DE842446C - Serienaufnahmekamera - Google Patents

Serienaufnahmekamera

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Publication number
DE842446C
DE842446C DEP13541A DEP0013541A DE842446C DE 842446 C DE842446 C DE 842446C DE P13541 A DEP13541 A DE P13541A DE P0013541 A DEP0013541 A DE P0013541A DE 842446 C DE842446 C DE 842446C
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DE
Germany
Prior art keywords
tube
layer
camera according
lens
continuous shooting
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Expired
Application number
DEP13541A
Other languages
English (en)
Inventor
Franz Herman
Karl Wethmueller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE842446C publication Critical patent/DE842446C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B19/00Cameras
    • G03B19/02Still-picture cameras
    • G03B19/023Multi-image cameras

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Structure And Mechanism Of Cameras (AREA)

Description

  • Serienaufnahmekamera Bei einer Serienaufnahmekamera muB die lichtempfindliche Schicht nach jeder Aufnahme um einen Schritt vorwärts bewegt werden. Zu diesem Zweck benutzt man die auch auf anderen Gebieten der Technik bekannten Schrittschaltwerke, bei denen ein Gesperre die Bewegung jeweils nur für einen einzigen Schritt freigibt. Wenn die Serienaufnahmekamera für die Herstellung sehr stark verkleinerter Aufnahmen bestimmt ist, bereitet es Schwierigkeiten, bei jeder Stellung der lichtempfindlichen Schicht mit genügender Genauigkeit den vorgeschriebenen Abstand von dem optischen System einzuhalten. Da es gerade bei der Herstellung solcher Aufnahmen auf die genaue Einhaltung dieser Bedingung sowie darauf ankommt, daß die Schicht auf keinen Fall verkratzt wird, besteht nicht die Möglichkeit, in ähnlicher Weise wie bei den üblichen photographischen Apparaten die Schicht durch eine Vignette, die das Aufnahmefeld umgibt; in dem richtigen Abstand vom Objektiv zu halten. Es ist eine Serienaufnahmekamera bekannt, bei der dieser Nachteil dadurch vermieden wird, daB das Objektiv zusammen mit einem der lichtempfindlichen Schicht zugekehrten Tubus in der Kamera in Richtung der optischenAchse verschiebbarangeordnet ist und bei der der Tubus währ-enid der Aufnahme die lichtempfindliche Schicht beriührt, dagegen vor und während der Verschiebung der Schicht in geringem Abstand von der Schichtoberfläche gehalten wird. Diese Anordnung bewährt sich nicht, wenn sehr starke Verkleinerungen hergestellt werden, weil die Anordnung nicht der Möglichkeit Rechnung trägt, daß die Oberfläche der lichtempfindlichen Schicht selbst nicht in allen Stellungen des Schrittschaltwerkes genau senkrecht zur optischen Achse steht. Der mit dem Objektiv starr verbundene Tubus beendet bei der bekannten Einrichtung seine Bewegung vielmehr bereits, wenn er mit einem Punkt die lichtempfindliche Sc'hic'ht berührt, so daß, wenn die Schicht mit der optischen Achse einen von 9o' verschiedenen Winkel bildet, zwischen der vom Tubusrand berührten Ebene und. der Schichtoberfläche ein schmaler, keilförmiger Spalt verbleibt, der das Zustandekommen scharfer Bilder unmöglich macht.
  • Dieser fürMikroaufnahmegeräteschwerwiegende Nachteil der bekannten Serienaufnahmekamera wird erfindungsgemäß dadurch vermieden, daß der Schichtträger derart bewegbar, vorzugsweise elastisch .gelagert ist, daß die Schicht während des Anpressens längs des ganzen Randes der Tubusöffnung anliegt.
  • Die Zeichnung zeigt in zum Teil schematischer Darstellung drei Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung.
  • In der schrittweise verschiebbaren Kassette i befindet sich die lichtempfindliche Schicht 2, beispielsweise eine photographische Platte oder ein mit einer anderen ebenen Platte hinterlegter Film. Die schrittweise Fortbewegung der Kassette wird durch das Gewicht 3 bewirkt, sobald das Gesperre 4.6 diese Bewegung freigibt. Die Anordnung ist nun so' getroffen, daß das Objektiv 5 in Richtung seiner optischen Achse der lichtempfindlichen Schicht genähert werden kann. Bei dieser Bewegung geben die Stifte 6 das Gesperre 4 um einen Schritt weiter, da ihr Träger 8 durch die mit dem Objektiv starr verbundenen Bolzen 7 gehoben wird. Die Höhenverschiebung ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel durch die Länge des nach unten aus dem Gehäuse herausragendenTeiles der Bolzen 7 begrenzt. Sie ist so bemessen, daß der auf dem Träger 8 lagernde Tubus 9 vor Beendigung der Verschiebung mit dem ganzen Rand seiner Öffnung an der Schicht 2 anliegt. Die Schicht ruht unter ihrem Eigengewicht oder infolge der durch die federnd gelagerten Körper, 16 auf sie ausgeübten Kraft in der dargestellten tiefsten Stellung. Gegen diese Kräfte wird sie während der Aufnahme um einen geringen Betrag gehoben. Dabei ermöglicht die elastische Lagerung, die auch durch ein nachgiebiges Polster oder andere an sich bekannte Mittel Bewirkt werden könnte, daß der Schichtträger derart kippt, daß die verlangte Bedingung in jeder Stellung erfüllt ist. Die Anforderungen an die Parallelführung der Kassette und an die Lagerung der lichtempfindlichen Schicht in ihr werden dadurch auf ein ohne jede Schwierigkeiten selbst in der ':Massenfabrikation leicht einzuhaltendes Maß herabgesetzt, während bei der bekannten Kamera zur Vermeidung eines keilförmigen Spaltes höchste Präzision erforderlich ist.
  • Bei dem in Fig. i dargestellten Ausführungsbeispiel wird das Objektiv in Richtung seiner Achse bewegt, sobald auf den Hebel io durch den Kolben r i der Anpreßpumpe ein Druck ausgeübt wird. Durch entsprechende.Bemessung'kann manerreichen, daß eine ausreichende zeitliche Verzögerung zwischen dem Anpreßvorgang und dem Öffnen bzw. Schließen des Objektivverschlusses 12 eintritt. Erfolgt, wie bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel angenommen, die Betätigung pneumatisch, so kann man beispielsweise durch entsprechende Dimensionierung der Feder 13, deren Kraft beim Ingangsetzen der Objektivanpreßpumpe durch den Kolben i iüber wunden werden muß, und in analöger Weise wirkende Federn der Objektivverschlußpumpe und der Ventile zum Ablassen der Druckluft und der Volumina, nicht nur die Belichtungszeit, sondern auch diese Verzögerung in weiten Grenzen einstellen. Man kann also in einfacher Weise verhindern, daß sich der Tubus zurückbewegt, bevor die Aufnahme beendet ist.
  • Mit einer geringeren Verzögerung kommt man aus, wenn man, wie bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel angedeutet ist, die Schieber 12 des Objektivverschlusses mit Federn 14 versieht, die den Objektivtubus 9 auch nach dem Lüften der Anpreßpumpe i x so lange anpressen, bis der Objektivverschluß wieder geschlossen ist, indem sie auf Stifte 15 einwirken, die in die Bolzen 7 eingesetzt sind. ' Da der Tubus während der Aufnahme die Schicht berührt, empfiehlt es sich, ihn so zu formen, daß er dabei zugleich die Aufgabe einer Vignette erfüllt. Es wäre deshalb vorteilhaft, den Tubus 9 Lind seinen Träger 911, wie in den Figuren angedeutet ist, auswechselbar auszubilden, wenn Bilder verschiedener Größen mit der Kamera hergestellt werden sollen. ' Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 2, bei dem die einzelnen Teile in Übereinstimmung mit Fig. i bezeichnet sind, weist vor dem beschriebenen den Vorteil auf, daß eine besondere Objektivanpreßpumpe nicht benötigt wird. Die Aufgabe, die bei der Anordnung nach Fig. i durch die Teile io, ii und 13 erfüllt wird, wird bei diesem Beispiel dadurch gelöst; daß die beiden Schieber 12 des Objektivverschlusses sich mit ihren vorderen Enden 17 weit überlappen. Die Federn 14 drücken beim Öffnen der Schieber V2 gegen die Stifte 15 und heben dadurch zunächst das Gesperre insoweit, daß die Stifte 6 wieder das Schrittschaltwerk für einen Schritt freigeben. Bewegen sich die Schieber 12 weiter nach außen, so wird infolge der Form der Federn 14 der Druck auf die Stifte 15 verstärkt und dadurch der Tubus 9 noch weiter gehoben, so daß er schließlich, wie beschrieben, mit dem ganzen Rand seiner Öffnung an der lichtempfindlichen Schicht anliegt. Die Überlappung der Verschlußkanten 17 ist nun so bemessen, daß der Lichtweg erst freigegeben wird, wenn der Tubus 9 vollkommen anliegt. Die elastische Lagerung läßt es zu, daß der Tubus sich noch bewegt, wenn er mit seinem ganzen Rand die Schicht berührt. Es werden daher auch an die Bemessung und Form der Federn und die Einhaltung einer bestimmten Lage der Stifte 15 keine hohen Anforderungen 'gestellt. Es kommt vielmehr lediglich darauf an, daB die Tuhusöffnung senkrecht zur optischen Achse steht, ihr Rand eben ist und das Objektiv auf diese Ebene eingestellt ist. Es bereitet bei dieser Anordnung keine Schwierigkeiten, zu erreichen, daß der Tubus die Schicht erst nach Beendigung der Schrittbewegung berührt.
  • Das Ausführungsbeispiel nach Fig.3 stellt eine weitere Vereinfachung der Serienaufnahmekamera g erni äß der Erfindung dar. Bei dieser Anordnung ist das Objektiv 5 mit dem Gehäuse fest verbunden. Der Tubus q kann sich in bezug auf das Gehäuse in Richtung der optischen Achse des Objektivs bewegen. Diese Bewegung ist jedoch durch die Anschläge i9 derart begrenzt' daß der Tubus in seiner obersten Stellung stets die gleiche Lage in bezug auf das Gehäuse und damit auf das Objektiv annimmt. Die Begrenzung der Bewegung ist auch durch andere an sich bekannte Mittel möglich. Es entfällt also bei diesem Ausführungsbeispiel die Notwendigkeit, durch die Wandung des Gehäuses lichtdicht die Elemente 7 hindurchzuführen, die die starre Verbindung zwischen dein bewegten Objektiv und dem bewegten Tubus bei den beiden anderen Ausführungsbeispielen herstellten. Wenn die Anschläge i9 bei der Fertigung einmal justiert sind, ist bei dieser Anordnung stets die eingestellte Lage der Ebene der Tubusöffnung während der Aufnahme sichergestellt. An dem Tubus bzw. seinem Träger 8 sind Keile 18 vorgesehen, auf die die Federn 1 4 drücken, sobald die Schieber 12 des Verschlusses auseinandergehen. Die Form der Keile und der Federn wird so gewählt, daß der Tubusträger8 zunächst nur so weit gehoben wird, daß das Schrittschaltwerk die Kassette um einen Schritt weiterbewegt Lind erst nach Beendigung dieser Bewegung der Tubus gegen die Schicht gepreßt wird. 1:s ist übrigens nicht notwendig, daß die Kraft zum Auslösen des Schrittschaltwerkes über federnde Elemente übertragen wird. Man kann hierzu z. B. auch andere Gleitstücke verwenden; es ist jedoch zweckmäßig, die Tubtisbewegung wenigstens im letzten Teil des Weges über nachgiebige Elemente zu bewirken, damit lediglich an die relative Stellung der Anschläge in bezug auf das Gehäuse bzw. Objektiv und nicht auch an den Bewegungsmechanismus höchste Genauigkeitsanforderungen gestellt werden müssen. Es wäre an sich möglich, durch auf den Verschlußschiebern 12 angebrachte Keile, auf denen die Keile i8 an Stelle der Federn 14 zu gleiten hätten, die ge-,viinschte Bewegung des Tubus sicherzustellen, wenn nur dafür Sorge getragen wird, claß die aufeinander gleitenden Teile in der Stellung stets gleich und fest, z. B. durch Federn angedrückt, aufeinanderliegen, so daß die vorgeschriebene Lage der Tubusöffnung in bezug auf <las Objektiv eingehalten wird. Bei einer solchen Anordnung muß man jedoch durch entsprechende Wahl des Materials der aufeinander gleitenden Teile dafür Sorge tragen, daß auch in langjährigem 13etriel> nicht durch Verschleiß eine Änderung der bei der Fertigring eingestellten Justierung in der Lage der Objektivöffnung eintritt.
  • Die Feder; i der elastisch gelagerten Körper 16 sowie die Federn 14 werden bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. i, bei dem der Tubus mit dem Objektiv starr verbunden ist; zweckmäßig so gewählt, daß die lichtempfindliche Schicht nicht mehr nachgibt als erforderlich ist. Es genügt, wenn die Schicht sich unter dem vom Tubusrand ausgeübten Druck so weit bewegt, daß auch die größte, bei der Fertigung oder im Gebrauch entstehende oder auf die wechselnde Dicke des Schichtträgers zurückzuführende Abweichung der relativen Lage der Teile zueinander von der vorgeschriebenen Lage noch mit Sicherheit ausgeglichen werden kann. Die Federkonstante der beiden Federn 14 und 16, oder, allgemeiner ausgedrückt, die Kraft-Weg-Kennlinien der nachgiebigen Glieder, können immer so gewählt werden, daß die beiden ,Kräfte sich schon bei verhältnismäßig kleinen Verschiebungen das Gleichgewicht halten. Bei der üblichen Herstellungsgenauigkeit wird dazu im allgemeinen ein Nachgeben der Schicht in axialer Richtung um weniger als i mm ausreichen, so daß die dadurch bewirkte Vergrößerung der Gegenstandsweite auf die Bildschärfe keinen störenden Einflußhat.

Claims (9)

1>aTENTANSPRÜCHE: i. Serienaufnahmekamera, deren Objektiv mit einem in der Richtung der optischen Achse verschiebbaren Tubus verbunden ist, der sich während der Aufnahme in einer vorgegebenen Stellung in bezug äuf das optische System befindet und dessen zur optischen Achse senkrechter Öffnungsrand die lichtempfindliche Schicht mindestens während der Aufnahme berührt und mindestens während des Überganges von einer Aufnahmestelhing zur nächsten in einem Abstand von ihr gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger der Schicht (2) derart bewegbar, vorzugsweise elastisch oder kippbar gelagert ist, daß die Schicht während des Anpressens längs des ganzen Randes des Tubus; (9) anliegt:
2. Serienaufnahmekamera nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Tubus an seinem die Schicht während der Aufnahme berührenden Rand zugleich die Aufgabe einer Vignette erfüllt.
3. Serienaufnahmekamera nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der als Vignette dienende Teil auswechselbar (9°) ist.
Serienaufnahmekamera nach Anspruch i oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Öffnen und Schließen des Objektivverschlusses und .das Anpressen, pneumatisch erfolgen.
5. Serienaufnahmekamera nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine zeitliche Verzögerung zwischen dem Anpreßvorgang und dem Öffnen bzw. Schließen des Objektivverschlusses durch entsprechende Dimensionierung von Federn (13); deren Kraft beim Ingangsetzen der Objektivanpreßpumpe und der Objektivverschlußpumpe überwunden werden muß, herbeigeführt wird.
6. Serienaufnahmekamera nach Anspruch und 5, dadurch gekennzeichnet, daß besondere Federn (14) den Objektivtubus (9) auch nach dem Lüften der Anpreßpumpe noch so lange anpressen, bis der Objektivverschluß wieder geschlossen ist.
7. Serienaufnahmekamera nach Anspruch 4, und 6, dadurch gekennzeichnet, daß an beliebiger Stelle hinter der Antriebspumpe ein regelbares Ventil vorgesehen ist, mit dessen Hilfe die Ausströmgeschwindigkeit des Luftvorrats und damit die Belichtungsdauer verändert werden kann. B.
Serienaufnahmekamera nach Anspruch i oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel, vorzugsweise Anschläge (ig), vorgesehen sind, durch die der Tubus bei seiner Bewegung in Richtung der optischen Achse in einer vorgegebenen Stellung in bezug auf das optische System an der Weiterbewegung gehindert wird und die lichtempfindliche Schicht in bezug auf das optische System in einer solchen Stellung gehalten ist, daß sie von dem Tubus längs des ganzen Randes der Tubusöffnung berührt wird, bevor der Tubus die Anschläge (i9) erreicht.
9. Serienaufnahmekamera nach Anspruch i oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Objektivverschluß (12) mit der Vorrichtung zum schrittweisen Verschieben der lichtempfindlichen Schicht derart gekuppelt ist" daß bei Beginn seiner Bewegung das Schrittschaltwerk (4, 6) betätigt, anschließend der Tubus (9) gegen die Schicht(?,) gedrückt und schließlich der Lichtweg freigegeben und nach beendeter Aufnahme, jedoch erst nach dem Sperren des Lichtweges, die Tubusrückstellung zugelassen wird. io. Serienaufnahmekamera nach Anspruch i oder folgenden, mit einem in bezug auf das optische System beweglichen Tubus, dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen Teile (12) des Verschlusses auf den Tubus über nachgiebige Glieder, beispielsweise Federn (14), -einwirken. i i. Serienaufnahmekamera nach Anspruch i und folgenden, bei der der Tubus starr mit dem Objektiv verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Federkräfte (16) der Einrichtung zum Bewegen der Schicht (2) bzw. diejenigen (14) der Einrichtung für das Bewegen des Tubus (g) so bemessen sind, daß infolge des Verlaufes ihrer Kraft-Weg-Kennlinien das Gleichgewicht der beiden Kräfte bei sehr kleinen Verschiebungen, vorzugsweise bei weniger als i mm, erreicht wird.
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