DE834638C - Pasteurisierapparat des Plattentyps - Google Patents

Pasteurisierapparat des Plattentyps

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DE834638C
DE834638C DEW3231A DEW0003231A DE834638C DE 834638 C DE834638 C DE 834638C DE W3231 A DEW3231 A DE W3231A DE W0003231 A DEW0003231 A DE W0003231A DE 834638 C DE834638 C DE 834638C
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DE
Germany
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plate
strip
pasteurizer
passages
gap
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Expired
Application number
DEW3231A
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English (en)
Inventor
Nils Richard Goesta Ekwall
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WEDHOLMS AB
Original Assignee
WEDHOLMS AB
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Expired legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23LFOODS, FOODSTUFFS, OR NON-ALCOHOLIC BEVERAGES, NOT COVERED BY SUBCLASSES A21D OR A23B-A23J; THEIR PREPARATION OR TREATMENT, e.g. COOKING, MODIFICATION OF NUTRITIVE QUALITIES, PHYSICAL TREATMENT; PRESERVATION OF FOODS OR FOODSTUFFS, IN GENERAL
    • A23L3/00Preservation of foods or foodstuffs, in general, e.g. pasteurising, sterilising, specially adapted for foods or foodstuffs
    • A23L3/16Preservation of foods or foodstuffs, in general, e.g. pasteurising, sterilising, specially adapted for foods or foodstuffs by heating loose unpacked materials
    • A23L3/18Preservation of foods or foodstuffs, in general, e.g. pasteurising, sterilising, specially adapted for foods or foodstuffs by heating loose unpacked materials while they are progressively transported through the apparatus
    • A23L3/20Preservation of foods or foodstuffs, in general, e.g. pasteurising, sterilising, specially adapted for foods or foodstuffs by heating loose unpacked materials while they are progressively transported through the apparatus with transport along plates

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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Description

  • Pasteurisierapparat des Plattentyps Die vorliegende Erfindung betrifft Pasteurisierapparate des Plattentyps, deren parallele Platten zusammen mit um deren Kanten verlaufende Abdichtestreifen Spalträume bilden, die abwechselnd mit dem Ein- und Auslaß für im Apparat wärmeaustauschende Mittel, von denen das eine vorzugsweise Sahne ist, in Verbindung stehen. Es ist bereits ein Vorschlag für einen Pasteurisierapparat bekannt, bei dem die Spalträume für das zu behandelnde Mittel in Durchlässe, und zwar vorzugsweise drei, von geringerer Breite als der der Platte aufgeteilt sind, wobei diese Durchlässe so ausgeformt sind, claß sie nacheinander von dem betreffenden Mittel durchströmt werden. Ein und derselbe Pasteurisierapparat kann auf diese Weise mit Abteilungen für gleichzeitige Behandlung von Magermilch und Sahne mit Hilfe von Platten durchgehend derselben Abmessungen ausgeführt werden, w'ä'hrend zugleich sichergestellt ist, daß die Sahne trotz ihrer geringen Menge gegenüber der Magermilch eine hinreichend hohe Strömungsgeschwindigkeit erhält, um einem Anbrennen vorzubeugen.
  • Diese Durchlässe werden gemäß dem bekannten Vorschlag dadurch hergestellt, daß von den längs des Plattenrandes verlaufenden Abdichtestreifen in vertikaler Richtung Ausläufer ausgehen, die abwechselnd mit oberen und unteren quer verlaufenden Teilen der Rändstreifen verbunden sind. An der Stelle bzw. den Stellen, wo die Sahne am oberen Teil der Platte von einem Durchlaß zum nächsten geleitet wird, entsteht eine nach oben und seitlich geschlossene Tasche oder ein toter Raum. Dies kann zur Folge haben, daß mit der Sahne eingedrungene Luft sich in der Tasche sammelt, und dies kann seinerseits mit sich bringen, daß sich Sahne in der oberen Ecke der Tasche festsetzt und dort an den Platten anbrennt. Durch Anbringen von Entlüftungsventilen kann man zwar einer solchen Luftansammlung vorbeugen, aber dadurch wird die Bauweise erheblich verwickelter. Zieht man andererseits die die Tasche nach oben und seitlich begrenzenden Teile des Abdichtestreifens bogenförmig herab, so daß die Luft gezwungen wird, der Sahne mitzufolgen, so entsteht außerhalb des Abdichtestreifens eine Tasche, die nur in der Richtung nach oben einen Auslauf hat. Hier kann sich ausgeleckte Sahne od. dgl. sammeln und dann sauer werden und einen Bakterienherd bilden. Deswegen ist auch dieser Ausweg nicht gangbar. Gemäß der Erfindung wird nun die geschilderte Schwierigkeit dadurch überwunden, daß die obengenannte Ausführung des in vertikale Durchlässe aufgeteilten Spaltraumes mit einer solchen Form der Abdichtestreifen kombiniert wird, daß von der Einlaßöffnung für die Sahne oder ein anderes Mittel in der einen oberen Ecke der Platte aus ein Kanal schräg abwärts und quer über die Platte zu dem am weitesten von dieser Öffnung entfernt gelegenen Durchlaß führt. Gemäß der Erfindung kann nein der Durchlaß für die Sahne, wo sie von einem Plattenteil zu dem nächsten am oberen Teil der Platte überströmt, so ausgeformt werden, daß mit der Sahne mitfolgende Luft von dieser mitgeführt wird, während gleichzeitig außenseitige Taschen, in denen sich Lecksahne sammeln könnte, ganz vermieden werden.
  • Die Erfindung soll nachstehend an Hand einiger auf den Zeichnungen beispielsweise dargestellten Ausführungsformen näher beschrieben werden, und dabei sollen auch 'weitere die Erfindung kennzeichnende Eigenschaften angegeben werden.
  • Fig. i und 2 zeigen Endteile zweier Platten in Draufsicht; Fig. 3 und 4 zeigen in größerem Maßstab Schnitte entlang den Linien 111-III und IV-IV in den Fig. i und 2; Fig.5 zeigt einen dem Schnitt gemäß Fig.4 ähnlichen Schnitt durch eine Platte einer etwas abgewandelten Ausführung; ' Fig. 6 zeigt eine weitere abgewandelte :1,usfiihrung: die Figur ist ein Schnitt entlang der Linie VI-VI der Fig. 7, die ihrerseits ein Schnitt entlang der Linie VII-VII der Fig. 6 ist.
  • Die für Sahne oder andere im Pasteurisierapparat zu behandelnde Flüssigkeit bestimmte Abteilung ist abwechselnd aus Platten oder Blechen io gemäß Fig. i und 12 gemäß Fig. 2 dergestalt zusammengesetzt, daß zwischen ihnen Spalträume für die beiden wärmeaustauschenden Mittel gebildet werden. Die Spalträume, die zwischen der Platte io und einer auf sie gelegten Platte 12 gebildet werden, werden von der Sahne durchströmt, während die Spalträume, die von Platten in umgekehrter Reihenfolge gebildet werden, von dem anderen Mittel durchströmt werden, in erster Linie einem Erwärmungsmittel wie Dampf. Die Sahne wird , zwischen die Spalträume eingelassen durch eine Öffnung 14 in der linken oberen Ecke der Platten io und tritt aus durch eine Öffnung 16 in ihrer rechten unteren Ecke. Der Dampf tritt ein durch eine Öffnung 18 in der rechten oberen Ecke der Platten 12 und entweicht durch eine Öffnung 20 in der diagonal gegenüberliegenden unteren Ecke. Um den Durchtritt der betreffenden :Mittel zu den verschiedenen Spalträumen zu ermöglichen, besitzen sämtliche Platten Öffnungen in allen vier Ecken, wie aus den Fig. i und 2 ersichtlich ist. Rund um die Kanten der Platten herum erstrecken sich Abdichtestreifen 22, 24, die in Rinnen eingelegt sind. Diese Streifen verlaufen hierbei auf der Außenseite der Öffnungen 14 bis 20 und umschließen sie außerdem ringförmig, wie bei 26 angedeutet ist, dort, wo eine Abdichtung des einen Mittels gegenüber den Spalträumen des anderen Mittels erforderlich ist.
  • Die Platten io, 12 sind auf dem größeren Teil ihrer Länge innerhalb der Streifen 22, 24 mit quer verlaufenden Sickern 28 versehen, von denen einige in den Fig. i und 2 veranschaulicht sind und welche in derselben Richtung wie die Rinnen der Abdichtestreifen aus dem Plattenblech ausgepreßt sind. Die Sicken 28 haben zur Aufgabe, den Mitteln eine wellen- und wirbelförmige Strömung zu erteilen, was in bekannter Weise günstig auf den Wärmeaustausch zwischen ihnen einwirkt.
  • Die Platte io ist an ihrer oberen Kante mit einen von dem Abdichtestreifen 22 oberhalb der Öffnung 14 ausgehenden Streifenteil 3o versehen, der sich schräg abwärts quer über die Platte zu dem ein Stück unterhalb der Öffnung 18 gelegenen Teil des Randstreifens erstreckt. Ein anderer Streifenteil 32 verläuft im wesentlichen parallel zu dem Streifenteil 30 und geht an der Unterseite der Öffnung 14 in den Randstreifen 22 über. Hierdurch entsteht ein schräg gerichteter Kanal 34 für die Sahne, der sich quer über die Platte erstreckt bis zu einem senkrechten Durchlaß 36, der nach innen von einer Verlängerung 38 des Streifenteils 32 begrenzt wird. Letztere erstreckt sich abw,irts über den mit Sicken 28 versehenen Plattenteil, endet aber in einiger Entfernung vom Boden des Spaltraumes. Von dort geht vielmehr ein Ausläufer 4o aus, der ebenfalls die mit Sicken versehene Partie durchläuft und iti einiger Entfernung von (lern Streifenteil 32 endet. An diesen letzteren ist ein Streifenteil 42 angeschlossen, der gleichfalls schräg gestellt ist, aber in .dem Streifenteil 32 entgegengesetzter Richtung verläuft und mit dem Randstreifen 22 ein 7usammenhängendes Stück bildet. Nachdem die Sahne den Durchlaß 36 durchströmt hat, wird sie aufwärts durch den Durchlaß 44 zwischen den Ausläufern 38 und 40 gezwungen und weiter zu dem Durchlaß 46 links von dem Ausläufer 40. Der Durchlaß 46 steht durch einen Kanal 48 derselben Form und desselben Verlaufs wie der Durchlaß 34 in Verbindung mit der Auslaßöffnung 16. Der Kanal 48 wird somit nach unten von einem schräg gestellten Streifenteil 5o und nach oben von einem zu letzterem parallelen Streifenteil 52 begrenzt. Beide Streifenteile sind an den Randstreifen 22 angeschlossen, und zwar auf je einer Seite der Öffnung 16. Der Streifenteil 52, von dem der Ausläufer 40 eine Fortsetzung bildet, hat eine dem Streifenteil 42 entsprechende Abzweigung 54.
  • Die Platte 12 (Fig. 2) weist innere Streifenstücke 56, 58 auf, die sich Ausläufern 38, 4o der Platte io gegenüberliegen, sich aber nur über den gesickten zentralen Plattenteil erstrecken und somit sowohl oben als auch unten quer verlaufende Durchlässe frei lassen. Die obere Öffnung 18 einer jeden Platte 12 steht also ebenso wie die untere Öffnung 20 mit dem Spaltraum über dessen ganzer Breite in unmittelbarer Verbindung. Der dem Streifentei1:J2 der Platte io gegenüberliegende Streifenteil 6o der Platte 12 ist, wie bei 62 angedeutet, verlängert und reicht bis zu dem Teil des Randstreifens 24, der die Öffnung 18 umschließt. Dasselbe gilt für den entsprechenden Streifenteil 64 am Unterteil der Platte 12. Dieser ist also mit Hilfe einer Verlängerung 66 neben der Öffnung 20 an den Randstreifen 24 angeschlossen.
  • Die für die Streifen vorgesehenen Rinnen sind in Fig. 3 im Schnitt dargestellt und dort mit 68 bezeichnet. Um in jedem zweiten Spaltraum die verschiedenen Strömungswege zu ermöglichen, ist die Platte 12 mit Partien 7o versehen, welche eine Fortsetzung der benachbarten Rinnen 68 darstellen, aber weiter sind als diese. Hierdurch entsteht ein freier Durchlaß 72 gemäß Fig.4. Diejenigen Teile der Rinnen in der Platte io, die den Erweiterungen 7o der Rinnen in der Platte 12 gegenüberliegen, haben etwas abgebogene Kanten 74, um für die Rinnenerweiterungen 70 Platz zu schaffen. Die Platte io weist ihrerseits eine ähnliche 1tinnenerweiterung 76 in den Kanälen 34 und 48 auf.
  • Zwischen .den Platten werden zufolge der vorstehend beschriebenen Ausbildung der Abdichtestreifen Taschen gebildet, die sich außerhalb der von den Medien durchströmten Spalträume befinden, aber in der gezeigten Ausführungsform gänzlich von Streifen umgeben sind. Diese Taschen lassen sich dadurch von Wasser befreien, daß quer über die Rinnen kleine Einbuchtungen 82 ausgebildet sind, und ferner können die Streifen mit quer verlaufenden Aussparungen versehen sein. Es ist selbstverständlich auch möglich, die Streifen aus Teilstücken mit als Ablauf dienenden Zwischenräumen zusamirlenzusetzen; vom Gesichtspunkt des Zusammenbaus aus verdient aber die zusammenhängende Ausformung den Vorzug.
  • Der wechselseitige Abstand zwischen den Blechen oder Platten io, 12 und den Rinnenteilen 70, 76 läßt sich durch Abstandstücke sicherstellen, beispielsweise in der Form kleiner, auf den Boden der Rinnen gemäß Fig. i bis 3 aufgeschweißter Zylinder8.4. Derartige Abstandstücke lassen sich aber auch dadurch zustande bringen, daß gemäß Fig. 5 aus dem Boden jeder Rinne ein Vorsprung 85 ausgepreßt und auf der Unterseite mit Schweißmasse ausgefüllt wird. Die Rinne. kann auch mit einer quer verlaufenden Ausbuchtung 88 versehen sein, welche in derselben Weise wie der Vorsprung 85 mit Schweißmasse go ausgefüllt wird, damit auf der Unterseite keine Einbauchung bestehenbleibt. Kennzeichnend für alle diese Abstandstücke ist, daß sie geringere Genauigkeit bei der Herstellung erfordern als die bisher üblichen Ausführungen mit ausschließlich gestanzten Vorsprüngen oder Ausbauchungen. Die Abstandstücke erfüllen nämlich ihre Aufgabe in zuverlässiger Weise auch bei einer gewissen Verschiebung zwischen ihnen und der Anliegefläche an der benachbarten Platte, was z. B. eintreffen kann, wenn die Platten verschieden erhitzt werden.
  • Beim Betrieb des Apparats durchströmt die Sahne den oben angegebenen Weg, und dank der Ausformung der Streifenteile 32, 42 werden alle toten Taschen vermieden, wenn die Sahne über den Ausläufer 40 streicht, so daß in ihr vorhandene Luft keine Gelegenheit zum Zurückbleiben erhält. In den Spalträumen, für Dampf darf der Dampf die von den Streifen 56, 58 gebildeten Teile in parallelem Strom durchströmen. Gemäß der Erfindung ist ferner sichergestellt, daß die Sahne eine dreimal so große Strömungsgeschwindigkeit erhält, wie es bei einer Ausführung ohne die inneren Streifenausläufer 38, 4o der Fall wäre. Das in den Spalträumen für den Dampf gebildete Kondensat kann ungehindert aus den Spalten abrinnen, so daß hier ein hoher Wärmeübertragungskoeffizient ständig aufrechterhalten wird. Die Streifen 56, 58 beeinflussen den Durchgang des Dampfes nicht und dienen somit im wesentlichen nur a.ls Abstandhalter zwischen den Platten.
  • Die Sicken, 28 sind zweckmäßig gegeneinander versetzt bzw. 'haben verschiedne Länge, und dabei können die Abdichtestreifen 22 bzw. 24 den Enden der Sicken folgen, so daß jeder Streifen eine Art geschlängelter Ausformung außerhalb der Sicken erhält. Auf diese Weise entsteht zwischen dem Streifen und den Enden der Falten 28 ein in der Ebene der Platte gewellter Kanal. In ihm wird der Sahne eine Wellenbewegung erteilt, die in vorteilhafter Weise einem Anbrennen entlang der Kante entgegenwirkt. Die zentralen Rinnen für die Streifen 38, 40 bzw. 56, 58 können in ähnlicher Weise in geschlängelter Form ausgeführt werden.
  • Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf die gezeigten Ausführungsformen beschränkt, sondern kann im weitesten Sinne im Rahmen des ihr zugrunde liegenden Leitgedankens abgewandelt werden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Pasteurisierapparat dies Plattentyps mit parallelen Platten, welche zusammen mit, um deren Kanten herum verlaufende Abdichtestreifen Spalträume bilden, die abwechselnd mit Ein- und Auslässen für im Apparat wärmeaustauschende Mittel versehen sind, gekennzeichnet durch die Kombination:, da.ß der Spaltraum für den zu behandelnden Stoff, in erster Linie Sahne, in vertikale Durchlässe, vorzugsweise mindestens drei, geringerer Breite als die der Platte aufgeteilt sind, welche Durchlässe so ausgehildetsind, daß sie von :diesem Stoff nacheinander durchströmt werden und daß von der Einlaßöffnung für den Stoff an der einen oberen Ecke dier Platte ein Kanal schräg abwärts und quer über die Platte zu dem am \\-eitesten von dieser Öffnung entfernt gelegenen Durchlaß ausgeht.
  2. 2. I'asteurisierapparat nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal nach unten von einer schräg gestellten Aufliöhung bzw. einem Streifenteil begrenzt wird, die bzw. der zusammen mit einer in der entgegengesetzten Richtung, schräg gestellten Aufhöhung bzw. Streifenteil das Dach des Spaltraumes zwischen zwei hier ineinander übergehende Durchlässe 1>i 1det.
  3. 3. Pasteurisierapparat nach den Ansprüchen i und z, dadurch gekennzeichnet, daß die erstgenannte Aufhöhung bzw. Streifenteil einen abwärts gerichteten Ausläufer besitzt, der die beiden zuerst von dem Stoff durchströmten Durchlässe voneinander trennt.
  4. 4. Pasteurisierapparat nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß von dem zusammenstoßenden Teil der beiden Streifenteile ein dritter Streifenteil ausgeht, der bis zu dein Randstreifen unmittelbar unter der Einlaßöffnung reicht.
  5. 5. Pasteurisierapparat nach einem der Voransprüche, dadurch gekennzeichnet, da.ß der Spaltraum für den zu behandelnden Stoff nach unten wenigstens zur Hauptsache dieselbe Form wie nach oben nach einer Drehung um i8o° in der Plattenebene aufweist, w(I)ei ein zu dem oberen Kanal paralleler Kanal den zuletzt von dem Stoff durchströmten Durchlaß mit dem Auslaß verbindet.
  6. 6. Pa,steurisierapparat mach einem der Voransprüche, dadurch gel;eiinzeiclinet, daß die Spalträume für das andere Mittel so angeordnet sind, claß sie von dieseln in Parallelstrom über die ganze Breite der Platte überströmt werden.
  7. 7. Pasteurisierapparat nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die letztgenannten Spalträume Streifenstücke aufweisen, die den die Durchlässe bildenden Ausläufern von den Randleisten in den zwischenliegenden Spalträumen gegenüberliegen, -,N-oliei diese Streifenstüclce aber sowohl oben als auch unten von den Randstreifen getrennt sind. B. Pasteurisierapparat v-ie gezeigt und/oder beschrieben in jeder Einzelheit bzw. beliebiger Kombination, auch in einer anderen als in den Voransprüchen angegeben, im weitesten Sinne, soweit sie neu sind.
DEW3231A 1949-08-12 1950-08-10 Pasteurisierapparat des Plattentyps Expired DE834638C (de)

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DE (1) DE834638C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE942245C (de) * 1952-07-12 1956-04-26 Creamery Package Mfg Company L Waermeaustauschvorrichtung nach dem Plattentyp

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE942245C (de) * 1952-07-12 1956-04-26 Creamery Package Mfg Company L Waermeaustauschvorrichtung nach dem Plattentyp

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