DE8420049U1 - Regal zum ausstellen von buechern, zeitschriften, schallplatten oder anderen waren - Google Patents

Description

Ausstellungsregal

Die Neuerung betrifft ein Regal zum Ausstellen von Büchern, Zeitschriften/ Schallplatten oder anderen Waren.

Ein solches Regal ist bekannt. Ein bekanntes Regal besteht aus einer als Stütze ausgebildeten Rückwand, mit der Tragbretter verbunden werden können.

Die Anwendungsmöglichkeiten eines solchen Regals sind sehr beschränkt. Es ist z.B. nur möglich, den vertikalen Abstand zwischen den Brettern zu ändern, aber irgendeine Abweichung der Lage dieser Bretter in bezug auf den mit der Vertikalen eingeschlossenen Winkel ist bei einer solchen Konstruktion nicht möglich. Daher lässt die Vorführung der Waren oft viel zu wünschen übrig.

Die Erneuerung bezweckt, ein Regal der vorerwähnten Art derart auszubilden, dass es die erwähnten Nachteile der bekannten Technik nicht aufweist. Mit Rücksicht darauf schafft die Erneuerung ein Regal des im Oberbegriff des Anspruchs 1 erwähnten Typs, das in der im Kennzeichen des Hauptanspruchs erwähnten Weise aufgebaut ist.

Um insbesondere beim Ausstellen von Büchern einen hinreichend hohen Biegewiderstand zu erzielen, kann eine Ausbildung benutzt werden, die das im Anspruch 2 beschriebene besondere Merkmal aufweist.

Zum Ausstellen von z.B. Zeitschriften ist es vorteilhaft die im Anspruch 3 beschriebene Abart zu verwenden. Der aufrechtstehende Rand dient dabei eine Verschiebung der Zeitschriften zu verhüten.

Die beiliegende Zeichnung dient zur weiteren Erläuterung. In der Zeichnung zeigen:

Fig. 1 eine teilweise weggebrochene, perspektivische Ansicht eines Regals;

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Fig. 2 eine teilweise weggebrochene, perspektivische Ansicht eines Details;

Fig. 3 einen Schnitt durch ein Detail; Fig. 4 ein Detail einer anderen Ausführungsform einer Seitenstütze; und

Fig. 5, 6, 7 und 8 einige Beispiele möglicher Ausbildungen von Tragorganen.

Fig. 1 zeigt ein Regal 1 das sus zwei vertikalen Seitenstützen 2, 3 besteht, zwischen denen horizontale Tragorgane 4, 5, 6, 7 angebracht sind. Die Seitenstützen 2, 3 haben Löcher 8 zur Aufnahme von Stützstiften 9.

Die horizontalen Tragorgane 4 und 5 werden an Hand der Fig. 2 und die horizontalen Tragorgane 6, 7 werden an Hand der Fig. 3 erörtert.

Fig. 2 zeigt ein den Tragorganen 4, 5 entsprechendes Tragorgan 10, das aus einem tragenden Teil 11 mit einem abhängenden Vorderrand 12 besteht, welcher tragende Teil rechtwinklig mit einem aufrechtstehenden Teil 13 verbunden ist, der an den Enden mit rechtwinklig abgebogenen Rändern 14/ 15 versehen ist, die eine Anzahl über in den Seitenstützen "2, 3 angebrachte Stützstifte 9 hakbarer Schlitze aufweisen.

Fig. 3 zeigt ein Tragorgan 17, das aus einem aufrechtstehenden Teil 13, einem sich an diesen anschliessenden, tragenden Teil 18 und einem sich an letzteren anschliessenden, aufrechtstehenden Rand 19 besteht. Der aufrechtstehende Teil 13 ist an den Enden mit den rechtwinklig abgebogenen Rändern 14, 15 entsprechend der Ausbildung nach Fig. 2 versehen.
In den beschriebenen Ausführungsformen ist der Mittenabstand zwischen anstossenden Löchern gleich dem Steigungsabstand zwischen den Schlitzen 16. In der in Fig. dargestellten Weise kann dadurch eine vertikale Stellung des aufrechtstehenden Teils 13 gesichert werden.

Aus Fig. 3 geht hervor, dass z.B. der obere Schlitz mit einem Stift 9 hakend in Wirkverbindung stehen, während

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-3-

ein darunter liegender Stift 9 das Tragorgan 17 in der erwünschten Winkelstellung abstützen kann. Einhaken in einen Schlitz 16 ist dazu nicht notwendig*

Es wird einleuchten/ dass in dieser Weise die Konstruktion nach der Neuerung eine sehr grosse Freiheit bei der Wahl der Stellung des Tragorgans ergibt. Obgleich im eigentlichen Sinne die Winkelverstellbarkeit der Tragorgane nicht völlig kontinuierlich ist, darf sie in der Praxis doch als solche betrachtet werden.

Die Löcher 8 nach Fig. 1 sind in einem rechteckigen Muster mit horizontalen und vertikalen Linien angeordnet. Fig. 4 zeigt eine Abart, in der eine Seitenstütze 20 Löcher 21 auf.weist, die ebenfalls in einem rechteckigen Muster

angeordnet sind, bei dem jedoch die Linien Winkel von 45 mit der Horizontalen einschliessen.

Fig. 5 zeigt sehr schematisch eine Anordnung, in der die Stützorgane 10 vertikal übereinander angebracht sind, während die aufrechtstehenden Teile 13 in der gleichen Ebene liegen.

Fig. 6 zeigt einer Anordnung von Tragorganen 17, in der jeweils ein aufrechtstehender Teil 13 sich mit seinem oberen Rand an den oberen Rand eines aufrechtstehenden Rands 19 anschliesst.

Fig. 7 zeigt eine Konfiguration ähnlich der nach Fig. 6, aber die Tragorgane 13 schliessen hier einen Winkel von etwa 45°mit der Vertikalen ein.

Fig. 8 zeigt schliesslich eine Anordnung, in der die oberen Ränder der aufrechtstehenden Teile 13 sich ander oder wenigstens nahezu an die oberen Ränder der aufrechtstehenden Vorderränder 19 eines höheren Tragorgans unter einen von.0° abweichenden Winkel derart anschliessen, dass eine mehr oder weniger gekrümmte Vorführungsfläche entsteht. Letztere Möglichkeit ist eine besonders interessante Abart.

Claims (1)

1. Schutzansprüche

   1 1. Regal zum Ausstellen von Büchern, Zeitschriften, Schallplatten oder anderen Waren, dadurch gekennzeichnet , !
   ! daß es aus vertikalen Seitenstützen (2, 3) und zwischen den Stützen

   I verlaufenden <ind an ihren lösbar befestigten horizontalen Regal-

   I 5 fächern (4, 5» 6» 7) für die Waren besteht, aaß die Seitenstützen

   j (2, 3) Löcher (8) zur Aufnahme von Stützstiften (9) aufweisen

   und dsß jei-ss Regalfach einen tragenden Bodenteil (11, 18) und einen aufrechten Wandteil (13) aufweist, der an den Enden mit ab-

   : gebogenen Rändern (14» 15) versehen ist, in denen mindestens ein

   I 10 über die Stützstifte (9) hakbarer Schlitz (16) ausgebildet ist.

   J 2. Regal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet.,

   daß der tragende 3odenteil mit einem herabhängenden oder aufrechti stehenden Vorderrand (12, 19) versehen ist.

   ! 3· Regal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet ,

   . 15 daß die Seitenstützen (2, 3) jeweils eine Vielzahl von Lm RaBter

   ' angeordneten Löchern (8) für Stützstifte (9) aufweisen.

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   I 4· Hegal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet ,

   if daß der abgebogene Rand jedes Eegalfaches eine Vielzahl von in

   ,ϊ, gleichmäßigen Abständen angeordneten Einhängeschlitzen (i6) auf^

   weist.

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