DE837050C - Reissoeffner - Google Patents
ReissoeffnerInfo
- Publication number
- DE837050C DE837050C DEP32209A DEP0032209A DE837050C DE 837050 C DE837050 C DE 837050C DE P32209 A DEP32209 A DE P32209A DE P0032209 A DEP0032209 A DE P0032209A DE 837050 C DE837050 C DE 837050C
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- tear
- opener
- opener according
- lines
- envelope
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D27/00—Envelopes or like essentially-rectangular containers for postal or other purposes having no structural provision for thickness of contents
- B65D27/32—Opening devices incorporated during envelope manufacture
- B65D27/34—Lines of weakness
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D27/00—Envelopes or like essentially-rectangular containers for postal or other purposes having no structural provision for thickness of contents
- B65D27/32—Opening devices incorporated during envelope manufacture
- B65D27/38—Tearing-strings or -strips
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Cartons (AREA)
Description
- Reißöffner Beim )ffnen von Briefumsdhlägen oder ähnlichen Umhüllungen ergibt sich der Nachteil, daß dies ohne Zuhilfenahme von Hilfsmitteln, wie Brieföffner, lXlesser, Schere oder eines spitzen Gegenstandes, wie etwa einer Bleistiftspitze, ziemlich umständlich und schwierig auszuführen ist. Ferner besteht auch bei Verwendung von Hilfsmitteln die Gefahr, daß beim Offnen der Inhalt, wie z. B. Schriftstücke, beschädigt wird, abgesehen davon, daß die Umhüllung nach dem Offnen zu einer weiteren Verwendung nicht mehr brauchbar ist.
- Zur Erleichterung des Offnens eines Briefumschlages ist bereits bekannt, längs der beabsichtigten Offnungslinie auf der Innenwand der Umhüllung einen Faden anzubringen, dessen eines Ende frei liegt, und durch Ziehen an diesem Faden wird die Umhüllung entlang dem Fadenverlauf aufgeschnitten. Diese bekannte Vorrichtung hat u. a. den Nachteil, daß das Unterlegen des Fadens die Herstellung der Umhüllung erschwert und bei nicht genügend sorgfältigem Anbringen desselben, z. B. schlechter Verklebung, der Faden beim beabsichtigten öffnen des Umschlages sich herausziehen läßt oder auch vorzeitig abreißen kann.
- Nachteile dieser Art werden bei dem den Gegenstand der Erfindung bildenden Reißöffner dadurch vermieden, daß der die Verschlußfläche bildende Teil der Umhüllungswandung zwei längs der Offnungsrichtung verlaufende Schwächungslinien aufweist und der von diesen eingeschlossene Reißbandstreifen an einem bzw. beiden Enden kurze Pandeinschuitte besitzt, welche eine bzw. zwei Reißlaschen zum Erfassen und Aufreißen des Reißbandstreifens bilden. Bei Umhüllungen, bei welchen ein gas- oder flüssigkeitsdichter Verschluß nicht erforderlich ist, wie z. B. bei Briefumschlägen, wird nach einer weiteren Ausbildung des Erfindungsgegenstandes die Schwächungslinie durch Perforation der Umhüllungswandung erzeugt. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung verlaufen die Schwächungslinien zueinander parallel. Nach einer weiteren Ausbildung des Erfindungsgegenstandes kann der den Reißöffner tragende Wandungsteil auf die zu verschließende Öffnung aufsetzbar, z. B. ein aufklebbarer Streifen sein. In diesem Fall werden die beiden Randlappen, welche außerhalb der beiden Schwächungs- oder Perforationslinien liegen, auf der Innenseite mit einer Auftragung eines geeigneten Bindemittels, z. B. Klebstoff, versehen, während der von den beiden Schwächungslinien eingeschlossene Reißbandstreifen ohne eine solche Auftragung bleibt. Es kann aber auch das ganze den Reißöffner bildende Einsatzstück auf der Innenseite mit einer Klebstoffschicht versehen werden, wobei dann auf die Unterseite des Reißbandstreifens ein entsprechend großer Streifen gegengeklebt wird, dessen Oberfläche ohne Klebstoffauftragung bleibt; auch bei dieser Ausführungsform wird beim Aufkleben des den Reißöffner tragenden Einsatzstückes, des sog. Aufreißklebers, ein Ankleben des zum Öffnen aufzureißenden Reißbandstreifens auf der Unterlage oder dem Inhalt der Umhüllung mit Sicherheit vermieden.
- Die Zeichnung stellt den Erfindungsgegenstand an Hand einiger Ausführungsbeispiele dar. Fig. I a und I b zeigen den Reißöffner im geschlossenen und geöffneten Zustand. Mit a ist die Wandung der zu öffnenden Umhüllung bzw. der Randlappen des auf die zu verschließende Öffnung aufsetzbaren Reißöffners bezeichnet, b sind die beiden bei dem dargestellten Beispiel zueinander parallel verlaufenden Schwächungslinien, längs welcher das Material nach außen aufgerissen werden soll. Am linken Rande gehen die Schwächungslinien in kurze Einschnitte d über, durch welche eine Aufreißlasche e zur Handhabung des von den beiden Schwächungslinien eingeschlossenen Reißbandstreifens gebildet wird. ErfaBt man die Reißlasche e zweckmäßig mit Daumen und Zeigefinger und übt damit nach rechts einen Zug aus, so wird der Reißbandstreifen c losgerissen und zugleich eine saubere und durch denVerlauf der Schwächungslinien im voraus festgelegte Öffnung zur Entnahme des Inhalts erzeugt. Fig. 2 a und 2b zeigen die Anwendung des Erfindungsgegenstandes an einem sog. Kuvertbrief, und zwar Fig. 2 a den Kuvertbrief vor dem Falten und Verschließen, Fig. 2b denselben im verschlossenen Zustand. Die linke seitliche Klappe trägt den Reißöffner R wie angedeutet. Das Öffnen des Kuvertbriefes erfolgt durch Aufreißen des Reißbandstreifens. Fig. 3 a und 3 b zeigen nochmals einen Kuvertbrief nach Fig. 2a und 2b, jedoch wird derselbe bei der erstmaligen Verwendung durch einen aufklebbaren Reißöffner, den sog. Aufreißkleber HS, verschlossen. Nach dem Aufreißen desselben kann der Kuvertbrief erneut, erforderlichenfalls unter Umschlagen der Klappenteile nach der anderen Seite, verwendet werden; der Verschluß kann unter Verwendung der üblichen Gummierung vorgenommen werden; zum erneuten öffnen des Kuvertbriefes dient dann der an der linken Seitenklappe angebrachte Reißöffner R. Der nach dem Abreißen des Reißbandstreifens noch verbleibende Klappenteil kann im Bedarfsfall zum Einheften in einem Lochordner dienen. Fig. 4 zeigt die Verwendung des Reißöffners an einem Spitzkuvert, Fig. 5 den Verschluß eines Spitzkuverts durch Aufsetzen eines winkelartig gehaltenen Aufreißklebers auf die Kanten der Verschlußklappe.
Claims (7)
- PATENTANSPRÜCHE: I. Reißöffner, dadurch gekennzeichnet, daß der den Verschluß bildende Teil (a) der Umhüllungswandung zwei längs der Aufreißrichtung verlaufende Schwächungslinien (b) aufweist und der von diesen eingeschlossene Reißbandstreifen (c) an einem oder beiden Enden kurze Randèinschnitte (d) besitzt, welche eine bzw. zwei Aufreißlaschen (e) zum Erfassen und Losreißen des Reißbandstreifens bilden.
- 2. Reißöffner nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwächungslinien (b) durch Perforation der Wandung gebildet sind.
- 3. Reißöffner nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwächungslinien (b) zueinander parallel verlaufen.
- 4. Reißöffner nach den Ansprüchen I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der den Reißöffner tragende Wandungsteil (a) auf die zu verschließende Öffnung aufsetzbar ausgebildet ist.
- 5. Reißöffner nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der den Reißöffner tragende Wandungsteil (a) als aufklebbarer Streifen ausgebildet ist.
- 6. Reißöffner nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der aufklebbare Streifen auf der Unterseite des Reißbandstreifens ohne Klebstoffauftragung ist.
- 7. Reißöffner nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Unterseite des Reißbandstreifens ein die Reißbandfläche bedeckender Streifen geklebt ist, dessen Oberfläche ohne Klebstoffauftragung bleibt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP32209A DE837050C (de) | 1949-01-22 | 1949-01-22 | Reissoeffner |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP32209A DE837050C (de) | 1949-01-22 | 1949-01-22 | Reissoeffner |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE837050C true DE837050C (de) | 1952-04-17 |
Family
ID=7372647
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP32209A Expired DE837050C (de) | 1949-01-22 | 1949-01-22 | Reissoeffner |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE837050C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1229828B (de) * | 1962-11-12 | 1966-12-01 | Windmoeller & Hoelscher | Verfahren zum Herstellen von Kreuzbodensaecken mit einer aus Teilen der Bodenseitenumschlaege gebildeten Aufreissvorrichtung und Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens |
DE1299513B (de) * | 1966-09-19 | 1969-07-17 | Caldwell Wilber R | Faltverpackung |
-
1949
- 1949-01-22 DE DEP32209A patent/DE837050C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1229828B (de) * | 1962-11-12 | 1966-12-01 | Windmoeller & Hoelscher | Verfahren zum Herstellen von Kreuzbodensaecken mit einer aus Teilen der Bodenseitenumschlaege gebildeten Aufreissvorrichtung und Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens |
DE1299513B (de) * | 1966-09-19 | 1969-07-17 | Caldwell Wilber R | Faltverpackung |
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