DE833684C

DE833684C - Beleuchtung von Hebebuehnen fuer Kraftfahrzeuge

Info

Publication number: DE833684C
Application number: DEK7898A
Authority: DE
Inventors: Wilhelm Sachlaenger
Original assignee: KOHLENWERTSTOFF AG
Current assignee: KOHLENWERTSTOFF AG
Priority date: 1950-11-03
Filing date: 1950-11-03
Publication date: 1952-03-10

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Beleuchtutigseinrichtung von Hebebühnen, auf denen Kraftfahrzeuge zwecks Abschmierens usw. gehoben tverden.
Die bisher vorgesehenen 1»eleticlitutigseini-iclituiigeii warenunzureichend, da sie sich tnelir oder weniger punktförmiger Lichtquellen bedienten, so (laß jeweils nur einzelne Teile der Unterfläche des gehobenen Fahrzeugs 1>eleuclitet tt-aren: auch bestand der Nachteil, daß Teile der Unterseite durch die Bedienungsperson beschattet werden konnten.
Gemäß der Erfindung wird eitre febebühnenbeleuchtung vorgeschlagen, die diese Mängel vermeidet und Vorteile mit sich bringt.
Die Beleuchtungseinrichtung gemäß der Ertindung lwsteht aus außen seitlich der @ehehühnenenden senkrecht zur Längsachse der l3ühtie -und also des gehobenen Fahrzeugs angebrachten langgestreckten Lichtquellen in schräg aufwärts gegeneinander gerichteten, in dem Boden unter der Ilebebiihne eingelassenen Reflektoren, durch die die gesainte Fahrzeugunterfläche beleuchtet tvird, und die zweckmäßig so geformt bzw. gerichtet sind, daß in der \1 itte der Fahrzeugunterfläche von Meiden LZeflektoreii aus Licht getvorfeii wird.
Die lan-ggestreckten Leuchtquellen haben eine der durchschnittlichen Breite eines Kraftfahrzeuges entsprechende Länge, so daß die Kraftfahrzeugunterfläche auch an den Seiten hinreichend beleuchtet ist. Mit Vorteil können die I_ichtq@ielleti et-was breiter sein. Wenn diese Lichtquellen weniger breit gewählt werden als die durchschnittliche Breite eines Fahrzeuges, so werden die ihnen zugeordneten Reflektoren zweckmäßig derart ein;-erichtet, daß das Licht auch auf die Se#itenwände der Unterfläche des :auf der llebebühne befindlichen Fahrzeuges reflektiert wird.
ach einer bevorzugten _'-#usfiihruiigsforni der 1#.rtitidung geschieht die An- und Abschaltung (IC r Leuchtquellen automatisch durch (las Heben und Senken der Bühne, derart, daß beim Heben die lieletichtung eingeschaltet wird. Die Nusschaltung wird dabei zweckmäßig so eingerichtet, daß die Lichtquellen erst dann abgeschaltet werden und erllischeii, wenn die Bühne völlig eingefahren ist. Die lieleuclituitg dient dann also als Signal, um ein vorzeitiges Abfahren des Fahrzeuges von der Bübrre zti vermeiden.
_11s Lichtquellen werden vorzugsweise langgestreckte Leuchtstoffröhren bzw. Lampen verwendet. Es können auch eine Reihe von nebeneinander angeordneten elektrischen Lampen benutzt werden.
Die Reflektoren werden zweckmäßig in der 1?liene des Bodens eingebaut, und ihre Öffnung -wird überdeckt durch lichtdurchlässige, befahrbare überdeckungen, z. B. vorzugsweise aus starkem Glas oder aus Rosten oder Gittern.
Die Reflektoren können schwenkbar angeordnet sein, jedoch ist es in den meisten Fällen ztveckmäßig. sie fest einzubauen.
Die Zeichnung zeigt eitle bevorzugte Ausführungsform des Vorgehens gemäß der Erfindung. Fig. i zeigt schematisch und teilweise im Schnitt eine Bevorzugte Ausführtin;#gsform der Erfindung iti Seitenansicht, Fig.2 zeigt den Grundriß.
Das auf der Heliehühnenfläche i Befindliche Fährzeug 2 wird durch seitlich angeordnete, langgestreckte I_iclitdtte1!lett 3 utid 4, die sich in entsprechend latiggestreckten Reflektoren 5 und 6 befinden, voll unten erleticlitet.
Die Reflektoren sind iii seitlich der Eiiden der Ilebebühiie, senkrecht zti der t'iillgsacllse der Hebelriihnenfläche angeordneten IZillnell 7 und S unterge1iraclit.
Die Riilneil 7 und `. dicReflektoren 5 und 6 und die 1.ettcht(luell,ell 3 uiid q sind von einer etwa der durchschnittlichen Fahrzeugbreite entsprechenden Länge. I )ie Kurvung dei- IZeflelctoren und ihre Stellung ist so gewählt, dali die von ihnen geivorfeneii Lichtstrahlen die ganze Fahrzeuguntertläclie bestreichen bzw. sich unterhalb dieses Teiles treffen, wie in Fig. i gestrichelt angedeutet.
Ein automatischer Schalter i t ist am Rande der Grube 12, itl die der @teinliel 13 der Hebebühne i einfährt, vorgesehen lind derart ausgebildet, (laß er Heini Heben der hiilliie t atttoiiiati-scli die Lichtduellen 3 und 4 einschaltet, während das Abschalten erst bei Eitifäliren der `'erlireiterung 1d des Stempels 13 in die @@ertieftltlg 12 erfolgt.

Claims

PATENTA\SPROCHE: i. Beleuchtung von 11@1>el>ühnen für Kraftfahrzettge,gekcnnzeichnet <lunch sei tl ich derHelie-1>iilineneiiden im rccliteii Winkel zur Hebelriihnenlänge vorgesehene, laiiggestreckte Lichtquellen in derart allgebrachten und gekurvten. in den Boden eingelassenen Reflektoren, daß die Reflektoren die Unterfläche des auf der Hebebühne befindlichen Kraftfahrzeuges bestreichen.
2. .Hebebiihnenbeletichtung gemäß Anspruch i. dadurch gekennzeichnet, dal3 die iiii Boden eingelassenen Rinnen befahrbare Alldeckungen, vorzugsweise Glas, besitzen.
3. Hehelüihnenlreleuchtung gemäß Anspruch i lind 2, dadurch gekennzeichnet, (laß die Länge der Rinnen, der in ihnen befindlichen Reflektoren und der in den K'eflel:toreti befindlichen Lichtquellen etwa der 13rcite eitles Kraftfahrzeuges entspricht. :I. Hebebi.ihnenbeleuchttliig gemäß Anspruch i. 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, (laß die Lichtquellen langgestreckte I_euclitstoffröhren sind. ;. I-lelrebühnenl>eleuchtung gemäß -Anspruch i, 2, 3 oder 4, gekennzeichnet durch durch Heben und Senken der Bühne betätigte Ein- und Ausschaltung der Lichtquellen. 6. lqebelriihnenbel'euchtung Anspruch 5, gel:entizeichtiet durch eine erst beim völligen Einfahren der 13iiline betätigte -""nssclialtt-orrichtting.