DE839884C - Zuendkerze - Google Patents

Zuendkerze

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Publication number
DE839884C
DE839884C DEP50740A DEP0050740A DE839884C DE 839884 C DE839884 C DE 839884C DE P50740 A DEP50740 A DE P50740A DE P0050740 A DEP0050740 A DE P0050740A DE 839884 C DE839884 C DE 839884C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
spark plug
outer end
insulator
flanged edge
Prior art date
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Expired
Application number
DEP50740A
Other languages
English (en)
Inventor
Fred Dipl-Ing Weigelt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
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Application granted granted Critical
Publication of DE839884C publication Critical patent/DE839884C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01TSPARK GAPS; OVERVOLTAGE ARRESTERS USING SPARK GAPS; SPARKING PLUGS; CORONA DEVICES; GENERATING IONS TO BE INTRODUCED INTO NON-ENCLOSED GASES
    • H01T13/00Sparking plugs
    • H01T13/20Sparking plugs characterised by features of the electrodes or insulation
    • H01T13/36Sparking plugs characterised by features of the electrodes or insulation characterised by the joint between insulation and body, e.g. using cement

Landscapes

  • Spark Plugs (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf Zündkerzen, deren Isolator zwischen zwei Schultern eines Kerzengehäuses dichtend eingespannt ist, wobei die eine Schulter gebildet wird durch einen umgebördelten Rand am äußeren Ende des Gehäuses. Bei den bekannten Zündkerzen dieser Art stellt dieser Bördelrand in seiner ganzen Höhe gewissermaßen eine Verlängerung des äußeren, in der Regel als Sechskant für den Angriff eines Schraubenschlüssels ausgebildeten Endes des Kerzengehäuses dar.
  • Von dieser bekannten Ausführungsform unterscheidet sich die Kerze gemäß der Erfindung dadurch, daß der Fuß des Bördelrandes mindestens annähernd um die Höhe des Bördelrandes versenkt gegenüber dem äußeren Ende des Gehäuses angeordnet ist.
  • Durch dieses Unterscheidungsmerkmal werden bei gleichen Abmessungen der bekannten und der neuen Bauart einige wesentliche Vorteile erreicht. Erstens kann das Gehäuse der neuen Bauart bei gleicher Höhe von seinem Dichtungssitz bis zu dem Sechskant und bei gleicher Höhe dieses Sechskantes wie bei der bekannten Bauart etwa um die Höhe des noch nicht umgelegten Bördelrandes verkürzt werden, wodurch sich eine wesentliche Materialeinsparung ergibt. Zweitens wird der frei liegende Abschnitt des aus dem Gehäuse herausragenden Endes des Isolators bei gleicher Gesamtlänge dieses Teils durch die versenkte Anordnung des Bördelrandes verlängert und damit der Überschlagweg von der aus dem äußeren Ende des Isolators herausragenden hochspannungsführenden Mittelelektrode zum Gehäuse vergrößert, wodurch die Betriebseigenschaften der Zündkerze verbessert werden. Außerdem kann der Abstand der Schultern, zwischen denen der Isolator im Kerzengehäuse eingespannt ist, etwa um die Höhe der Versenkung des Bördelrandes kleiner gemacht werden, wodurch der Unterschied der Wärmeausdehnung der zwischen diesen Schultern befindlichen Abschnitte des Isolators und des Gehäuses geringer und damit die Abdichtungssicherheit erhöht ist.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes und einige Abwandlungen. Es zeigt Fig. i eine Zündkerze im Längsschnitt durch das Kerzengehäuse, Fig. 2 das beim Ausführungsbeispiel nach Fig. i verwendete Gehäuse zur Hälfte in Seitenansicht und zur anderen Hälfte im Längsschnitt in der Form, die es vor dem Einsetzen des Isolators hat; Fig. 3 und 4 zeigen Abwandlungen des in Fig. 2 dargestellten Gehäuses.
  • Der die Mittelelektrode i enthaltende Isolator 2 ist zwischen zwei Schultern unter Zwischenlage von Dichtringen 4, 5 in einem Kerzengehäuse 3 fest und dicht eingespannt. Die in der Zeichnung obenliegende (äußere) Schulter wird gebildet durch einen umgebördelten Rand 6, welcher gegen einen Ausgleichring 7 gedrückt wird, der sich auf dem Dichtring 4 abstützt.
  • Wie besonders aus Fig. 2 ersichtlich ist, hat das Gehäuse 3 an seinem äußeren Ende einen Schlüsselsechskant B. In die äußere Stirnfläche des Gehäuses ist eine Ringnut 9 eingestochen, deren innere Begrenzungswand den Bördelrand bildet. Das äußere Ende des Gehäuses kann dabei derart ausgebildet sein, daß das freie Ende des Bördelrandes mit der äußeren Stirnfläche des Gehäuses abschneidet (Fig. 2), über die erwähnte Stirnfläche etwas hinausragt (Fig. 3) oder versenkt unterhalb dieser Stirnfläche liegt (Fig.4). In allen Fällen wird der Fuß des Bördelrandes von dem Schlüsselsechskant 8 des Gehäuses umschlossen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zündkerze, deren Isolator zwischen zwei Schultern eines Kerzengehäuses dichtend eingespannt ist, wobei die eine Schulter gebildet wird durch einen umgebördelten Rand am äußeren Ende des Gehäuses, dadurch gekennzeichnet, daß der Fuß des Bördelrandes (6) mindestens annähernd um die Höhe des Bördelrandes versenkt gegenüber dem äußeren Ende des Gehäuses (3) angeordnet ist.
  2. 2. Zündkerze nach Anspruch i, bei welcher das Gehäuse an seinem inneren Ende einen Gewindeansatz zum Einschrauben in die Brennkraftmaschine trägt und an seinem äußeren Ende Angriffsflächen für einen Schraubenschlüssel hat, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußzone des Bördelrandes (6) umschlossen ist von jenen Schlüsselangriffsflächen (8).
  3. 3. Zündkerze nach Anspruch i, oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Stirnfläche des Gehäuses (3) eine Ringnut (9) aufweist, deren innere Begrenzungswand (6) den Bördelrand bildet.
DEP50740A 1949-08-02 1949-08-02 Zuendkerze Expired DE839884C (de)

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