DE838630C - Anordnung zur schnellen Wiederzuendung ausgeschalteter heisser Hochdruckmetalldampfentladungsroehren - Google Patents
Anordnung zur schnellen Wiederzuendung ausgeschalteter heisser HochdruckmetalldampfentladungsroehrenInfo
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- DE838630C DE838630C DEG1327A DEG0001327A DE838630C DE 838630 C DE838630 C DE 838630C DE G1327 A DEG1327 A DE G1327A DE G0001327 A DEG0001327 A DE G0001327A DE 838630 C DE838630 C DE 838630C
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- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B41/00—Circuit arrangements or apparatus for igniting or operating discharge lamps
- H05B41/14—Circuit arrangements
- H05B41/16—Circuit arrangements in which the lamp is fed by dc or by low-frequency ac, e.g. by 50 cycles/sec ac, or with network frequencies
- H05B41/20—Circuit arrangements in which the lamp is fed by dc or by low-frequency ac, e.g. by 50 cycles/sec ac, or with network frequencies having no starting switch
- H05B41/23—Circuit arrangements in which the lamp is fed by dc or by low-frequency ac, e.g. by 50 cycles/sec ac, or with network frequencies having no starting switch for lamps not having an auxiliary starting electrode
- H05B41/231—Circuit arrangements in which the lamp is fed by dc or by low-frequency ac, e.g. by 50 cycles/sec ac, or with network frequencies having no starting switch for lamps not having an auxiliary starting electrode for high-pressure lamps
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Description
- Anordnung zur schnellen Wiederzündung ausgeschalteter heißer Hochdruckmetalldampfentladungsröhren 1?lektrische 1lochdruckmetalldampfentladungsröhren, z. 13. nuecksilberdampflampen, für Leuchtmid/oder L"ltra@i<>lettstrahlzwecke, mit festen, vorzuns@@-eise aktivierten etitladungägeheizten Elektroden lialen den Nachteil, daB sie nach dein Ausschalten im lieilien Zustand eine unerwünscht lange Zeit zum Abkühlen brauchen, während der eine \@'ic<lerzündung nicht erfolgen Kann. So muß inan, besonders Nvenn sich die Röhren in Gehäusen befnd,cii, nach dein Ausschalten immer mehrere Minuten warten, z. 13. 5 bis 7 Minuten, bevor man sie wieder zünden kann.
- Die vorliegende Erfindung gibt ein Mittel an, um die Wiederzündzeit zu verkürzen. Wenn man ii;iinlich an die- Rii'lire im heißen Zustand nach dem Ausschalten eine höhere Spannung als die normale Betriebsspannung, d. h. unter Umständen herauf bis zu ?o ooo V und mehr, legt, so zündet die Röhre sofort wieder. Wenn man nun die hohe Spannung abschaltet und dafür die normale Spannung einschaltet, so wird die Röhre nicht weiter brennen, weil zwischen den ibeiden S'-chalttvorgängen eine Pause liegt. Nach der n-orliegenden Erfindung wird die an der Rühre liegende sehr hohe Spannung nach der Wiederzündung der Röhre allmählich ohne Pause auf die normale Betriebsspannung zurückgeführt, wonach die Röhre normal weiterbrennt.
- Die nachfolgend näher beschriebene schematische Zeichnung stellt einAusführungsbeispiel zur Durchführung der Erfindung dar. i ist ein Drosseltransformator mit der Primärwicklung 2, der Hauptsekundärwicklung 3 (Betriebsspannungsw-icklung)und der Hilfswicklung 4. 3 und 4 sind hier beispielsweise in Serie geschaltet. Sie können auch parallel geschaltet sein, wobei die Verbindung der Hochspannungswicklung zur Niederspannungswicklung gelöst und mit dem anderen Ende der Niederspannungswicklung verbunden wird. Die Spannung der Spule 4 kann nun zweckmäßigerweise das Mehrfache der Spannung der Spule 3 bis herauf zu 20000V und mehr betragen. Der Draht kann dünn gehalten sein, weil die höhe Spannung nur vorübergehend an die Röhre gelegt wird. Natürlich können auch zwei verschiedene Transformatoren verwendet werden. Zur Spule ,4 ist über einen Schalter 7 ein Potentiometer 6 parallel geschaltet, auf welchem verschiedene Kontaktschellen 8, 8 . . . und 9 aufgesetzt sind. Das Potentiometer und die Widerstände können derart genau bemessen sein, daß anfänglich kein Lichtbogen, sondern nur eine Glimmentladung mit kalt bleibenden Elektroden durch die Röhre fließt. An den Kontaktschellen befinden sich Widerstände io, io . . ., welche von links her zunehmend kleiner werden; an 9 befindet sich kein Widerstand. An den Widerständen 8 befinden sich an den freien Enden weitere Kontakte, an denen ein Gleitkontakt 12 auf einer Schiene ii vorbeigleitet. Der Kontakt 12 ist derart lang bemessen, daß er gleichzeitig zwei Kontakte berühren kann. Die Schiene i i ist mit der einen Elektrode der Röhre 5 verbunden, während die andere Elektrode mit dem freien Ende ,der Betriebssekundärwicklung evtl. über eine Drosselspule verbunden ist.
- lm Betriebszustand der Röhre befindet sich der Kontakt 12 direkt an dem Kontakt 9, so daß .die eine Seite der Betriebswicklung über 9, 12, 1i mit der Röhre verbunden ist. Wird die Röhre nun ausgeschaltet und soll sie im heißen Zustand gleich wieder gezündet werden, so wird nach Einschalten z. 13. eines Primärschalters der Schalter 7 eingeschaltet .und der Kontakt 12 von 9 her nach dem anderen Ende der Gleitschiene bewegt, so daß er mit der Leitung von 7 her über den größten Widerstand io Kontakt macht. So wird die höchste zur Verfügung stehende Spannung an die Röhre 5 gelegt, und sie zündet im heißen Zustand, falls die Spannung der Spule 4 groß genug ist. Nach der Zündung wird der Kontakt auf der Schiene, die z. B. auch mit den Kontakten in Kreisbogenform ausgeführt sein kann, entlang langsam über die anderen Kontakte mit dem kleineren Widerstand (diese können allmählich kleiner werden, weil die jeweils zur Verfügung stehende Betriebsspannung auch kleiner wird) bis zu dem widerstandsfreien Kontakt 9 geführt. Die Widerstände sind zwec:kmäßigerweise derart groß zu bemessen, daß der jeweils fließende Strom immer etwa gleich groß bleibt, damit die Elektroden immer auf der richtigen Temperatur gehalten werden. Zweckmäßigerweise wird der Schalter 7 mit der Bewegung des Kontakts 12 gekoppelt, so daß er also nur so lange eingeschaltet bleibt, wie der Kontakt außerhalb von 9 bewegt wird, und daß z. B. beim Loslassen des Gleitkontaktes sich der Schalter 7 automatisch öffnet.
Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Anordnung zur schnellen Wiederzündung ausgeschalteter heißer Hoclidruckmetalldampfentladungsröhren, dadurch gekennzeichnet, daß -- vorübergehend statt der normalen Betriebsspannung eine dagegen erhöhte Spannung an die --- Röhre gelegt und nach der Zündung stetig auf die Betriebsspannung herabgemindert wird, etwa dadurch, daß die eine Elektrode mit einer Kontaktschiene verbunden ist, auf welcher etwa ein Kontaktschieber gleitet, welcher bei seiner Bewegung Kontakte berührt, welche über Widerstände, Drosselspulen, die mit zunehmender Spannung größer werdend bemessen sind, an bestimmten Stellen eines Potentiometers befestigt sind, welches über einen Schalter parallel zu einer Hochspannungsduelle, etwa einer auf dem Kern des Betriebstransformators angeordneten Transformatorwicklung geschaltet ist.
- 2: Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, .daß die Endkontakte der Widerstände, die der Reihe nach eingeschaltet werden, derart angeordnet sind, daß beim Bewegen des Kontaktschiebers immer zwei benachbarte Kontakte gleichzeitig berührt werden.
- 3. Anordnung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerstände, die zu den Kontakten führen, derart bemessen sind, daß größenordnungsmäßig der Strom durch die Röhre immer etwa gleich groß bleibt wie im Dauerbetrieb.
- 4. Anordnung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung derart beschaffen ist, daß ein Schalter im Hilfsstromkreis nur dann g:schlossen bleibt, solange der Schiebekontakt zu der 'höheren Spannung verschoben wird und beim Loslassen des Schiebekontaktes (auch Kurbelausführung) sich wieder öffnet und die normale Betriebsspannung an die Röhre läßt.
- 5. Anordnung nach Anspruch i und' 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Potentiometer und/oder alle oder einige Widerstände derart groß bemessen sind, <iaß anfänglich kein Lichtbogen, sondern, nur eine Glimmentladung mit kalt bleibenden Elektroden durch die Röhre fließt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG1327A DE838630C (de) | 1950-03-14 | 1950-03-14 | Anordnung zur schnellen Wiederzuendung ausgeschalteter heisser Hochdruckmetalldampfentladungsroehren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG1327A DE838630C (de) | 1950-03-14 | 1950-03-14 | Anordnung zur schnellen Wiederzuendung ausgeschalteter heisser Hochdruckmetalldampfentladungsroehren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE838630C true DE838630C (de) | 1952-05-12 |
Family
ID=7116222
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG1327A Expired DE838630C (de) | 1950-03-14 | 1950-03-14 | Anordnung zur schnellen Wiederzuendung ausgeschalteter heisser Hochdruckmetalldampfentladungsroehren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE838630C (de) |
-
1950
- 1950-03-14 DE DEG1327A patent/DE838630C/de not_active Expired
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