DE3422585C2 - - Google Patents

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    • B60S1/02Cleaning windscreens, windows or optical devices
    • B60S1/04Wipers or the like, e.g. scrapers
    • B60S1/32Wipers or the like, e.g. scrapers characterised by constructional features of wiper blade arms or blades
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Description

Die Erfindung betrifft eine Verbindungsvorrichtung für Scheibenwischeranlagen gemäß den Merkmalen die im Oberbegriff des Anspruchs 1 angeführt sind.
Verbindungsvorrichtungen dieser Art werden unter anderem in den Scheibenwischeranlagen von Kraftfahrzeugen benützt, insbesondere in Scheibenwischeranlagen in denen, wie im Stand der Technik wohl bekannt, jedes Wischblatt mit einem Tragarm und mit einem Steuerarm geführt wird, wobei der Steuerarm über einen Schwenkhebel mit dem Traggestell des Wischblatts verbunden ist. Diese Konstruktion erlaubt es das Wischblatt annähernd parallel zu seiner Längsachse zu bewegen obwohl sowohl der Trag­ arm als auch der Steuerarm eine Schwenkbewegung ausführen.
In den meisten bekannten Wischeranlagen dieses Art mußte das Wischblatt besonders für diese Anwendung hergestellt werden da besagter Schwenkhebel fest mit dem Traggestell des Wischblatts verbunden ist. Dies hat offenbar den Nachteil daß Wischblätter die für die oben beschriebene Wischeranlage hergestellt wurden, nicht mit herkömmlichen Tragarmen benützt werden können. Die Folge hiervon ist daß sowohl bei den Herstellern als auch bei den Verkäufern eine größere Anzahl von verschiedenen Wischblättern auf Lager gehalten werden muß.
In verschiedenen bekannten Wischeranlagen derselben Art besteht die Drehachse, die sich senkrecht zu der zu wischenden Scheibe erstreckt und um die das Wischblatt sich dreht, aus einen Zapfen der fest mit dem Mittelabschnitt des Traggestells des Wischblatts verbunden ist. Diese Konstruktionsform hat dieselben Nachteile wie die schon oben angegebenen.
Anderseits haben diese bekannten Konstruktionsformen alle den Nachteil daß ihre Höhe über der zu wischenden Scheibe zu groß ist. Diese Höhe ist von großer Wichtigkeit wenn, in seiner Ruhestellung, die ganze Wischeranlage unter der Fahrzeughaube liegen muß. In solchen Fällen ist jeder gewonnene Millimeter von Wichtigkeit.
Das US Patent 38 93 204 und die deutsche Patentanmeldung DE 28 30 507 zeigen Wischeranlagen der oben angegebenen Art in denen das Wischblatt nicht mehr besonders für zweiarmige Wischeranlagen hergestellt werden muß, so daß für die in diesen beiden Dokumenten beschriebenen Wischblätter das oben angegebene Lagerproblem entfällt. Der Nachteil dieser Konstruktionsformen ist ebenfalls ihre relativ große Höhe über der zu wischenden Scheibe, Höhe die daher kommt, daß die beiden Arme nicht nur einer über dem anderen, sondern auch beide über dem Traggestell des Wischblatts angebracht sind.
Ein anderer, nicht zu unterschätzender Nachteil von sozusagen allen (Ausnahme DE 28 30 507) bekannten Wischeranlagen der oben beschriebenen Art ist die Tatsache, daß, wenn das Wischblatt nicht symmetrisch zu seiner zentralen Querebene ist, es unausweichlich wird ein Wischblatt für links gesteuerte Fahrzeuge und ein Wischblatt für rechts gesteuerte Fahrzeuge herzustellen. In der Tat, im ersten Fall muß der Schwenkhebel an der einen Seite des Wischblatts angebracht werden und im zweiten Fall muß derselbe Schwenkhebel an der anderen Seite des Wischblatts angebracht werden.
In der erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung entfallen alle erwähnten Nachteile der bekannten und oben beschriebenen Konstruktionsfor­ men und die erste Aufgabe der Erfindung ist es eine Verbindungs­ vorrichtung der erwähnten Art so auszugestalten, daß seine Höhe über der zu wischenden Scheibe so klein wie möglich ist, d. h. entschieden kleiner als in den bekannten Konstruktionsformen dieser Art.
Eine zweite Aufgabe der Erfindung ist es die Verbindungs­ vorrichtung so auszugestalten, daß nicht nur das Wischblatt, sondern auch beide Wischerarme leicht vom Körper der Verbindungsvorrichtung los­ gelöst werden können. Der Körper der Verbindungsvorrichtung ist der­ jenige Teil der Verbindungsvorrichtung der herkömmlicherweise Verbindungsglied genannt wird, d. h. das Zwischenglied das das Wischblatt an den Wischerarm anlenkt.
Eine dritte Aufgabe der Erfindung ist es die Verbindungs­ vorrichtung so auszugestalten, daß Wischblätter die für herkömmliche Wischerarme bestimmt sind benützt werden können, unabhängig von der Tatsache ob diese Wischblätter symmetrisch oder nicht symmetrisch zu ihrer zentralen Querebene sind.
Eine vierte Aufgabe der Erfindung ist es die Verbindungs­ vorrichtung so auszugestalten, daß sie gleichweise an links und an rechts gesteuerten Fahrzeugen angebracht werden kann ohne jegliche Än­ derungen an der Verbindungsvorrichtung selbst oder am Wischblatt vornehmen zu müssen.
Die Verbindungsvorrichtung gemäß der Erfindung ist hauptsäch­ lich dadurch gekennzeichnet, daß:
  • - der Körper der Verbindungsvorrichtung mit einem Lager für die erste Drehachse versehen ist das kreiszylindrisch ausgebildet ist;
  • - der Körper der Verbindungsvorrichtung mit einem Lager für die zweite Drehachse versehen ist das zylindrisch sowie T- oder L-förmig aus­ gebildet ist und daß:
  • - die erste Drehachse der Verbindungsvorrichtung mit einer Ringnute ver­ sehen ist in die die zweite Drehachse der Verbindungsvorrichtung eingreifen kann.
Die Verbindungsvorrichtung gemäß der Erfindung kann auch dadurch gekennzeichnet sein, daß:
  • - der Körper der Verbindungsvorrichtung aus zwei Teilen besteht wovon der erste Teil sich zwischen den seitlichen Wänden des Traggestells des Wischblatts und der zweite Teil sich seitlich von besagten Wänden erstreckt und daß:
  • - der zweite Teil des Körpers der Verbindungsvorrichtung mit einem Lager für eine dritte Drehachse versehen ist das kreiszylindrisch aus­ gebildet ist und das geeignete Mittel besitzt um die dritte Drehachse festzuhalten.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert und beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Scheibenwischeranlage in der die Ver­ bindungsvorrichtung gemäß eines ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung benützt wird;
Fig. 2 eine Draufsicht der Scheibenwischeranlage der Fig. 1;
Fig. 3 eine Teildraufsicht des Mittelabschnitts des Traggestells eines herkömmlichen Wischblatts;
Fig. 4 den Längsschnitt IV-IV der Fig. 2;
Fig. 5 den Querschnitt V-V der Fig. 2;
Fig. 6 eine Draufsicht des Körpers der Verbindungsvorrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 7 eine Seitenansicht der Fig. 6, gemäß Pfeil VII;
Fig. 8 den Querschnitt VIII-VIII der Fig. 6;
Fig. 9 eine Seitenansicht einer Scheibenwischeranlage in der die Ver­ bindungsvorrichtung gemäß eines zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung benützt wird;
Fig. 10 eine Draufsicht der Scheibenwischeranlage der Fig. 9;
Fig. 11 den Querschnitt XI-XI der Fig. 10;
Fig. 12 eine Draufsicht des Körpers der Verbindungsvorrichtung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 13 eine Seitenansicht der Fig. 12, gemäß Pfeil XIII;
Fig. 14 den Querschnitt XIV-XIV der Fig. 12;
Fig. 15 den Längsschnitt XV-XV der Fig. 12.
Fig. 1 und 2 zeigen eine Scheibenwischeranlage in der die Ver­ bindungsvorrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel benützt wird. Diese Wischeranlage besteht hauptsächlich aus:
  • - einem Wischblatt mit einem Traggestell 3 und einer Wischleiste 9 die mittels den Klauen 10 am Traggestell 3 befestigt ist;
  • - einem ersten Wischerarm 1 (Tragarm) dessen freies Ende mittels dem Körper 4 der erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung an dem Traggestell 3 des Wischblatts befestigt ist, und dessen anderes Ende sich um die Drehachse 8a drehen kann, Drehachse die selbst, mit dem Teil 8, um die Drehachse A-A schwenkbar ist;
  • - einem zweiten Wischerarm 2 (Steuerarm) dessen eines Ende drehbar ist um die Drehachse C-C die an dem Traggestell 3 des Wischblatts mittels dem Teil 7 befestigt ist, und dessen anderes Ende schwenkbar ist um die Drehachse B-B die selbst, mittels eines geeigneten Teiles (nicht dargestellt), um die Drehachse A-A schwenkbar ist.
Fig. 3 bis 8 zeigen, in größerem Maßstab, die verschiedenen Teile des ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung.
Fig. 3 ist eine Draufsicht des Mittelabschnitts des Traggestells 3 des Wischblatts. In diesem Abschnitt hat das Traggestell 3 einen U-förmigen Querschnitt mit den zwei Seitenwänden 13 und dem Steg 11. Im Zentrum dieses Mittelabschnitts des Traggestells 3 ist eine große Öffnung 12 in Steg 11 vorgesehen und die zwei Seitenwände 13 sind an dieser Stelle durch die Niete oder Drehachse 5 miteinander verbunden. Wie weiter unten erklärt, wird der Körper 4, 19 der erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung an dieser Drehachse 5 befestigt. Weitere kleinere Öffnungen 12a sind im Steg 11 des Tragbügels 3 vorgesehen. Sie dienen lediglich dazu das Gewicht des Traggestells 3 etwas herabzusetzen.
Fig. 4 und 5 zeigen den Körper 4 (d. h. das sogenannte Verbindungsglied) der Verbindungsvorrichtung so wie er am Traggestell 3 und am Tragarm 1 montiert ist, während Fig. 6 bis 8 verschiedene Ansichten und Schnitte des Körpers 4 allein darstellen.
Wie Fig. 4 und 5 zeigen ist ein Stift 6 am freien Ende des Tra­ garms 1 angenietet (6a). Dieser Stift 6 ist mit einer Ringnute 16 versehen deren axialer Schnitt so ist, daß er der Krümmung (Kreis) des Querschnitts der Niete 5 des Traggestells entspricht. In den Patent­ ansprüchen und in den folgenden Abschnitten der Beschreibung entspricht der Stift 6 des Tragarms der ersten Drehachse und die Niete 5 des Traggestells entspricht der zweiten Drehachse. Wenn die Verbindungs­ vorrichtung in Arbeitsstellung ist stehen beide Drehachsen 5, 6 wenigstens annähernd senkrecht zueinander.
Der Körper 4 der Verbindungsvorrichtung gemäß diesem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist mit einem Lager 15 für die erste Drehachse 6 versehen, das kreiszylindrisch ausgebildet ist, und mit einem Lager 14 für die zweite Drehachse 5, das zylindrisch sowie T-förmig aus­ gebildet ist. Gleich den Drehachsen 5, 6 stehen die beiden entsprechenden Lager 14, 15 wenigstens annähernd senkrecht zueinander.
Die Montage des Wischblatts 3, 9 am Tragarm 1 geschieht folgendermaßen: Der Körper 4 der Verbindungsvorrichtung wird von unten nach oben auf die Drehachse 5 geschoben und zwar so, daß die Drehachse in sein T-förmiges Lager 14 zu liegen kommt, d. h. man führt eine vertikale Bewegung aus, gefolgt von einer horizontalen Bewegung, entweder nach rechts oder nach links (auf den Figuren). Die Drehachse 6 des Tragarms 1 wird sodann von oben in sein Lager 15 eingeführt, bis seine Ringnute 16 auf die Drehachse 5 des Traggestells 3 des Wischblatts aufspringt. Das Wischblatt 3, 9 ist nun mit dem Tragarm 1 verbunden und zwar so, daß er sowohl um die Drehachse 6 des Tragarms 1, als auch um die geometrische Achse seiner Niete 5 drehen kann.
Es ist zu bemerken, daß das Aufspringen der Drehachse 6 auf die Drehachse 5 ermöglicht wird durch die Elastizität des Körpers 4 der Verbindungsvorrichtung, Körper der aus einem geeigneten Kunststoff hergestellt ist.
Im Vergleich mit ähnlichen, bekannten Vorrichtungen hat die so beschriebene Vorrichtung den Vorteil, daß sie sehr einfach, kompakt und daher billig in der Herstellung ist. Desweiteren, im Vergleich mit bekannten Verbindungsvorrichtungen in denen die Drehachse, die senkrecht zur zu wischenden Scheibe steht, fest mit dem oberen Teil, d. h. mit dem Steg des Traggestells des Wischblatts verbunden ist, hat die oben beschriebene Verbindungsvorrichtung den großen Vorteil, daß die Gesamthöhe des Systems Tragarm/Wischblatt entschieden niedriger ist.
Fig. 9 und 10 zeigen eine Scheibenwischeranlage in der die Ver­ bindungsvorrichtung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel benützt wird. Diese zweite Wischeranlage besteht hauptsächlich aus:
  • - einem Wischblatt mit einem Traggestell 3 und einer Wischleiste 9 die mittels den Klauen 10 am Traggestell befestigt ist;
  • - einem ersten Wischerarm 1 (Tragarm) dessen freies Ende mittels dem Teil 20 des Körpers 19 der erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung an dem Traggestell 3 des Wischblatts befestigt ist, und dessen anderes Ende sich um die Drehachse 28a drehen kann, Drehachse die selbst, mit dem Teil 28, um die Drehachse A′-A′ schwenkbar ist;
  • - einem zweiten Wischerarm 22 (Steuerarm) dessen eines Ende mittels dem Teil 20a des Körpers 19 der erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung an dem Traggestell 3 des Wischblatts befestigt ist, und dessen anderes Ende schwenkbar ist im die Drehachse B′-B′ die selbst, mittels eines geeigneten Teiles (nicht dargestellt), um die Drehachse A′-A′ schwenk­ bar ist.
Fig. 11 bis 15 zeigen, in größerem Maßstab, die verschiedenen Teile des zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung. Diese Figuren sind zu betrachten in Verbindung mit Fig. 3 und 4 die für beide Ausführungs­ beispiele gültig sind.
Der Körper 19 des zweiten Ausführungsbeispiels besteht aus den zwei Teilen 20, 20a. Der erste Teil 20, der dieselbe Form wie der Körper 4 des ersten Ausführungsbeispiels hat, liegt zwischen den beiden Seitenwänden 13 des Traggestells 3 und ist mit einer Nute 23 versehen die sich parallel zum Traggestell 3 erstreckt und in die eine der Seitenwände 13 des Traggestells eingreift. Der zweite Teil 20a des Körpers 19 erstreckt sich seitlich vom Traggestell 3 des Wischblatts.
Die Montage des Wischblatts 3, 9 am Tragarm 1 geschieht in der gleichen Weise wie im ersten Ausführungsbeispiel, d. h. der Körper 19 der Verbindungsvorrichtung wird von unten nach oben auf die Drehachse 5 geschoben und zwar so, daß die Drehachse in sein T-förmiges Lager 24 zu liegen kommt und dies mittels einer vertikalen und einer horizontalen Bewegung (auf den Figuren). Die Drehachse 6 des Tragarms 1 wird sodann von oben in sein Lager 25 eingeführt, bis seine Ringnute 16 auf die Dreh­ achse 5 des Traggestells 3 des Wischblatts aufspringt.
Der zweite Wischerarm 22, dessen Funktion es ist die Dreh­ bewegung des Wischblatts 3, 9 um die Drehachse 6 des Tragarms 1 zu führen und zu begrenzen, ist mit einer dritten Drehachse 21 versehen, Drehachse die am besagten Wischerarm 22 angenietet (21a) ist. Um den zweiten Wischerarm 22 am Körper 19 der Verbindungsvorrichtung zu befestigen wird die Drehachse 21 von oben in das kreiszylindrische Lager 26 eingeführt bis seine Ringnute 21b auf den ringförmigen Wulst 27 des Lagers 26 aufspringt.
Die zwei Wischerarme 1, 22 sind so drehbeweglich mit dem Körper 19 des zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung verbunden und das Wischblatt 3, 9 kann sowohl um die Drehachse 6 des Tragarms 1 als auch um die geometrische Achse seiner Niete 5 drehen.
Im Vergleich mit den Verbindungsvorrichtungen die im US patent 38 98 204 und in der deutschen Patentanmeldung DE 28 30 507 beschrieben sind hat das zweite Ausführungsbeispiel der Erfindung ebenfalls den großen Vorteil daß die Höhe des Systems Wischerarme/Wischblatt über der zu wischenden Scheibe niedriger ist. In der Tat in den in den oben genannten Dokumenten beschriebenen Verbindungsvorrichtungen liegen beide Wischerarme nicht nur einer über dem anderen, sondern auch beide über dem Traggestell des Wischblatts.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind so beschrieben worden. Im Vergleich mit dem Stand der Technik haben diese Ausführungs­ beispiele einen oder mehrere der folgenden Vorteile:
  • - einfache, kompakte, billige Herstellung;
  • - der Körper 4, 19 der Verbindungsvorrichtung kann leicht montiert und demontiert werden, nicht nur vom Wischblatt 3, 9, sondern auch von den Wischerarmen 1, 22;
  • - Wischblätter die für herkömmliche Wischerarme vorgesehen waren können verwendet werden;
  • - es besteht die Möglichkeit den Körper 4, 19 der Verbindungsvorrichtung sowohl an links wie an rechts gesteuerten Fahrzeugen anzubringen;
  • - niedrige Höhe des Systems Wischerarme/Wischblatt über der zu wischenden Scheibe.
Es ist zu bemerken, daß die beschriebenen Ausführungsbeispiele der Erfindung nicht die einzigen sind die in den Rahmen der Erfindung fallen. In der Tat:
  • - Es ist nicht unbedingt nötig daß die Drehachse 5 aus einer Niete besteht: jede Materialisierung einer Drehachse ist gleichwertig.
  • - Das T-förmige Lager 14, 24 kann durch ein L-förmiges Lager ersetzt werden.
  • - Es ist nicht unbedingt nötig daß die Wischerarme 1, 22 über dem Körper 4, 19 der Verbindungsvorrichtung liegen: wenn der Körper 4, 19 der Verbindungsvorrichtung von oben auf die Drehachse 5 geschoben wird, können die Drehachsen 6, 26 der Wischerarme 1, 22 von unten in ihre entsprechenden Lager 25, 26 eingeschoben werden.

Claims (10)

1. - Verbindungsvorrichtung (4, 5, 6; 19, 5, 6) zum Verbinden eines Wischblatts (3, 9) mit einem Wischerarm (1), in der das Wischblatt (3, 9) um eine erste, am Wischerarm (1) befestigte Drehachse (6) und um eine zweite, am Traggestell (3) des Wischblatts (3, 9) befestigte Drehachse (5) drehbar ist, wobei beide Drehachsen (5, 6) wenigstens annähernd senkrecht zueinander stehen, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - der Körper (4, 19) der Verbindungsvorrichtung mit einem Lager (15, 25) für die erste Drehachse (6) versehen ist, das kreiszylindrisch aus­ gebildet ist;
  • - der Körper (4, 19) der Verbindungsvorrichtung mit einem Lager (14, 24) für die zweite Drehachse (5) versehen ist, das zylindrisch sowie T- oder L-förmig ausgebildet ist; und daß:
  • - die erste Drehachse (6) der Verbindungsvorrichtung mit einer Ringnut (16) versehen ist, in die die zweite Drehachse (5) der Verbindungs­ vorrichtung eingreifen kann.
2. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das kreiszylindrisch ausgebildete Lager (15, 25) und das zylindrisch sowie T- oder L- förmig ausgebildete Lager (14, 24) wenigstens annähernd senkrecht zueinander stehen.
3. - Vorrichtung nach Anspruch 2 in der das Traggestell (3) des Wisch­ blatts (3, 9) an der Stelle der zweiten Drehachse (5) zwei seitliche Wände (13) aufweist die durch eine Öffnung (12) im Traggestell (3) voneinander getrennt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (4) der Verbindungsvorrichtung auf die zweite Drehachse (5), zwischen den beiden seitlichen Wänden (13) des Traggestells (3) des Wischblatts (3, 9), aufgesetzt ist.
4. - Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3 in der die Drehbewegung des Wischblatts (3, 9) um die erste Drehachse (6) durch eine geeignete Vorrichtung geführt und begrenzt wird, dadurch gekennzeich­ net, daß die geeignete Vorrichtung aus einem zweiten Wischerarm (2) besteht dessen freies Ende drehbar am Traggestell (3) des Wischblatts (3, 9) befestigt ist.
5. - Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper der Verbindungsvorrichtung aus zwei Teilen (20, 20a) besteht wovon der erste Teil (20) sich zwischen den seitlichen Wänden (13) des Traggestells (3) des Wischblatts (3, 9) und der zweite Teil (20a) sich seitlich von besagten Wänden (13) erstreckt.
6. - Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Teil (20a) des Körpers der Verbindungsvorrichtung mit einem Lager (26) für eine dritte Drehachse (21) versehen ist das kreiszy­ lindrisch ausgebildet ist und das geeignete Mittel (27) besitzt um die dritte Drehachse (21) festzuhalten.
7. - Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die geeigneten Mittel um die dritte Drehachse (21) festzuhalten aus einem elastischen, ringförmigen Wulst (27) bestehen der in eine entspre­ chende Ringnute (21b) der dritten Drehachse (21) eingreifen kann.
8. - Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeich­ net, daß das zylindrische Lager (26) der dritten Drehachse (21) wenigstens annähernd parallel zum zylindrischen Lager (25) der ersten Drehachse (6) verläuft.
9. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die dritte Drehachse (21) am freien Ende eines zweiten Wischerarms (22) befestigt ist.
10. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Körper (4, 19) der Verbindungsvorrichtung aus einem geeigneten Kunststoff hergestellt ist.
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