DE841276C - Spannmutter fuer die Sattelstuetze von Fahrraedern, Motorfahrraedern od. dgl. - Google Patents

Spannmutter fuer die Sattelstuetze von Fahrraedern, Motorfahrraedern od. dgl.

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DE841276C
DE841276C DEW2798A DEW0002798A DE841276C DE 841276 C DE841276 C DE 841276C DE W2798 A DEW2798 A DE W2798A DE W0002798 A DEW0002798 A DE W0002798A DE 841276 C DE841276 C DE 841276C
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DE
Germany
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clamping nut
spring
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bicycles
nut
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Expired
Application number
DEW2798A
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ERICH WETZEL DR
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ERICH WETZEL DR
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K19/00Cycle frames
    • B62K19/30Frame parts shaped to receive other cycle parts or accessories
    • B62K19/36Frame parts shaped to receive other cycle parts or accessories for attaching saddle pillars, e.g. adjustable during ride

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Spannmutter für die Sattelstütze von Fahrrädern, Motorfahrrädern od. dgl. Im Patent Rar 6:I7 ist eine Sattelstütze für Fahrräder, Motorfahrräder od. dgl. beschrieben, deren wesentliches Kennzeichen in einer Spannmutter besteht, die einen an ihr unverlierbar angeordneten einsteckbaren Knebel aufweist. Der Vorteil dieser Maßnahme besteht in der bequemen und jederzeit bereiten Verstellnif7gliclikeit des Sattels zur Anpassung an verschiedene Benutzer oder auch Geländeverhältnisse. Da ein loser Knebel unerwünschte Geräusche verursachen kann, wurde bereits im Patent 831 647 vorgeschlagen, diese Möglichkeit durch Anwendung eines Anpreßmittels in Gestalt einer Feder zu unterbinden, die im Fall jenes Patents lose in die Gewindebohrung eingeführt ist und sich einerseits gegen den Knebel, anderseits gegen den Sc!hraubbolzen der Sattelstütze abstützt. Die Federwirkung ist in diesem Fall aber von der zufälligen Länge des Schraubenbolzens, seiner Eirnschraubtiefe, derDicke etwaiger Unterlegscheiben usw. abhängig. Insbesondere aber besteht die Gefahr, daß die lose eingeführte Feder beim Abschrauben verloremgeht. Erfindungsgemäß werden diese Nachteile dadurch beseitigt, daß das Anpreßmittel mit der Mutter fest verbunden ist. Die Verwirklichung dieses Gedankens kann auf verschiedenerlei Art erfolgen, z. B. dadurch, @daß bei Verwendung einer Feder als Anpreßmittel im Innern der Spannmutter ein eigenes Widerlager für die Feder vorgesehen ist, wobei zweckmäßig die die Feder aufnehmende Bohrung einen größeren Durchmesser als die Gewindebohrung hat und die dadurch gebildete Schulter als Widerlager für die Feder dient. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann in das Gewinde der Spannmutter eine Hilfsschraube eingeschraubt sein, die ein einstellbares Widerlager für eine gegen den Knebel anliegende Feder bildet. Das Widerlager für die Feder 'kann aber auch durch einen die Mutter durchdringenden Stift gebildet werden. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, den Knebel, vorzugsweise an seinen beiden Enden, mit einer Gummimanschette zu versehen, welche ein federndes Auflager für den Kopf des Knebels bildet. Statt des Knebels läßt sich ferne die Mutter an der Knebelseite mit einer Gummikappe umschließen, die bis über die Durchtrittsöffnimg des Knebels reicht und daher in jedem Fall ein weiches Auflager für den Knebelkopf darstellt.
  • Die Erfindung wird an Hand einiger durch die Figuren dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt Fig. i eine erfindungsgemäße Spannmutter mit federnd gelagertem Knebel im Schnitt, Fi-g. 2 eine andere Art der Federabstützung, Fig. 3 eine dritte Art der Federabstützung, Fig.4 eine Ausbildung mit Gummimanschette am Knebel und Fig. 5 die Federung durch eine das Ende der Spannmutter umschließende Gummikappe.
  • In Fig. i ist die geschlitzte Klemmuffe i eines Fahrradrahmens dargestellt, welche die beiden Augen 2 und 3 hat. Sie dient zur Festhaltung des Sattelrohres 6 und wird durch einen Bolzen 7 zusammengezogen, der auf der einen Seite den Kopf 8 und auf der anderen Seite ein Gewinde 9 aufweist. Auf dieses ist eine Mutter i i aufgeschraubt, welche eine Bohrung 12 hat, in die ein Knebel 13 eingesteckt ist. Der Knebel 13 'hat an seinen 'beiden Enden die Anschläge 14 und 15 und ist damit unverlierbar mit der Mutter verbunden.
  • Um ein Klappern des Knebels während der Fahrt zu vermeiden, ist in das Gewinde der Mutter i i eine Hilfsschraube 21 eingeschraubt, die eine Feder 2o gegen den Knebel 13 preßt. Die Schraube 21 gestattet die genaue Justierung des Federdruckes unabhängig von der Stellung der Mutter i i gegenüber dem Bolzen 7. Durch die eingeschraubte Feder 21 wird ferner verhindert, @daß bei etwaigem Abschrauben der Mutter i i die Feder 2o verlorengeht.
  • Bei der Ausführung nach Fig.2 ist an Stelle einer eingeführten Schraube die Mutter mit einer Querbohrung 22 versehen, in die ein Stift 23 eingeführt ist, welche das Widerlager für die Feder 20 bildet. Die Wirkungsweise ist im übrigen die gleiche wie .bei Fig. i.
  • Das Beispiel nach Fig. 3 sieht als Widerlager für die Feder eine Schulter 27 vor, die dadurch entsteht, daß die die Feder 20 aufnehmende Bohrung 28 in der Spannmutter einen größeren Durchmesser als die Gewindebohrung 9 '.hat.
  • Fig. 4 zeigt ein Beispiel, bei welchem der Knebel 13 an seinen beiden Enden mit Gummimanschetten 24 und 25 versehen ist, die für den Kopf 14 bzw. 15 des Knebels ein federndes und geräuschloses Auflager bilden.
  • 'Bei dem Beispiel nach Fig. 5 wird eine ähnliche Wirkung wie bei dem nach Fig. 4 dadurch erzielt, daß das Ende der Mutter i i durch eine über die Durchbohrung 12 hinwegreichende Gummikappe 26 umschlossen ist. Wie aus Fig. 5 ersichtlich ist, ruht hierbei d er Kopf 14 oder 15 des Knebels 13 jeweils auf der Gummikappe 26.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Spannmutter für die Sattelstijtze von Fahrrädern, Motorfahrrädern od. dgl., unter Verwendung eines unter der Wirkung eines Anpreßmittels stehenden Knebels nach Patent 831 647, dadurch gekennzeichnet, daß das Anpreßmittel mit der Mutter fest verbunden ist.
  2. 2. Spannmutter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung einer Feder (2o) als Anpreß.mittel im Innern der Spannmutter (i i) ein eigenes Widerlager (21, 22, 27) für die Feder (20) vorgesehen ist.
  3. 3. Spannmutter nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Feder (20) aufnehmende Bohrung (28) einen größeren Durchmesser als die Gewindebohrung (9) :hat und die dadurch gebildete Schulter (27) als Widerlager ,für die Feder (20) dient.
  4. 4. Spannmutter nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in das Gewinde der Spannmutter (ii) eine Hilfsschraube (21) eingeschrau@bt ist, die ein Widerlager für eine gegen ,den Knebel anliegende Feder (2o) bildet.
  5. 5. Spannmutter nach Anspruch i und 2, da-,durch gekennzeichnet, daß das Widerlager für die Feder (2o) durch einen die Mutter durchdringenden Stift (23) gebildet wird.
  6. 6. Spannmutter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, @daß der Knebel (13) sich auf eine sein Ende. umfassende Gummimanschette (24, 25) abstützt.
  7. 7. Spannmutter nach Anspruch i, @dadurch gekennzeichnet, daß das Ende der Mutter (ii) an der Knebelseite von einer Gummikappe (26) umschlossen ist, die eine federnde Auflage für den Knebel (13) bildet.
DEW2798A 1950-06-29 1950-06-29 Spannmutter fuer die Sattelstuetze von Fahrraedern, Motorfahrraedern od. dgl. Expired DE841276C (de)

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