DE8418005U1 - Beschickungsvorrichtung - Google Patents

Beschickungsvorrichtung

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DE8418005U1 DE19848418005U DE8418005U DE8418005U1 DE 8418005 U1 DE8418005 U1 DE 8418005U1 DE 19848418005 U DE19848418005 U DE 19848418005U DE 8418005 U DE8418005 U DE 8418005U DE 8418005 U1 DE8418005 U1 DE 8418005U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24BMANUFACTURE OR PREPARATION OF TOBACCO FOR SMOKING OR CHEWING; TOBACCO; SNUFF
    • A24B3/00Preparing tobacco in the factory
    • A24B3/06Loosening tobacco leaves or cut tobacco

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  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description

VON KREISLER StfHÖNWALD* EISHOLD FUES VON KREISLER KELLER SELTING / WERNER
PATENTANWÄLTE
Dr.-Ing. von Kreisler t 1973
Dr.-Ing. K. W. Eishold t 1981
WiIh. Quester Dn-In9-
Maschinenfabrik GmbH ίί'7"£.Ρυβ\ι t * ■ ·
qipmen<!<!tr 1 Dipl.-Chem. Alek von Kreisler
SiemenSStr. l Dipl.-Chem. Carola Keller
Dipl.-Ing. G. Selling
5030 HtIrth 1 Dr. H.-K. Werner
DEICHMANNHAUS AM HAUPTBAHNHOF
D-SOOO KÖLN 1
Sg-Fe
13. Juni 1984
Beschickungsvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Beschickungsvorrichtung zum Auflockern und Ausgeben von blattförmigem Material, das in einem verdichteten Materialstrom auf einem Förderer angeliefert wird.
Blattförmiges Material, wie z.B. Tabak, wird beim Transport und bei der Lagerung oftmals gepreßt und muß vor dem Verarbeiten gelockert werden. Es ist bekannt, das verdichtete Material in einem kontinuierlichen oder intermittierenden Materialstrom auf einem Förderer zn
transportieren und es dabei gegen ein Stachelband laufen zu lassen. Das angetriebene Stachelband greift mit seinen Stacheln in den Materialstrom und zerstört einen Teil des Blattmaterials. Dadurch wird der verdichtete Materialstrom aufgelöst und das Material wird in
lockerer Form abtransportiert. Durch das Stachelband wird der Materialstrom zerrissen und zerpflückt, wobei
Won^oS 2J) "l 31&41 ' Tejec438e3t)7 dbfxi,4 · Telegramm: Dompatent Köln
die Stacheln die Blätter durchbohren und die Blattstruktur aufreißen. Diese Behandlung führt bei zahlreichen Blättern zu einer Zerstörung der Blattstruktur und zu einer in dieser Phase unbeabsichtigten Zerfaserung des Blattes. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß infolge der ungleichmäßigen Materialabfuhr zwischen dem Zuförderer und dem Stachelband sogenannte "Tabakwalzen" auftreten, die durch wiederholtes Umwälzen des Tabakstroms zwangsläufig zu einer erhöhten Zerstörung des Materials führt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Beschickungsvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die eine schonende Behandlung des Blattgutes während des Lösens ermöglicht.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht erfindungsgemäß darin, daß hinter dem Abwurfende des Förderers mindestens eine rotierende Lösevorrichtung angeordnet ist, auf die das Material geschoben wird und die exzentrisch zu ihrer Drehachse angeordnete, den Materialstrom untergreifende Schüttelorgane aufweist und daß hinter der Lösevorrichtung mindestens eine rotierende Abstreifvorrichtung mit sich quer zur Materialbahn erstreckenden Abstreiforganen angeordnet ist.
Die Wirkung der erfindungsgemäßen Beschickungsvorrichtung beruht auf der Kombination der Lösevorrichtung mit der Abstreifvorrichtung. Sowohl die Lösevorrichtung als auch die Abstreifvorrichtung sind rotatorisch angetrieben. Die Lösevorrichtung, auf die der Materialstrom von dem Förderer vorgeschoben wird, schlägt mit ihren Schüttelorganen von unten her gegen den Materialstrom bzw. sie hebt diesen Materialstrom intermittierend an
und senkt ihn wieder ab. Dadurch entsteht eine gewisse Auflockerung und ein Teil des Blattmaterials fällt durch die Lösevorrichtung herab. Das verbleibende Blattmaterial wird gegen die Abstreifvorrichtung geschoben. Die Abstreiforgane der Abstreifvorrichtung haben keine Vorsprünge und Zacken. Sie sind vorzugsweise rund und schieben das gelockerte Blattmaterial aus dem Materialstrom heraus nach unten. Weder während des Lösevorgangs noch während des Abstreifvorgangs greifen spitze Gegenstände an dem Blattmaterial an, so daß die Blätter nicht durchstochen, aufgerissen und zerstört werden.
Die erfindungsgemäße Beschickungsvorrichtung ist vorzugsweise in der Tabakverarbeitung einsetzbar, sie eignet sich jedoch auch für anderes blattförmiges Gut, beispielsweise zum Lösen und Vereinzeln von Teeblättern.
Die Schüttelorgane sind vorzugsweise runde Stangen, die sich quer zum Materialstrom erstrecken und an Stirnplatten befestigt sind. Die Stangen, vorzugsweise Rundstangen, verlaufen parallel zur Drehachse der Lösevorrichtung. Sie bewegen sich somit auf einer Kreisbahn.
Hierbei ist mindestens eine Stange erforderlich, jedoch sind vorzugsweise zwei Stangen vorgesehen, die auf der Kreisbahn um 180° gegeneinander versetzt sind. Bei zwei Stangen greift die jeweils obere Stange unter den Materialstrom, um diesen anzuheben und anschließend wieder abzusenken. V7ährend des Absenkens greift die ansteigende untere Stange unter den Materialstrom und hebt diesen wieder an. Auf diese Weise wird der Materialstrom Stoßen ausgesetzt, die eine Auflockerung bewirken. Um zu vermeiden, daß die Umfangsflächen der Stan-
gen an dem Blattmaterial reiben und dieses zerreißen, können die Stangen an den Stirnplatten drehbar gelagert sein.
Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung sind die Abstreif organe Stangen, die sich über die Breite des Materialstrcmes erstrecken. Diese Stangen müssen nicht notwendigerweise parallel zur Drehachse der Abstreifvorrichtung verlaufen, sondern sie können
?.O auch einen schrägen Verlauf, d.h. einen Verlauf mit Umfangskomponente, haben. Die Abstreifvorrichtung, die auf das stirnseitige Ende des Materialstroms einwirkt, schlägt nicht gegen das Blattmaterial, sondern sie streift lediglich Blätter, die zuvor noch nicht herabgefallen sind, von dem stirnseitigen Ende ab. Diese Abstreifwirkung sollte weitgehend kontinuierlich erfolgen.
Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Lösevorrichtung und die Abstreifvorrichtung synchron zueinander angetrieben sind und daß die Schüttelorgane und Abstreiforgane so gegeneinander versetzt sind, daß zu jedem Zeitpunkt maximal ein Schüttelorgan oder ein Abstreiforgan seinen geringsten Abstand zu der benachbarten Abstreifvorrichtung bzw. Lösevorrichtung einnimmt. Dadurch wird erreicht, daß niemals ein Schüttelorgan und ein Abstreiforgan den geringstmöglichen Abstand voneinander auf ihren Umlaufbahnen einnehmen, so daß sie das Blattmaterial zwischen sich nicht verdichten.
Während die Schüttelorgane einer Lösevorrichtung diskontinuierlich auf die Unterseite des Materialstrom? einwirken, sollte die Einwirkung der Abstreiforgane
möglichst kontinuierlich, d.h. stoßfrei, erfolgen. Zu diesem Zweck kann jedes Abstreiforgan sich über einen Teil des ümfangs der Abstreifvorrichtung erstrecken. Vorzugsweise hat jedes Abstreiforgan in der Mitte seiner Länge die größte ümfangsabweichung von den Endpunkten, die auf einer zur Drehachse der Abstreifvorrichtung parallelen Linie liegen. Dadurch wird verhindert, daß Axialkräfte auf die Abstreifvorrichtung wirken, wie dies bei einem wendeiförmigen Verlauf der Abstreiforgane der Fall sein könnte.
Im folgenden werden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Beschickungsvorrichtung,
Fig. 2 eine schematische Darstellung der Antriebe der Lösevorrichtungen und der Abstreifvor
richtungen bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch eine mit der Beschickungsvorrichtung als Austragvorrichtung versehene Staubox,
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung einer der
Abstreifvorrichtungen nach Fig. 3 und
Fig. 5 eine Stirnansicht der Abstreifvorrichtung
nach Fig. 4.
30
Fig. 1 zeigt eine Vorrichtung, bei der Tabakblätter, die in Kisten 10 angeliefert werden, auf einen Förderer 11 aufgegeben werden, um anschließend vereinzelt zu werden. In den Kisten 10, die zum Transport der Tabak-
blätter benutzt worden sind, haben die Tabakblätter eine horizontale Schichtung. Jede Kiste 10 wird auf die Plattform 12 eines Hubgerüstes 13 gestellt. Anschließend wird die Plattform hochgefahren und in der in Fig. 1 strichpunktiert angegebenen Weise gekippt, wodurch der Tabakblock 14, der in der Kisten enthalten war, aus der öffnung der Kisten heraus auf den Förderer 11 gleitet. Das Aufgeben des Blocks 14 auf den Förderer 11 erfolgt in der Weise, daß die Blattschichtung, die in der Kisten 10 horizontal verlief, nunmehr auf dem Förderer 11 senkrecht verlauft, d.h. der Block 14 wird mit einer seiner Seitenflächen auf den Förderer 11 gelegt.
Der Förderer 11 ist ein Trogförderer mit schräg nach oben weisendem Förderverlauf. Hinter dem Abwurfende des Förderers 11 sind zwei Lösevorrichtungen 15 und 16 hintereinander angeordnet. Jede Lösevorrichtung 15,16 weist zwei Stirnplatten 17 auf, zwischen denen sich die Schüttelorgane 18 erstrecken. Die Schüttelorgane 18 sind runde Stangen, die parallel zu den Achsen der Stirnplatten 17 verlaufen und die in diesen Stirnplatten drehbar gelagert sind. Jede Lösevorrichtung 15,16 weist zwei Schüttelorgane 18 auf, die auf ihrer Umlaufbahn um 180° gegeneinander versetzt sind. Die Schüttelorgane 18 der beiden Lösevorrichtungen 15 und 16 sind gegeneinander um 90° versetzt. Beids Lösevoriichtungen 15 und 16 sind so angeordnet, daß ihre Schüttelorgane 18 an der Unterseite des Blocks 14 angreifen, sobald dieser über aas Abwurfende des Förderers 11 hinausgeschoben worden ist. Das Material des Blocks 14 liegt also auf den Schüttelorganen 18 auf, die ständig Stöße auf die Unterseite des Blocks 14 ausüben, so daß Tabakmaterial auf den Förderer 19, der unter der Be-
— 7 —
Schickungsvorrichtung angeordnet ist, herabfällt. Der Förderer 19 fördert das Blattmaterial auf einen Schrägförderer 20, auf dem es in lockerer Form abtransportiert wird. Um auf dem Schrägförderer 20 eine gleichmäßige Stärke der Materialschicht zu erzielen, ist über dem Schrägförderer 20 eine mit Stacheln versehene Trimmwalze 21 angeordnet, die entgegen dem Förderstrom rotiert.
Die Vorderseite 14' des Blocks 14 läuft gegen zwei Abstreifvorrichtungen 22 und 23. Jede dieser Abstreifvorrichtungen weist zwei parallele seitliche Stirnplatten 24 auf, zwischen denen sich Abstreiforgane 25 in Form paralleler Rundstäbe erstrecken. Die Abstreifvorrichtung 22 enthält insgesamt vier Abstreiforgane 25, die in gleichmäßigen Winkelabständen von 90° verteilt a; geordnet sind, während die obere Abstreifvorrichtung 23 einen kleineren Durchmesser hat und nur zwei Abstreiforgane 25 aufweist, die um 180° gegeneinander versetzt sind. Auch diese Abstreiforgane 25 können in den seitlichen Stirnplatten 24 urehbar gelagert sein.
Die Antriebe der Lösevorrichtungen 15,16 und Abstreifvorrichtungen 22,23 sind aus Fig. 2 ersichtlich. Ein Elektromotor 26 für den Antrieb des Förderers 11 treibt ebenfalls über eine Kette 27 die Welle 28 der ersten Lösevorrichtung 15. Eine weitere Kette 29 wird von der Welle 28 angetrieben und treibt die Welle 30 der zweiten Lösevorrichtung 16. Eine dritte Kette 31 wird von der Welle 30 angetrieben und treibt die Welle 32 der Abstreifvorrichtung 24. Eine vierte Kette 33 wird von der Welle 32 angetrieben und treibt die Welle 34 der
zweiten Abstreifvorrichtung 23, die über der ersten Abstreifvorrichtung 22 angeordnet ist.
Die Umlaufbahnen der Schüttelorgane 18 liegen geringfügig unterhalb der Förderebene des Förderers 11. Die Schüttelorgane 18 greifen abwechselnd an der Unterseite eines Blocks 14 an, der über das Abwurfende des Förderers 11 hinaus vorgeschoben wird. Die Drehrichtungen der Lösevorrichtungen 15 und 16 sind einander gleich.
Diese Lesevorrichtungen rotieren in dem Si.ane, daß die den Förderstxom untergreifenden Schüttelorgane 18 den Förderstrom in die gleiche Richtung fortbewegen wie der Förderer 11. Die Abstreifvorrichtungen 22 und 23 rotieren in demselben Drehsinn, so daß die Abstreiforgane 25
3.5 an der Vorderseite 14' von unten nach oben entlangstreichen.
Der Di:rchmesser der Abstreifvorrichtung 22 ist etwa doppelt so groß wie diejenigen der Lösevorrichtungen 15 und 16 und der oberen Abstreifvorrichtung 23. Wie Fig. 1 zeigt, erstreckt sich die Umlaufbahn der Abstreiforgane 25 nach oben über die Umlaufbahnen der Lösevorrichtungen 15 und 16 hinaus, so daß die Abstreifvorrichtung 22 vorwiegend an der unteren Vord«=>rkante des Blocks 14 angreift, während die obere Abstreifvorrichtung 23 etwa die Kitte der Höhe des Blocks 14 bearbeitet.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Fign. 3 bis 5 ist eine Misch-, Depot- oder Staubox 35 vorgesehen, die aus einem langgestreckten Trog besteht, der oben offen ist. über der öffnung ist ein Verteilförderer 36 in Längsrichtung verschiebbar, auf den von einem feststehend angeordneten Aufgabeförderer 37 Tabakmaterial aufge-
geben wird. Durch Verfahren des Verteilförderers 36 über der Boxe 35 werden in der Boxe mehrere Tabaklagen übereinander aufgeschichtet. Den Boden der Boxe 35 bildet ein Förderer 38, der von einem Motor 39 antreibbar ist. Hinter dem Abwurfende des Förderers 38 ist die Be~ schickungsvorrichtung für die nachfolgende Verarbeitungsstufe angeordnet. Diese Beschickungsvorrichtung weist eine Lösevorrichtung 16 und zwei übereinander angeordnete Abstreifvorrichtungen 22,23 auf. Die Lösevorrichtung 16 besteht aus zwei parallelen rotierenden Stirnplatten 27, zwischen denen sich vier Schüttelorgane 18 in Form von drehbar gelagerten Rundstäber parallel zu der Welle 30 erstrecken* Die Lösevorrichtung 16 ragt über die Transj:ortfläche des Förderers 38 hinaus, so daß die Tabakschichten von der Lösevorrichtung angehoben werden.
Gemäß Fig. 3 haben die Abstreifvorrichtungen 22 und 23 untereinander gleiche Durchmesser und sie sind jeweils mit drei Abstreif Organen 25' versehen. Das von der Lösevorrichtung 16 und den Abstreifvorrichtungen 22 und 23 herabfallende Tabakmaterial wird von einem trichterförmigen Auslaß 40 aufgefangen und auf einen (nicht dargestellten) Förderer aufgegeben.
Während die Lösevorrichtung 16 geradlinige Schüttelorgane 18 aufweist, die sich rechtwinklig zur Förderrichtung des Tabakstromes erstrecken, sind die Abstreiforgane 25' in der in den Fign. 4 und 5 dargestellten Weise gebogen. In der Mitte zwischen der Stirnplatten 24 befindet sich eine Stützplatte 41, die ebenfalls an der Welle 32 befestigt ist. Jedes Abstreiforgan 25' erstreckt sich auf der Hälfte seinei
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. · · III
Länge über einen Winkel a von 120° in Umfangsrichtung der Abstreifvorrichtung 22 bzw. der Stirnplatten 24 und auf der anderen Hälfte der Länge wieder zurück, so daß die Enden 2T>a und 25b eines jeden Abstreiforgans auf einer parallel zur Welle 32 verlaufenden Geraden liegen. Die von dieser Linie am weitesten entfernte Stelle 25c des Bogens liegt auf derjenigen Linie, die durch die Enden des benachbarten Abstreiforgans 25' hindurchgeht, so daß bei jeder Drehstellung der Abstreifvorrichtung 22 stets eines der Abstreiforgane 25' an der Vorderseite des Materialsstroms angreift. Auf diese Weise wird vermieden, daß die Abstreifvorrichtungen 22 und 23 Stöße anf die Vorderseite des Materialstroms ausüben. Durch die dargestellte und beschriebene Biegung der Abstreiforgane 25c wird verhindert, daß der Tabakstrom Axialkräfte auf die Abstreifvorrichtung ausübt.
t ■ ■

Claims (8)

- Ii - ANSPRÜCHE
1. Beschickungsvorrichtung zum Auflockern und Ausgeben von blattförmigen Material, das in einem verdichteten Materialstrom auf einem Förderer angeliefert wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß hinter dem Abwurfende des Förderers (11;38) mindestens eine rotierende Lösevorrichtung (15;16) angeordnet ist, auf die das Material geschoben wird und die exzentrisch zu ihrer Drehachse angeordnete, den Materialstrom untergreifende Schüttelorgane (18) aufweist und daß hinter der Lösevorrichtung mindestens eine rotierende Abstreifvorrichtung (22; 23) mit sich quer zum Materialstrom erstreckenden AbstreifOrganen (25;25') angeordnet ist.
2. Beschickungsvorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Schüttelorgane (18) gerade Stäbe sind, die sich quer zum Materialstrom erstrecken und an Stirnplatten (17) befestigt sind.
3. Beschickungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe an den Stirnplatten
(17) drehbar gelagert sind.
4. Beschickungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreiforgane (25;25') Stäbe sind, die sich über die Breite des Materialstroms erstrecken.
- 12 -
5. Beschickungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lösevorrichtung (15;16) und die Abstreifvorrichtung (22;23) synchron zueinander angetrieben sind und daß die Schüttelorgane (18) und Abstreiforgane (25) se gegeneinander versetzt sind, daß zu jedem Zeitpunkt maximal ein Schüttelorgan oder ein Abstreiforgan seinen geringsten Abstand zu der be-XO nachbarten Abstreifvorrichtung bzw. 6ösevorrichtung einnimmt.
6. Beschickungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Abstreiforgan (25") sich über einen Teil des Hmfangs der Abstreifvorrichtung (22;23) erstreckt.
7. Beschickungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Abstreiforgan (251) in der Mitte seiner Länge die größte Umfangsabweichung von den Endpunkten (25a, 25b) hat, die auf einer zur Drehachse der Abstreifvorrichtung (22;23) parallelen Linie liegen.
8. Beschickungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreifvorrichtung (22;23) gleichsinnig mit der Lösevorrichtung (15;16) angetrieben ±st.
9, Beschickungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Lösevorrichtungen (15;16) einander benachbart angeordnet sind, deren Schüttelorgane (18) gegeneinander um 90° versetzt sind.
DE19848418005U 1984-06-14 1984-06-14 Beschickungsvorrichtung Expired DE8418005U1 (de)

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CH3778/84A CH662708A5 (de) 1984-06-14 1984-08-06 Vorrichtung zum auflockern und ausgeben von blattfoermigem material.
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US06/642,445 US4573484A (en) 1984-06-14 1984-08-20 Charging device for opening and delivering leaf-type material

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