DE8418417U1 - Verbindungsvorrichtung für Scheibenwischeranlagen - Google Patents

Verbindungsvorrichtung für Scheibenwischeranlagen

Info

Publication number
DE8418417U1
DE8418417U1 DE8418417U DE8418417U DE8418417U1 DE 8418417 U1 DE8418417 U1 DE 8418417U1 DE 8418417 U DE8418417 U DE 8418417U DE 8418417 U DE8418417 U DE 8418417U DE 8418417 U1 DE8418417 U1 DE 8418417U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rotation
axis
connecting device
wiper blade
wiper
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE8418417U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Champion Spark Plug Europe SA
Original Assignee
Champion Spark Plug Europe SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Champion Spark Plug Europe SA filed Critical Champion Spark Plug Europe SA
Publication of DE8418417U1 publication Critical patent/DE8418417U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S1/00Cleaning of vehicles
    • B60S1/02Cleaning windscreens, windows or optical devices
    • B60S1/04Wipers or the like, e.g. scrapers
    • B60S1/32Wipers or the like, e.g. scrapers characterised by constructional features of wiper blade arms or blades
    • B60S1/40Connections between blades and arms
    • B60S1/42Connections between blades and arms resilient
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S1/00Cleaning of vehicles
    • B60S1/02Cleaning windscreens, windows or optical devices
    • B60S1/04Wipers or the like, e.g. scrapers
    • B60S1/32Wipers or the like, e.g. scrapers characterised by constructional features of wiper blade arms or blades
    • B60S1/34Wiper arms; Mountings therefor
    • B60S1/3402Wiper arms; Mountings therefor with means for obtaining particular wiping patterns
    • B60S1/3406Wiper arms; Mountings therefor with means for obtaining particular wiping patterns the wiper blades being rotated with respect to the wiper arms around an axis perpendicular to the wiped field

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)
  • Seal Device For Vehicle (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)
  • Automobile Manufacture Line, Endless Track Vehicle, Trailer (AREA)
  • Current-Collector Devices For Electrically Propelled Vehicles (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

Verbindungsvorrichtung für Scheibenwischeranlagen
Die Erfindung betrifft eine Verbindungsvorrichtung für Scheibenwischeranlagen gemäss den Merkmalen die im Oberbegriff des Anspruchs 1 angeführt sind.
Verbindungsvorrichtungen dieser Art werden unter anderem in den Scheibenwischeranlagen von Kraftfahrzeugen benützt, insbesondere in Scheibenwischeranlagen in denen, wie im Stand der Technik wohl bekannt, jedes Wischblatt mit einem Tragarm und mit einem Steuerarm geführt wird, wobei der Steuerarm über einen Schwenkhebel mit dem Traggestell des Wischblatts verbunden ist. Diese Konstruktion erlaubt es das Wischblatt annähernd parallel zu seiner Längsachse zu bewegen obwohl sowohl der Tragarm als auch der Steuerarm eine Schwenkbewegung ausführen.
In den meisten bekannten Wischeranlagen dieses Art musste das Wischblatt besonders für diese Anwengung hergestellt werden da besagter Schwenkhebel fest mit dem Traggestell des Wischblatts verbunden ist. Dies hat offenbar den Nachteil dass Wischblätter die für die oben beschriebene Wischeranlage hergestellt wurden, nicht mit herkömmlichen Tragarmen benützt werden können. Die Folge hiervon ist dass sowohl bei den Herstellern als auch bei den Verkäufern eine grössere Anzahl von verschiedenen Wischblättern auf Lager gehalten werden muss.
In verschiedenen bekannten Wischeranlagen derselben Art besteht die Drehachse, die sich senkrecht zu der zu wischenden Scheibe erstreckt und um die das Wischblatt sich dreht, aus einen Zapfen der fest mit dem Mittel abschnitt des Traggestells des Wischblatts verbunden ist. Diese Konstruktionsform hat dieselben Nachteile wie die schon oben angegebenen.
Anderseits haben diese bekannten Konstruktionsformen alle den Nachteil dass ihre Höhe über der zu wischenden Scheibe zu gross ist. Diese höhe ist von grosser Wichtigkeit wenn, in seiner Ruhestellung, die ganze Wischeranlage unter der Fahrzeughaube liegen muss. In solchen Fällen ist jeder gewonnene Millimeter von Wichtigkeit.
Das US Patent 3.893.204 und die deutsche Patentanmeldung DE 28 30 507 zeigen Wischeranlagen der oben angegebenen Art in denen das Wischblatt nicht mehr besonders für zweiarmige Wischeranlagen hergestellt werden muss, sodass für die in diesen beiden Dokumenten beschriebenen Wischblättern das oben angegebene Lagerproblem entfällt. Der Nachteil dieser Konstruktionsformen ist ebenfalls ihre relativ grosse Höhe über der zu wischenden Scheibe, Höhe die daher kommt, dass die beiden Arme nicht nur einer über dem anderen, sondern auch beide über dem Traggestell des Wischblatts angebracht sind.
Ein anderer, nicht zu unterschätzender Nachteil von sozusagen allen (Ausnahme : DE 2830507) bekannten Wischeranlagen der oben beschriebenen Art ist die Tatsache, dass, wennn das Wischblatt nicht syinetrisch zu seiner zentralen Querebene ist, es unausweichlich wird ein Wischblatt für links gesteuerte Fahrzeuge und ein Wischblatt für rechts gesteuerte Fahrzeuge herzustellen. In der Tat, im ersten Fall muss der Schwenkhebel an der einen Seite des Wischblatts angebracht werden und im zweiten Fall muss derselbe Schwenkhebel an der anderen Seite des Wischblatts angebracht werden.
In der erfindungsgeniassen Verbinaungsvorrichtung entfallen alle erwähnten Nachteile der bekannten und oben beschriebenen Konstruktionsformen und die erste Aufgabe der Erfindung ist est eine Verbindungsvorrichtung der erwähnten Art so auszugestalten, dass seine Höhe über der zu wischenden Scheibe so klein wie möglich ist, d.h. entschieden kleiner als in den bekannten Konstruktionsformen dieser Art.
Eine zweite Aufgabe der Erfindung ist es die Verbindungsvorrichtung so auszugestalten, dass nicht nur das Wischblatt, sondern auch beide Wischerarme leicht vom Körper der Verbindungsvorrichtung losgelöst werden können. Der Körper der Vebindungsvorrichtung ist derjenige Teil der Verbindungsvorrichtung der herkömmlicherweise Verbindungsglied genannt wird, d.h. das Zwischenglied das das Wischblatt an den Wischerarm anlenkt.
Eine dritte Aufgabe der Erfindung ist es die Verbindungsvorrichtung so auszugestalten, dass Wischblätter die für herkömmliche
Wischerarme bestimmt sind benützt werden können, unabhängig von der Tatsache ob diese Wischblätter symetrisch oder nicht symetrisch zu ihrer zentralen Querebene sind.
Eine vierte Aufgabe der Erfindung ist est die Verbindungs-Vorrichtung so auszugestalten, dass sie gleichweise an links und an rechts gesteuerten Fahrzeugen angebracht werden kann ohne jegliche Änderungen an der Verbindungsvorrichtung selbst oder am Wischblatt vornehmen zu müssen.
Die Verbindungsvorrichtung gemäss der Erfindung ist hauptsächlieh dadurch gekennzeichnet, dass:
- der Körper der Verbindungsvorrichtung mit einem Lager für die erste Drehachse versehen ist das kreiszylindrisch ausgebildet ist ;
- der Körper der Verbindungsvorrichtung mit einem Lager für die zweite Drehachse versehen ist das zylindrisch sowie T- oder L-förmig ausgebildet ist ; und dass:
- die erste Drehachse der Verbindungsvorrichtung mit einer Ringnute versehen ist in die die zweite Drehachse der Verbindungsvorrichtung eingreifen kann.
Die Verbindungsvorrichtung gemäss der Erfindung kann auch dadurch gekennzeichnet sein, dass:
- der Körper der Verbindungsvorrichtung aus zwei Teilen besteht wovon der erste Teil sich zwischen den seitlichen Wänden des Traggestells des Wischblatts und der zweite Teil sich seitlich von besagten Wänden erstreckt ; und dass:
- der zweite Teil des Körpers der Verbindungsvorrichtung mit einem Lager für eine dritte Drehachse versehen ist das kreiszylindrisch ausgebildet ist und das geeignete Mittel besitzt um die dritte Drehachse festzuhalten.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausfrührungsbeispielen näher erläutert und beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Scheibenwischeranlage in der die Verbindungsvorrichtung gemäss eines ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung benützt wird ;
Fig. 2 eine Draufsicht der Scheibenwischeranlage der Fig. 1 ,
Fig. 3 eine Teildraufsicht des Mittelabschnitts des Traggestells eines herkömmlichen Wischblatts ;
Fig. 4 den Längsschmitt IV - IV der Fig. 2 ; Fig 5 den Querschnitt V-V der Fig. 2 ;
Fig. 6 eine Draufsicht des Körpers der Verbindungsvorrichtung gemäss dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung ;
Fig. 7 eine Seitenansicht der Fig. 6, gemäss Pfeil VII ; Fig. 8 den Querschnitt VIII - VIII der Fig. 6 ;
Fig. 9 eine Seitenansicht einer Scheibenwischeranlage in der die verbindungsvorrichtung gemäss eines zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung benützt wird ;
Fig. 10 eine Draufsicht der Scheibenwischeranlage der Fig. 9 ; Fig. 11 den Querschnitt XI - XI der Fig. 10 ;
Fig. 12 eine Draufsicht des Körpers der Verbindungsvorrichtung gemäss dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung ;
Fig. 13 eine Seitenansicht der Fig. 12, gemäss Pfeil XIII ; Fig. 14 den Querschnitt XIV - XIV der Fig. 12 ; Fig. 15 den Längsschnitt XV - XV der Fig. 12.
Fig 1 und 2 zeigen eine Scheibenwischeranlage in der die Verbindungsvorrichtung gemäss dem ersten Ausführungsbeispiel benützt wird. Diese Wischeranlage besteht hauptsächlich aus: - einem Wischblatt mit einem Traggestell 3 und einer Wischbleiste 9 die
mittels den Klauen 10 am Traggestell 3 befestigt ist ;
- einem ersten Wischerarm 1 (Tragarm) dessen freies Ende mittels aem Körper 4 der erfindungsgemässen Verbindungsvorrichtung an dem Traggestell 3 des Wischblatts befestist ist, und dessen andere Ende sich im die Drehachse 8a drehen kann, Drehachse die selbst, mit dem Teil 8, um die Drehachse A-A schwenkbar ist ;
- einem zweiten Wischerarm 2 (Steuerarm) dessen eine Ende drehbar ist um die Drehachse C-C die an dem Traggestell 3 des Wischblatts mittels dem Teil 7 befestigt ist, und dessen andere Ende schwenkbar ist um die Drehachse B-B die selbst, mittels eines geeigneten Teiles (nicht dargestellt), um die Drehachse A-A schwenkbar ist.
Fig 3 bis 8 geigen, in grösserem Masstab, die verschiedenen Teile des ersten Ausfürungsbeispiels der Erfindung.
Fig 3 is eine Draufsicht des Mittelabschnitts des Traggestells 3 des Wischblatts. In diesem Abschmitt hat das Traggestell 3 einen U förmigen Querschnitt mit den zwei Seitenwänden 13 und dem Steg 11. Im Zentrum dieses Mittelabschnitts des Traggestells 3 ist eine grosse Öffnung 12 in Steg 11 vorgesehen und die zwei Seitenwände 13 sind an dieser Stelle durch die Niete oder Drehachse 5 miteinander verbunden. Wie weiter unten erklärt, wird der Körper 4,19 der erfindungsgemässen Verbindungsvorrichtung an dieser Drehachse 5 befestigt. Weitere kleinere Öffnungen 12a sind im Steg 11 des Tragbügels 3 vorgesehen. Sie dienen lediglich dazu das Gewicht des Traggestells 3 etwas herabzusetzen.
Fig 4 und 5 zeigen den Körper 4 (d.h. das soganannte Verbindungsglied) der Verbindungsvorrichtung so wie er am Traggestell und am Tragarm 1 montiert ist, während Fig. 6 bis 8 verschiedene Ansichten und Schnitte des Körpers 4 allein darstellen.
Wie Fig. 4 und 5 zeigen ist ein Stift 6 am freien Ende des Tragarms 1 angenietet (6a). Dieser Stift 6 ist mit einer Ringnute 16 versehen deren axialer Schnitt so ist, dass er der Krümmung (Kreis) des Querschnitts der Niete 5 des Traggestells entspricht. In den Patentansprüchen und in den folgenden Abschnitten der Beschreibung entspricht der Stift 6 des Tragarms der ersten Drehachse und die Niete 5 des
Traggestells entspricht der zweiten Drehachse. Wenn die Verbindungsvorrichtung in Arbeitsstellung ist stehen beide Drehachsen 5,6 wenigstens annähernd senkrecht zueinander.
Der Körper 4 der Verbindungsvorrichtung gemäss diesem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung is mit einem Lager 15 für die erste Drehachse 6 versehen, das kreiszylindrisch ausgebildet ist, und mit einem Lager 14 für die zweite Drehachse 5, das zylindrisch sowve T-förmig ausgebildet ist. Gleich den Drehachsen 5,6 stehen die beiden entsprechenden Lager 14, 15 wenigstens annäherud senkrecht zueinander.
Die Montage des Wischblatts 3,9 am Tragarm 1 geschieht folgendermassen: Der Körper 4 der Verbindungsvorrichtung wird von unten nach oben auf die Drehachse 5 geschoben und zwar so, dass die Drehachse in sein T- förmiges Lager 14 zu liegen kommt, d.h. man führt eine vertikale Bewegung aus, gefolgt von einer horizontalen Bewegung, entweder nach rechts oder nach links (auf den Figuren). Die Drehachse 6 des Tragarms 1 wind sodann von oben in sein Lager 15 eingeführt, bis seine Ringnute 16 auf die Drehachse 5 des Traggestells 3 des Wischblatts aufspringt. Das Wischblatt 3,9 ist nun mit dem Tragarm 1 verbunden und zwar so, dass er sowohl um die Drehachse 6 des Tragarms 1, als auch um die geometrische Achse seiner Niete 5 drehen kann.
Es ist zu bemerken, dass das Aufspringen der Drehachse 6 auf die Drehachse 5 ermöglicht wird durch die Elastizität des Körpers 4 der Verbindungsvorsichtung, Körper der aus einem geeigneten Kunststoff hergestellt ist.
Im Vergleich mit ähnlichen, bekannten Vorrichtungen hat die so beschriebene Vorrichtung den Vorteil, dass sie sehr einfach, kompakt und daher billig in der Herstellung ist. Desweiteren, im Vergleich mit bekannten Verbindungsvorrichtungen in denen die Drehachse, die senkrecht zur zu wischenden Scheibe steht, fest mit dem oberen Teil, d.h. mit dein Steg des Traggestells des Wischblatts verbunden ist, hat die oben beschriebene Verbindungsvorrichtung den grossen Vorteil, dass die Gesamthöhe des Systems Tragarni/Wischblatt entschieden niedriger ist.
Fig 9 und 10 zeigen eine Scheibenwischeranlage in der die Verbindungsvorrichtung gemäss dem zweiten Aufsführungsbeispiel benützt wird. Diese zweite Wischeranlage besteht hauptsächlich aus:
- einem Wischblatt mit einem Traggestell 3 und einer Wischleiste 9 die mittels den Klauen 10 am Traggestell befestigt ist ;
- einem ersten Wischerarm 1 (Tragarm) dessen freies Ende mittels dem Teil 20 des Körper 19 der erfindungsgemässen Verbindungsvorrichtung an dem Traggestell 3 des Wischblatts befestigt ist, und dessen andere Ende sich um die Drehachse 28a drehen kann, Drehachse die selbst, mit dem Teil 28, um die Drehachse A'-A' schwenkbar ist ;
- einem zweiten Wischerarm 22 (Steuerarrn) dessen eine Ende mittels dem Teil 20a des Körpers 19 der erfindungsgemässen Verbindungsvorrichtung an dem Traggestell 3 des Wischblatts befestigt ist, und dessen andere Ende schwenkbar ist im die Drehachse B1-B1 die selbst, mittels eines geeigneten Teiles (nicht dargestellt), um die Drehachse A'-A' schwenkbar ist.
Fig. 11 bis 15 zeigen, in grösserem Masstab, die verschiedenen Teile des zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung. Diese Figuren sind zu betrachten in Verbindung mit Fig. 3 und 4 die für beide Ausführungsbeispiele gültig sind.
Der Körper 19 des zweiten Ausführungsbeispiels besteht aus den zwei Teilen 20, 20a. Der erste Teil 20, der dieselbe Form wie der Körper 4 des ersten Ausführungsbeispiels hat, liegt zwischen den beiden Seitenwänden 13 des Traggestells 3 und ist mit einer Nute 23 versehen die sich parallel zum Traggestell 3 erstreckt und in die eine der Seitenwände 13 des Traggestells eingreift. Der zweite Teil 20a des Körpers 19 erstreckt sich seitlich vom Traggestell 3 des Wischblatts.
Die Montage des Wischblatts 3, 9 am Tragarm 1 geschieht in der gleichen Weise wie im ersten Ausführungsbeispiel, d.h. der Körper 19 der Verbindungsvorrichtung wird von unten nach oben auf die Drehachse 5 geschoben und zwar so, dass die Drehachse in sein T-förmiges Lager 24 zu liegen kommt und dies mittels einer vertikalen und einer horizontalen Bewegung (auf den Figuren). Die Drehachse 6 des Tragarms 1 wird sodann von oben in sein Lager 25 eingeführt, bis seine Ringnute 16 auf die Drehachse 5 des Traggestells 3 des Wischblatts aufspringt.
Der zweite Wischerarm 22, dessen Funktion es ist die Drehbewegung des Wischblatts 3, 9 um die Drehachse 6 des Tragarms 1 zu führen und zu begrenzen, ist mit einer dritten Drehachse 21 versehen, Drehachse die am besagten Wischerarm 22 angenieted (21a) ist. Um den zweiten Wischerarm 22 am Körper 19 der Verbindungsvorrichtung zu befestigen wird die Drehachse 21 von oben in das kreiszylindrische Lager 26 eingeführt bis seine Ringnute 21b auf den ringförmingen Wulst 27 des Lagers 26 aufspringt.
Die zwei Wischerarme 1, 22 sind so drehbeweglich mit dem Körper 19 des zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung verbunden und das Wischblatt 3, 9 kann sowohl um die Drehachse 6 des Tragarms 1 als auch um die geometrische Achse seiner Niete 5 drehen.
Im Vergleich mit den Verbindungsvorrichtungen die im US patent 3.898.204 und in der deutschen Patentanneldung DE 28 30 507 beschrieben sind hat das zweite Ausführungsbeispiel der Erfindung ebenfalls den grossen Vorteil dass die Höhe des Systems Wischerarme/Wischblatt über der zu wischenden Scheibe niediger ist. In der Tat in den in den oben genannten Dokumenten beschriebenen Verbingunsvorrichtungen liegen beide Wischerarme nicht nur einer über dem anderen, sondern auch beide über dem Traggestell des Wischblatts.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind so beschrieben worden. Im Vergleich mit dem Stand der Technik haben diese Ausführungsbeispiele einen oder mehrere der folgenden Vorteile:
- einfache, kompakte, billige Herstellung ;
- der Körper 4, 19 der Verbindungsvorrichtung kann leicht montiert und demontiert werden, nicht nur vom Wischblatt 3,9, sondern auch von den Wischerarmen 1, 22;
- Wischblätter die für herkömmliche Wischerarme vorgesehen waren können verwendet werden ;
- es besteht die Möglichkeit den Körper 4, 19 der Verbindungsvorrichtung sowohl an links wie an rechts gesteuerten Fahrgeugen anzubringen ;
- niedrige Höhe des Systems Wischerarme/Wischblatt über der zu wischenden Scheibe.
Es ist zu bemerken, dass die beschriebenen Ausführungsbeispiele der Erfindung nicht die einzigen sind die in den Rahmen der Erfindung fallen. In der Tat:
- Es ist nicht unbedingt nötig dass die Drehachse 5 aus einer Niete besteht : jede Materialisierung einer Drehachse ist gleichwertig.
- Das T-förmige Lager 14, 24 kann durch ein L-förmiges Lager ersetzt werden.
- Es ist nicht unbedingt nötig dass die Wischerarme 1, 22 über dem Körper 4, 19 der Verbindungsvorrichtung liegen : wenn der Körper 4, 19 der Verbindungsvorrichtung von oben auf die Drehachse 5 geschoben wird, können die Drehachsen 6, 26 der Wischerarme 1, 22 von unten in ihre entsprechende Lager 25, 26 eingeschoben werden.

Claims (10)

  1. Pafenlanwälfe
    Dipl.-lng. H. Weickmann, Dipl.-Phys. Dr. K. Finde L'ipl.-lng. F. A. Weidtmann, Dipl.-Chcm. B. Huber Dr.-Ing. H. Liska, Dipl.-Phys. Dr. J. PrecMel Möhlstralje 22 - 8000 München 80
    CHAMPION SPARK PIUG EUROPE S.A, Avenue Leopold III, 2 A
    B-1720 BIlTCHE (Peronnes) Belgien
    Verbindungsvorrichtung für Scheibenwischeranlagen
    Patentansprüche
    1. - Verbindungsvorrichtung (4, 5, 6; 19, 5, 6) zum Verbinden eines Wischblatts (3, 9) mit einem Wischerarm (1), in der das Wischblatt (3, 9) um eine erste, am Wischerarm (1) befestigte Drehachse (6) und um eine zweite, am Traggestell (3) des Wischblatts (3, 9) befestigte Drehachse (5) drehbar ist, wobei beide Drehachsen (5, 6) wenigstens annähernd senkrecht zueinander stehen, dadurch gekennzeichnet, dass :
    - der Körper (4, 19) der Verbindungsvorrichtung mit einem Lager (15, 25) für die erste Drehachse (6) versehen istjdas kreiszylindrisch ausgebildet ist;
    - der Körper (4, 19) der Verbindungsvorrichtung mit einem Lager (14, 24) für die zweite Drehachse (5) versehen ist,das zylindrisch sowie T- oder L-förmig ausgebildet ist; und dass:
    - die erste Drehachse (6) der Verbindungsvorrichtung mit einer Ringnut (16) versehen ist.in die die zweite Drehachse (5) der Verbindungsvorrichtung eingreifen kann.
  2. 2. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzei chnet, dass das kreiszylindrisch ausgebildete Lager (15, 25) und das zylindrisch sowie T- oder L- förmig ausgebildete Lager (14, 24) wenigstens annähernd senkrecht zueinander stehen.
  3. 3. - Vorrichtung nach Anspruch 2 in der das Traggestell (3) des Wischblatts (3, 9) an der Stelle der zweiten Drehachse (5) zwei seitliche Wände (13) aufweist die durch eine Öffnung (12) im Traggestell (3) voneinander getrennt sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper (4) der Verbindungsvorrichtung auf die zweite Drehachse (5), zwischen den beiden seitlichen Wänden (13) des Traggestells (3) des Wischblatts (3, 9), aufgesetzt ist.
  4. 4. - Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3 in der die Drehbewegung des Wischblatts (3, 9) um die erste Drehachse (6) durch eine geeignete Vorrichtung geführt und begrenzt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die geeignete Vorrichtung aus einem zweiten Wischerarm (2) besteht dessen freies Ende drehbar am Traggestell (3) des Wischblatts (3, 9) besfestigt ist.
  5. 5. - Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper der Verbindungsvorrichtung aus zwei Teilen (20, 20a) besteht wovon der erste Teil (2U) sich zwischen den seitlichen Wänden (13) des Traggestells (3) des Wischblatts (3, 9) und der zweite Teil (20a) sich seil ich von besagten Wänden (13) erstreckt.
  6. 6. - Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Teil (20a) des Körpers der Verbindungsvorrichtung mit einem Lager (26) für eine dritte Drehachse (21) versehen ist das kreiszylindrisch ausgebildet ist und das geeignete Mittel (27) besitzt um die dritte Drehachse (21) festzuhalten.
  7. 7. - Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die geeigneten Mittel um die dritte Drehachse (21) festzuhalten aus einem elastischen, ringförmigen Wulst (27) bestehen der in eine entsprechende Ringnute (21b) der dritten Drehachse (21) eingreifen kann.
    ■3-
  8. 8. - Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeich net, dass das zylindrische Lager (26) der dritten Drehachse (21) wenigstens annähernd parallel zum zylindrischen Lager (25) der ersten Drehachse (6) verläuft.
  9. 9. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch g e k e &eegr; &eegr; zeichnet, dass die dritte Drehachse (21) am freien Ende eines zweiten Wischerarms (22) befestigt ist.
  10. 10. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch g e k e &eegr; &eegr; zeichnet, dass der Körper (4, 19) der Verbindungsvorrichtung aus einem geeigneten Kunststoff hergestellt ist.
DE8418417U 1983-06-27 1984-06-18 Verbindungsvorrichtung für Scheibenwischeranlagen Expired - Lifetime DE8418417U1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR8310575A FR2547781B1 (fr) 1983-06-27 1983-06-27 Dispositif de connexion pour balais d'essuie-glaces

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8418417U1 true DE8418417U1 (de) 1994-01-05

Family

ID=9290201

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3422585A Granted DE3422585A1 (de) 1983-06-27 1984-06-18 Verbindungsvorrichtung fuer scheibenwischeranlagen
DE8418417U Expired - Lifetime DE8418417U1 (de) 1983-06-27 1984-06-18 Verbindungsvorrichtung für Scheibenwischeranlagen

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3422585A Granted DE3422585A1 (de) 1983-06-27 1984-06-18 Verbindungsvorrichtung fuer scheibenwischeranlagen

Country Status (7)

Country Link
US (1) US4535500A (de)
BE (1) BE899966A (de)
CA (1) CA1216406A (de)
DE (2) DE3422585A1 (de)
FR (1) FR2547781B1 (de)
GB (1) GB2142223B (de)
IT (2) IT1178990B (de)

Families Citing this family (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2586218B1 (fr) * 1985-08-19 1991-03-15 Champion Spark Plug Europ Dispositif de connexion pour un bras d'essuie-glace du type pantographe
IT207926Z2 (it) * 1986-04-28 1988-02-22 Fister Spa Spazzola per un tergicristallo a pantografo
IT220609Z2 (it) * 1990-09-24 1993-10-06 Champton Spark Plug Divisione Dispositivo tergicristallo a pantografo per veicoli a motore
DE4417714A1 (de) * 1994-05-20 1995-11-23 Teves Gmbh Alfred Wischarm für Scheibenreinigungsanlagen an Kraftfahrzeugen
DE4436373A1 (de) * 1994-10-12 1996-04-18 Teves Gmbh Alfred Viergelenkwischarm für eine Scheibenwischeranlage eines Kraftfahrzeuges
JPH08207501A (ja) * 1995-02-08 1996-08-13 Honda Motor Co Ltd 自動二輪車用ホイール
US6637090B2 (en) * 2000-12-07 2003-10-28 Ford Global Technologies, Llc Lightweight windshield wiper installation system
US20130269141A1 (en) * 2012-04-16 2013-10-17 Dongguan Hongyi Wiper Co., Ltd. Windshield wiper frame
CN110997425B (zh) * 2017-08-21 2023-05-26 沃尔沃卡车集团 雨刷器组件

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2550094A (en) * 1945-07-26 1951-04-24 Productive Inventions Inc Wiper blade control linkage
US3076991A (en) * 1960-02-08 1963-02-12 Anderson Co Windshield wiper assembly
DE2022210A1 (de) * 1970-05-06 1971-12-02 Hugo Schmoller Kg Wischblatthalterung fuer die Scheibenwischer an Kraftfahrzeugen
DE2250509C3 (de) * 1972-10-14 1979-08-09 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Wischanlage für Kraftfahrzeugscheiben
US3852845A (en) * 1973-06-13 1974-12-10 Hastings Mfg Co Wiper arm adapter for converting a single wiper arm to an articulating wiper arm
DE2830507A1 (de) * 1978-07-12 1980-01-24 Bosch Gmbh Robert Wischvorrichtung fuer scheiben von kraftfahrzeugen

Also Published As

Publication number Publication date
IT8453578V0 (it) 1984-06-27
DE3422585A1 (de) 1985-01-10
BE899966A (fr) 1984-12-20
IT1178990B (it) 1987-09-16
FR2547781B1 (fr) 1987-12-24
IT8467656A0 (it) 1984-06-27
FR2547781A1 (fr) 1984-12-28
GB2142223B (en) 1986-11-26
IT8467656A1 (it) 1985-12-27
CA1216406A (en) 1987-01-13
GB8415035D0 (en) 1984-07-18
DE3422585C2 (de) 1993-02-04
US4535500A (en) 1985-08-20
GB2142223A (en) 1985-01-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2711337A1 (de) Kunststoffklammer
DE3431936A1 (de) Wischeranlage fuer kraftfahrzeuge
DE68910902T2 (de) Drehverbindung.
DE2749819A1 (de) Scheibenwischerarm
DE3221649A1 (de) Wischblattbuegel mit seitlichem verbindungsglied
DE2355646C2 (de) Halter für das flexible Wischelement eines Fahrzeug-Scheibenwischers
DE3904620A1 (de) Wischblatt
EP1078785A2 (de) Verbundlenkerhinterachse
DE3422585C2 (de)
DE2936051A1 (de) Hebevorrichtung fuer ein kraftfahrzeug-schiebedach
DE2338797A1 (de) Schiebedach mit windfaenger fuer ein fahrzeug
DE2919960C2 (de)
DE3823083C2 (de)
DE3724777C2 (de)
DE8011807U1 (de) Scheibenwischer
DE3132183C2 (de)
DE3331311C2 (de) Wischhebel, insbesondere für Kraftfahrzeuge
DE1918917A1 (de) Druckverteilungsvorrichtung fuer Scheibenwischer,insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
EP0120261A2 (de) Wischvorrichtung für Scheiben von Kraftfahrzeugen
DE2224879A1 (de) Lagervorrichtung, insbesondere fuer fahrzeugwindabweiser
DE69006703T2 (de) Scharnier für eine Sonnenblende eines Kraftfahrzeuges.
DE2319952A1 (de) Scheibenwischerkonstruktion
DE2305239A1 (de) Scheibenwischer fuer kraftfahrzeuge
DE2330051C2 (de) Scheibenwischeranlage
DE3226258A1 (de) Stuetze, mit welcher der scheibenwischer eines kraftfahrzeuges ausser beruehrung von dessen sichtscheibe gehalten wird