DE8329744U1 - Zweikammer-Becher fuer Lebensmittel - Google Patents

Zweikammer-Becher fuer Lebensmittel

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DE8329744U1 DE19838329744 DE8329744U DE8329744U1 DE 8329744 U1 DE8329744 U1 DE 8329744U1 DE 19838329744 DE19838329744 DE 19838329744 DE 8329744 U DE8329744 U DE 8329744U DE 8329744 U1 DE8329744 U1 DE 8329744U1
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chambers
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D81/00Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents
    • B65D81/32Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents for packaging two or more different materials which must be maintained separate prior to use in admixture
    • B65D81/3294Thermoformed trays or the like with a plurality of recesses for different materials located in different recesses

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packging For Living Organisms, Food Or Medicinal Products That Are Sensitive To Environmental Conditiond (AREA)
  • Packages (AREA)

Description

Die Neuerung betrifft einen Zweikammer-Becher für Lebensmittel, insbesondere für Joghurt und eine aus Getreideflocken, zubereiteten Fiächten od. dgl. bestehende Beimischung, bestehend aus einer tiefgezogenen Folie aus Kunststoff, die einen umlaufenden Flansch und einen die beiden verschieden großen Kammern mitainander verbindenden ι an der Unterseite mit einer Schwächungslinie versehenen Steg aufweist, wobei der Steg und der umlaufende Flansch in einer Ebene angeordnet und mit einem Deckel versdhweiißbar sind.
llankvcrbindun«: Bayerische Vcreinsbank Münzen! (Bli.'.7CD«K)27piK.,nto:b$·. S12249 . Postscheckkonto München (BIz 70010080)1078 67-801
• · I til
Ein derartiger Zweikammer-Becher dient zur verpackung von Lebensmitteln, die erst unmittelbar vor dem Verbrauch miteinander vermischt werden, wie z.B. Joghurt und Haferflocken.
Ein bekannter Zweikammer-Becher der vorstehend genannten Gattung hat einen kreisrunden Grundriß, wobei der die beiden Kammern miteinander verbindende Steg außermittig angeordnet ist* Die Grundrisse der beiden Kammern entsprechen daher zwei verschieden großen Kreissegmenten. Wenn der inhalt der kleinen Kammer mit dem Inhalt der großen Kammer vermischt werden soll, dann wird die kleine Kammer nach Beseitigung des Deckels näherungsweise wm 180° nach oben verschwenkt, wobei die Schwächungslinie des Steges als Scharnier dient. Da die kleine Kammer nahe dem Steg nahezu die gleiche seitliche Erstreckung aufweist wie die große Kammer, besteht bei diesem Schwenkvorgang die Gefahr, daß der Inhalt der kleinen Kammer seitlich herausfällt. Diese Gefahr ließe sich zwar durch eine entsprechende Verkleinerung der seitlichen Erstreckung der kleinen Kammer im Bereich des Steges überwinden, was aber mit dem Nachteil einer schlechteren Ausnutzung des durch die Grundfläche des Bechers vorgegebenen möglichen Kammervolumens verbunden wäre.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gattungs- i.
gemäben Zweikammer-Becher zu schaffen, der bei optimalem' Aus- |
nutzung des durch den Grundriß des Bechers vorgegebenen Kam- ρ
mervolumens ein einfaches Überführen des Inhalts der klei- ί
nen Kammer in die große Kammer ermöglicht. |
Neuerungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß | der Becher einen viereckigen Grundriß aufweist und daß der | die beiden Kammern miteinander verbindende Steg unter einem |
Winkel von näherungsweise 45° zu den Seitenrändern des Flansches angeordnet und gegenüber dem Schnittpunkt der Diagonalen seitlich versetzt ist»
Der neuerungsgemäße Becher weist demzufolge zwei Kammern auf, deren Grundriß näherungsweise zwei gleichschenkligen Dreiecken unterschiedlicher Größe entspricht. Wenn die kleine Kammer um die Schwächungslinie des Steges um 180° nach oben verschwenkt wird, dann befindet sich ihr Umriß vollständig innerhalb des Umrisses der großen Kammer, so daß gewährleistet ist, daß der Inhalt der kleinen Kammer verlustlos in die große Kammer überführt wird. Der Umstand, daß der Becher einen viereckigen Grundriß aufweist, ist auch mit dem Vorteil verbunden, daß bei der Herstellung des Bechers weniger Abfall entsteht und daß die Becher zum Versand in einer größeren Dichte angeordnet werden können, als dies bei Bechern mit kreisrundem Grundriß der Fall ist.
Vorzugsweise hat der Becher einen quadratischen Grundriß.
Damit der Verbraucher vor Abnahme des Deckels den Inhalt der kleinen Kammer erkennen kann, der Inhalt der grossen Kaünmer aber vor I.ichteinfall geschützt ist, ist bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Neuerung vorgesehen, daß die tiefgezogene Folie durchsichtig und in dem die große Kammer bildenden Bereich mit lichtundurchlässiger Farbe bedruckt ist. Diese Ausführungsform des neuerungsgemäßen Zweikammer-Bechers eignet sich besonders zum Verpacken von lichtempfindlichen Nahrungsmitteln, wie z.B. Joghurt.
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Ein AusfUhrungsbeispiel der Neuerung ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend naher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Aufsicht auf den Becher nach Beseitigung des Deckels, und
Fig. 2 eine Seitenansicht des Zweiitairaner-Bechers in Richtung des Pfeils II in Fig. 1.
Der in der Zeichnung dargestellte Zweikammer-Becher besteht aus einer näherungsweise quadratischen Folie aus Kunststoff, die auf einer Matrize tiefgezogen wird. Die Matrize ist mit zwei näherungsweise dreieckigen Öffnungen versehen, deren ungleich lange Grundlinien parallel angeordnet sind. Dabei entstehen zwei Kammern 10 und 12 mit verschieden grosses?. Grundriß, die durch einen Steg 14 miteinander verbunden sind und einen umlaufenden Flansch 16 aufweisen. Der Steg 14 und der umlaufende Flansch sind in einer Ebene angeordnet. Wie dies aus Fig. 1 ersichtlich ist, ist der Steg 14 unter einem Winkel von 45° zu den Seitenrändern des Flansches 16 angeordnet. Der Steg 14 ist dabei nicht zentral, sondern gegenüber dem Schnittpunkt der Diagonalen seitlich versetzt. Die beiden Kammern 10 und 12 haben einen Grundriß in der Form zweier verschieden großer gleichschenkliger Dreiecke mit abgerundeten Ecken. In der Unterseite des Steges 14 ist eine Schwächungslinie 18 ausgebildet. Die Folie besteht aus einem durchsichtigen Kunststoff, wobei aber der links von der Schwächungslinie 18 befindliche, die große Kammer 10 bildende Bereich der Folie mit einer lichtundurchlässigen Farbe bedruckt ist.
Nach dem Füllen der beiden Kammern 10 und 12 mit den entsprechenden Lebensmitteln, beispielsweise Joghurt und
Haferflocken, wird der Becher mit einem (nicht gezeigten) Deckel verschlossen, der mit dem Steg 14 und dem umlaufenden Flansch 16 verschweißt wird, so daß die beiden Kammern 10 und 12 sowohl gegeneinander als auch gegen die Atmosphäre abgeschlossen sind.
Zum Gebrauch wird der Deckel des Bechers beseitigt, und die kleine Kammer 12 wird in Richtung des in Fig. 2 gezeigten Teils näherungsweise um 180° nach oben verschwenkt, bis sie die in Fig. 1 mit strichpunktierten Linien veranschaulichte Lage einnimmt, in der ihr örundriß vollständig innerhalb der großen Kammer 10 angeordnet ist. Der Inhalt der kleinen Kammer 12, beispielsweise Haferflocken, wird daher ohne jeden Verlust in die große Kammer 10 überführt. Da die kleine Kammer 12 im Bereich des Stegs 14 eine kürzere seitliche Erstreckung aufweist als die große Kammer 10, kann der Inhalt der kleinen Kammer beim nach oben Schwenken nicht seitlich herausfallen.

Claims (3)

Yv Ί'ί Schutzansprüche
1. Zweikammer-Becher für Lebensmittel, insbesondere für Joghurt und eine aus Getreideflocken, zubereiteten Früchten od. dgl. bestehende Beimischung, bestehend aus einer tiefgezogenen Folie aus Kunststoff, die einen umlaufenden Flansch und einen die beiden verschieden großen Kammern miteinander verbindenden, an der Unterseite mit einer Schwächungslinie versehenen Steg aufweist, wobei der Steg und der umlaufende Flansch in einer Ebene angeordnet und mit einem Deckel verschweißbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Becher einen viereckigen Grundriß aufweist und daß der die beiden Kammern (10, 12) miteinander verbindende Steg (14) unter einem Winkel von näherungsweise 45° zu den Seitenrändern des Flansches (16) angeordnet und gegenüber dem Schnittpunkt der Diagonalen seitlich versetzt ist.
2. Zweikammer-Becher nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen quadratischen Grundriß.
3. Zweikammer-Becher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die tiefgezogene Folie durchsichtig und - die große Kammer (10) bildendem Bereich mit lichtundurchlässiger Farbe teg ist.
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