DE836931C - Reissverschluss - Google Patents

Reissverschluss

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Publication number
DE836931C
DE836931C DEJ329A DEJ0000329A DE836931C DE 836931 C DE836931 C DE 836931C DE J329 A DEJ329 A DE J329A DE J0000329 A DEJ0000329 A DE J0000329A DE 836931 C DE836931 C DE 836931C
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DE
Germany
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bands
slide
elastic
grooves
webs
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Expired
Application number
DEJ329A
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English (en)
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DE1607523U (de
Inventor
Erich Hermann Ernst Jaster
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Publication of DE836931C publication Critical patent/DE836931C/de
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B19/00Slide fasteners
    • A44B19/24Details
    • A44B19/26Sliders
    • A44B19/267Sliders for slide fasteners with edges of stringers having uniform section throughout the length thereof
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B19/00Slide fasteners
    • A44B19/10Slide fasteners with a one-piece interlocking member on each stringer tape
    • A44B19/16Interlocking member having uniform section throughout the length of the stringer

Landscapes

  • Slide Fasteners (AREA)

Description

  • Reißverschluß Es sind Reißverschlüsse aus elastischem Material, z. B. vulkanisierbaren Gummimischungen, bekannt, die im allgemeinen aus zwei Bändern bestehen, von denen das eine Band längs verlaufende Wülste oder hakenförmige, längs verlaufende Verdickungen und <las andere Band entsprechend profilierte längs verlaufende Nuten aufweist, in die die Wülste des anderen Bandes zum Schließen der Verbindung eingedrückt werden können. Es hat sich gezeigt, daß diese bekannten Reißverschlüsse aus zwei Bändern Zugl>eatispruchutlgeii in der Bandebene, senkrecht zur Längsrichtung der Bänder, nur mangelhaft standhalten oder daß bei ausreichendem Widerstand gegen Zugbeanspruchungen die Verschlüsse sehr dick gemacht werden müssen, so daß sie nur für Sonderzwecke zur Anwendung kommen können.
  • Wenn Kleider, Stoffbahnen, Taschen, Leder- oder Gummil>eliälter usw. mit Reißverschlüssen versehen werden sollen, muß im allgemeinen neben einem großen Widerstand gegen Zugbeanspruchungen gefordert werden, daß die Verschluß-dicke. möglichst klein bleibt.
  • Aufgabe der Erfindung ist daher, einenVerschluß zu erhalten, der bei möglichst geringer Dicke allen auftretenden Zugbeanspruchungen standhält. Die Erfindung bezieht sich nun äuf einen Reißverschluß aus zwei symmetrischen Bändern elastischen Materials, z. B. aus thermoplastischer Masse, z. B. einem Polymerisationsprodukt des Polyvinyls, von denen jedes Band mit in Längsrichtung verlaufenden Nuten und Wülsten versehen ist, die ineinandergreifen. Zur Lösung der vorerwähnten Aufgabe besteht der erfindungsgemäße Reißverschluß, der mit einem Schieber zu öffnen und zu schließen ist, aus zwei gleichen Bändern aus elastischem Material, von denen jedes einen dünnen Befestigungsstreifen und einen parallel zum Streifen versetzten Rücken mit mindestens zwei längs verlaufenden, senkrecht zur inneren Rückenfläche stehenden Stegen aufweist, die hakenförmigen Querschnitt besitzen *und zwischen sich Nuten entsprechend dem Stegprofil aufweisen. Bei geschlossenem Verschluß liegen die dünnen Befestigungsstreifen der beiden Bänder in einer Ebene. Es wurde nun gefunden, daß diese Verschlüsse großen Zugbeanspruchungen standhalten, und zwar ist dieses darauf zurückzuführen, d.aß die Stege der beiden Bänder bei gleichbleibender Höhe beliebig dick gemacht werden können, so daß also die Dicke des fertigen Verschlusses nicht größer wird, sondern nur die Breite der ineinanderfassenden Teile des Verschlusses größer gemacht werden muß, wenn die auftretenden Zugbeanspruchungen anwachsen. Die Zugbeanspruchungen werden also voll von den Stegen aufgenommen, und diese Wirkung wird noch dadurch unterstützt, daß bei zusammengefügtem Verschluß die ebenen äußeren Flächen der äußeren Stege von einer ebenen Fläche eipes sich an den dünnen Befestigungsstreifen anschließenden Ansatzes voll abgedeckt werden. Die Hakenform der inneren Stegwandungen hat lediglich den Zweck, zu verhindern, daß sich der Verschluß senkrecht zur Verschlußebene ohne weiteres auseinanderzieht.
  • Während man bisher für Verschlüsse aus zwei elastischen Bändern mit längs verlaufenden Wülsten und Nuten das Schließen und Öffnen des Bandes im allgemeinen mittels Handdruck durchführen mußte, wird gemäß der Erfindung für das Schließen' und Öffnen des Verschlusses ein besonderer Schieber vorgesehen, wie noch beschrieben wird.
  • In der Zeichnung sind als Ausführungsbeispiel der Erfindung ein Reißverschluß und ein Schieber zum Öffnen des Verschlusses dargestellt, und zwar zeigt Fig. i einen Querschnitt durch einen Reißverschluß gemäß der Erfindung aus zwei Bändern einer geeigneten elastischen, z. B. thermoplastischen Masse in Schließlage, Fig.2 einen Querschnitt durch einen Schieber für den Verschluß nach Fig. i.
  • Der Reißverschluß gemäß Fig. i besteht aus zwei gleichen ineinandergreifenden Verschluß.bändern. Diese Verschlußbänder setzen sich aus einem dünnen Befestigungsstreifen i und 2 mit Randverstärkung i11 und 211 zusammen und bilden einen Teil finit einem parallel zu den Streifen i und 2 versetzten Rücken 3 und 4. Die Innenseite der Rücken 3 und 4, die einander zugekehrt sind, besitzen mindestens je zwei senkrecht zur Band- und Rückenebene stehende Stege 5, 6 und 7, 8 und längs verlaufende Nuten zwischen diesen Stegen, die dem Profil der Stege entsprechen. Bezogen auf die Streifen i und 2 sind die Außenflächen der Stege ebene Flächen, während die inneren Flächen hakenförmig ausgebildet sind. Die Außenflächen der beiden äußeren Stege 6 und 7 werden durch ebene Flächen von Ansätzen 311 und 411 in voller Höhe abgedeckt. Die Innenflächen der Ansätze schließen sich also dicht an die Endflächen der äußeren Stege 6 und 7 an und verhindern, daß diese Stege aus ihrem Hakeneingriff herausgleiten, wenn der Verschluß seitlichen Zugkräften unterliegt. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung tritt bei auftretenden Zugbeanspruchungen eine Verwindung des Verschlusses nicht oder nur in sehr geringem Ausmaße auf.
  • Erfindungsgemäß kann man .das Band oder auch die Stege des Bandes verstärken, um dadurch entweder die Steifigkeit oder die Zerreißfestigkeit zu erhöhen. Dies geschieht z. B. dadurch, daß in das Material bei der Herstellung der Bänder dünne Metall- oder Drahtstreifen oder auch Textilfäden oder Faserstoffe eingebettet oder aufgebracht werden. Diese Verstärkungen können auch nach Erweichen des Materials durch Wärmezufuhr in das Band eingedrückt werden.
  • Da thermoplastische Massen durch Wärmezufuhr in plastischen oder halbflüssigen Zustand übergehen; ist es z. B. auch möglich, die schmalen Befestigungsstreifen i und 2 mittels eines entsprechend geformten Bügeleisens od. dgl. durch Weichmachen mit dem Stoff eines Bekleidungsstückes od. dgl. zu verbinden, so daß ein Vernähen dieser Streifen mit dem Stoff .des Bekleidungsstückes od. dgl. in Wegfall kommen kann.
  • Für das Öffnen und Schließen des Bandverschlusses kann man einen Schieber entsprechend Fig. 2 verwenden. Dieser Schieber 9 nimmt die Wulstrüdken 3 und 4 an den Enden der auf gewünschte Länge geschnittenen Bänder durch eine Zwischenwandung io voneinander getrennt in den Räumen i i und 12 auf, während die Befestigungsstreifen i und 2 durch die Schlitze 13 und 14 außerhalb des Schiebers liegen. Die äußeren Innenwandungen i i11 und 1211 der Führungsräume i i und 12 verlaufen so, daß sie am Schieberende konisch bis auf die Dicke des :geschlossenen Bandverschlusses zusammenlaufen, so daß die Stege 5 bis 8 der beiden Bänder ineinandergedrückt werden, wenn man den Schieber in Längsrichtung des Bandes führt. Vorteilhaft ist die Trennwandung io mit profilierten Vorsprüngen 15 und 16 versehen, durch die die Stege 5, 6 und 7, 8 derart elastisch verformt werden, daß das Ineinandergreifen der Stege am Schieberende erleichtert .bzw. vorbereitet wird. Der so geschlossene Bandverschluß hält, wie die praktischen Erprobungen gezeigt haben, allen auftretenden Zugbeanspruchungen in der Bandebene stand. Die Ausbildung des Schiebers kann sowohl symmetrisch als auch asymmetrisch vorgenommen werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Mit einem Schieber zu schließender oder zu öffnender Reißverschluß für beliebige Anwendungszwecke, bestehend aus zwei Bändern aus elastischem Material, die mit in Längsrichtung der Bänder verlaufenden Nuten und Wülsten ineinand'ergreifen, dadurch gekennzeichnet, daß er aus zwei gleichen Bändern aus elastischem, z. B. thermoplastischem Material besteht, von denen jedes einen dünnen Befestigungsstreifen (r, 2) und einen parallel zum Streifen versetzten Rücken (3, q.) mit mindestens zwei längs verlaufenden, senkrecht zur inneren Rückenfläche stehenden Stegen (5, 6 und 7, 8) aufweist, die hakenförmigen Querschnitt besitzen und zwischen sich Nuten entsprechend dem Stegprofil aufweisen.
  2. 2. Reißverschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die. Bänder oder Teile der Bänder durch dünne Metall- oder Drahtstreifen oder durch Textilstreifen, -fäden oder Faserstoffe verstärkt sind, die in das elastische 2 aterial eingebettet sein können.
  3. 3. Reißverschluß nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Herstellung der Verbindung zwischen den beiden Bändern und zum Lösen der Verbindung ein Schieber aus Metall oder Kunststoff verwendet wird, der die Bänder durch eine innere Wandung (io) trennt, dessen entsprechend den Bändern profilierte Innenwandungen so verlaufen, daß die Bänder bei der Schließbewegung des Schiebers ineinandergedrückt und ;bei der öffnungsbewegung auseinangergezogen werden. Angezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. i 959 318; britische Patentschrift Nr. 522 663.
DEJ329A 1950-01-03 1950-01-03 Reissverschluss Expired DE836931C (de)

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DEJ329A DE836931C (de) 1950-01-03 1950-01-03 Reissverschluss

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DEJ329A DE836931C (de) 1950-01-03 1950-01-03 Reissverschluss

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DE836931C true DE836931C (de) 1952-04-17

Family

ID=7197400

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DEJ329A Expired DE836931C (de) 1950-01-03 1950-01-03 Reissverschluss

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DE (1) DE836931C (de)

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