DE8403244U1 - Abdichtungsbahn - Google Patents
AbdichtungsbahnInfo
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- DE8403244U1 DE8403244U1 DE19848403244 DE8403244U DE8403244U1 DE 8403244 U1 DE8403244 U1 DE 8403244U1 DE 19848403244 DE19848403244 DE 19848403244 DE 8403244 U DE8403244 U DE 8403244U DE 8403244 U1 DE8403244 U1 DE 8403244U1
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04D—ROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
- E04D5/00—Roof covering by making use of flexible material, e.g. supplied in roll form
- E04D5/10—Roof covering by making use of flexible material, e.g. supplied in roll form by making use of compounded or laminated materials, e.g. metal foils or plastic films coated with bitumen
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Roof Covering Using Slabs Or Stiff Sheets (AREA)
- Laminated Bodies (AREA)
Description
• · r r *
Anmelder: Dipl.-Ing. Ulrich Blank GmbH, Kurpfalzstr. 10
6945 Hirschberg
6945 Hirschberg
Die Erfindung bezieht sich auf eine Abdichtungsbahn, insbesondere
für Flachdächer, enthaltend ein Trägermaterial, welches
mit einem Beschichtungswerkstoff versehen ist.
Zum Abdichten von Bauwerken und insbesondere von Flachdächern werden heute Abdichtungsbahnen verwendet, die aus einer mit
hochpolymerem und / oder elastomerem Werkstoff (ein- oder
beidseitig) beschichteten Chemiefasermatte als Trägereinlage
bestehen. Die Verklebung der Abdichtungsbahn mit der Dachhaut
oder dergleichen erfolgt in der Regel punkt- oder streifenweise, wobei verschiedene Systeme für die Verklebung mit dem
Dachaufbau einerseits und der Dichtungsbahnen untereinander
andererseits verwendet werden. Die Streifenverklebunr; wird in
der Praxis mit Kaltkleber und einer Maschine durchgeführt. Die Nahtabülchtung erfolgt bei Schweißbahnen durch Verschweißen
mittels einer Flamme und bei Folien (hochpolymere Bahnen)
durch Verschweißen mittels Warmluft oder mittels eines Quellschweißmittels. Der Beschichtungswerkstoff erstrecke sich bei Folien und Bitumenbahnen über die gesamte Breite.
durch Verschweißen mittels Warmluft oder mittels eines Quellschweißmittels. Der Beschichtungswerkstoff erstrecke sich bei Folien und Bitumenbahnen über die gesamte Breite.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Abdicntungsbahn
vorzuschlagen, welche mit einem geringen Aufwand eine zuverlässige Verlegung und Abdichtung ermöglicht. Die Verarbeitung
soll sowohl mittels einer geeigneten Maschine als auch von
Laien einfach mit einem Pinsel au α ge fiihrt werden können. Forner
sollen Wand- oder sonstige Anschlüsse mit einem geringen Aufwand durchgeführt werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß der Beschichtungswerkstoff
in der Mitte des Trägermaterials angeordnet ist und daß an wenigstens einem seitlichen Längsrand ein
freier Randstreifen des TrägermaterLals vorhanden ist.
Bei der erfindungsgemäßen Abdichtungsbahn endet der Beschichtungswerkstoff
in einem vorgegebenen Abstand vor dem seitlichen Rand. Es ist somit ein seitlicher Randklebestreifen ohne
Beschichtungswerkstoff vorhanden, wodurch die Verlegung in besonders
einfacher Weise durchführbar ist. Beim Verlegen wird der unbeschichtete Randklebestreifen der oberen Abdichtungsbahn mit der beschichteten Oberseite der überlappten Bahn
verbunden. Das Klebemittel durchdrangt den nicht beschichteten Randklebes treit'cn, so daß Stufen Im Itareich von Lärigariühten
zweier Abdichtungsbahnen praktisch vermieden werden; sie können somit auch gegen eine Gefällerichtung verlegt werden.
Weist die überlappte Bahn in diesem Bereich ebenfalls einen freien Randfc*e*ffe-streifen auf, so ist dieser ein Dochtstreifen.
Entsprechend sind bei der erfindungsgemäßen Abdichtungsbahn
die Randlciebestreifen an einem Längsrand als Randklebestreifen
und am anderen Längsrand als Dochtstreifen wirksam. Die Bearbeitung kann auch ohne Schwierigkeiten von Laien durchgeführt
werden, zumal durch den unbeschichteten Randklebestreifen eine
vollständige Durchtränkung und letztlich eine dichte Verklebung erreicht wird.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert* Es zeigen:
Fig. 1 schematisch eine Aufsicht auf eine Abdichtungsbahn,
Pig. 2 einen Schnitt entlang Schnittlinie II gem. Pig. I.
Pig. 2 einen Schnitt entlang Schnittlinie II gem. Pig. I.
• ■ · B
Fig. 1 zeigt in einer Aufsicht die Abdichtungsbahn, welche auf ihrer Oberfläche in der Mitte mit einem Beschichtungswerkstoff
2 versehen ist. Zu beiden Selten schließt sich an Rändern 4 ein Randstreifen 6 an, der hler zum Zwecke tier besseren Darstellung
vergrößert dargestellt ist. Beträgt beispielsweise die Breite 8 des Beschich tungswerks tot* l'es 100 cm, so sind für
die Breite 10 des Randstreifens Ί cm vorgesehen. Die Randk-iekestreifen
6 bestehen aus dem Trägermaterial 12, welches sich über die Gesamtbreite der Abdichtungsbahn, also auch unterhalb
des Beschichtungswerkstoffes 2 erstreckt.
Der Schnitt gem. Fig. 2 zeigt von der Abdichtungsbahn das sich über die gesamte Breite erstreckende Trägermaterial 12. Auf
der Oberfläche ist der Beschichtungswerkstoff 2 angeordnet, wobei die seitlichen Randstreifen 6 frei gelassen sind. Der
Beschichtungswerkstoff 2 ist in geeigneter Welse mit dem Trägermaterial
12 verbunden, wobei ggfs. auch der Beschichtungswerkstoff das Trägermaterial in der Mitte vollständig durchdringen
kann.
Zum Verlegen derartiger Abdichtungsbahnen wird zunächst mit einer Maschine oder bei kleineren Objekten auch isit einem
Pinsel Kleber in Punkten oder Streifen auf die abzudichtende Fläche, insbesondere eines Daches aufgebracht; in diese Klebestellen
wird die Abdichtungsbahn in gewohnter Weise hinein abgerollt. Hierbei wird beispielsweise der rechte unbeschichtete
Randklebestreifen auf die frische, klebende Beschichtung einer zuvor verlegten Bahn aufgelegt. Im Rahmen der Erfindung
kann diese zuvor verlegte Bahn auch eine derart geringe Stärke des Beschichtungswerkstoffes bzw. der werkseitigen Beschichtung
aufweisen, daß auf der Baustelle eine Naehbeschichtung erforderlich wird. Der noch nicht beschichtete beispielsweise
linke Randstreifen bzw. Dochtstreifen der zuvor verlegten Bahn
berührt die unbeschichtete Unterseite der neu verlegten Abdichtungsbahn,
wodurch eine erwünschte Dochtwirkung erreicht wird. Beim Ziehen der Klebestreifen für eine dritte Abdichtungsbahn
mittels klebemaschine erfolgt die Verklebung der Naht zwischen den beiden zuvor verlegten Bahnen. Dies kann mit
einer Vielstreifenmaschine erfolgen oder auch mit einer Klebe-
Il
pistole, Spritzpistole oder bei Kleinobjekten mit einem Pinsel.
In dem unbeschichteten Randkleboatreifen erfolgt eine
vollständige Durchtränkung mit dem Klebematerial, wodurch eine zuverlässige dichte Verklebung erreicht wird. Von Bedeutung
1st der zweiseitige Auftrag des Klebematerials· Beim Verlegen wird nämlich zunächst ein Klebestreifen auf das Dach bzw. die
zuvor verlegte Bahn aufgebracht, wobei auf diesen ersten Klebestreifen die Abdichtungsbahn mit der Unterseite des Randklebestreifens
aufgebracht wird. Gemäß obigen Ausführungen wird dann ein weiterer Klebestreifen auf die freie Oberseite des
Randklebestreifens aufgebracht» um die benachbarte Abdichtungsbahn
zu verkleben. Ist das Trägermaterial nicht vorbeschichtet, so zieht ein dünnflüssiges Klebematerial vollständig
ein. So wird bei einer Baustellenbeschichtung einer nicht vorbehandelten Chemiefasermatte ein dünnflüssiger Kleber dieselbe Matte vollständig durchtränken, wodurch die Dochtwirkung
verloren geht.
Die Abdichtungsbahn kann auch im Verbund mit vollständig beschichteten
Abdichtungsbahnen verlegt werden, wobei jeweils abwechselnd eine erfindungsgemäße Abdichtungsbahn mit einer
vollständig beschichteten Bahn (ohne Randstreifen) nebeneinander
zu verlegen sind. Bei hinreichend großer Überlappung erfolgt auch hierbei eine zuverlässige Verklebung und Verbindung,
wobei die unbeschichtete Unterseite einer erfindungsgemäßen
Abuichtungsbahn jeweils mit der Oberseite der beschichteten Bahn zu verkleben ist; ggfs. kann auch mit einem zusätzlichen
unbeschichteten Klebestreifen in Zusammenwirkung mit Kleber die Verbindung der beiden Bahnen durchgeführt
werden.
Claims (3)
1. Abdichtungsbahn, insbesondere für Flachdächer, enthaltend ein Trägermaterial, welches mit einem Beschichtungswerkstoff
versehen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Beschichtungswerkstoff (2) in
der Mitte des Trägermaterials (12) angeordnet ist
und daß an wenigstens einem seitlichen Längsrand (1O ein freier Randstreifen (6) des Trägermaterials (12) vorhanden ist.
und daß an wenigstens einem seitlichen Längsrand (1O ein freier Randstreifen (6) des Trägermaterials (12) vorhanden ist.
2. Abdichtungsbahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden seitlichen Rändern (4) ein freier Randstreifen
(6) vorhanden ist.
3. Abdichtungsbahn nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daft der Randstreifen (6) eine Breite (10) zwischen 1 und 5 cm aufweist.
i\. Abdichtungsbahn nach einem der Ansprüche 2 ode" 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Breite des einen Randstreifens (6) größer 1st als die Breite des anderen Randstreifens (6).
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848403244 DE8403244U1 (de) | 1984-02-04 | 1984-02-04 | Abdichtungsbahn |
EP85100967A EP0151465A3 (de) | 1984-02-04 | 1985-01-31 | Abdichtungsbahn und hieraus hergestellte Abdichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848403244 DE8403244U1 (de) | 1984-02-04 | 1984-02-04 | Abdichtungsbahn |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8403244U1 true DE8403244U1 (de) | 1984-05-24 |
Family
ID=6763168
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19848403244 Expired DE8403244U1 (de) | 1984-02-04 | 1984-02-04 | Abdichtungsbahn |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0151465A3 (de) |
DE (1) | DE8403244U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP0217968A1 (de) * | 1985-09-05 | 1987-04-15 | Hans Grünbauer | Flexibler Abdichtungsstreifen |
Families Citing this family (2)
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GB9906081D0 (en) * | 1999-03-18 | 1999-05-12 | Ultraframe Uk Ltd | Weatherproofing |
RU203619U1 (ru) * | 2021-02-15 | 2021-04-14 | Руслан Мирхадович Шарипов | Токопроводящий рулонный изоляционный материал |
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CH177886A (de) * | 1934-08-27 | 1935-06-30 | Schwabe Ludwig | Streifenförmiges Element zur Herstellung von Dach- und Isolierbelägen. |
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-
1984
- 1984-02-04 DE DE19848403244 patent/DE8403244U1/de not_active Expired
-
1985
- 1985-01-31 EP EP85100967A patent/EP0151465A3/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP0217968A1 (de) * | 1985-09-05 | 1987-04-15 | Hans Grünbauer | Flexibler Abdichtungsstreifen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP0151465A3 (de) | 1986-12-03 |
EP0151465A2 (de) | 1985-08-14 |
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