhoberteil erstreckt sich auch mit einem "feil über die Fußauftrittsfläche des Schuhes und ersetzt somit die innere Decksohle. Die Festlegung des Schuboberteils auf (lern Leisten erfolgt durch Einbinden. Das Verfahren zur Herstellung eines Schuhes nach der Erfindung besteht darin, daß ein voideres unteres Schuhoberteil, welches am fertigen Schuh die Spitze, die vorderen Seitenwände und die Sohlenauftrittsfläche bildet, an seinem oberen Rand mit einer Überwendlidhnaht zur Aufnahme einer Schnur versehen, mit einem vorderen oberen Schuhoberteil, welches im fertigen Schuh das obere Vorderteil bildet, aber auch die Spitze und die vorderen Seitenwände umschließt, durch eine Naht mit dem oberen Randbereich des ersten Schuhoberteils verbunden, dann das vereinigte vordere Oberteil mittels Schnur am Leisten eingebunden, die Brandsohle aufgeklebt, der äußere Rand des oberen Teils mit dem nach unten abgebogenenRand der Brandsohle und dem .Rahmen mittels gemeinsamer Naht verbunden und dann nach Entfernen der Einbindeschnur der Schuh in bekannter Weise fertiggestellt wird.
  • An Hand der Zeichnungen wird der Erfindungsgegenstand erläutert. Die Zeichnungen zeigen schematisch die Herstellung eines Schuhes gemäß der Erfindung, und zwar Fig. i eine Ansicht des schon zusammengesetzten Schuhes von unten vor der Anbringung der Laufsohle, Fig.2 einen Schnitt gemäß Linie 11-I1 der Fig. i, Fig. 3 die Verbindung des Mittelteils am Oberleder im Schnitt, Fig. 4 die gleiche Verbindung nach dem Umbiegen des Verbindungsrandes, der im Innern die Naht trägt, während die Schnur zur Ausfüllung des Zwischenraumes dient (vergrößert), Fig. ; eine Seitenansicht des Schuhes ohne Laufsohle, " Fig. 6 eine Ansicht des ausgebreiteten Oberleders, Fig. 7 eine Ansicht des ausgebreiteten Mittelteils mit den vorspringenden Randsäumen, Fig.8 das Aufbringen des Oberleders auf den Leisten, Fig. 9 einen Schnitt nach Linie VIII-VIII der Fig. 8 mit schon angeordnetem Mittelteil.
  • Wie aus den Fig. i und 2 ersichtlich, besteht (las Schuhoberteil i im wesentlichen aus einem oberen Teil, das Bei 5 den Schuh nach oben und bei 6 nach den Seiten und der Spitze abschließt, sowie aus einem unteren Teil, das zunächst die Schuhspitze und die Seitenwände des Schuhes, wie ])ei 3 und 3' dargestellt, bildet und (las sich auch über die Fußauftrittsfläche erstreckt und somit eine besondere Decksohle im Schuh ersetzt. Der Schuh ,-eist somit im Bereich der Spitze und der Seitenflächen eine zweischichtige Ausbildung des Oberteils auf.
  • Am oberen Rand des unteren Schuhoberteil-Teiles 2, 3 wird in einer Überwendlichnaht eine Schnur .I befestigt, mit deren Hilfe das Schuhoberteil-Teil 3 am Leisten eingebunden wird, nachdem vorher mittels einer Naht 14 das obere Schuhoberteil-Teil _3, 6 mit dem unteren Schuhoberteil-Teil 2, 3 in dessen oberen Randbereich fest verbunden wurde. Nachdem die Brapdsohle 12 mit der Unterseite des unteren Schuhoberteil-T eiles 2 durch Kleben fest verbunden wurde und gegebenenfalls an der dem Leisten abgewandten Seite der Brandsohle 12 eine Versteifungsschicht 15 aus Gewebe angebracht ist, wird der umlaufende Rand der Brandsohle 12 etwa senkrecht zur Leistengrundfläche abgebogen. Es erfolgt nunmehr das Überholen des Teiles 6 des oberen Schuhoberteiles über denLeisten, worauf der äußere Rand dieses Teiles 6 mit dem abgebogenen Rand dier Brandsohle 12 und dem Rahmen i i durch eine gemeinsame Naht verbunden wird. Die Einhindeschnur 4 wird nun entfernt und der Schuh in bekannter Weise fertiggestellt.
  • In Fig.6 ist ersichtlich, in welcher Weise die Einbindeschnur 4 am oberen Rand des Zuschnitts des Schuhoberteiles 2, 3 mittels einer Üherwendlichnaht -befestigt ist. Das Einbinden über dem Leisten ist aus Fig.8 ersichtlich, wobei die Ein-Bindeschnur 4 im Fersenbereich des Leistens verknotet wird. Fig. 7 zeigt schließlich den Zuschnitt Lies Sehurhdherteil-Teiles 5, 6, der im Zuge der mit 8 bezeichneten punktierten Linie mit dem Schuhoberteil 2, 3 im Bereich der Überwendlichnaht befestigt wird.
  • Entlang der mit 13 in Fig. 5 bezeichneten Linie werden vor dem Aufleisten das am fertigen Schuh außenliegende Schuhoberteil 3, 6, das innenliegende Schuhoberteil 2,3 und schließlich der Zuschnitt des Schuhhinterteiles gemeinsam vernäht, wodurch die einzelnen Teile des Schuhoberteils zu' einem ganzen vereinigt sind.
  • Die Brandsohle kann gegebenenfalls aus mehreren Lederschichten 9, 12 hergestellt sein.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRIJCHE: i. Biegsamer Schuh mit rohrartigem Schuhoberteil, dadurch gekennzeichnet, daß er im Bereich der Schuhspitze und der Seitenflächen des Schuhoberteiles aus zwei Lederschichten besteht, die mit von der Seite unsichtbarer Naht miteinander verbunden sind.
  2. 2. Verfahren zur Herstellung eines Schuhes nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein vorderes unteres Schuhoberteil (2, 3, 3'), welches am fertigen Schuh die Spitze, die vorderen Seitenwände und die Sohlenauftrittsfläche bildet, an seinem oberen Rand mit einer Überwendlichnaht zur Aufnahme einer Schnur versehen, mit einem vorderen oberen Schuhoberteil (5, 6), welches im fertigen Schuh das obere Vorderteil bildet, aber auch die Spitze und die vorderen Seitenwände umschließt, durch eine Naht mit dem oberen Randbereich des ersten Schuhoberteils (2, 3, 3') verbunden, dann das vereinigte vordere Oberteil (2, 3, 3' und 5,6) mittels Schnur (4) am Leisten eingebunden, die Brandsohle (9, 12) aufgeklebt, der äußere Rand des oberen Teiles (6) mit dem nach unten abgebogenen Rand der Brandsohle (9, 12) und dem Rahmen (i i) mittels gemeinsamer Naht verbunden und dann nach Entfernen der Ein-1> ndeschnur (4) der Schuh in bekannter Weise fertiggestellt wird.
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