DE838761C - Puffer mit Zughaken fuer Zugmaschinen und Wagen von Schmalspurbahnen - Google Patents

Puffer mit Zughaken fuer Zugmaschinen und Wagen von Schmalspurbahnen

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Publication number
DE838761C
DE838761C DEC3029A DEC0003029A DE838761C DE 838761 C DE838761 C DE 838761C DE C3029 A DEC3029 A DE C3029A DE C0003029 A DEC0003029 A DE C0003029A DE 838761 C DE838761 C DE 838761C
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DE
Germany
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spring
buffering
wagons
stop
tractors
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Expired
Application number
DEC3029A
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English (en)
Inventor
Emile Dalodier
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CHANTIERS ET ATELIERS DE CONST
Original Assignee
CHANTIERS ET ATELIERS DE CONST
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G9/00Draw-gear
    • B61G9/04Draw-gear combined with buffing appliances
    • B61G9/045Draw-gear combined with buffing appliances with only metal springs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G9/00Draw-gear
    • B61G9/20Details; Accessories
    • B61G9/22Supporting framework, e.g. cradles; Spring housings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft gefederte Puffer mit Zughaken für Zugmaschinen und Wagen von Schmalspurba'hnen. Bei diesen bekannten Vorrichtungen ist der Puffer dazu bestimmt, mit einer Pufferungsfeder die Stoßintensität l>ei einem Zusammenprall aufzunehmen und so Zerstörungen des Alaterials und Unfälle des Personals zu vermeiden. Der Zughaken, der ebenfalls ül>er eine Feder (Zug- und Schiel>efeder) mit dem Untergestell des Fahrzeugs verbunden ist, dient dazu, die für das Personal und die Vorrichtungen schädlichen Stöße aufzunehmen, die von der Zugkraft herrühren, die von der Zugmaschine zum Schleppen der Wagen ausgeübt wird.
Wird angenommen, daß die Zugmaschine und die Wagen in Ix'iden Richtungen Ixiwegt werden können, dann muß der Puffer in gleicher Weise zum Schieben der Fahrzeuge dienen.
Die Kräfte, die bei den Pufferungsstößen auftreten, beispielsweise wenn ein Wagenzug auf die Zugmaschine stößt, sind wesentlich größer als die ao Zug- oder Schiebekräfte, die von der Zugmaschine ausgeübt werden.
Falls man sich der gleichen Feder für diese verschiedenen Zwecke bedient, erhält man entweder eine ungenügende Dämpfung des Pufferungsstoßes oder eine unzureichende Elastizität beim Ziehen oder Schieben der Zugmaschine.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung vermeidet diesen Nachteil, dadurch, daß sie eine schwache Feder, die auf den Kraftbedarf von Zug und
Schieben berechnet ist, mit einer zweiten, stärkeren Feder kombiniert, die für die bei den Pufferungsstößen auftretenden Kräfte bemessen ist und die erst nach Überschreiten der Schiebekraft wirksam wird, deren Wirkung sich dann jedoch zweckmäßig zu der Wirkung der ersteren Feder hinzufügt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist im folgenden an Hand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigt
ίο Fig. ι einen Längsschnitt in der neutralen Lage, Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie 2-2 von Fig. i,
Fig· 3 einen Längsschnitt der gesamten Vorrichtung, die auf Zug beansprucht ist,
Fig. 4 einen Längsschnitt der gesamten Vorrichtung, die durch Druckkräfte halb zusammengepreßt ist, und
Fig. 5 einen Längsschnitt der Vorrichtung in vollkommen zusammengepreßter Lage, wie sie durch einen Pufferungsstoß entsteht.
Der Pufferungsstempel 1 des Hakenpuffers trägt eine auf ihm gleitende Büchse 2, die in ihrem Mittelteil mit einem Bördelflansch 3 versehen ist. Ein am Ende des Pufferstempels 1 angebrachter Stift 4 hindert die Büchse 2 am Herabgleiten vom Stempel i. Zwischen dem Bördelflansch 3 der Büchse 2 und einem konzentrisch um den Pufferstempel ι verlaufenden Anschlag 5 l>efindet sich die Zug- und Stoßfeder 6.
Der Pufferstempel 1 ist in einem Deckel 7 und in dem durch ihn verschlossenen topfartigen Gehäuse 8 geführt. Zwischen dem Boden dieses' Gehäuses und einer Anschlagscheibe 9 befindet sich eingeschlossen die Pufferungsfeder 10. An dem Gehäuse 8 befestigte Anschlagnasen 11 geben der Feder 10 eine Anfangsspannung mit Hilfe der Anschlagscheibe 9, die sich gegen diese Nasen 11 stützt. Die gesamte Vorrichtung ist auf dem Untergestell 12 der Zugmaschine mittels Schrauben 13 befestigt.
Fig. ι zeigt die gesamte Vorrichtung in der neutralen Lage. Fig. 3 zeigt die gesamte Vorrichtung bei Beanspruchung auf Zug, wobei der Pufferstempel 1, auf den sich die Zugkraft auswirkt, mittels des Stiftes 4 und des Bördelflansches 3 der Büchse 2 die Feder 6 zwischen diesem Bördelflansch und dem Anschlag 5 zusammendrückt, bis cfie Büchse 2 gegen Anschlag 5 trifft, der sich gegen den Deckel 7 stützt.
Fig. 4 stellt einen Schnitt der gesamten Vorrichtung bei Beanspruchung auf Druck, d. h. beim Schieben der Zugmaschine, dar, wobei der Pufferstempel i, auf den die Druckkraft wirkt, die Feder 6 mittels des Anschlags 5 zusammenpreßt, der durch einen Bund des Stempels 1 mitgenommen wird, während der Bördelflansch 3 der Büchse 2 sich gegen die Anschlagscheibe 9 stützt, die in ihrer Lage auf den Nasen 11 von der steiferen Feder 10 gehalten wird.
Fig. 5 stellt den Schnitt der Gesamtvorrichtung in der durch einen Pufferungsstoß zusammengepreßten Lage dar, der wesentlich größer als die Druck- bzw. Schiebekraft der Zugmaschine ist und die Feder 10 zusammenpreßt. Hierbei stützt sich der Anschlag 5 nach völligem Zusammenpressen der Feder 6 gegen die Hülse 2 und bewirkt dadurch beim weiteren Steigen der Kraft des Pufferungsstoßes, daß der Bördelflansch 3, der sich gegen die Anschlagscheibe 9 stützt, die Feder 10 zusammendrückt.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Puffer mit Zughaken für Zugmaschinen und Wagen von Schmalspurbahnen, durch den sowohl die Zug- und Schiebekräfte als auch die Pufferungsstöße gefedert auf das Fahrzeuguntergestell übertragen werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Kombination zweier Federn angewandt wird, von denen die eine Feder (6) für die Zug- und Schiebekräfte und die andere, kräftigere Feder (10) für die Pufferungsstöße bemessen ist, und daß beide so angeordnet sind, daß diese zweite Feder erst nach Überschreiten der Schiebekraft wirksam wird.
2. Puffer und Kupplungshaken nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Stempel (1) des Hakenpuffers eine Büchse (2) gleitend angeordnet ist, die der Zug- und Schiebefeder (6) als Anschlag (3) und als Stütze zum Zusammenpressen der Pufferungsfeder (10) mittels eines beweglichen Anschlags
(9) dient, der vor dem Zusammenpressen der Pufferungsfeder durch diese gegen mit dem Untergestell (12) des Wagens fest verbundene Anschlagnasen (11) gedrückt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
5115 5.52
DEC3029A 1944-05-22 1950-10-03 Puffer mit Zughaken fuer Zugmaschinen und Wagen von Schmalspurbahnen Expired DE838761C (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1123837B (de) * 1955-06-20 1962-02-15 Dr Ichiro Egami Zelle fuer die kontinuierliche Gewinnung von Magnesium durch Schmelzflusselektrolyse und Verfahren zu ihrem Betrieb
DE1222529B (de) * 1959-03-02 1966-08-11 Scharfenbergkupplung Gmbh Zug- und Stossvorrichtung fuer Mittelpufferkupplungen von Schienenfahrzeugen

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