DE8414681U1

DE8414681U1 - Abtauvorrichtung für Fahrzeug-Windschutzscheibenwischer

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Publication number: DE8414681U1
Application number: DE19848414681
Authority: DE
Original assignee: HACK JOSEF 8900 AUGSBURG DE
Current assignee: HACK JOSEF 8900 AUGSBURG DE
Priority date: 1984-05-14
Filing date: 1984-05-14
Publication date: 1984-10-18

Description

8900 Augsburg

Abtauvarrichtung für Pahrzeug-Windschutzscheibenwischer

Die Neuerung betrifft eine Abtauvorrichtung für Fahrzeug-Windschutzscheibenwischer. Derartige Abtauvorrichtungen sind in großer Zahl in den verschiedensten Ausführungsformen bekannt. Die meisten bekannten Abtauvorrichtungen sind mit einer elektrischen Heizwendel versehen, die Über einen Schalter an eine Stromquelle des betreffenden Fahrzeuges anschließbar ist. Außer diesen elektrisch beheizten Abtauvorrichtungen gibt es noch solche, die mit Heißwasser oder Heißluft beheizt

10 werden.

In der DE-GbmS 74 25 298 ist eine Abtauvorrichtung für Fahrzeug-Windschutzscheibenwischer beschrieben, die ein im Bereich des Wischerblattes angeordnetes Heizkanalsystem und ein an dieses etwa im Bereich der Wischerblatt-Haltebügelmitte angeschlossenes, im Wischerarm geführtes Zuführungsschlauchsystem aufweist, welchem vom Fahrzeuginneren her dort vorgewärmte Warmluft oder

dort vorgewärmtes Warmwasser als Heizmodium zugeführt wird. Das Heizkanalsystem der bekannten Anordnung wird von sich verzweigenden, im Wischerarm und in den Wischerbügeln verlegten Schläuchen gebildet, die das Heizmedium entweder dom mit einem längslaufenden Heizkanal versehenen Wischerblatt selbst oder einem di© das Wischerblatt haltenden Krallenbügel in Längsrichtung durchsetzenden Heizkanal zuführen, wobei diese Heizkanäle Austrittsdüsen aufweisen können, die das Heizmedium in der Nähe der Gelenkstellen der Wischerblatthalterung und im Wischerblattbereich nach außen austreten lassen.

Die Erfahrung hat gezeigt, daß es insbesondere im Hinblick auf eine gute Auftauwirkung günstiger ist, das Heizmedium im Wischerblattbereich möglichst nahe der Windschutzscheibe zirkulieren zu lassen, wobei der Abstand der Heizkanäle von der Windschutzscheibenoberfläche über die ganze Wischphase hinweg möglichst gleichbleibend gering sein sollte. Auch hat es sich als wünschenswert erwiesen, eine solche Auftauvorrichtung mCglichst als Zusatzgerät zur Verfügung zu haben, das ohne konstruktive Veränderungen am Scheibenwischer selbst in Verbindung mit allen möglichen Scheibenwischertypen Verwendung finden kann.

Diese Ziele zu verwirklichen ist Aufgabe der Neuerung.

Ausgehend von einer Abtauvorrichtung für Fahrzeug-Windschutzscheibenwischer der eingangs dargelegten allgemeinen Bauart wird diese Aufgabe gemäß der Neuerung dadurch gelöst, daß das Heizkanalsystem von einem in der senkrecht zur Windschutzscheibenebene bogenförmig gekrümmten, in der parallel zur Windschutzscheibenebene verlaufenden Ebene ein- oder beidseitig des Wischerblattes

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im wesentlichen parallel zu diesem verlaufenden Gummi- oder Kunststoffschlauch mit gutem Wärmeleitvermögen gebildet wird, der durch ihn mit der Wischerblatthalterung verbindende Befestigungsmittel so gehalten wird und dessen Eigensteifigkeit so gewählt ist, daß er sich den beim Durchlaufen der Wischbahn über eine gekrümmte Windschutzscheibe vom Wischerblatt durchgemachten Formänderungen im wesentlichen anpaßt.

Die neuerungsgemäße Abtauvorrichtung bringt gegenüber bekannten Abtauvorrichtungen der hier zu erörternden allgemeinen Bauart den technischen Fortschritt, daß im Berührungsbereich des Wischerblattes mit der Windschutzscheibe eine große Wärmemenge zugeführt wird, was sich besonders günstig hinsichtlich des Auftauens eines bereits festgefrorenen Scheibenwischers auswirkt. Infolge der besonderen Ausbildung des Heizkanalsystems bleibt dieses auch während des Wischens stets in nächster Nähe der Windschutzscheibenoberfläche, so daß ein rasches und optimales Auftauen einer darauf befindlichen Eisschicht sichergestellt ist.

In Verbindung mit elektrisch beheizten Abtauvorrichtungen ist eine Anbringung von Heizelementen beiderseits des Wischerblattes an sich aus der DE-GbmS 19 43 bekannt.

In Weiterbildung der Neuerung haltern die Befestigungsmittel den Heizschlauch so, daß dieser das Wischerblatt grundrißmäßig mit Abstand im wesentlichen allseitig umgreift und höhenmäßig etwa in der Mitte des Wischerblattprofils liegt. Dadurch ist ein besonders intensiver Wärmeübergang vom Heizschlauch in den zwischen ihm und dem Wischerblatt gelegenen Windschutzscheiben-Oberflächen-

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bereich sichergestellt, wodurch ein besonders rasches Abtauen eines auf der Windschutzscheibe festgefrorenen Wischerblattes noch besonders begünstigt wird.

Gemäß einer bevorzugten Raumform der Neuerung sind die Heizschlauch-Befestigungsmittel lösbar mit der Wischerblatthalterung verbunden, so daß die Abtauvorrichtung nach Wunsch zu jeder Zeit auf einen vorhandenen Scheibenwischer aufgesetzt werden kann. Die einzige zusätzliche Montage ist dann nur noch der Anschluß der Zuführungsschläuche für das Wärmemedium an die betreffende Wärmequelle des betreffenden Fahrzeugs, was jedoch mit einem Mindestaufwand an Montagearbeit zu bewerkstelligen ist. Die Befestigungsmittel für den Heizschlauch sind vorzugsweise U-förmige ösen, deren Schenkelenden fest mit dem Heizschlauch verbunden sind und deren U-Joche über den Wischerblatt-Haltebügel bzw. über die Krallenbügel bzw. über gegebenenfalls vorhandene Zwischenbügel der Wischerblatthalterung geschoben werden. Dadurch wird eino möglichst flexible Befestigung des Heizschlauches an der Wischerblatthalterung sichergestellt, die es dom Heizschlauch gestattet, sich beim Wischen über eine gewölbte Windschutzscheibe aufgrund seiner Eigenelastizität und seiner ursprünglichen Bogenform stets dem jeweiligen Krümmungsgrad der Windschutzscheibe anzupassen. Außerdem stellt eine solche Ausbildung der Befestigungsmittel für den Heizschlauch die auch montagemäßig einfachste Lösung dar. Vorzugswsise sind die Befestigungsmittel einstückig mit dem Heizschlauch verbunden, wobei sie beispielsweise aus gleichem Material wie der Heizschlauch bestehen können. Eine Axialverschiebung des Heizschlauches relativ zu dem ihn tragenden Wischerblatt-Haltobügel oder dgl. wird in Weiterbildung der Neuerung dadurch vermieden, daß hierfür besondere

Haltemittel vorgesehen sind, die beispielsweise die Form einer am Haltebügel oder dgl. angeschraubten Haltes chelle oder die Form eines am Haltebügel oder dgl._ durch Schweißung oder Lötung befestigten Federclips haben kann.

Aus der DE-OS 31 06 767 ist eine elektrisch beheizte Abtauvorrichtung bekannt, deren Heizelement auf die Bügel der Wischerblatthalterung aufclipbar ist. Es handelt sich hierbei jedoch um eine technisch völlig andere, mit dem Neuerungsgegenstand nicht vergleichbare Anordnung.

Der Querschnitt des Heizschlauches der neuerungsgemäßen Abtauvorrichtung kann kreisförmig sein, kann aber auch die Form einer flach liegenden Ellipse haben oder aber der äußere Querschnittsumriß des Heizschlauches kann elliptisch sein, während seine lichte Weite dazu konzentrisch kreisförmig ausgebildet sein kann. Die beiden letztgenannten Raumformen sind besonders geeignet, dem Heizschlauch das Bestreben zur Beibehaltung seiner ursprünglich bogenförmigen Gestalt zu erleichtern.

In Weiterbildung der Neuerung kann längs der oben liegenden Wandung zumindestens der parallel zum Wischerblatt verlaufenden Heizschlauchbereiche eine horizontal liegende Blattfeder in die Schlauchwandung eingebettet sein. Eine solche Blattfeder erhöht ebenfalls wesentlich die Eigensteifigkeit des bogenförmigen Heizschlauches, ohne ihn daran zu hindern, beim Bestreichen mehr ebener Windschutzscheibenoberflächenbereiche sich der dabei stattfindenden Verformung des Wischerblattes anzupassen. Im Falle des Vorhandenseins solcher Blattfedern können die Befestigungsösen für den Heizschlauch aus gleichem Material

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wie die Blattfedern bestehen und einstückig mit diesen verbunden sein.

Die Zuführungsschläuche für das Heizmedium, mittels welcher der Heizschlauch an die im betreffenden Fahrzeug vorhandene Wärmequelle angeschlossen wird, bestehen ebenfalls zweckmäßig aus gleichem Material wie der Heizschlauch selbst und können in diesem Falle einstückig mit diesem verbunden sein. Dieses Merkmal stellt eine wesentliche Montagevereinfachung für die neueruugsgemäße Abtauvorrichtung dar.

Die Heizmedium-Zuführungsschläuche können an ein im Fahrzeug vorhandenes Motor-Kühlwassersystem, an ein im Fahrzeug vorhandenes Warmwasserbereitungssystem* an den Wärmeaustauscher eines im Fahrzeug vorhandenen Raumheizungssystems oder an die Heißluftseite eines im Fahrzeug vorhandenen Heißluft-Raumheizungssystems angeschlossen sein.

In jedem Fall muß sichergestellt sein, daß eine gute Zirkulation des Heizmediums durch die Zuführungsund Abführungsschläuche stattfinden kann.

Die Neuerung wird nunmehr unter Bezug auf die anliegenden Zeichnungen in ihren Einzelheiten beispielsweise beschrieben. Es stellen dar:

Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines üblichen, mit einer

neuerungsgemäßen Abtauvorrichtung ausgerüsteten Scheibenwischers in etwa halbem natürlichem Maßstab,

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Fig. 2 einen Schnitt längs der Ebene II-II

in Fig. 1, in Pfeilrichtung gesehen,

Fig. 3 einen Schnitt längs der Ebene III-III

in Fig. 1, in Pfeilrichtung gesehen,

Fig. 4 denselben Schnitt wie Fig. 3» jedoch in doppeltem Maßstab gezeichnet,

die Fig. 5 verschiedene Raumformen von Heizbis 8 Schlauchquerschnitten der neuerungs

gemäßen A'ot au vorrichtung in zehnfach größerem als natürlichem

Maßstab, und

Fig. 9 eine schematische Teilansicht ähnlich

Fig. 1, die jedoch eine andere Raumform von Befestigungsmitteln für den

Heizschlauch der neuerungsgemäßen Abtauvorrichtung zeigt.

In den Zeichnungen ist der Wischerarm eines üblichen Fahrzeug-Scheibenwischers in strichpunktierten Linien angedeutet und mit dem Bezugsbuchstaben a bezeichnet. Am Wischerarm a ist in üblicher Weise ein Wischerblatt-Haltebügel b angelenkt, an dessen Enden wiederum in üblicher Weise zwei, das Wischerblatt d haltende sog. Krallenbügel c angelenkt sind.

Der Scheibenwischer ist mit einer Abtauvorrichtung ausgerüstet, die im wesentlichen aus einem das Wischerblatt d allseitig mit Abstand umgreifenden Heizschlauch

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besteht, dessen Enden einstückig in Heizmedium-Zu- und -Abführungsschläuche la und Ib übergehen, welche im Scheibenwischerarm a zur Heizmediumquelle geführt sind. Wie aus Fig. 1 ersichtlich, liegt der Huizschlauch 1 in einer Ebene parallel zur Windschutzscheibenebene in einer Höhe von etwa der halben Profilhöhe des Wischerblattes d.

Wie aus den Fig. 5 und 6 ersichtlich, kann der Heizschlauch 1 ein kreisförmiges Querschnittsprofil haben oder aber, wie die Fig. 7 und 8 zeigen, auch ein elliptisches Querschnittsprofil. Bei der in Fig. 7 gezeigten Raumform ist die lichte Weite des Heizschlauches 1 kreisförmig und konzentrisch zum Außenprofil, während bei der in Fig. 8 gezeigten Raumform die lichte Weite des Heizschlauches 1 ebenfalls elliptisch und konzentrisch zum Außenprofil ist.

Am Heizschlauch 1 sind an verschiedenen Stellen U-förmige Halteösen 2 bzw. 3 befestigt, die in Längsrichtung über den Wischerblatt-Haltebügel b bzw. über die Krallenbügel c geschoben sind und so den Heizschlauch am Scheibenwischer halten.

Der Heizschlauch 1 hat in Seitenansicht ursprünglich eine in Fig. 1 in strichpunktierten Linien angedeutete und mit Bezugsziffer 1' bezeichnete gekrümmte Gestalt. Er ist aus gut wärmeleitendem Gun>mi oder gut wärmeleitendem Kunststoff gefertigt und hat folglich eine gewisse Eigenelastizität, die ihn einerseits befähigt, seine ursprüngliche Gestalt beizubehalten und ihm andererseits ermöglicht, sich den Formänderungen anzupassen, welche das Wischerblatt d beim Durchlaufen der Wischbahn über eine gekrümmte Windschutzscheibe durchmacht. Diese

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Eigenelastizität wird durch die in den Fig. 7 und 8 gezeigten Raumformen besonders unterstützt.

Aus den Fig. 6 und 8 ist ersichtlich, daß bei den dort gezeigten Raumformen des Heizschlauches 1 zur Erhöhung der soeben erwähnten Eigenelastizität des Heizschlauches eine Blattfeder 4 in die obere Heizschlauchwandung eingebettet ist. Die U-förmigen Befestigungsösen können aus gleichem Material wie diese Blattfeder ¹I bestehen und einstückig mit ihr verbunden sein. Die U-förmigen Befestigungsösen 2 bzw. 3 können jedoch auch aus gleichem Material bestehen wie der Heizschlauch 1 und in diesem Fall, wie aus den Fig. 5 und 7 ersichtlich, ebenfalls einstückig mit ihm gefertigt sein.

Um den Heizschlauch 1 höhenmäßig zu fixieren und um eine Axialverschiebung des Heizschlauches 1 relativ zum Scheibenwischer zu verhindern, sind zumindestens einige der Befestigungsösen 2 am Wischerblatt-Haltebügel b mittels besonderer Haltemittel gesichert. Diese Haltemittel können die Form von Halteschellen 5 haben, die mittels Befestigungsschrauben 6 am Wischerblatt-Haltebügel b befestigt sind, oder sie können, wie in Fig. 9 gezeigt, die Form von Federclips 7 haben, deren Hinterenden am Wischerblatt-Haltebügel b entweder durch Schweißung oder durch Lötung befestigt sind und deren halbkreisförmig gekrümmte freie Enden die betreffende Befestigungsöse 2 in ihrem Jochbereich übergreifen.

Claims

Dipl. ing. R. HÖLZER DIPL. ING. (FH) W. GALLO PHIIiPPINE-WELSER-STRASSE W 8900 AUGSBURG TELEFON 516475 TELEX 533202 pawl d ·· β Λ · Λ mm m • ■ · · · ■ Augsburg, den 9. Mai 1984 Anmelder: Josef Hack, Augsburg Anw.Az. : H.204 Schutzansprüche

1. Abtauvorrichtung für Fahrzeug-Windschutzscheibenwischer, mit einem im Bereich des Wischerblattes angeordneten Heizkanalsystem und einem an dieses etwa im Bereich der Wischerblatt-Haltebügelmitte angeschlossenen, im Wischerarm geführten Zuführungsschlauchsystem, welchem vom Fahrzeuginneren her dort vorgewärmte Warmluft oder dort vorgewärmtes Warmwasser als Heizmedium zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Heizkanalsystem von einem in der senkrecht zur Windschutzscheibenebene bogenförmig gekrümmten, in der parallel zur Windschutzscheibenebene verlaufenden Ebene ein- oder beidseitig des Wischerblattes (d) im wesentlichen parallel zu diesem verlaufenden Gummi- oder Kunststoffschlauch (1) mit gutem Wärmeleitvermögen gebildet wird, der durch ihn mit der Wischerblatthalterung (b, c) verbindende Befestigungsmittel (2, 3) so gehalten wird und dessen Eigensteifigkeit so gewählt ist, daß er sich den beim Durchlaufen der Wischbahn über eine gekrümmte Windschutzscheibe vom Wischerblatt (d) durchgemachten Formänderungen im wesent-

20 liehen anpaßt.

2. Abtauvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel (2, 3) den Heizschlauch (1) so haltern, daß dieser das Wischerblatt (d) grundrißmäßig mit Abstand im wesentlichen allseitig umgreift und höhenmäßig etwa in der Mitte des Wischerblattprofils liegt.

3. Abtauvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizschlauch-Befestigungsmittel (2, 3) lösbar mit der Wischerblatthalterung (b, c) verbunden sind.

4, Abtauvorrichtung nach Anspruch 3_a dadurch gekennzeichnet-, daß die Befestigungsmittel (2, 3) ^für den Heizschlauch (1) U-förmige ösen (2, 3) sind, deren Schenkelenden fest mit dem Heizschlauch (1) verbunden sind und deren U-Joche über den Wischerblatt-Haltebügel (b) bzw. über die Krall&nbügel (c) bzw. über gegebenenfalls vorhandene Zwischenbügel der Wischerblatthalterung (b, c) geschoben sind.

5. Abtauvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel (2, 3) einstückig mit dem Heizschlauch (1) verbunden sind.

6. Abtauvorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekenn™ zeichnet, daß die Befestigungsmittel (2, 3)· aus gleichem.

Material bestehen wie der Heizschlauch (1) (Fig. 1 bX3 5 und 7).

7. Abtauvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine (3) der über den W5.scherblatt-Haltebügel (b) oder dgl. geschobenen Befestigungsösen (2, 3) durch Haltemittel (5, 6; 7) gegen Axialverschiebung gesichert ist (Pig. 1 bis 4 und 9).

8. Abtauvorrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel (5, 6) am Haltebügel (b) oder dgl. angeschraubte (6) Haltoschellen (5) sind (Fig. 1 und 2).

9. Abtauvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel (7) am Haltebügel (b) oder dgl. befestigte Federclips (7) sind (Fig. 9).

10. Abtauvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß der Heizschlauchquerschnitt kreisförmig ist (Fig. 1 bis 6).

11. Abtauvorrichtung nach einem der Ansprüche 1

bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Heizschlauchquerschnitt die Form einer flach liegenden Ellipse hat (Fig. 7 und 8).

12. Abtauvorrichtung nach einem der Ansprüche 1

bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die lichte Weite des Heizschlauches kreisförmig und sein äußerer Querschnittsumriß elliptisch und zur lichten Weite im wesentlichen konzentrisch ist (Fig. 7).

13. Abtauvorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß längs der oben liegenden Wandung zumindestens der parallel zum Wischerblatt verlaufenden Keizschlauchbereiche horizontal liegende Blattfedern (4) in die Schlauchwandung eingebettet sind (Fig. 6 und 8).

14. Abtauvorrichtung nach Anspruch 13 und einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizschlauch-Befestigungsösen (2, 3) aus gleichen Material wie die Blattfedern (4) bestehen und einstückig mit diesen verbunden sind (Fig. 6 und 8).

15. Abtauvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizmedium-

Zuführungsschläuche (a, Ib) aus gleichem Material wie der Heizschlauch (1) bestehen und einstückig mit diesem verbunden sind (Pig. I und 2).

6■ aciaa bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizmediu; Zuführungsschläuche an ein im Fahrzeug vorhandeiies Motor-Kühlwassersystem angeschlossen sind.

17. Abtauvorrichtung nach einem d&f Ansprüche bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizmedium-Zuführungsschläuche an ein im Fahndeug vorhandenes Warmwasserbereitungssystem angeschlossen sind.

18. Abtauvorrichtung jrfach einem dor Ansprüche bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizmedium-Zuführungsschläuche a/den Wärmeaustauscher eines im Fahrzeug vorhandenen Raumheizungssystems angeschlossen sind.

19. Abtauvorrichtung nach einem der Ansprüche bis 15, jtfadurch gekennzeichnet, daß die Heizmedium-Zufühpungsschläuche an die Heißluftseite eines im Fahü'zeug vorhandenen Heißluft-Raumheizungssystems OB