Hilfsmittel zum Befestigen von Zahnrädern od. dgl.' auf abgesetzten
schlanken Achsstummeln Bei Wellen, die wie die Wellen von Schleifspindeln an ihrem
einen Ende ein Antriebszahnrad tragen, ist dieses meist auf einem abgesetzten schlanken
,=lclisstummel 'befestigt, der in seiner Länge die Breite des Zahnrades erheblich
überschreitet und meist noch eine Reihe von weiteren Maschinenelementen, wie Kugellager,
Belagscheiben usw., trägt.Tools for attaching gears or the like. ' on discontinued
slim stub axles For shafts that are like the shafts of grinding spindles on their
Carrying a drive gear at one end, this is usually on a stepped slim one
'= lclis stub' attached, which in its length considerably increases the width of the gearwheel
and usually a number of other machine elements, such as ball bearings,
Lining discs, etc., carries.
Die am nächsten liegende Befestigungsart für ein solches Zahnrad ist
die, bei der es mit Preßsit2 auf den Achsstummel aufgeschoben wird. Dies Verfahren
versagt aber, wenn es sich um Achsstummel besonders geringen Durchmessers und verhältnismäßig
großer Länge handelt. In diesem Fall würde selbst der an seiner Mindestgrenze gehaltene,
für ein sicheres Festsitzen noch erforderliche PreB-druck ein Verbiegen des Achsstummels
verursachen. Es ist überdies sehr schwierig, den Außendurchmesser des Achsstummels
und die Bohrung des Zahnrades innerhalb so enger Grenzen zu halten, daß dieser Mindestdruck
nie nennenswert überschritten werden kann. Bei rationeller Fertigung (beide Teile
genau geschliffen) muß man bei, den hier in Betracht kommenden Dimensionen mit Unterschieden
der AufpreBdrücke im Verhältnis bis etwa 1 : 5 rechnen. Selbst die geringste Verbiegung
des
Aehs#;tumtnels würde aber ein Unrundlaufen des aufgesetzten Zahnrades und damit
ein Rattern und einen vorzeitigen Verschleiß der Verzahnung zur Folge haben: Der
deshalb in solchen Fällen Bevorzugte Weg, das Zahnrad und die übrigen Teile auf
den Achsstummel aufzuschieben und alle Teile zusammen mit einer auf das Ende des
Achsstummels aufzuschraubenden Mutter gegen die Schulter am Fußende des Stummels
festzuspannen, versagt ebenfalls in vielen Fällen. Auch bei dieser Befestigungsart
stellt man aus zunächst nicht erkennbaren Gründen ein Unrundlaufen des Zahnrades
mit seinen nachteiligen Folgen fest.The closest type of attachment for such a gear is
the one where it is pushed onto the stub axle with Presssit2. This procedure
but fails when it comes to stub axles with a particularly small diameter and relatively
of great length. In this case, even the minimum limit would be
Bending of the stub axle is still required for a secure fit
cause. It is also very difficult to determine the outer diameter of the stub axle
and to keep the bore of the gear within so narrow limits that this minimum pressure
can never be exceeded appreciably. With efficient production (both parts
precisely ground) one must with the dimensions in question here with differences
of the pressing pressures in a ratio of up to about 1: 5. Even the slightest bend
of
Aehs #; tumtnels would run out of true of the attached gear and thus
rattle and premature wear of the toothing result: The
therefore in such cases the preferred way, the gear and the remaining parts
Slide on the stub axle and put all the parts together with one on the end of the
The stub axle nut to be screwed against the shoulder at the foot of the stub
tightening also fails in many cases. Even with this type of fastening
for reasons that are not apparent at first, the gear wheel is running out of true
with its detrimental consequences.
Die der Erfindung zugrunde liegenden Versuche ergaben, daß die Ursache
der Mängel in diesem Fall z. B. in der nie vollständig genau lotrechten Lage der
Ebene der Anlageschulter zur Wellenmittelachse zu suchen ist. Diese Ebene weist
bei den besten wirtschaftlich noch tragbaren Herstellungsverfahren immerhin noch
eine Abweichung bis zu 5 ,u von der Sollage auf. Vor allem aber fehlt den auf den
Achsstummel aufgereihten Maschinenteilen eine ausreichende Planparallelität der
Endflächen, die sich'praktisch nie erreichen läßt. Dies gilt sowohl für das Zahnrad
selbst als auch für die Beilagscheiben und die Kugellagerringe. Für letztere geben
die Hersteller bei den in Frage kommenden Durchmessern in ihren Katalogen Abweichungen
bis zu 20,u zu. Diese Abweichungen ergeben je nach Lage der einzelnen Teile zueinander
zusammen mit der Ungenauigkeit des Anlageschalters und der ebenfalls von der lotrechten
Lage zur Achse abweichenden Spannfläche der Mutter Kraftkomponenten, welche beim
Festspannen ein Verbiegen des Achsstummels zur Folge haben.The experiments on which the invention is based showed that the cause
the defects in this case z. B. in the never completely exactly perpendicular position of the
Look for the level of the contact shoulder to the shaft center axis. This level points
even with the best economically viable manufacturing processes
a deviation of up to 5 u from the target position. Above all, however, the one missing on the
Axle stub lined up machine parts a sufficient plane parallelism of the
End surfaces that can practically never be reached. This applies to both the gear
itself as well as for the washers and the ball bearing rings. For the latter give
the manufacturers deviate from the diameters in question in their catalogs
up to 20, u too. These deviations result depending on the position of the individual parts in relation to one another
together with the inaccuracy of the system switch and that of the vertical
Position to the axis deviating clamping surface of the nut force components, which at
Tightening will result in the stub axle bending.
Aus dieser Erkenntnis heraus ist gemäß der Erfindung das Spannen der
Teile mit Hilfe einer auf die Achse geschraubten Mutter vermieden und zum Befestigen
von Zahnrädern od. dgl. auf abgesetzten schlanken Achsstummeln, bei denen das Verhältnis
von Durchmesser zur Länge höchstens i : 4 und die Länge selbst mindestens io mm
beträgt, ein Hilfsmittel vorgesehen, das aus einer Hülse besteht, auf welcher das
Zahnrad unverdrehbar befestigt ist und die ihrerseits auf dem Achsstummel durch
radial federnde Gestaltung mindestens eines ihrer Enden gehalten ist, während der
Rest ihrer Länge den Achsstummel mit geringem Spiel umgibt.From this knowledge, according to the invention, the tensioning is the
Parts avoided with the help of a nut screwed on the axis and for fastening
of gears or the like on stepped slim stub axles, in which the ratio
from diameter to length at most i: 4 and the length itself at least 10 mm
is, an aid is provided, which consists of a sleeve on which the
Gear is non-rotatably attached and in turn on the stub axle through
radially resilient design is held at least one of its ends, during the
The rest of its length surrounds the stub axle with little play.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der
Erfindung schematisch dargestellt. Sie zeigt in Abb. i die Lagerung des angetriebenen
Endes einer Schleifspindel mit einem auf dem Achsstum.-mel aufsitzenden Zahnrad
und in Abb.2 eine schaubildliche Darstellung der Zwischenhülse.In the drawing is an embodiment of the subject matter of
Invention shown schematically. It shows in Fig. I the bearing of the driven
End of a grinding spindle with a gear wheel seated on the axle stub
and in Fig.2 a diagrammatic representation of the intermediate sleeve.
Die Lagerhülse der mit einem Flansch am Getriebegehäuse zu befestigenden
Schleifspindel ist mit 'i bezeichnet: In ihrem offenen Ende sind zwei Kugellager
3 eingesetzt, deren Innenringe auf dem abgesetzten Achsstummel 21 der Welle 2 sitzen
und mit Hilfe einer Innenmutter 4 über eine gewölbte Federscheibe 5 gegen den Grund
der Lageraussparung gedrückt werden. Auf das freie Ende des Achsstummels 21 ist
die Zwischenhülse 6 .gemäß der Erfindung aufgeschoben, und auf ihr. sitzt ein im
dargestellten Fall aus Kunstharzpreß!stoff bestehendes Zahnrad 7. Dieses kann gegebenenfalls
gleich beim Herstellungspreßvorgang auf die mit einer entsprechenden Riffelung 61
versehene Hülse aufgepreßt sein. Die über das Zahnrad hervorragenden Enden 62 dieser
Hülse 6 weisen in einander diametral gegenüberstehender Lage je einen vom Ende her
angebrachten Federungslängsschlitz 63 auf. Außerdem ist etwa im Bereich der Stirnflächen
des aufgesetzten Zahnrades je ein Querschlitz 64 so weit durch die Hülse 6 geführt,
daB deren Enden nur noch über einen schmalen Steg 65 mit dem Hülsenmittelteil in
Verbindung stehen. Die dadurch entstehenden federnden Lappen an den Hülsenenden
sind so weit zusammengebogen, daß sie beim Aufschieben auf das Achsstuntmelende
auffedern müssen. Es kann aus konstruktiven Gründen erwünscht sein, die federnden
Hülsenenden möglichst dickwangig zu machen. In diesem Fall ist es zum Erreichen
einer größeren Federung zweckmäßig, den Längsschlitz in unmittelbarer Nähe des Reststeges
anzuordnen. Der mittlere Teil der Hülse 6 weist einen Innendurchmesser auf, der
so viel Spiel gegenüber dem Achsstummel 21 hat, daß ohne die federnden Hülsenenden
ein leichtes Verschieben auf dem Achsstummel möglich wäre.The bearing sleeve to be fastened to the gear housing with a flange
Grinding spindle is marked with 'i: There are two ball bearings in its open end
3 are used, the inner rings of which sit on the offset stub axle 21 of the shaft 2
and with the help of an inner nut 4 over a curved spring washer 5 against the base
the bearing recess are pressed. On the free end of the stub axle 21 is
the intermediate sleeve 6 .posted according to the invention, and on her. sits in
The illustrated case made of extruded synthetic resin material 7. This can, if necessary
during the production pressing process on the one with a corresponding corrugation 61
provided sleeve be pressed on. The protruding over the gear ends 62 of these
Sleeve 6 have in a diametrically opposite position each one from the end
attached suspension longitudinal slot 63. In addition, it is roughly in the area of the end faces
of the attached gear a transverse slot 64 is guided so far through the sleeve 6,
that their ends are only connected to the middle part of the sleeve via a narrow web 65
Connected. The resulting resilient tabs on the sleeve ends
are bent so far that they are pushed onto the axle stunt end
have to spring up. For structural reasons, it may be desirable to use the resilient
To make the ends of the pods as thick-cheeked as possible. In this case it is to achieve
a larger suspension advisable, the longitudinal slot in the immediate vicinity of the remaining web
to arrange. The middle part of the sleeve 6 has an inner diameter that
has so much play with respect to the stub axle 21 that without the resilient sleeve ends
a slight shift on the stub axle would be possible.
Ein mit der beschriebenen Zwischenhülse auf den Achsstummel aufgebrachtes
Zahnrad sitzt infolge der federnden Wirkung der Endlappen mit einer für den .praktischen
Betrieb vollkommen ausreichenden Sicherheit fest auf dem Achsstummel, ohne daß beim
Aufdrücken des Zahnrades mit der Zwischenhülse Kräfte ausgeübt werden müssen, die
ein Verbiegen des Achsstummels hervorrufen. Es hat sich gezeigt, daß es sogar möglich
ist, das Zahnrad mit der Hülse von Hand aufzubringen und anzuziehen.One applied to the stub axle with the intermediate sleeve described
Gear sits due to the resilient effect of the end tabs with a .practical
Operation perfectly adequate security firmly on the stub axle without having to
Pressing on the gear with the intermediate sleeve forces must be exerted that
cause the stub axle to bend. It has been shown that it is even possible
is to apply and tighten the gear with the sleeve by hand.