DE840446C - Wasserwaage, insbesondere Gleisueberhoehungsmessgeraet - Google Patents

Wasserwaage, insbesondere Gleisueberhoehungsmessgeraet

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DE840446C
DE840446C DER4382A DER0004382A DE840446C DE 840446 C DE840446 C DE 840446C DE R4382 A DER4382 A DE R4382A DE R0004382 A DER0004382 A DE R0004382A DE 840446 C DE840446 C DE 840446C
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DE
Germany
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dragonfly
slide
vial
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Expired
Application number
DER4382A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Roehrich
Willi Schroeder
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
RUHRHANDEL GmbH
Original Assignee
RUHRHANDEL GmbH
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Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B35/00Applications of measuring apparatus or devices for track-building purposes
    • E01B35/02Applications of measuring apparatus or devices for track-building purposes for spacing, for cross levelling; for laying-out curves
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B2203/00Devices for working the railway-superstructure
    • E01B2203/16Guiding or measuring means, e.g. for alignment, canting, stepwise propagation

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Length-Measuring Instruments Using Mechanical Means (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)
  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)

Description

  • Wasserwaage, insbesondere Gleisüberhöhungsmeßgerät Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung betrifft eine Wasserwaage, insbesondere eine solche, die sich zur Messung der Überhöhung der Gleise des Eisenbahnoberbaues eignet.
  • Bei einer Wasserwaage der bekannten Bauart wird eine leicht gekrümmte Libelle in einem stabähnlichen Körper so angeordnet, daß die Luftblase in der Libelle dann zwischen zwei Marken steht, wenn sich der stabähnliche Körper genau in der Waagerechten befindet.
  • Bei Gleisüberhöhungsmeßgeräten wird eine bekannte Wasserwaage der vorstehend beschriebenen Bauart auf einen stabähnlichen Körper größerer Länge aufgesetzt und festgelegt. Während das eine Ende dieses Stabes mittelbar oder unmittelbar auf der einen Schiene aufliegt, enthält das andere Ende eine Einrichtung, die es gestattet, an diesem Ende 1 den Abstand der Unterseite des Stabes von der Oberseite der anderen Schiene zu ermitteln. Es wurden Teleskoprohre, senkrecht bewegbare Schieber od. dgl. vorgesehen, die mit Mitteln zum Ablesen des Abstandes versehen waren.
  • Alle Wasserwaagen und alle Gleisüberhöhungsmeßgeräte weisen den Nachteil auf, daß man die Neigung bzwQ Überhöhung nicht sofort ablesen kann, sondern entweder die Waage mehrmals in ihrer Lage verändern oder Teile der Waage bzw. des Überhöhungsmessers gegeneinander verschieben muß. Hinzu kommt, daß die Ablesung meist recht umständlich ist.
  • Diese Nachteile werden erfindungsgemäß dadurch vermieden, daß die Libelle nicht mehr mit zwei Skalenstrichen versehen wird, sondern auf ihr oder in ihrer Nähe mehr als zwei Skalenstriche vorgesehen werden, die die vorhandene Neigung 1>zw. Überhöhung sofort nach dem Auflegen des (rerätes abzulesen gestatten. Zweckmäß,igerweise wird die Libelle langgestreckt ausgebildet und vorzugsweise gekrümmt gestaltet oder, wenn sie aus einem geraden Rohr besteht, schräg liegend auf oder oberhalb des stabförmigen Körpers angeordnet. Es empfiehlt sich, die Libelle in einem Aufsatzstück unterzubringen, das z. B. mit dem stabförmigen Körper verschraubt ist. Dieses Aufsatzstück kann beispielsweise aus zwei Teilen bestehen, die je eine Nut aufweisen. Die Nuten umfassen die Libelle, wenn man beide Teile zu einer Einheit vereinigt. Es können auch zwei Aufsatzstücke vorgesehen sein, die je .eine Libelle enthalten, oder es kann das Aufsatzstück einteilig, aber so lang wie die beiden Aufsatzstücke gestaltet werden. In diesem Fall ist die Libelle oder ein Teil des Aufsatzstückes mit zwei Skalenbereichen versehen, deren gemeinsamer Nullpunkt in der Mitte der Libelle liegt.
  • Die Libelle wird, um ihre Beschädigung zu verhindern, unten und seitlich vom Aufsatzstück bzw. dessen Teilen umfaßt sowie elastisch in derr Nuten eingebettet. Zur Vereinfachung des Allesens kann ein Schieber vorgesehen werden, der in geeigneter Weise auf oder in dem Aufsatzstück gleitend gelagert ist. Man wird ihn z. B. mit einer Ausnehmung versehen, deren Form im wesentlichen der Form der Luftblase der Libelle entspricht. Eine Marke am Schieber gestattet des. schnelle Ablesen der Neigung bzw. Überhöhung, wenn die Skala z. B. neben der Libelle auf einem der Seitenbleche des Aufsatzstückes angebracht ist.
  • Die Skala wird am besten in Millimetern geeicht. Das Aufsatzstück erhält zweckmäßigerweise eine Aussparung, die das Gewicht des Gerätes verringert und gleichzeitig als Tragegriff dient.
  • Sieht man von der Anordnung eines die Allesung erleichternden Schiebers ab, so bewegt sich nur die Luftblase in der Libelle, wenn sich die Neigung bzw. die Überhöhung ändert. Irgendwelche Teile des Gerätes brauchen nicht gegeneinander bewegt zu werden.
  • Weitere Merkmale ergeben sich aus der Beschreibung eines Ausführungsbeispieles, das als Gleisüberhöhungsmeßgerät Verwendung findet, und eines weiteren Beispieles, das alsGleisüberhöhungsmeßgerät und Spurmaß dient. Es zeigt Fig. i die Seitenansicht eines Gleisüberhöhungsmeßgerätes, das auf Eisenbahnschienen aufgelegt ist, Fig.2 die Draufsicht auf das Meßgerät nach Fig. i, Fig. 3 einen Schnitt in Richtung,64-B der Fig. i und Fig.4 die Seitenansicht eines Dleßgerätes mit einem Spurmaß und zwei Meßbereichen.
  • Das Meßgerät wird aus einem stabförmigen Körper i, der aus Holz, Metall oder einem ähnlichen Werkstofft hergestellt ist. hier aus einem Doppel-T-Profil besteht, und einem Aufsatzstück 2 gebildet. Beide Teile sind z. B. miteinander verschraubt. Im Aufsatzstück befindet sich, durch die beiden Teile 3 und 4 gehalten und eventuell .elastisch gelagert, die langgestreckte, hier gekrümmte Libelle 5 mit ihrer Luftblase 6. Zwischen den beiden oben ,abgewinkelten Seitenblechen 7 und 8 und den Teilen 3 und 4 gleitet ein Schieber 9, der eine Ausnehmung io aufweist, die dazu dient, die Luftblase 6 von oben her sichtbar zu machen.
  • Der Schieber 9 wird, je nachdem wie stark die Überhöhung ist, längs der Skala o bis i8o° so verschoben, daß sich die Luftblase 6 immer in der Ausnehmung io befindet. Steht z. B. die Luftblase an der Stelle 14, so ist der Schieber 9 so an die Stelle 14 zu schieben, daß die Luftblase die Ausnehmung io ausfüllt. Man kann dann die auf der Skala stehende Gradzahl mittels der Marke io' ablesen.
  • Die Libelle und die in den Teilen 3 und 4 vorgesehenen Nuten sind schwach gekrümmt gestaltet, der Krümmungsradius richtet sich nach der Länge des stabförmigen Körpers bzw. dem Abstand der Schienen voneinander. Als Anschlag wird z. B. ein Winkel i i an der Unterseite des Körpers i befestigt.
  • Liegen die Oberseiten der Schienen 12 und 13 in der gleichen Ebene, so befindet sich die Luftblase 6 bzw. im Augenblick .des Allesens auch die Ausnehmung io mit ihrer Marke io' in der in den Fig. i bis 3 gezeigten Nullage. Liegt z. B. die Schiene 12 höher als die Schiene 13, so stellt sich dieLuftblase z. B. in die bei 14 gestrichelt'eingezeichnete Lage ,ein, die -Überhöhung beträgt dann also i 15 mm gemäß der Skala mit den Zahlenstrichen o bis i8o°. Befindet sich die Luftblase in der Stellung 15, so entspricht .dies einer Überhöhung von i 8o mm.
  • Die Aussparung 16 erleichtert das Tragen des Gerätes. Während bei dem Ausführungsbeispiel der Fig: i bis 3 nur ein Skalenbereich vorgesehen ist, weist das Meßgerät der Fig. .4 zwei Skalenbereiche auf. Auf dem stabförmigen Körper 17 sitzt ein Aufsatzstück i8, in dem eine Libelle i9 untergebracht ist, deren Luftblase 2o z. B. gerade am höchsten Punkt der Libelle steht. Der Schieber 21 begrenzt in diesem Beispiel die Luftblase nur nach einer Seite, kann aber auch genau so ausgebildet sein, wie der Schieber nach den Fig. i bis 3. Hier sind z. B. zwei Aussparungen 22 und 23 vorgesehen.
  • An der Unterseite des Körpers 17 befindet sich außer dem Winkel 24, der an der Schiene 25 anliegt, ein verstellbarer Winkel 26, den man gegen die Schiene 27 schieben kann, um die Spur nachzumessen. Durch diese Verbindung eines Gleisüberhöhungsmessers mit einem Spurmaß erreicht man außerdem, daß die Unterseite des Körpers 17 z. B. durch Aufsetzen des Gerätes auf den Erdboden nicht mehr beschädigt werden kann, eine Nacheichung des Gleisüberhöhungsmessers also praktisch nie zu erfolgen braucht. Die Winkel können sich unten zwar eventuell etwas abnutzen, diese Abnutzung verringert aber die Meßgenauigkeit nicht.
  • Die Anwendung dieses Meßgerätes ist nicht auf den Eisenbahnoberbau beschränkt, es kann überall dort eingesetzt werden, wo die Aufgabe gestellt ist, 1?4enen oder Neigungen zu vermessen. Die einzelnen ?Merkmale des einen Beispiels können auch mit Merkmalen des anderen Beispiels vereinigt %% erden.

Claims (2)

  1. PATE\TA\S1'l:CClll:: 1. Wasserwaage, insbesondere Gleisüberhöhungsmeßgerät, bei der eine Libelle auf einem stabförmigen Körper angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf oder in der Nähe der Libelle (5, i9) mehr als zwei der Bestimmung der Neigung zu vermessender Punkte oder Flächen dienende Skalenstriche o bis i8o° vorgesehen sind.
  2. 2. Wasserwaage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Libelle langgestreckt ausgebildet und vorzugsweise gekrümmt oder gerade und schräg liegend angeordnet ist. 3. Wasserwaage nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Libelle (i9) zwei Skalenbereiche aufweist, deren gemeinsamer Nullpunkt in der Mitte der Libelle liegt. .f. Wasserwaage nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Libelle (5, 19) in einem auf dein stabförmigen Körper festgelegten Aufsatzstück (2, 18) angeordnet ist. 5. Wasserwaage nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufsatzstück aus zwei je eine Nut aufweisenden Teilen (3, 4) besteht, zwischen denen die Libelle eingebettet ist. 6. Wasserwaage nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Libelle in dem Aufsatzstück elastisch gelagert ist. 7. `'Wasserwaage nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufsatzstück mit einer oder mehreren Aussparungen (16, 22, 23) versehen ist. B. Wasserwaage nach den Ansprüchen i, bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß über der Libelle und/oder der Skala ein Schieber (9) gleitend angeordnet ist. 9. Wasserwaage nach den Ansprüchen i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (9) eine Ausnehmung (io) besitzt, deren Form im wesentlichen der Form der Luftblase der Libelle angepaßt ist. io. Wasserwaage nach den Ansprüchen i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (9) zwischen den beiden Teilen des Aufsatzstückes und oben abgewinkelten Seitenteilen (7, 8), die Skalenstriche besitzen, bewegbar ist. i i. Wasserwaage nach den Ansprüchen i bis io, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasserwaage mit einem Spurmaß (24, 26) versehen ist, dessen den Spurabstand festlegende Glieder vorzugsweise gleiche Höhe besitzen.
DER4382A 1950-10-05 1950-10-05 Wasserwaage, insbesondere Gleisueberhoehungsmessgeraet Expired DE840446C (de)

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DE (1) DE840446C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4014638A1 (de) * 1990-05-08 1991-11-14 Bayerische Massindustrie Arno Libelle fuer wasserwaagen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4014638A1 (de) * 1990-05-08 1991-11-14 Bayerische Massindustrie Arno Libelle fuer wasserwaagen

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