DE833091C - Gitterwickelmaschine - Google Patents

Gitterwickelmaschine

Info

Publication number
DE833091C
DE833091C DEN1932A DEN0001932A DE833091C DE 833091 C DE833091 C DE 833091C DE N1932 A DEN1932 A DE N1932A DE N0001932 A DEN0001932 A DE N0001932A DE 833091 C DE833091 C DE 833091C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lattice
wires
wire
grid
winding
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEN1932A
Other languages
English (en)
Inventor
Herman Cornelis Nijhuis
Cornelis Frederik Veenemans
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Philips Gloeilampenfabrieken NV filed Critical Philips Gloeilampenfabrieken NV
Application granted granted Critical
Publication of DE833091C publication Critical patent/DE833091C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J19/00Details of vacuum tubes of the types covered by group H01J21/00
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J2893/00Discharge tubes and lamps
    • H01J2893/0001Electrodes and electrode systems suitable for discharge tubes or lamps
    • H01J2893/0012Constructional arrangements
    • H01J2893/0019Chemical composition and manufacture
    • H01J2893/0022Manufacture
    • H01J2893/0025Manufacture by winding wire upon a support

Landscapes

  • Wire Processing (AREA)

Description

  • Gitterwickelmaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine Gitterwickelmaschine für Gitter, -die mehrere Haltedrähte haben und bei denen der Gitterdraht in Einkerbungen in den Haltedrähten gewickelt wird.
  • Solchen Gittern haftet der Nachteil an, daß infolge des Einkerbevorganges die Haltedrähte sich nach den Seiten der Einkerbungen hinabbiegen. Nach dem Ablängen der einzelnen Gitter biegen sich die -Haltedrähte somit an den Enden voneinander ab, wodurch sich eine ungleichmäßige Form der Gitter ergibt. Es ist üblich, die Gitter, bevor sie vom fortlaufenden Gitter abgeschnitten werden, zu glühen und unterdessen zu strecken, wodurch die Haltedrähte gerichtet und die Spannungen in den Haltedrähten beseitigt werden, so daß die Gitter nach dem Ablängen eine gleichmäßige Form haben. Dieses Verfahren ist jedoch verhältnismäßig umständlich und der Heizvorgang muß in einer reduzierenden Gasatmosphäre stattfinden, damit Oxydation der Gitterdrähte :vermieden wird. Es wurde daher bereits vorgeschlagen, in den Haltedrähten Spannungen zu erzeugen, die den durch den Einkerbevorgang veranlaßten Spannungen entgegengesetzt sind, so daß nach einem einfachen Streckvorgang bei 7immertemperatur die Haltedrähte ohne weiteres .gerade bleiben. Zu diesem ZwecQc wird die Wickelschablone mit einem Rücken oder einer Höhlung versehen, so daB es möglich ist, die Haltedrähte beiderseits jeder Einkerbung in entgegengesetzter Richtung @zu biegen, wodurch die Haltedrähte gerade werden. Da für jede Gittertype eine gesonderte Wickelschablone erforderlich ist,
    hat dieses Verfahren den Nachteil, -daB bei Durch-
    führung dieses Verfahrens bei nach dem vorer-
    wähnten Glüh- rund Streckverfahren laufender Fer-
    tigung alle Wickelschablonen geändert werden
    müssen.
    Bei der vorliegenden Erfindung wird der vorer-
    wähnte Grundgedanke, gemäß dem die infolge des
    Ein'kerbevorgangs veranlaßten Spannungen durch
    entgegengesetzte, in dem Gitterhaltedraht erzeugte
    Spannungen ausgeglichen werden, auf besonders
    einfache Weise benutzt. Bei einer Gitterwickel-
    maschine, bei der die Gitterdrähte in Einkerbungen
    eines oder mehrerer Haltedrähte :gelegt werden,
    welche Haltedrähte von Vorratsspulen abgerollt
    und dem Wickelkopf der Maschine zugeführt wer-
    den, wird nun gemäß -der Erfindung jeder Halte-
    draht zwischen Vorratsspule und Wickelkopf der-
    art Tiber eine Anzahl von Rollen oder Dornen ge-
    führt, daß die infolge der auf diese @N'eise veran-
    laßten Biegung erzeugten Spannungen im Draht
    die .durch den Einkerbevorgang ver@anlaßten Biege-
    spannungen gerade kompensieren. Sowohl der
    Durchmesser der erwähnten Rollen oder Dorne als
    auch der Winkel, unter dem der Draht mit diesen
    Rollen oder Dornen in
    kommt, müssen
    .den Abmessungen und dem Material des Gitters
    angepaßt sein, so daß die 'bei :diesem Biegen im
    Gitterhaltedraht veranlaßten Spannungen gerade
    gleich der durch den Einkerbevorgang und gege-
    benenfalls infolge des Zupressens :der Einkerbun-
    gen veranlaßten Spannung, aber entgegengesetzt
    gerichtet sind.
    1)ie Erfindung wird nachstehend an 1-land einer
    Zeichnung näher erläutert, in der
    Fig. i einen mit Einkerbungen versehenen Halte-
    draht und
    Fig. 2 und 3 Gitter darstellen;
    Fig.4 stellt einen Teil einer Wickelmaschine
    nach der Erfindung dar.
    Ein ursprünglich gerader Haltedraht wird sich
    infolge des Einkerbevorgangs in der in Fig.i an-
    gegebenen Richtung biegen. Die Haltedrähte wer-
    den durch einen sog. Wickelkopf hindurchgezogen,
    in dem die Einkerbungen vorgesehen werden und
    der Gitterdraht aufgewickelt wird, worauf gege-
    henenfalls die Einkerbungen zugepreßt werden, so
    daß ein fortlaufendes Gitter entsteht. Nach dem
    Kaltstrecken und Ablängen der verschiedenen
    Gitter vom fortlaufenden Gitter werden die einzel-
    nen Gitter die in Fig.2 dargestellte Form anneh-
    men. Die Haltestäbe 3 werden sich in der Mitte des
    Gitters zueinander hinbiegen, so daß die Gitter-
    windungen i an dieser Stelle eine andere Gestalt
    annehmen werden. Bei ,der Ausübung eines Verfah-
    rens nach der Erfindung wird sich dahingegen ein
    Gitter nach Fig. 3 ergeben können, ohne daß dieses
    Gitter während des Streckvorgangs geglüht worden
    ist.
    In Fig. 4 sind wieder die Gitterhaltedrähte 3
    und 3' dargestellt, die von den Vorratsspulen 4 und
    4' abgewickelt werden und dabei über Scheiben 5
    und 5' und einen Dorn oder ein kleines Führungs-
    rad 6 dem Wickelkopf 9 zugeführt werden. Da die
    endgültige Verbiegung durch den Winkel, um den
    die Gitterdrähte über die Führungsrolle 6 gezogen
    werden sowie durch ci;@n Durchinessc#r dieser Rolle
    bedingt ist, kann die infolgedessen auftretende,
    mechanische Spannung in den Gitterdrähten unab-
    hängig von der Biegung, die der Draht auf der
    Vorratsspule aufweist, eingestellt werden. Vor-
    zugsweise werden :die Haltedrähte von den Rollen
    oder Dornen in derselben Richtung gebogen wie die
    der Biegung der Drähte auf den Vorratsrollen, und
    zwar in stärkerem Maße als die durch die Aufwick-
    lung auf die Vorratsspulen erzeugte Biegung. Die
    Vorratsrollen werden auf bekannte Weise durch
    Bremsräder S abgebremst, :o dali (1(#r 1)railt mit
    einer bestimmten Zugspannung Tiber :die Rollen
    oder Dorne 5 und 6 geführt wird. Es genügt nun-
    mehr eine einfache Streckbehandlung des fortlau-
    fenden Gitters io, um zu vermeiden, daß nach dem
    Ablängen der verschiedenen Gitter von diesem
    fortlaufenden Gitter noch eine Formveränderung
    auftritt. Der Streckvorgang kann in :diesem Fall
    auf derWickelmaschine selbstdurchgeführt werden.
    Durch Verschiebung der Führungsrolle oder des
    Dornes 6 im Schlitz 7 kann der Winkel, über den
    die Gitterdrähte von dieser Rolle oder diesem Dorn
    gesteuert werden, eingestellt werden, bis die Gitter
    genau gerade bleiben. Eine Vorrichtung nach der
    Erfindung, die aus den Rollen oder Dornen 5, 5'
    und 6 besteht, kann auf besonders einfache Weise
    auf jeder @-#'ickelmaschine zwischen Vorratsrolle
    und Wickelkopf angebracht werden, wobei es wei-
    ter keiner Veränderung der Wickelschablonen oder
    der Maschine bedarf.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRi`CttH:
    i. Gitterwickelmaschine bei der ein :dünner Gitterdraht in Einkerbungen eines oder mehrerer Haltedrähte gelegt wird,welcheHalte- drä'hte von Vorratsspulen abgerollt und dem Wickelkopf der Maschine zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet, dafll jeder Haltedraht zwischen :der Vorratsspule und dem Wickelkopf über eine Anzahl von Rollen oder Dornen ge- führt wird, so daß die infolge der auf diese Weise veranlaßten Biegung erzeugten Spannun- gen im Draht die durch den Einkerbevorgang veranlaßten Biegespannungen gerade aus- gleichen. 2. Gitterwickelmaschine nach Anspruch i, da- durch gekennzeichnet, daß durch :die Rollen oder Dorne die infolge des Aufwickelns auf die Vorratsspulen auftretende Biegung der Gitter- haltedrähte verstärkt wird.
DEN1932A 1949-10-28 1950-09-20 Gitterwickelmaschine Expired DE833091C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL833091X 1949-10-28

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE833091C true DE833091C (de) 1952-03-03

Family

ID=19843036

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEN1932A Expired DE833091C (de) 1949-10-28 1950-09-20 Gitterwickelmaschine

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE833091C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3521485A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung von gebuendelten kompaktleitungen
EP0062025B1 (de) Anlage zum Aufwickeln gerichteter Blechbänder
WO1998055247A1 (de) Abspulrichter für draht- oder mehrdrahtförmiges gut
DE1140891B (de) Verfahren zum Richten von Metallband
DE833091C (de) Gitterwickelmaschine
DE1602371A1 (de) Verfahren zum Herstellen eines laenglichen Produktes,wie eines Drahtes,eines Kabels oder einer Stange,aus Kohlenstoffstahl,mit hoher Bruch- und Dehnungsfestigkeit,sowie nach diesem Verfahren hergestellte Produkte
DE1527625C3 (de) Walzwerksanlage für die Herstellung von Draht
AT261369B (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Drahtbündeln
DE447716C (de) Walzstabbuendelvorrichtung
AT214241B (de) Verfahren und Anlage zur Herstellung von geschweißten Drahtgittern
DE629756C (de) Drahtrichtvorrichtung
DE2625462C3 (de) Blechricht- und Ruckhaltemaschine für gespaltene Metallbander
DE936839C (de) Werkzeug zum Leiten eines Bandes beim Hochkantwickeln sowie Anlage und Windungstraeger dazu
DE429542C (de) Vorrichtung zum Walzen von Baendern auf Umkehrwalzwerken
DE534296C (de) Verfahren zum Auswalzen fadengerader, schmaler und duenner Baender
DE565528C (de) Verfahren zur Herstellung eines Fernmeldekabels mit stetig verteilter induktiver Belastung
DE488110C (de) Verfahren zur Herstellung von streifenfoermigem Material zur induktiven Belastung von elektrischen Leitungen
DE2547340A1 (de) Spulenwickelmaschine
CH358773A (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von metallenen längsgewellten Bändern
DE458337C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Kantillenschnuren
DE662048C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines elastischen Fadens, insbesondere fuer Strick-, Wirk- und Webwaren
DE657296C (de) Vorrichtung zum Umwickeln von Fernmeldeleitern mit induktivem Belastungsmaterial
DE491510C (de) Verfahren und Maschine zur Herstellung von Drahtwendeln fuer elektrische Gluehlampen und Entladungsroehren
DE646795C (de) Verfahren zur Herstellung von Bandkernen
DE1243270B (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Wicklungen, beispielsweise Transformatorenwicklungen, mit elektrisch isoliertem Flachdraht