DE8411182U1 - Drehmomentschluessel - Google Patents

Drehmomentschluessel

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Saltus-Werk Max Forst & Co 5650 Solingen De GmbH
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    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B23/00Details of, or accessories for, spanners, wrenches, screwdrivers
    • B25B23/14Arrangement of torque limiters or torque indicators in wrenches or screwdrivers
    • B25B23/15Arrangement of torque limiters or torque indicators in wrenches or screwdrivers having a mechanism to mark the work when the selected torque is applied to the work

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Description

Drehmomentschlüssel
Die Erfindung betrifft einen Drehmomentschlüssel mit einer zwischen Betätigungshandhabe und Schraubwerkzeug angeordneter/ bei überschreiten eines bestimmten Drehmoments in Freigangstellung tretender Sperreinrichtung und einem bei übertritt in die Freigangstellung betätigten Impulsgeber, welcher eine im Bereich des Schraubwerkzeugträgers angeordnete Markierungsvorrichtung steuert.
Ein derartiger Drehmomentschlüssel ist bekannt aus dem DE-GM 81 34 888, wobei bei Erreichen eines bestimmten Drehmoments die abknickende Betätigungshandhabe den Impulsgeber so steuert, daB die als Farbspritzpistole ausgebildete Markierungsvorrichtung einen Farbspritzstrahl durch die Schraubwerkzeug-Nuß hindurch auf die Schraube aufbringt. Wenn diese Markierung jedoch nicht in unmittelbarem Zusammenhang mit dem Aufbringen des notwendigen Drehmoments bei der Verschraubung geschieht, können leicht Irrtümer auftreten.
Dem Gegenstand der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Drehmomentschlüssel der vorausgesetzten Art in herstellungstechnisch einfacher Weise so auszugestalten, daß eine mit dem erforderlichen Drehmoment erzeugte Schraubverbindung eindeutig identifizierbar ist.
Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß die Markierungsvorrichtung von einem vom impulsgeber relativ zum Schraubwerkzeug bewegten Kerbzahn gebildet ist.
VGN: 136735 ANR: 1217755 18 209 P 1/S/G 29.3.1984
Zufolge derartiger Ausgestaltung ist der Gebrauchswert eines gattungsgemäßen Drehmomentschlüssels erhöht. Die Markierung kann unabhängig von zusätzlichen aufzutragenden Farbstoffen vorgenommen werden. Der Aufbau des Drehmomentschlüssels vereinfacht sich dadurch erheblich verbunden mit geringeren Herstellungskosten. Bei einer zu fertigenden Markierung greift das Schraubwerkzeug in üblicher Weise an der Mutter bzw. dem Schraubenkopf an. Wird das erforderliche Drehmoment erreicht/ knickt die Betätigungshandhabe in bekannter Weise relativ zum Schraubwerkzeugträger ab und der Impulsgeber steuert dabei den Kerbzahn so, daß er an dem Schraubenkopf bzw. der Mutter eine Einkerbung vorsieht. Daher ist deutlich angezeigt, daß die entsprechende Schraubverbindung mit dem erforderlichen Drehmoment hergestellt wurde. Diese Markierung ist unverwechselbar, so daß keine Irrtümer bei der Identifizierung einer mit dem erforderlichen Drehmoment erzeugten Schraubverbindung auftreten können. Ferner ergeben sich Handhabungserleichterungen dadurch, daß nach der Benutzung keine Reinigung des Drehmomentschlüssels vorzunehmen ist. Stets ist der Drehmomentschlüssel einsatzbereit, was auch die Wirtschaftlichkeit solcher Drehmomentschlüssel heraufsetzt.
Eine vorteilhafte Weiterbildung besteht darin, daß der Impulsgeber von einer Kupplungsstange gebildet ist, die von einem handhabenseitigen Ausleger ausgeht, bis in den Bereich des Schraubwerkzeuges reicht und dort über ein Klinkengesperre mit einer konzentrisch zum Schraubwerkzeug angeordneten Büchse gekuppelt ist, welche den über die Eckkanten des Schraubwerkzeug-Fassungsbereiches vorstehenden Kerbzahn trägt. Knickt die Betätigungshandhabe bei Erreichen des erforderlichen Dreh-
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moments ab, so wird diese Bewegung dazu ausgenutzt, über die Kupplungsstange und Klinkengesperre die Büchse zu verdrehen, die ihrerseits den Kerbzahn so bewegt, daß er an mehreren Ecken der Mutter bzw. des Schraubenkopfes eine Kerbe erzeugt.
Dabei ist es von Vorteil/ daß in der Mantelwand der Büchse drei in gleichmäßiger Winkel verteilung angeordnete Kerbzähne vorgesehen sind. ES reicht daher schon eine geringe Verdrehung der Büchse auf, um mehrere Ecken der Mutter bzw. des sch rauben kopfes entsprechend zu markieren. Die Kennzeichnung der Mutter bzw. des Sch rauben kopfes ist demzufolge aus verschiedenen Blickperspektiven gut erkennbar.
Sodann ist es günstig, daß die Büchse in einseitigem Freigang zum Schraubwerkzeug gelagert und federbelastet ist. Nach jedem Verdrehen der Büchse und nach Zurückkehren des Drehmomentschlüssels in seine Ausgangsstellung kehrt demgemäß die Büchse in die SteMung zurück, aus welcher sie erneut verdreht werden kann, um mittels der von ihr getragenen Kerbzänne die Kerben zu erzeugen. Die Handhabung des Drehmomentschlüssels ist daher sehr einfach.
Herstellungstechnische Vorteile ergeben sich dadurch, daß die Büchse an ihrer Mantelfläche den Klinkenzchnkranz trägt und die Klinke auf einem Arm sitzt, welcher drehbar am Schraubwerkzeug gelagert ist und an welchem die Kupplungsstange angreift. Es besteht daher die Möglichkeit, entsprechende Drehmomentschlüssel nachträglich mit einer Markierungsvorrichtung auszurüsten.
VGN: 136735 ANR: 1217755 18 209 P 1/S/G 29.3.1984
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Um die Tiefe der Kerben variieren zu können, sind die Kerbzähne als radial verstellbare Stifte ausgebildet und in Löchern der Mantelwand der Büchse verspannbar. Auch läßt diese Tatsache das Machschleifen der Schneiden des Sperrzahnes zu. Ebenfalls ist eine Auswechselbarkeit der Kerbzähne möglich.
Schließlich ist ein vorteilhaftes Merkmal noch darin zu sehen, daß dem KerbZähh an seiher Rückenflänke eine Stützschulter des Schraubwerkzeugs benachbart ist und sich vor der Kerbzahnspitze ein Freiraum befindet, der sieh über den Mehrkant-Eckbereich des Schraubwerkzeuges erstreckt. Die Grundstellung der Büchse wird durch Zusammenwirken der Rückenflanke und der Stützschulter begrenzt. Die Kerbzahnspitze erstreckt sich dann vor der zugehörigen Ecke des Schraubwerkzeugs. Zufolge des Freiganges der Büchse bei Erreichen des aufzubringenden Drehmoments wird die Büchse mit den von ihr getragenen Kerbzähnen verdreht unter gleichzeitiger Erzeugung der Kerben an den Mehrkanteckbereichen. Die Kerbzahnspitze und Freiraum sind so aufeinander abgestimmt, daß die Kerbzahnspitze in ihrer begrenzten Endstellung keine Beaufschlagung erfährt.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Fig. 1-9 erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Drehmomentschlüssel mit der zugehörigen Markierungsvorrichtung in Ansicht,
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Fig. 2 die Ansicht des Drehmomentschlüssels, und zwar in Pfeilrichtung Il der Fig. 1 gesehen, wobei in strichpunktierter Darstellung die abgeknickte Stellung der Betätigungshandhabe mit Impulsgeber veranschaulicht ist,
Fig. 3 den Schnitt nach der Linie Ill-Ill in Fig. 1,
Fig. 4 einen Längsschnitt durch das auf eine Mutter aufgesetzte Schraubwerkzeug in vergrößerter Darstellung,
Fig. 5 den Schnitt nach der Linie V-V in Fig. 4,
Fig. 6 einen der Fig. 5 entsprechenden Schnitt, wobei die die Kerbzähne tragende Büchse nach Erreichen des erforderlichen Drehmoments verdreht ist,
Fig. 7 eine der Fig. 3 entsprechende Darstellung, die der verdrehten Stellung der Büchse entspricht,
Fig. 8 teils in Anficht, teils im Schnitt das Schraubwerkzeug im Bereich der Kerbzähne und
Fig. 9 eine mit Kerben ausgestattete Schraubverbindung in Ansicht.
Der Drehmomentschlüssel besitzt eine Betätigungshandhabe 1, die von einem verdickt ausgebildeten Kopf 2 ausgeht. In diesem ist eine nicht im einzelnen dargestellte Sperreinrichtung untergebracht. Der Kopf 2 lagert
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um einen Gelenkzapfen 3 einen Schraubwerkzeugträgerarm 4, dessen freies Ende einen Ratschen kopf 5 zur Aufnahme eines Antriebsbolzens 6 trägt. Die Enden 7, 8 desselben sind im Querschnitt quadratisch geformt. Das eine Ende 7 greift in den Ratschen kopf 5 ein, während das andere Ende 8 ein als Nuß ausgebildetes Schraubwerkzeug 9 undrehbar aufnimmt.
Zwischen den beiden Enden 7, 8 weist der Antriebsbolzen 6 einen zylindrischen Abschnitt 10 auf. Auf diesem lagert ein etwa dreieckförmiger Arm 11. Zur axialen Festlegung des Armes 11 dienen Sicherungsringe 12. An dem Arm 11 greift gelenkig der Gabelkopf 13 einer den Impulsgeber bildenden Kupplungsstange 14 an. Dessen der Betätigungshandhabe benachbarter Gabelkopf 15 ist gelenkig mit einem Ausleger 16 verbunden, der von einem die Betätigungshandhabe 1 umgreifenden Klemmbock 17 ausgeht. Mittels endseitiger Gewinde 18, 19 und zugehörigen Kontermuttern 20 läßt sich die Länge der Kupplungsstange 14 variieren.
Auf dem Schraubwerkzeug 9 ist eine Büchse 21 gelagert, deren Länge etwa derjenigen des Schraubwerkzeugs entspricht. In der Mantelwand der Büchse 21 sind auf gleicher Ebene drei in gleichmäßiger Winkelverteilung angeordnete Löcher 22 vorgesehen. Letztere dienen zur Aufnahme je eines Kerbzahnes 23. Jeder Kerbzahn 23 ist als radial verstellbarer Stift ausgebildet und setzt sich aus einem Schaft 24 und einer Kerbzahnspitze 25 zusammen. Diese und ein kurzer anschließender Abschnitt des Schaftes 24 ragen in einen Freiraum 26 des Schraubwerkzeugs 9, welcher Freiraum sich über den Mehrkant-Eckbereich der Mehrkantöffnung 27 erstreckt. Beim Ausführungsbeispiel handelt es sich um eine sechseckige Mehrkantöffnung zur Aufnahme von Muttern bzw. Schraubenköpfen. Die
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Freiräume 26 liegen auf gleicher Höhe und sind als Schlitze 26 gestaltet. Das eine Freiraumende 26' bildet eine Stützschulter für die Rückenflanke 25' des Kerbzahns 23. Eine das querschnittsabgesetzte Ende 28 des Schraubwerkzeugs 9 umgebende Drehfeder 29 belastet die Büchse 21 so, daß sie bestrebt ist, in die in Fig. 5 veranschaulichte Grundstellung zu treten. Da die Freiraum-Schlitze 26 etwa dem Durchmesser der Schäfte entsprechen, liegt auch eine axiale Lagensicherung der Büchse 21 zum Schraubwerkzeug 9 vor derart, daß die Büchse 21 das Schraubwerkzeug auf ganzer Länge übergreift und demgemäß auch die Drehfeder 29 abdeckt.
Auf Höhe der Löcher 22 gehen vom freien Stirnende der Büchse 21 Gewindebohrungen 30 zur Aufnahme von Madenschrauben 31 aus. Mit diesen können die Kerbzähne 23 in den Löchern 22 verspannt werden, und zwar so, daß die Kerbzahnspitzen 25 über die Eckkanten E des Schraubwerkzeug-Fassungsbereiches vorstehen.
Auf Höhe der Drehfeder 29 ist die Büchse 21 mantelwandseitig mit einem Klinkenzahnkranz 32 versehen. In diesen greift eine auf dem Arm 11 um den Bolzen 33 gelagerte Klinke 34 ein. Sie wird in Eingriffsrichtung belastet von einer Druckfeder 35, die von einem Stützbock 36 ausgeht.
Soll eine Mutter 37 mit einem entsprechenden Drehmoment angezogen werden, so ist der Drehmömentschlüssel in bekannter Weise auf den entsprechenden Wert einzustellen. Das Schraubwerkzeug 9 übergreift dann die Mutter. Es folgt nun die Drehung des Drehmomentschlüssels in Pfeilrichtung χ gemäß Flg. 2. Der Ratschenkopf 5 erlaubt dabei eine Hin-
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und Herbewegung des Drehmomentschlüssels, wobei jedoch nur in Betätigungsrichtung χ eine Mitnahme der Mutter 37 erfolgt. Bei diesem Vorgang verändert die Kupplungsstange 14 ihre Lage zum Drehmomentschlüssel nicht. Demgemäß verharrt auch die Büchse 21 mit den von ihr getragenen Kerbzähnen 23 in der Grundstellung, vergi. bspw. Fig. 3, 4 und 5.
Wird der eingestellte Drehmomentwert erreicht, so führt dieses zu einem Abknicken der Betätigungshandhabe 1 um den Gelenkzapfen 3, siehe strichpunktierte Darstellung in Fig. 2. Die Kupplungsstange 14 verschwenkt bei diesem Vorgang den Arm 11 in die Lage gemäß Fig. 7. Die in den Klinkenzahnkranz 32 eingreifende Klinke 34 verdreht dadurch die Büchse 21 relativ zum Schraubwerkzeug 9. Bei diesem Vorgang schneiden die über die Eckkanten E des Schraubwerkzeug-Fassungsbereichs vorstehenden Kerbzähne 23 an drei Ecken der Mutter 37 Kerbmarken 38 ein, siehe Fig. 6 und 9.
Wenn die Betätigungshandhabe 1 wieder in ihre Ausgangsstellung zurückgeführt wird, verschwenkt gleichzeitig über die Kupplungsstange 14 der Arm 11. Die Klinke 34 kann hierbei ohne Mitnahmewirkung über die entsprechend ausgerichteten Zähne des Klinkenzahnkranzes 32 laufen, um danach wieder einsatzbereit zu sein.
Alle in der Beschreibung erwähnten und in der Zeichnung dargestellten neuen Merkmale sind erfindungswesentlich, auch soweit sie in den Ansprüchen nicht ausdrücklich beansprucht sind.
VGN: 136735 ANR: 1217755 18 209 P 1/S/G 29.3.1984

Claims (7)

  1. Saltus-Werk Max Forst GmbH & Co., Schaberger Straße 48-55, 5650 Solingen 1
    SCHUTZANSPRÜCHE
    Ί. Drehmomentschlüssel mit einer zwischen Betätigungshandhabe und Schraubwerkzeug angeordneter, bei Überschreiten t'-nes bestimmten Drehmoments in Freigangstellung tretender Sperreinrichtung und einem bei Übertritt in die Freigangstellung betätigten Impulsgeber, welcher eine im Bereich des Schraubwerkzeugträgers angeordnete Markierungsvorrichtung steuert, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierungsvorrichtung von einem vom Impulsgeber (14) relativ zum Schraubwerkzeug (9) bewegten Kerbzahn (23) gebildet ist.
  2. 2. Drehmomentschlüssel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Impulsgeber von einer Kupplungsstange (14) gebildet ist, die von einem handhabenseitigen Ausleger (16) ausgeht, bis in den Bereich des Schraubwerkzeuges (9) reicht urd dort über ein Klinkengesperre mit einer konzentrisch zum Schraubwerkzeug (9) angeordneten Büchse (21) gekuppelt ist, welche den über die Eckkanten (E) des Schraubwerkzeug-Fassungsbereiches vorstehenden Kerbzahn (23) trägt.
    VGN: 136735 ANR: 1217755 18 209 P 1/S/G 29.3.1984
  3. 3. Drehmomentschlüssel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Mantelwand der Büchse (21) drei in gleichmäßiger Winke]verteilung angeordnete Kerbzähne (23) vorgesehen sind.
  4. 4. Drehmomentschlüssel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Büchse (21) in einseitigem Freigang zum Schraubwerkzeug (9) gelagert und federbelastet ist.
  5. 5. Drehmomentschlüssel ndch Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Büchse (21) an ihrer Mantelfläche den Klinkenzahnkranz (32) trägt und die Klinke (34) auf einem Arm (11) sitzt, welcher drehbar am Schraubwerkzeug (9) gelagert ist und an welchem die Kupplungsstange (14) angreift.
  6. 6. Drehmomentschlüssel nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kerbzähne (23) als radial verstellbare Stifte ausgebildet und in Löchern (22) der Mantelwand der Büchse (21) verspannbar sind.
  7. 7. Drehmomentschlüssel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem Kerbzahn (23) an seiner Rückenflanke (251) eine Stützschulter (261) des Schraubwerkzeugs (9) benachbart ist und sich vor der Kerbzahnspitze (25) ein Freiraum (26) befindet, der sich über den Mehrkant-Eck· bereich des Schraubwerkzeuges (9) erstreckt.
    I: 136735 ANR: J217755 18 209 PI/S/G 29.3.1984
    ANR: 1217755 18 209 P 1/S/G • * • · t · t I < f · • *
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DE19848411182U 1984-04-10 1984-04-10 Drehmomentschluessel Expired DE8411182U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2016146367A1 (de) 2015-03-19 2016-09-22 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Montagewerkzeug mit markierfunktion sowie verfahren zum ausbilden von markierungen in befestigungselementen mittels eines montagewerkzeugs

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WO2016146367A1 (de) 2015-03-19 2016-09-22 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Montagewerkzeug mit markierfunktion sowie verfahren zum ausbilden von markierungen in befestigungselementen mittels eines montagewerkzeugs
DE102015204979A1 (de) 2015-03-19 2016-09-22 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Montagewerkzeug mit Markierfunktion sowie Verfahren zum Ausbilden von Markierungen in Befestigungselementen mittels eines Montagewerkzeugs
US10836021B2 (en) 2015-03-19 2020-11-17 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Assembly tool comprising a marking function and method for forming markings in fastening elements by means of an assembly tool

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