DE8333774U1

DE8333774U1 - Vorrichtung zur bestimmung des aufhaengepunktes von gegenstaenden

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Publication number: DE8333774U1
Application number: DE19838333774
Authority: DE
Original assignee: HILJANEN KAI ALLAN VILJO 8903 BOBINGEN DE
Current assignee: HILJANEN KAI ALLAN VILJO 8903 BOBINGEN DE
Priority date: 1983-11-24
Filing date: 1983-11-24
Publication date: 1984-03-01

Description

Vor.r.i.cht.u.ng zur Bestimmung des Aufhänqepunkts von Gegenständen

Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zur Bestimmung des Aufhängepunkts von eine Aufhängeöse aufweisenden Gegenständen an Wänden, wobei die Hängeöse auf den am Aufhängepunkt anzubringenden Haken oder Nagel gehängt wird.

Beim Aufhängen von Bildern beispielsweise sind üblicherweise zwei Personen erforderlich, nämlich eine erste Person, die das Bild gegen die Wand hält und eine weitere Person die an der Wand den durch die Hängeöse bestimmten Aufhängepunkt markiert. An diesem Aufhängepunkt wird dann ein Haken oder ein Nagel in die Wand eingeschlagen.

Diese übliche und umständliche Vorgehensweise wird noch erschwert, wenn die Hängeöse nicht am oberen Rand des Bildes angeordnet ist. Bei vielen Bildern wird die-Hängeöse gebildet durch eine Schnur oder einen Draht, dessen Enden etwa in der Mitte der Seitenleisten des Bildes befestigt ist. Es ist hierbei praktisch unmöglich,

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den genauen Aufhängepunkt zu bestimmen, der für die gewünschte Lage des Bildes an der Wand erforderlich ist. Ähnliches gilt, wenn die Hängeöse im Abstand zu den Rändern des aufzuhängenden Gegenstandes angeordnet ist, was beispielsweise bei Schmucktellern der Fall ist.

Es besteht die Aufgabe, eine Vorrichtung ZU schaffen, mittels der eine Person auf einfache Weise den Aufhängepunkt bestimmen kann.

Gelöst wird diese Aufgabe mit den Merkmalen des Anspruches 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind den Unteransprüchen entnehmbar.

Ein Ausführungsbeispiel wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Sie zeigt einen Längsschnitt durch die Vorrichtung·

Die Vorrichtung weist ein längliches hohles Verbindungsteil 1 auf, das an einem Ende mit einem Griffteil 2 versehen ist. Dieses Griffteil 2 verläuft im wesentlichen rechtwinklig zur Längsachse 3 des Verbindungsteiles 1. Am anderen Ende des länglichen Verbindungsteiles 1 ist an der gleichen Seite wie das Griffteil 2 ein Hakenteil 4 angeordnet. Die dem Griffteil 2 und dem Hakenteil 4 gegenüberliegende Seite 11 des Verbindungsteiles 1 ist flach ausgebildet. Das Hakenteil 5 weist eine Hängemulde 12 auf. Die gegenüberliegende flache Seite 11 des länglichen Verbindungsteiles 1 weist gegenüber der Hängemulde 12 eine Öffnung 13 auf. Die Verbindungslinie zwischen der Hängemulde 12 und der Öffnung 13 verläuft rechtwinklig zur Längsachse 3 des Verbindungsteiles 1.

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Unterhalb des Griffteiles 2 weist das längliche Verbindungsteil 1 eine Führung 14 im Inneren auf, in welcher eine Betätigungstaste 7 horizontal verschiebbar angeordnet ist. Die Betätigungstaste 7 weist zur gleichen Seite hin wie das Griffteil 2. In der Führung 14 ist weiterhin angeordnet eine auf die Betätigungstaste 7 wirkende Feder 10, welche die Betätigungstaste 7 nach rechts drückt.

An der Betätigungstaste 7 ist angelegt ein Hebel 9, der um eine Achse 15 schwenkbar im Inneren des Verbindungsteiles 1 gelagert ist. Dieser Hebel 9 ist über einen Gelenkpunkt 16 mit einem weiteren Hebel 8 verbunden, der um die Achse 17 schwenkbar im Inneren des Verbindungsteils 1 gelagert ist. An seinem unteren Ende ist ein Markierstift 5 befestigt. Wird die Betätigungstaste 7 entgegen der Kraft der Feder 10 nach Innen gedruckt, dann führt der Markierstift 5 eine Bewegungsbahn 6 aus, bei der seine Spitze aus der Öffnung 13 austritt. Die Austrittsetelle befindet sich in Höhe der Hängemulde 12 , liegt also auf der Verbindungslinie 18.

Der aufzuhängende Gegenstand wird mit seiner Hängeöse am Hakenteil 4 aufgehängt, wobei die Hängeöse in der Hängemulde 12 zu liegen kommt. Mittels des Griffteiles 2 wird das längliche Verbindungsteil 1 mit seiner flachen Rückseite 11 gegen die Wand gehalten bis die gewünschte Stellung des aufzuhängenden Gegenstands an der Wand erreicht wird. Durch Betätigen der Betätigungstaste 7 führt der Markierstift 5 eine Schwenkbewegung längs der Bewegungsbahn 6 aus und seine Spitze tritt durch die öffnung 13 aus und bewirkt eine Markierung an der Wand genau in Höhe der Aufhängemulde 12, auf welcher die Hängeöse des aufzuhängenden Gegenstands aufliegt.

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Auf diese Weise kann der Aufhängepunkt durch eine Person bestimmt werden. Dies ist auch möglich, bei Gegenständen, bei denen die Hängeöse verdeckt ist bzw. durch eine Schnur oder ein Seil gebildet wird. Infolge des massiven Griffteiles 2 ist es auch möglich, den Aufhängepunkt relativ fcchwerer Gegenstände zu markieren.

Im Inneren können Verstärkungsrippen vorgesehen sein, wie beispielsweise die Veretarkungsrippe 19 im Bereich des Hakenteilee 4.

Das längliche Verbindungsteil 1 mit Griffteil 2 und Hakenteil 4 kann zweischalig, also vertikal geteilt ausgebildet sein. Die Figur _;zeigt eine Schalenhälfte mit den darin montierten Teilen. Die Führung 14 weist an ihrer Unterseite einen Schlitz für den Hebel 9 auf.

Alle Teile der Vorrichtung mit Ausnahme der Feder IQ und des Markierstiftes 5 können aus Kunststoff gefertigt sein.

Claims

RolfCharrier Patentanwalt Rehlingenstraße 8 · Postfach 260 D-8900 Augsburg 31 Telefon 08 21/3 6015+3 6016 Telex 53 3 275 Posischeckkomo: München Nr. 154789-801 An(Il . : Kai Allan VÜJO j 8729/01 Augsburg, den 23. November 1983 ch-ha Ansprüche

1. Vorrichtung zur Bestimmung des Aufhängepunktes von eine Hängeöse aufweisenden Gegenständen an Wänden, ''■ wobei die Hängeöse auf den am Aufhängepunkt anzu- % bringenden Haken oder Nagel gehängt wird, dadurch

f gekennzeichnet, daß die Vorrichtung einen

länglichen Verbindungsteil (1) aufweist, der an einem

f Ende einen Griffteil (2) und am anderen Ende einen

quer zur Längsachse (3) des Verbindungsteiles (1) verlaufenden Hakenteil (4) aufweist und in Höhe des Hakenteils (4) ein Markierstift (5) bewegbar gelagert ist, dessen Bewegungsbahn (6) etwa quer zur Längsachse (3) verläuft und dessen Spitze an dsr dem Hakenteil (4) gegenüberliegenden Wandung (11) des Verbindungsteile (1) austritt, wenn er eine Bewegung weg vom Hakenteil (4) ausführt.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Griffteil (2) etwa quer zur Längsachse (3) verlaufend an der gleichen Seite wie das Hakenteil (4) angeordnet ist.

3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2 , dadurch gekennzeichnet, daß eine an der Vorrichtung gelagerte Betätigungstaste (7) mit dem Markierstift (5) in Verbindung steht und diese Betätigungstaste (7) an der das Hakenteil (4) aufweisenden Seite des Verbindungsteile (1) angeordnet ist«

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4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Markierstift (5) an einem Ende eines schwenkbar gelagerten Hebels (8) angeordnet ist, an dessen anderem Ende ein weiterer schwenkbar gelagerter Hebel (9) angelenkt ist, dessen äußeres Ende mit der Betätigungstaste (7) verbunden ist.

5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch g^e kennzeichnet, daß die Betätigungstaste (7) quer zur Längsachse (3) betätigbar ist.

6. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet , daß eine Feder (10) vorgesehen ist, die den Markierstift (5) in Richtung des Hakenteils (4) vorspannt und dessen Bewegung weg vom Hakenteil (4) einen elastischen Widerstand entgegensetzt.

7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (10) auf die Betätigungstaste (7) wirkt und zusammen mit dieser in einer Führung (14) des Verbindungsteils (1) unterhalb des Griffteiles (2) angeordnet ist.