DE8403440U1 - Spiegelschrank - Google Patents

Spiegelschrank

Info

Publication number
DE8403440U1
DE8403440U1 DE19848403440 DE8403440U DE8403440U1 DE 8403440 U1 DE8403440 U1 DE 8403440U1 DE 19848403440 DE19848403440 DE 19848403440 DE 8403440 U DE8403440 U DE 8403440U DE 8403440 U1 DE8403440 U1 DE 8403440U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mirror
images
illuminated
compartments
mirrored
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19848403440
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kuehl Gerd Dipl-Ing 2300 Kiel De
Original Assignee
Kuehl Gerd Dipl-Ing 2300 Kiel De
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kuehl Gerd Dipl-Ing 2300 Kiel De filed Critical Kuehl Gerd Dipl-Ing 2300 Kiel De
Priority to DE19848403440 priority Critical patent/DE8403440U1/de
Publication of DE8403440U1 publication Critical patent/DE8403440U1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Illuminated Signs And Luminous Advertising (AREA)

Description

K 5001/A
Spiegelschrank
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Präsentieren von Waren,. Bildern u. dgl., welche insbesondere ale Herbeträger einsetzbar ist und einen Spiegel aufweist, der bei rückseitiger Beleuchtung zumindest teilweise transparent ist.
In der Werbung kommt es wesentlich darauf an, die Aufmerksamkeit der anzusprechenden Verkehrskreise auf das zu bewerbende Objekt zu richten. Aufgrund der Vielzahl von Reizen, denen der Mensch heutzutage hauptsächlich durch die Medien und durch die Straßenreklame ausgesetzt ist, ist die Reizschwelle, mit der die Aufmerksamkeit der Käufer zu erlangen ist, recht hoch.
Eine Vielzahl von Menschen hat die natürliche Eigenschaft, bei Vorhandensein eines Spiegels einen Blick in denselben zu werfen, um das eigene Abbild dort zu erkennen. Erblickt die Person dann mit dem eigenen Abbild im Spiegel auch eine Ware, so ist die erwünschte Aufmerksamkeit, für die Bewerbung der Ware erreicht.
Es sind Einrichtungen zum Präsentieren von Waren mit einem Spiegel bekannt, bei denen die Waren auf der Rückseite angeordnet sind und so beleuchtet werden, daß sie durch den teilweise transparenten Spiegel durchscheinen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine derartige Vorrichtung zum Präsentieren von Watren u. dgl. so zu verbessern, daß eine erhöhte Aufmerksamkeit des Betrachters für die beworbenen Waren o.dgl. erzielt wird.
Zxfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß auf der Rückseite des Spiegels die Waren, Bilder o.dgl. positioniert und zeitgesteuert beleuchtet werden.
Dadurch, daß erfindungsgemäß die Waren nicht nur schlicht entweder garnicht oder nur mit festen Lichtwerten beleuchtet werden sondern vielmehr eine zeitgesteuerte Beleuchtung erfolgt, wird die Aufmerksamkeit der Betrachter erhöht.
In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist eine Mehrzahl von Waren bzw. Warengruppen, Bildern und/o.dgl. auf der Rückseite des Spiegels positioniert und wird jeweils wahlweise, abwechselnd zeitgesteuert belichtet. Eine besondere Aufmerksamkeit der Betrachter wird dabei dann erzielt, wenn die Zeitsteuerung der Belichtung mit kontinuierlich veränderlicher Lichtstärke erfolgt, so daß das beleuchtete Objekt zunächst nur schwach und sodann immer deutlicher sichtbar wird.
Für bestimmte Waren wird es auch sehr vorteilhaft sein, die Objekte einer blitzartig veränderlichen Lichtstärke auszusetzen .
In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist auf der Rückseite des Spiegels eine Mehrzahl von etwa kastenförmigen Fächern angeordnet, deren dem Spiegel zugekehrte Stirnseite offen ist, so daß in den Fächern Objekte positioniert werden können, weiche in der beschriebenen Weise beleuchtet werden.
Ein besonderer räumlicher Effekt wird dann erzielt, wenn die Fächer innenseitig zumindest teilweise derart verspiegelt sind, daß der Blick des Betrachters quasi ins "Unendliche"
geht. Hierfür ist auch die Rückseite des Spiegels teilreflektierend beschichtet.
Die vorstehend angegebene Ausgestaltung der Erfindung erfordert insofern eine etwas sperrige Vorrichtung, als die Waren, Bilder u.dgl. hinter dem Spiegel positioniert werden müssen.
In einer besonders raumsparenden und preisgünstigen Portentwicklung ist vorgesehen, daß an der Rückfläche des bei rückseitiger Beleuchtung zumindest teilweise transparenten Spiegels ein oder mehrere Bilder etwa planparallel zum Spiegel angeordnet werden, welche in der Art eines Diapositives von ihrer dem Spiegel abgekehrten Seite beleuchtet werden.
Die einzelnen Bilder werden dabei gleichmäßig ausgeleuchtet, wozu beispw. eine Streuscheibe zwischen den Bildern und den dahinter angeordneten Leuchtkörpern vorgesehen ist. Sind mehrere Bilder planparallel hinter dem Spiegel angeordnet, so können diese wahlweise ausgeleuchtet werden, so daß der vor dem Spiegel stehende Betrachter immer nur eines der Bilder durch den Spiegel scheinen sieht.
In einer weiteren Fortentwicklung des Erfindungsgedankens wird ein reizvoller Werbe-Effekt dadurch erzielt, daß die Objekte, Bilder u.dgl. nicht indirekt beleuchtet werden, sondern vielmehr auf der Rückseite des Spiegels selbstleuchtende Körper angeordnet sind. Beispw. kann also hinter dem teilweise transparenten Spiegel eine Leuchtschrift der bekannten Art angeordnet werden, welche in ausgeschaltetem Zustand oder bei geringer Lichtstärke nicht sichtbar ist, aber bei stärkeren Lichtstärken deutlich durch den Spiegel scheint.
Nachfolgend sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung im einzelnen beschrieben. Dabei zeigt:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung mit einer schrankartigen Vorrichtung und
Fig. 2 einen Schnitt durch ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung mit planparallel zum Spiegel angeordneten Bildern.
Gemäß Figur 1 ist eine schrankartige Vorrichtung auf ihrer Vorderseite mit einem durchgehenden Spiegel 10 abgedeckt. Der Spiegel 10 ist so gestaltet, daß er teilweise transparent ist, d.h. eine hinter dem Spiegel befindliche Lichtquelle (direkt oder indirekt) wird durch den Spiegel 10 um so sichtbarer, je stärker die Lichtquelle ist. Hinter der Rückseite 12 des Spiegels 10 sind Fächer 16 angeordnet, welche entweder von hinten oder vorzugsweise von der Seite zugänglich sind. Durch die geöffneten Seitenwände 20 können Waren und andere Objekte in die Fächer 16 plaziert werden, wo sie von Leuchtkörpern 26 angestrahlt werden. Die Leuchtkörper 26 können grundsätzlich an beliebigen Steller der Fächer 16 positioniert werden, wobei sie allerdings vo? ■<-zugsweise so angeordnet sind, daß kein direkter Lichtweg zwischen Leuchtkörper 26 und Betrachter existiert.
um dem Betrachter den Eindruck zu vermitteln, daß die Fächer 16 eine räumlich "unendliche" Tiefe aufweisen, sind die Fächer 16 innenseitig verspiegelt. Dieser Effekt wird schon teilweise dadurch erzielt, daß zumindest die dem Spiegel 10 abgekehrte RückWandung 18 des Faches 16 innenseitig verspiegelt ist. Auch der Spiegel 10 ist so gestaltet, daß er von der Rückseite her gesehen teilweise reflektiert, so daß der "unendliche" Raumeffekt verstärkt wird. Auch die Boden- und/oder Deckenwände 22 der Fächer 16 können verspiegelt sein.
• f f til ··· ·■ ν c*«··· ·· ·
Figur 2 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung, welches verglichen mit dem in Figur 1 dargestellten Ausführungsbeispiel weniger Raum einnimmt und kostengünstiger herstellbar ist. Hinter einem Spiegel 30, der im wesentlichen die gleichen Eigenschaften aufweist wie der Spiegel 10 des in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispieles, sind Bilder 34 direkt an der Rückseite 32 des Spiegels 30 angeordnet. Die Bilder 34 sind in der Art von Diapositiven und werden von hinten jeweils einzelnd durch Lichtquellen beleuchtet. Zwischen den Lichtquellen 36 und den Bildern 34 ist eine Streuscheibe 38 angeordnet, welche für eine gleichmäßige Lichtverteilung sorgt.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung; (in der Zeichnung nicht dargestellt) ist statt der Objekte gem. dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel und der Bilder gem. dem in Fig. dargestellten Ausführungsbeispiel vorgesehen, daß hinter einem von der Rückseite teilweise transparenten Spiegel in der Art eines der Spiegel 10 oder 30 Leuchtkörper angeordnet sind, die selbst das beworbene Objekt darstellen, beispw. in Form einer Leuchtschrift oder auch eines beliebigen anderen, leuchtenden Symbols.
Die in der vorstehenden Beschreibung, den Ansprüchen und der Zeichnung zum Ausdruck kommenden Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung wesentlich sein.
• * * ι ι ι ι ι
• · Il I
• •II* I •••III I I

Claims (9)

1. Vorrichtung zum Präsentieren von Waren, Bildern u.dgl., insbesondere als Werbeträger, mit einem Spiegel, der bei rückseitiger Beleuchtung zumindest teilweise transparent ist, gekennzeichnet durch mindestens einen auf der Rückseite des Spiegels (10, 30) angeordneten Leuchtkörper (36) .
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Transparenz des Spiegels (10, 30) mit der rückseitigen Beleuchtungsstärke zunimmt.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,daß auf der Rückseite (12) des Spiegels (10, 30) eine Mehrzahl von etwa kastenförmigen Fächern (16) angeordnet sind, deren dem Spiegel (10, 30) zugekehrten Stirnseite offen ist .
European Patent A,tte{npy ,","■;; J ,··, Dipl.-Phys. .··. :.;. J DJpI.'P1(I1W. IJlHef.nii;.
0 E. WEBER, Mönchen: ' .A1XE1J. </. HeLLFJLD,Kiel
Rechtsanwalt
Dipl.-Ing. Dipl.-Oek.
JAN O. TÖNNIES, Kiel
• ff«· ·· «9** 9 «4 *r
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fächer (16) zumindest an der dem Spiegel (10, 30) abgekehrten Wandung (18) innenseitig verspiegelt sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Fächer (16) innenseitig an ihren Seiten^'änden (20) verspiegelt sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Poden- und/oder Deckenwände (22) innenseitig verspiegelt sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Rückfläche (32) des bei rückseitiger Beleuchtung zumindest teilweise transparenten Spiegels (30) ein oder mehrere Bilder (34) etwa planparallel zum Spiegel (30) angeordnet sind, welche in der Art eines Diapositives von ihrer dem Spiegel (30) abgekehrten Seite beleuchtet werden.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß Leuchtkörper (36) vorgesehen sind, die das oder die Bilder (34) rückseitig beleuchten, wobei eine Streuscheibe (38) ("Milchglas") zwischen Leuchtkörper (36) und Bildern (34) angeordnet ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von übereinander oder nebeneinander angeordneten Leuchtkörpern (30) vorgesehen ist.
Il Il
DE19848403440 1984-02-07 1984-02-07 Spiegelschrank Expired DE8403440U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19848403440 DE8403440U1 (de) 1984-02-07 1984-02-07 Spiegelschrank

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19848403440 DE8403440U1 (de) 1984-02-07 1984-02-07 Spiegelschrank

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8403440U1 true DE8403440U1 (de) 1984-07-19

Family

ID=6763235

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19848403440 Expired DE8403440U1 (de) 1984-02-07 1984-02-07 Spiegelschrank

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE8403440U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4008055C1 (de) * 1990-03-14 1990-12-20 Metallbauwerk Tegtmeier Gmbh & Co Kg, 4972 Loehne, De

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4008055C1 (de) * 1990-03-14 1990-12-20 Metallbauwerk Tegtmeier Gmbh & Co Kg, 4972 Loehne, De

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3612296A1 (de) Leuchtanzeige, insbesondere fuer werbezwecke
DE8310852U1 (de) Elektrische raumleuchte
DE8403440U1 (de) Spiegelschrank
DE3404103A1 (de) Spiegelschrank
DE19621117A1 (de) Spiegelanordnung mit Tiefenwirkung
DE8630797U1 (de) Werbe-Leuchtspiegel
DE826239C (de) Lichtreklameeinrichtung mit lichtdurchlaessigem Spiegel
DE3618864A1 (de) Alternativ-doppelmotiv-tapete
DE961054C (de) Leuchtzeichen, z.B. Buchstaben, Figuren, Bilder
DE29717624U1 (de) Dekorationsvorrichtung
DE8222464U1 (de) Werbeblinkspiegel
AT135863B (de) Leuchtschild.
DE8401686U1 (de) In mehrere praesentationsboxen unterteilte vitrine fuer werbe- und ausstellungszwecke
DE533765C (de) Projektions-Kaleidoskop
DE661163C (de) Einrichtung zur Vorfuehrung von Reklamen mit glitzernder Lichtwirkung
DE471912C (de) Kastenartige Lichtreklame in Buchstaben-, Bild- o. dgl. Form
DE20007314U1 (de) Dekorationsobjekt nach Art eines Bildes
DE683503C (de) Durchscheinende Reklameattrappe
DE409444C (de) Leuchtschild
CH718985A2 (de) Mehrschichtige fotografische Bilder.
DE10133586A1 (de) Beleuchtungssystem für Warenpräsentationsmöbel
DE479447C (de) Reklamevorrichtung in Verbindung mit einer Strassenbeleuchtungstafel
Wolf 1 Intermedialität als neues Paradigma der Literaturwissenschaft? Plädoyer für eine literaturzentrierte Erforschung der Grenzüberschreitungen zwischen Wortkunst und anderen Medien am Beispiel von Virginia Woolfs “The String Quartet”[1996]
DE102019006015A1 (de) Verfahren/Technik zur Herstellung von illuminierenden, handgemalten Bildern mit immateriell farbigem Licht als teilweisen ,,Farbenersatz&#39;&#39; für materielle Farben sowie zur Erreichung einer perfekten, materiellen Farbe ,,Schwarz&#34;.
AT152312B (de) Mehrfachspiegel.