DE839209C - Fahrleitung fuer elektrische Schienenfahrzeuge - Google Patents

Fahrleitung fuer elektrische Schienenfahrzeuge

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DE839209C
DE839209C DES1726A DES0001726A DE839209C DE 839209 C DE839209 C DE 839209C DE S1726 A DES1726 A DE S1726A DE S0001726 A DES0001726 A DE S0001726A DE 839209 C DE839209 C DE 839209C
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DE
Germany
Prior art keywords
contact line
rail vehicles
electric rail
special
power supply
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Expired
Application number
DES1726A
Other languages
English (en)
Inventor
Werner Dipl-Ing Rambold
Hermann Dipl-Ing Rieger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60MPOWER SUPPLY LINES, AND DEVICES ALONG RAILS, FOR ELECTRICALLY- PROPELLED VEHICLES
    • B60M1/00Power supply lines for contact with collector on vehicle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Electric Propulsion And Braking For Vehicles (AREA)
  • Current-Collector Devices For Electrically Propelled Vehicles (AREA)

Description

  • Bei der Umstellung von Fernbahnen auf elektrischen 'Betrieb ergibt sich häufig die Notwendigkeit umständlicher und kostspieliger baulicher Veränderungen, da bei Unterführungen die Brücken äehobeti, bei Tunnels das Profil ,vergrößert werden muß, um eine genügende lichte Höhe für die spannungssichere und berührungssichere Fahrdrahtaufhängung zu gewinnen, insbesondere wenn der Fahrdraht mit hochgespanntem Wechselstrom gespeist worden soll.
  • Derartige bauliche Veränderungen lassen sich in den meisten Fällen -einsparen, wenn gemäß der Erfindung im Bereich von Durchfahrten mit verhältnismäßig niedrigen lichten Höhen die Oberleitung durch eine besondere Stroinzuführungssc'hiene niedrigerer Spannung ersetzt bzw. ergänzt ist, wobei zweckmäßig die Stromzuführungsschiene seitlich von der Fahrbahn liegt, während für die auf dem Dach der Triebfahrzeuge angeordneten Stromabnehmer eine isolierende Führung vorgesehen ist.
  • Im folgenden ist die Erfindung an Hand der Zeichnung erläutert.
  • i ist der Fahrdraht, 2 der im Schnitt dargestellte ollere Teil eines Bauwerkes, dessen lichte Höhe gegenüber dem Fahrdraht i nicht ausreichend ist. Die Fahrdrahtenden können über Abspannisolatoren .I an beiden Seiten des Bauwerkes befestigt und mittels eines Kabels 5 verbunden sein; 6 ist eine isolierende Führung für die Stromabnehmer 7, 8 eines Fahrzeuges 9, das sich gerade im Bereich des Bauwerkes befindet. Seitlich der Fahrbahn verläuft eine Stromzuführungsschiene i9, die vom Fahrdraht aus mit niedrigerer Spannung als der Fahrdrahtspannung über einen Transformator io gespeist wird. Beispielsweise beträgt die Fahrdrähtspannung i5ooo V, die Schienenspannung iooo V. Zusätzlich zu den auf dem Dach der Triebfahrzeuge angeordneten Stromabnehmern 7, 8 zum Ab-reifen der Oberleitungsspannung ist seitlich am Fahrzeug eitle besondere Stromabnehmeranordnung 18 nvorgesehen, die mit der seitlichen Stromzuführungsschiene 19 zusammenarbeitet. Sie ist im Fahrzeug mit einer besonderen Anzapfung iti des Fahrzeugumspanners 12 verbunden, so daß der bzw. die Fahrmotoren 13 auch bei Speisung von der Schiene 9 aus annähernd die gleiche Spannung zugeführt erhalten wie bei Speisung über die Stromabnehmer 7, 8 aus dem Fahrdraht i. Diie Oberleitung i und die seitliche Schiene i9 überlappen sich in den Grenzbereichen, um eine Unterbrechung der Stromzufuhr beim Vorbeifahren der Fahrzeuge zu vermeiden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRLCHE: i. Fahrleitung für elektrische Schienenfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß im .Bereich ,von Durchfahrten mit verhältnismäßig niedrigen lichten Höhere die Oberleitung durch eine besondere Stromzuführungsschiene niedrigerer Spannung ersetzt bzw. ergänzt ist, wobei zweckmäßig die Stromzuführungsschiene seitlich von der Fahrbahn liegt, während für die auf dem Dach der Triebfahrzeuge angeordneten Stromabnehmer eine isolierende Führung vorgesehen ist.
  2. 2. Elektrische Schienenfahrzeuge mit Speisung durch Fahrleitungen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich. zu der auf dem Dach befindlichen Stromabnehmeranordnung zum Abgreifen der Oberleitungsspannung eine besondere Strornabnehmeranordnung seitlich am Fahrzeug zur Speisung mit niedrigerer Spannung vorgesehen und mit einer besonderen Anzapfung des Fahrzeugumspanners verbunden ist.
  3. 3. Fahrleitung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Stromschiene und Oberleitung an den Übergangsstellen sich räumlich überlappen.
DES1726A 1950-02-16 1950-02-16 Fahrleitung fuer elektrische Schienenfahrzeuge Expired DE839209C (de)

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