DE8329036U1 - Kaminaufsatz mit deckel - Google Patents

Kaminaufsatz mit deckel

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DE8329036U1 DE19838329036 DE8329036U DE8329036U1 DE 8329036 U1 DE8329036 U1 DE 8329036U1 DE 19838329036 DE19838329036 DE 19838329036 DE 8329036 U DE8329036 U DE 8329036U DE 8329036 U1 DE8329036 U1 DE 8329036U1
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ULLRICH OTTMAR 8939 TUSSENHAUSEN DE
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Description

Patentanwalt | ί '»,* ". '. I '.,* ,*
Dipl. ing.HELMUT PFISTE'R d-bv^memmingen/bayern
Til.lon (0 β 31) ί 51U
Poitichtdikonto MOndMti Nr. 134339-105 T#)„ 054931 paip{m d Bankkonto 1 Beytrlwh* V«r*inibank AA*mmlng*n
13/3
-7.UM 1983
Herr Ottmar Ullrich, zur Lohmühle 6 8939 Tussenhausen
"Kaminaufsatz mit Deckel"
Die Erfindung betrifft einen Kaminaufsatz mit Deckel.
Kaminaufsätze in der bekannten Bauweise werden auf das obere Ende des Kamins aufgesetzt, um zu verhindern, daß der entweichende Rauch durch seitlichen Wind in den Kamin zurückqedrückt wird.
'..' ErtälimgsM uni (fer&itesto'nd Hemming**
Kaminaufsätze mit Deckel haben oft den Nachteil, daß der Kaminzug gestört wird und weiter, daß dennoch Regenwasser in den Kamin eindringen kann·
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Kaminaufsatz vorzuschlagen, der den vorbeistreichenden Wind durch seine Bauweise derart ausnützt, daß sich eine Zugerhöhung ergibt.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung einen Kaminaufsatz mit Deckel vor, der gekennzeichnet ist dadurch, daß der Aufsatz im Querschnitt im wesentlichen die Gestalt eines Doppelpyramidenstumpfes besitzt, wobei die Verengung in der Mitte liegt, und daß am unteren Pyraniidenstumpf horizontal Sicken vorgesehen sind, die außen nach unten geöffnet sind.
Die Sicken, die insbesondere nach außen gedruckt sind, fangen den vorbeistreichenden Wind ein und verursachen eine Zugerhöhung des austretenden Rauches, da durch ihre besondere Bauweise der Wind nach schräg oben wieder ausgeleitet wird.
In weiterer Ausgestaltung besitzt die Erfindung auf der Innenseite des Oberteils des Aufsatzes Laschen, die ein Deckelscharnier tragen. Über diese Scharniere
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wird der Deckel beweglich angeschlossen, und durch Halterungen, die der Deckel auf seiner Innenseite trägt, liegt er auf den Laschen des Aufsatzes auf.
Eine Ausführungsform der Erfindung trägt am Deckel auf der dem Scharnier gegenüber liegenden Seite eine Verschlußvorrichtung. Dadurch soll erreicht werden, daß der Deckel zur leichteren Reinigung des Kamines geöffnet werden kann, in Gebrauchsstellung aber fest verschlossen ist, so daß er insbesondere durch Wind nicht geöffnet werden kann.
Die Verschlußvorrichtung kann als federnder Schnapper od. dgl. ausgebildet sein. Dabei liegt eine Platte auf dem oberen Pyramidenstumpf des Aufsatzes auf, während eine Kralle unter einen Vorsprung des Pyramidenstumpfes greift. Diese Verschlußvorrichtung ist leicht ru bedienen und bietet doch größtmögliche Sicherheit gegen ein zufälliges Öffnen des Deckels.
Bei einer weiteren Ausführungsform d«r Erfindung sind am Deckel Regenrinnen vorgesehen. Diese sollen verhindern, daß der Regen in breiten Rannen am Deckel herabläuft, und durch den vorbeistreichenden Wind in den Kamin gedruckt wird.
Als günstig hat es sich erwiesen, wein die Regenrinnenausläufe an den Ecken sitzen, da hier der Wind wenig Angriffsfläche findet, und diese Bauweise auch konstruktiv keine Schwierigkeiten bietet.
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In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß im Deckel eine Filterbefestigung angebracht ist. Der austretende Rauch streicht durch ein geeignetes Filter, und wird von Schadstoffen befreit. Da das Filter im Deckel hängt, wird auch bei einer evtl. Verstopfung des Filters der Rauchaustritt nicht behindert.
Bei einem anderen Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung weist der Aufsatz eine Aufhängung für einen Zugventilator auf. Der Zugventilator soll für eine zusätzliche Zugerhöhung sorgen.
Der Kaminaufsatz wird vorzugsweise aus einem geeigneten Chrom-Nickel-Stahl, wie beispielsweise V4A, hergestellt. Er kann als fertiges Teil oder auch als Bausatz vertrieben werden, wobei dann der Käufer selbst den Zusammenbau durch Mieten oder Schrauben übernimmt.
Die Erfindung kann als Aufsatz für einen, zwei oder drei Kamine ausgestaltet werden, wobei sich jeweils die Breite entsprechend erhöht.
Der Deckel besitzt insbesondere die Form eines flachen Pyramidenstumpfes, der sich nach oben verjüngt.
Die Befestigung des Aufsatzes auf dem Kamin erfolgt vorzugsweise durch Schrauben, die durch dafür vorgesehene Laschen am Aufsatz in das Oberteil des Kamins geschraubt werden.
In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele uer |
Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen: §
Fig. 1 eine Ansicht eines erfindungsge-
mäßen Kaminaufsatzes mit geschlossenem und geöffnetem Deckel,
Fig. 2 einen Schnitt durch die Darstellung
der Fig. 1 entsprechend der Schnittlinie H-II.
Der Kaminaufsatz, der aus unterem Pyramidenstumpf 1 und oberem Pyramidenstumpf 2 besteht, besitzt an seinem unteren Pyramidenstumpf 1 Sicken 3 in horizontaler Richtung. Die Sicken sind nach außen gewölbt und weisen nach unten eine Öffnung 4 auf. Durch diese Öffnung U dringt der vorbeistreichende Wind in den Kaminaufsatz ein.
Die Verengung 5 des Doppelpyramidenstumpfes befindet '
üich etwa in der Mitte des Aufsatzes. Der Aufsatz selbst wird mit dafür vorgesehenem Befestigungsflansch 6 auf den Kamin 7 gestellt, wo er mit Hilfe von Schrauben 8 od. dgl. befestigt wird.
Der obere Pyramidenstumpf 2 besitzt auf seiner Innenseite Laschen 9 für ein Deckelscharnier 10, mit dessen Hilfe ein Deckel 11 für Reinigun^szwecke od. dgl. geöffnet werden kann, wie es in Fig. 2 mit strichpunktierter Linie dargestellt ist. Die Verbindung zwischen
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Deckelscharnier 10 und Deckel Il besteht aus einer Halterung 12.
In geschlossenem Zustand ruht eine Verschlußhalterung 14, die an der Innenseite des Deckels U angebracht ist, auf einer Verschlußlasche 13, die sich auf der Innenseite des oberen Pyramidenstumpfes befindet, wie in Fig. 2 zu sehen ist. Ein federnder Verschlußschnapper 15 liegt mit einer Aufliegeplatte 16 auf der Innenseite · des oberen Pyramidenstumpfes 2 auf, während sie gleichzeitig mit einer Kralle 21 unter einen Vorsprung 17 des oberen Pyramidenstumpfes greift.
Das Dach 11 ist vorzugsweise als sich nach oben verjüngender Pyramidenstumpf ausgebildet. Es ist aber auch eine Napoleonhut-artige Bauweise anwendbar.
Am unteren Rand des Daches 11 verlaufen in Horizontalrichtuno Regenrinnen 18, wobei es sich als günstig erwiesen hat, wenn die Regenrinnen an den Ecken des Daches Ausläufe 19 besitzen.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung trägt der Deckel 11 an seiner Innenseite eine Filterbefestigung 20, mit deren Hilfe ein Filter derart eingehängt werden kann, daß es nicht an der Oberseiie des Deckels anliegt, so daß die Luft durch den entstehenden Hohlraum streichen kann.

Claims (10)

Patentanwalt ,".,". ,*, .Γ*. »·# «·-·<·· Dipl.-Ing. Π C LMU I rrlS>.» Sl* .Τ«·,.* *,.* r.*D-89« MEMMINGEN /BAYERN Ttlifon (08331) 65183 Posteimfckonto Munch«. Nr. 13433MXH T.to)[ K4m^^ „ Bankkonto: Baywiidw Vcrairabank Mwiumngan 13/3 -7.JH 1983 Schutzansprüche:
1. Kaminaufsatz mit Deckel, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufsatz im Querschnitt im wesentlichen die Gestalt eines Uoppelpyramidenstumpfes (1,2) besitzt, bei dem die l'eren£ung (3) etwa in der Mitte liegt, und am unteren P--»ramidenstumpf (1) in Horizontalrichtung Sicken (3) aufweist, die außen nach unten geöffnet sind.
2. Kaminaufsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicken (3) nach außen gedrückt sind.
3. Kaminaufsatz nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Innenseite des Oberteiles des Aufsatzes Laschen (9) für ein Deckelscharnier (10) vorgesehen sind.
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4· Kaminaufsatz nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (11) auf seiner Innenseite mit Halterungen (12) versehen ist, die auf den Laschen des Aufsatzes aufliegen.
5. Kaminaufsatz nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel auf der dem Scharnier gegenüberliegenden Seite eine Verschlußvorrichtung (16,17) besitzt.
6. Kaminaufsatz nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußvorrichtung als federnder Schnapper (16) ausgebildet ist.
7. Kaminaufsatz nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Deckel (11) Regenrinnen (18) vorgesehen sind.
8. Kaminaufsatz nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Regenrinnen Ausläufe (19J an den Ecken besitzen,
9. Kaminaufsatz nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der D?ckel eine Filterbefestigung (20) aufweist.
10.Kaminaufsatz nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufsatz eine Aufhängung für einen Zugventilator aufweist.
DE19838329036 1983-10-08 1983-10-08 Kaminaufsatz mit deckel Expired DE8329036U1 (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3444020A1 (de) * 1984-12-03 1986-06-05 Labohosp Metallverarbeitung GmbH, 8910 Landsberg Kaminaufsatz
DE3505065A1 (de) * 1985-02-14 1986-08-14 HEIFA-Kamin- u. Korrosionsschutz Vertriebsgesellschaft mbH, 6951 Binau Kaminaufsatz mit einem rechteckigen l-profilrahmen
DE3715028A1 (de) * 1987-05-06 1988-11-17 Hugo Lechner Kaminhaube
DE3829858A1 (de) * 1987-11-21 1989-06-01 Heinz Faulhammer Kaminaufsatz mit einem hochklappbaren deckel
DE102007027136A1 (de) * 2007-06-13 2008-12-18 Earthfly Holding Gmbh Vorrichtung zur Reinigung der Abgase einer Hausbrandstelle mit Abgaskamin

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DE3505065A1 (de) * 1985-02-14 1986-08-14 HEIFA-Kamin- u. Korrosionsschutz Vertriebsgesellschaft mbH, 6951 Binau Kaminaufsatz mit einem rechteckigen l-profilrahmen
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DE3829858A1 (de) * 1987-11-21 1989-06-01 Heinz Faulhammer Kaminaufsatz mit einem hochklappbaren deckel
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