DE8324366U1 - Saeuglingsflasche - Google Patents
SaeuglingsflascheInfo
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- DE8324366U1 DE8324366U1 DE19838324366 DE8324366U DE8324366U1 DE 8324366 U1 DE8324366 U1 DE 8324366U1 DE 19838324366 DE19838324366 DE 19838324366 DE 8324366 U DE8324366 U DE 8324366U DE 8324366 U1 DE8324366 U1 DE 8324366U1
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Description
Die Neuerung bezieht sich auf eine Säuglingsflasche umfassend einen
zylinderförmigen mit stirnseitigen Öffnungen versehenen Flaschenkörper,
von denen eine mit einem Sauger und die gegenüberliegende mit einem Einwegventil verschließbar ist*
Die aus der Praxis bekannten Säuglingsflasehen, die einen geschlossenen Boden und einen auswechselbaren Sauger aufweisen» zeigen
den Nachteil, daß beim Saugen ein Unterdruck entsteht, welcher nur dadurch ausgeglichen werden kann, daß durch die Saugeröffnukg Luft
in die Flasche dringt, die dann zusammen mit der einzunehmenden
/\ Nahrung in den Magen des Säuglings angesaugt wird* Als Folge davon
können unter anderem Kollikschmerzen auftreten. Auch ist zu beobachten,
daß bei zu starkem Saugen die Innenflächen des Saugers
aufgrund des entstehenden Unterdrucks aufeinander zu liegen kommen,
so daß eine Weitere Nahrungsentnahme nicht mehr möglich ist. Ferner ist zu beobachten, daß sich in der Nahrung befindliche Klumpen im
Bereich der Saugerspitze ansammeln, so daß dadurch ebenfalls die Nahrungszufuhr unterbunden wird.
Um die mit dem Unterdruck verbundenen Nachteile auszuräumen, ist bereits vorgeschlagen worden, den Flaschenboden durch ein Einweg-
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ventil zu ersetzen. Gemäß DE-OS 25 39 556 oder DE-GM 80 02 108 wird
daher der gesamte Flaschenboden durch ein ein- bzw. zweischichtig aufgebautes Einwegventil ersetzt, um so in Abhängigkeit von dein
Unterdruck Luft in das Flaseheninnere gelangen zu lassen. Nachteil
dieser In der Praxis sich noch nicht bewährten Flaschen 1st jedoch,
daß das Einwegventil nicht s& sicher am Boden befestigt werden
kann, daß es gegen ein unbeabsichtigtes Abstreifen gesichert ist. Ferner besteht insbesondere bei einem Aufbau gemäß DE-OS 25 39 S56
der Nachteil, daß das Einwegventil aus mehrschichtigen membranartigen
Lagen besteht, in denen sich Nahrungsmittelreste ansammeln , \ und somit zu Bakterienherden führen können.
Aufgabe der vorliegenden Neuerung ist es, eine Säuglingsflasche der
eingangs genannten Art so auszubilden, daß eine problemlose Nahrungsentnahvtie bei individueller Anpassung an die Saugeigensehaften von Säuglingen erfolgt, wobei der Aufbau der Säugling α-κ
flasche selbst konstruktiv einfach gewählt sein soll.
flasche selbst konstruktiv einfach gewählt sein soll.
-' Die Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß die mit dem
i' 20 Sauger verschließbare Öffnung einen umlaufenden, nach außen ab-
f ragenden Vorsprung aufweist, daß der Sauger im der Saugspitze
ί abgewandten Bereich verstärkt ist und eine dem Vorsprung zugeordnete
'■ innen umlaufende Nut aufweist, und daß die Flaschen bodenseitig eine
j? O kreisförmige Öffnung geringeren Durchmessers als der Innendurch-
';, 25 messer der Flasche aufweist, dessen Rand von Abschnitten des in die
·! Öffnung lösbar eingebrachten Einwegventils umgeben ist.
Mit anderen Worten wird eine Säuglingsflasche vorgeschlagen, die
hinsichtlich der Nahrungsentnahme für einen Säugling optimale Eigenschäften
liefert und gleichzeitig konstruktiv so einfach aufgebaut ist, daß sie kostengünstig angeboten und in der Handhabung, insbesondere
beim Säubern zu keinerlei Problemen führt. So ist es im Gegensatz zu den bekannten auf dem Markt erwerbbaren Säugling sf laschen nicht
mehr erforderlich, daß der Sauger mittels einer Überwurfmutter auf
dem Flaschenhals befestigt wird, wobei dieser ein Außengewinde aufweisen muß. Im Gegensatz dazu ist es einzig und allein erforderlich,
daß der obere Flaschenrand einen umlaufenden, dachförmig ausgebildeten, mit nach außen ragender Kante aufweisenden Vorsprung
aufweist, und der zugeordnete Sauger eine diesem Vorsprung angepaßte Nut aufweist, so daß bei der Benutzung der Sauger nurauf
den Flaschenhals gezogen werden muß, so daß die Nut mit dem dachförmigen Vorsprung in Wechselwirkung tritt. Dabei befindet sich
im Bereich der Nut eine Materialverstärkung des Saugers, um die Elastizität so zu gestalten, daß bei aufgebrachtem Sauger ein unbeabsichtigtes
Entfernen, insbesondere beim Saugen nicht erfolgen kann. Der Sauger wird demzufolge stramm auf den Flaschenhals
aufgezogen und kann nur durch Untergreifen seines unteren Randes oder eines Abschnitts davon abgezogen werden.
Der Sauger selbst ist bezüglich seiner Längsachse rotationssymmetrisch
ausgebildet und besteht im wesentlichen aus einem zylinderförmigen vorderen Abschnitt und einem in diesen stetig über einen konkav
ausgebildeten Bereich übergehenden, eine konvexe Außenfläche aufweisenden hinteren Abschnitt, dessen Wandstärke sich zumindest oberhalb
des umlaufenden Vorsprungs in den Bereich der Saugspitze hin verjüngt. Es ergibt sich dadurch eine Form, die der Mutterbrust
entspricht. Dabei ist die Saugerspitze vorzugsweise als ein den zylinderförmigen Abschnitt verschließender, im wesentlichen horizontal
verlaufender Bereich ausgebildet, dessen Wandstärke so gewählt ist, daß bei Druckänderung in der Flasche eine Vibration nach innen
erfolgt. Daraus ergibt sich der Vorteil, daß in der Nahrung vorhandene Klumpen im Bereich der Saugeröffnung nicht angelagert
werden können. Demzufolge braucht der Saugvorgang nicht unterbrochen werden, was bei den bekannten Flaschen der Fall ist.
Die Saugspitze selbst sollte vorzugsweise membranartig ausgebildet
sein, wobei die durch die Dehnung des membranartigen Materials sich ergebende Öffnung sich als Funktion des Unterdrucks ergibt, so daß
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demzufolge von einer Eigenregulierung gesprochen werden kann. Ferner kann der auf der Flasche befindliche Sauger von einer Kappe
umgeben sein, die zum einen teilweise den unteren Rand des Saugers umgreift und zum anderen die Saugspitze berührt. Dadurch ist sichergestellt,
daß bei durch die Nahrung auf die Saugerspitze ausgeübten Druck Flüssigkeit nicht aus der Flasche tropfen kann. Die Kappe
selbst ist vorzugsweise der Außenform des Saugers angepaßt.
In hervorzuhebender Ausgestaltung der Neuerung ist das Einwegventil
als Flaschenbodeneinsatz ausgebildet, der ein rotationssymmetrischer kegelförmiger Körper mit einer umlaufenden mit der Bodenöffnung in
Wechselwirkung tretenden Einkerbung ist und eine zentrische Ausnehmung aufweist, die kopfseitig mit einem membranartigen Element
verschlossen ist, das im Zentrum verjüngt und im ausgedehnten Zustand zumindest eine Öffnung freigibt. Durch diese Ausbildung kann
dann Luft in den Innenraum der Flasche gelangen, wenn sich in diesem ein Unterdruck aufgrund eines Saugvorgangs ergibt. Dabei ist
die Form des Bodeneinsatzes mit dem membranartigen Element so gewählt, daß bei stehender Flasche durch den vom Flascheninhalt
hervorgerufenen Druck ein Durchbiegen und damit Öffnen des Elements nicht erfolgen kann. In Seitenansicht stellt sich der Einsatz dabei
aus einem unteren trapezförmigen und einem oberen ringförmigen Gebilde dar, deren Übergang die Einbuchtung bzw. Einschnürung
bildet, die mit dem Rand der Bodenöffnung in Wechselwirkung tritt.
Anders ausgedrückt setzt sich der Einsatz aus zwei Abschnitten zusammen, von denen der obere ballig ausgebildet ist und das
membranartige gegebenenfalls Luft durchlassende Element umfaßt und der untere Abschnitt eine Schürzenform aufweist, wobei -wie erwähntder
Übergang die Einkerbung bildet. Ferner sollte der Behälterboden der Säuglingsflasche nach innen in einem solchen Umfang eingezogen
sein, daß die freie untere Fläche des Bodeneinsatzes in der Ebene des unteren Randes der Flaschenwand oder zu dieser in das Flascheninnere
versetzt verläuft, so daß sichergestellt ist, daß die Flasche
eine gute Standfläche bietet.
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In weiterer Ausgestaltung der Neuerung kann zumindest auf die Behälterwandung ein hohlzylindrischer Isolierkörper aufgeschoben
werden, der eine in Längsrichtung des Körpers verlaufenden Schlitz aufweist. Dabei kann der Isolierkörper ein Spritzteil sein, das innen
mit Schaumstoff ausgekleidet ist. Der Isolierkörper kann wahlweise den Flaschenkörper umgeben oder von diesem abgezogen werden.
Ersteres ist von Vorteil, wenn über einen längeren Zeitraum der Flascheninhalt warmgehalten werden soll, zum Beispiel während des
Trinkens. Dabei ist der Innendurchmesser des Isolierkörpers in etwa gleich dem Außendurchmesser des Flaschenkörpers, so daß eine Selbsthemmung
vorliegt, also der Körper nicht unkontrolliert wegrutschen kann. Der in Körperlängsachse verlaufende Schlitz bietet den Vorteil,
daß der Flascheninhalt überprüft werden kann. Dabei kann der Schlitz über die gesamte Isolierkörperlänge oder nur in einem Abschnitt
von diesem verlaufen. Wahlweise kann der Isolierkörper auch den Boienbereich der Flasche umgeben, wobei dann im Bereich des
Flaschenboden^insa ".zes zumindest eine durchgehende Ausnehmung vorhanden
ist, um so über das Einwegventil Luft in das Flascheninnere strömen zu lassen.
Sowohl der Bodeneinsatz als auch der Sauger sind vorzugsweise
Spritzteile, die aus Latex oder anderen geeigneten Materialien bestehen.
Die Wandstärke der Saugerspitze im Bereich seiner Öffnung liegt bei etwa 5/10 mm. Der Durchmesser des oberen zylinderförmigen
Abschnitt des Saugers kann in etwa 13 mm betragen. Der Sauger selbst sollte -wie erwähnt- einer Form entsprechen, der einer Mutterbrust
entspricht, um so insbesondere beim Übergang vom Stillen zur Flaschennahrung dem Säugling Anpassungsschwierigkeiten zu ersparen.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Neuerung ergeben sich
aus den in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispielen.
Es zeigen:
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Fig. 1 eine Seitenansicht einer neuerungsgemäßen Säuglingsflasche,
Fig, 2 einen Sauger der Säuglingsflasche nach Fig. 1 in Detaildarstellung ,
Fig. 3 ein Bodeneinsatz der Säuglingsflasche nach Fig. 1 in Detaildf
rstellung,
Fig. U ein die Säuglingsflasche nach Fig. 1 umgebender Isolierkörper,
Fig. 5 der Isolierkörper nach Fig. 4 in Draufsicht,
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Fig. 6 eine weitere Au.führungsform eines Isolierkörpers und
Fig. 7 der Isolierkörper nach Fig. 6 in Draufsicht.
In Fig. 1 ist eine Säuglingsflasche 10 dargestellt, die im wesentlichen
aus einem Flaschenkörper 12 mit Flaschenhals 14 und Flaschenboden 16 sowie einem Sauger 18 und einem Flaschenbodeneinsatz 20 besteht.
Dabei zeigt der Flaschenkörper eine Zylinderform mit sich nach oben verjüngendem Flaschenhals 14·· Der Flaschenhals 14 hat ferner in
seinem oberen Bereich einen umlaufenden, im Schnitt dachförmigen Vorsprung 22 mit nach außen ragender Kante 24. Der Flaschenboden
16 weist mittig eine lochförmige Ausnehmung auf, wobei der Boden selbst sich in das Flascheninnere erstreckt, so daß also die Boden-
wandung 26 zu der Flaschenseitenwandung einen Winkel kleiner als
90° beschreibt.
Auf den Flaschenhals 14 ist der Sauger 18 gestülpt, der in Fig. 2
näher dargestellt ist. Der Sauger 18 setzt sich aus zwei Abschnitten 28 und 30 zusammen, von denen der obere Abschnitt 30 zylinderförmig
ist und der untere Abschnitt 28 vom Umfang her einen balligen Körper
mit konvexer Außenfläche darstellt. Der Übergang zwischen den Abschnitten 28 und 30 wird durch einen konkaven Bereich 32 gebildet.
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In dem balligen Abschnitt 28 befindet sich eine umlaufende Innennut
34, die dem dachförmigen Vorsprung 22 des Flaschenhalses 14 angepaßt ist. Dabei befindet sich die umlaufende Nut 34 in dem Bereich
des Saugers 18, der verstärkt 1st, also In einem Bereich, wo eine
S höhe Elgenapannung gegeben 1st.
Der Sauger 18 wird nun derart auf den Flaschenhals 14 gestülpt,
daß die umlaufende Nut 34 den Vorsprung 22 umfaßt. Durch die Eigenspannung
des Saugers Im Bereich 28 ergibt sich dann, daß der Sauger nicht unkontrolliert abrutschen kann. Vielmehr muß der Sauger
In seinem unteren Randbereich 36 erfaßt werden, um ihn von der Flasche 12 abziehen zu können.
Die Saugerspitze 38 wird zum Teil von eiern zylinderförmigen Abschnitt
38 sowie einem im wesentlichen horizontal verlaufenden eine membranartige
Struktur aufweisenden Abschnitt 40 gebildet, der mittig zumindest eine Öffnung aufweist. Dabei ist der Abschnitt 40 bezüglich
seiner Wandstärke so gewählt, daß bei Druckänderung innerhalb der Flasche eine Vibration dahingehend erfolgt, daß sich der Abschnitt 40
nach innen stülpt. Dies ist durch die gestrichelte Linie 42 angedeutet. Diese Vibration hat den Vorteil, daß sich im Bereich der
Saugeröffnung 44 keine Nahrungsmittelklumpen anlagern können, so
daß der Saugvorgang nicht gestört werden kann. Die Wandung im Bereich der Saugeröffnung 40 kann ungefähr eine Stärke von 5/10 mm
aufweisen, wobei der Durchmesser des zylinderförmigen Abschnitts 30 in etwa 13 mm betragen kann. Der Sauger 18 selbst ist ein Spritzteil
und kann aus Latex öder anderen geeigneten Materialien bestehen.
Der Flaschenbodeneinsatz 20 ist in Fig. 3 im Detail dargestellt. Der
Flaschenbodeneinsatz setzt sich aus zwei Abschnitten 46 und 48 zusammen. Der Übergang zwischen den Abschnitten 46 und 48 stellt
eine Einkerbung bzw. Einschnürung 50 dar, die mit dem Rand 52 des Flaschenbodens 16 in Wechselwirkung tritt. Mit anderen Worten kann.
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der Flaschenbodeneinsatz 20 in die Öffnung des Flaschenbodens 16
gedruckt werden und durch Wechselwirkung mit dem Rand 52 und der Einkerbung 50 festgelegt werden. Die Form des oberen Abschnitts 46
ist als ballig zu bezeichnen, wohingegen der untere Abschnitt eine SchUrzenfsrm zeigt, die in etwa durch einen Hohlkegelabschnitt bestimmt
ist.
Der Flaschenbodeneinsatz 20 weist ferner eine mittig angeordnete
Ausnehmung 54 auf, die von einem membraftartigen Element 56» das in
den Abschnitt 46 übergeht oder ein Teil dieses ist, verschlossen wird. Das Element 56 weist dabei im gedehnten, also nach innen gewölbten
Zustand (gestrichelte Linie 58) zumindest eine Ausnehmung auf, um so Luft durch den Flaschenböden in das Flaseheninnere strömen zu
lassen, wenn in dieser durch Saugen ein Unterdruck entsteht. Dabei ist das membranartige Element 56 derart gewählt, daß nur eine
Dehnung in das Flascheninnere erfolgen kann, so daß bei gefüllter Flasche der durch den Flascheninhalt hervorgerufene Druck ein Durchbiegen
des Elementes 56 nach außen und damit ein Heraustropfen der Flüssigkeit nicht hervorrufen kann. Der Bodeneinsatz mit seinem
membranartigen Element 56 stellt demzufolge ein Einwegventil dar, das
sicherstellt, daß in dem Flascheninneren nur im erforderlichen Umfang
ein Unterdruck aufgebaut werden kann. Andernfalls kann durch die Öffnung in dem Element 56 Luft in das Flaschertinnere eindringen und
somit einen zu hohen Unterdruck abbauen.
Der die Funktion eines Einwegventils ausübende Flaschenbodeneinsatz
20 kann gleichfalls ein Spritzteil sein und aus Latex oder anderen geeigneten Materialien bestehen.
Ferner ist der Fig. 1 zu entnehmen, daß der auf den Flaschenhals 14
gestülpte Sauger 18 von einer Verschlußkappe 82 umgeben sein kann, die mit ihrem unteren Rand 84 vorzugsweise über Noppen 86 den
Sauger 18 umgibt. Demzufolge wirkt zum Schutz des Saugers 18 dieser
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mit der Kappe 82 in Art einer Schnappverbindung zusammen. Die Form
der Kc.ppe 82 ist in etwa der Außenform des Saugers 18 angepaßt und
weist eine Höhe auf, die bei auf dem Sauger 18 aufgebrachter Kappe Sicherstellt, daß die Saugerspitze 38 berührt wird» Demzufolge kann
selbst bei Drehen der Flasche 10 ein Heraustropfen von Nahrung aus
der Saugeröffnung 44 nicht erfolgen, da diese durch die Kappe 82 verschlossen ist.
In den Fig. 4 und 6 sind in Detaildarstellung Isolationskörper
dargestellt, die den Flaschenkörper 12 zumindest teilweise umgeben
/\ und der in Fig. 1 mit dem Bezugszeichen 60 versehen ist. Dieser
Isolierkörper 60 kann dabei ein Spritzteil sein, das innen mit wärmedämmendem Hartschaumstoff ausgekleidet ist.
Der Isolierkörper nach Fig. 4, der mit dem Bezugszeichen 62 versehen
ist, weist eine einseitig offene Zylinderform auf, die die Seitenwandung Sowie den Bödenbereich des Flaschenkörpers 12 umgibt. Dabei
befindet sich im Bödenbereich 64 des Isolierkörpers 62 eine durchgehende Ausnehmung 66, die sicherstellt, daß über das Einwegventil
20 Luft in das Flascheninnere gelangen kann. Ferner befindet sich in Längsrichtung des Isolierkörpers 62 ein Schlitz 68, der es ermöglicht,
daß der Flascheninhalt überprüft werden kann. Der Schlitz €8 kann
dabei von einer Skala umgeben werden, um so die genaue Trinkmenge
O überprüfen zu können. In Draufsicht weist der Zylinderkörper 62
erkennbar eine Kreisforni auf, wobei die den Schlitz 68 begrenzenden
Randabschnitte 72 verjüngt sind.
Der in Fig. 6 und mit dem Bezugszeichen 76 versehene Isolationskörper ist nur dazu bestimmt, den Flaschenkörper 12 lösbar zu
umgeben. Ansonsten ist die Form des Isolationskörpers 76 gleichfalls ein Hohlzylinder, der in seiner Längsrichtung einen durchgehenden
Schlitz 78 aufweist, um ebenfalls den Flascheninhalt überprüfen zu können. Der Schlitz 78 kann ebenfalls mit einer Skala 80 versehen
sein. Daß der Schlitz 78 den Hohlzylinder 76 Über seine gfcsamte
Länge durchsetzt, ist der Fig. 7 zu entnehmen. In Draufsicht stellt demzufolge der Körper 76 einen offenen Kreisring dar, wobei üie
Öffnung durch den Schlitz 78 gebildet wird.
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Claims (13)
- Säuglingsflasche umfassend einen zylinderförmigen mit stirnseitigen Öffnungen versehenen Flaschenkörper, von denen eine Öffnung mit einem Sauger und die gegenüberliegende mit einem Einwegventil verschließbar ist,dadurch gekennzeichnet,daß die mit dem Sauger (18) verschließbare Öffnung einen umlaufenden nach außen abragenden Vorsprung (22) aufweist, daß der Sauger in dem der Saugspitze (38) abgewandien Bereich verstärkt ist und eine dem Vorsprung zugeordnete innen umlaufende Nut (34) aufweist und daß die Flasche (12) bodenseitig eine kreisförmige Öffnung geringeren Durchmessers als der Innendurchmesser des Flaschenkörpers aufweist, dessen Rand (26) von Abschnitten (46, 48) des in die Öffnung lösbar eingebrachten Einwegventils (20) umgeben ist.
- 2. Säuglingsflasche nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet,daß sich der rotationssymmetrisch ausgebildete Sauger (18) im wesentlichen aus einem zylinderförmigen vorderen Abschnitt (30) und einem in diesen stetig über einen konkav ausgebildeten»•It · » ·· f·Bereich (32) übergehenden, eine konvexe Außenfläche aufweisenden unteren Abschnitt (28) zusammensetzt, desen Wandstärke sich zumindest oberhalb des umlaufenden Vorsprung (2A) in den Bereich der Saugerspitze (38) hin verjüngt.
5 - 3- Säuglingsflasche nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet,daß die Saugerspitze (38) als ein den zylinderförmigen Abschnitt (30) verschließender im wesentlichen horizontal verlaufender Saugerabschnitt ausgebildet ist, dessen Wandstärkt- so gewählt ist, daß bei Druckänderung in dem Flaschenkörper (12) eine Vibration erfolgt.
- 4· Säuglingsflasche nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,daß die Saugerspitze (38) membranartig ausgebildet ist. - 5. Säuglingsflasche nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,daß das Einwegventil (20) als Fiaschenbodeneinsatz ausgebildet ist, der ein in etwa kegelförmiger Körper mit einer umlaufenden mit der Bodenöffnung in Wechselwirkung tretenden Einkerbung (50) ist, daß der Einsatz eine zentrisch Ausnehmung (5A) aufweist, die kopfseitig mit einem membranartigen Element (56) verschlossen ist, das im Zentrum verjüngt und im ausgedehnten Zustand zumindest eine Öffnung freigibt. - 6. Säuglingsflasche nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,daß sich der Einsatz (20) aus zwei Abschnitten U6, m8) zusammensetzt, von denen der obere (£6) ballig ausgebildet ist und das membranartige gegebenenfalls Luft durchlassende Element (56) umfaßt und der untere Abschnitte (Λ3) eine Schürzenform aufweist, wobei der Übergang die Einkerbung (50) bildet. - 7. Säuglingsflasche nach Anspruch 5.
dadurch gekennzeichnet,daß der Behälterboden (16) nach innen in einem Umfang eingezogen ist, daß die freie untere Fläche des Bedeneinsatzes (20) In S der Ebene des unteren Randes der Flaschenwandung oder zudieser in das Flaseheninnere versetzt verläuft. - 8. Säuglingsflasche nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,daß zumindest die Flaschenwandung (12) von einem hohl-(ι zylindrischen Isolierkörper (60, 62» 76) umgeben ist, der einen inLängsrichtung des Körpers verlaufenden Schlitz (68, 78) aufweist. - 9· Säuglingsflasehe nach Anspruch 1,
IS dadurch gekennzeichnet,daß sich der Schlitz (78) über die gesamte Isoliärkörperlänge erstreckt. - 10. Säuglingsflasche nach Anspruch 8 oder Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet,daß der Isolierkörper (60, 62) auch den Bödenbereich der Flasche (10) umgibt und im Bereich des Flaschenbodeneinsatzes (20) zumin^ dest eine durchgehende Ausnehmung (66) aufweist.
- 11. Säuglingsflasche nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet,daß 4er auf den Flaschenhals (12) aufgestülpte Sauger (18) v5n einer Kappe (82) umgeben ist, die zum einen teilweise den unteren Rand des Saugers umgreift und zum anderen die Sauger- fspitze (38) berührt. |>
- 12. Säuglingsflasche nach Anspruch 11,dadurch gekennzeichnet, Idaß die Kappe (82) der Außenform des Saugers (18) angepaßt ist. |I
- 13. Säuglingsflasche nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet,daß der Sauger (18) und der die Funktion eines Einwegventils ausübende Flaschenbodeneinsatz (20) ein Spritzteil ist. 5
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19838324366 DE8324366U1 (de) | 1983-08-25 | 1983-08-25 | Saeuglingsflasche |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19838324366 DE8324366U1 (de) | 1983-08-25 | 1983-08-25 | Saeuglingsflasche |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8324366U1 true DE8324366U1 (de) | 1983-12-29 |
Family
ID=6756439
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19838324366 Expired DE8324366U1 (de) | 1983-08-25 | 1983-08-25 | Saeuglingsflasche |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8324366U1 (de) |
-
1983
- 1983-08-25 DE DE19838324366 patent/DE8324366U1/de not_active Expired
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