DE602004005555T2 - Sauger für Säuglingsflasche - Google Patents

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Description

  • Diese Erfindung betrifft generell einen Sauger, der auf einem Behälter aufgesetzt wird.
  • Insbesondere betrifft die Erfindung einen Sauger für Säugling, dazu bestimmt, um auf einem Behälter wie etwa einem Babyflaschenkörper angepasst zu werden, wobei es sich um eine Art handelt, die einen im Wesentlichen becherförmigen Saugerkörper umfasst, dessen freier peripherer Rand mit einem radialen Kragen verbunden und von diesem umgeben ist, wobei der Körper außen und axial durch einen hohlen, röhrenförmigen Stutzen verlängert wird, der in einer freien, offenen Extremität endet, wobei der besagte Sauger innen durch eine quer laufende Zwischenwand in zwei Abteile getrennt wird, diese Zwischenwand mit mindestens einer Flüssigkeitsverteilöffnung durchlocht ist und sie sich einerseits zwischen dem und im Ansatz des Stutzens inbegriffen und andererseits der freien Extremität des Letzteren befindet.
  • Das Stillen von Säuglingen mit Gaumenspalt mit einer Saugflasche ist oft schwierig oder sogar unmöglich, denn der Säugling kann nicht mit der ganzen gewünschten Kraft saugen.
  • In der normalen Situation trägt das Gaumensegel, das beim Saugen die Mundhöhle von der Nasenhöhle trennt, zur Bildung eines Unterdrucks bei. Wenn zwischen diesen beiden Höhlen eine Öffnung bleibt, kann kein Unterdruck erzeugt werden, wodurch die Saugkraft wesentlich verringert wird. Das Saugen kann ggf. erfolgreich sein, wenn eine Gaumenplatte eingesetzt wird, die zur Bildung des Unterdrucks beiträgt, aber in zahlreichen Fällen muss ein speziell für diese Fehlbildung ausgelegter Sauger auf der Saugflasche aufgesetzt werden.
  • Sauger für derartige Anwendung sind bekannt. Aus der US 4632263 ist ein Sauger bekannt, der aus einem schlauchförmigen Rohrstück besteht, das an einem Ende verschlossen und mit einer Öffnung zum Durchlassen von Flüssigkeit versehen ist, wobei an diesem schlauchförmigen Rohrstück eine konkave Platte angebracht ist, mit der das Zahnfleisch des Säuglings auf der Vorder- und Rückseite abgedeckt wird.
  • Weiterhin ist aus der US 4856663 ein Sauger bekannt, der aus einem schlauchförmigen Rohrstück besteht, das an einem Ende verschlossen und mit einer Öffnung zum Durchlassen von Flüssigkeit versehen ist, wobei dieses schlauchförmige Rohrstück auf der Unterseite mit einem entenschnabelförmigen Schild versehen ist, mit dem der Gaumen des Säuglings abgedeckt wird.
  • Ebenso können die Patente US 1012980 und FR 1385450 genannt werden, deren Gegenstand einen konventionellen Sauger betrifft, an den eine Platte angeformt oder angebracht ist, mit der beim Saugen der Spalt im Gaumen abgedeckt wird.
  • Diese Sauger können jedoch Nachteile aufweisen, insbesondere aufgrund der Verletzungsgefahr durch das Vorhandensein derartiger Platten in der Mundhöhle des Säuglings.
  • Weiterhin sind auch Sauger bekannt, deren becherförmiger Körper durch einen Stutzen verlängert ist.
  • Hierzu kann das Patent US 6343704 genannt werden, das einen Sauger betrifft, der mit einem derartigen, an seinem freien Ende teilweise geöffneten Stutzen versehen und durch eine quergerichtete quer laufende Zwischenwand in zwei Kammern aufgeteilt ist. Diese quer laufende Zwischenwand, die einen Vorsprung besitzt, in dem eine kegelstumpfförmige Öffnung angebracht ist, setzt am gewölbten Mittelteil des Saugers an.
  • Weiterhin ist aus der US 981072 ein Sauger mit einem am freien Ende vollkommen offenen Stutzen bekannt, dessen Außenfläche bzw. und Innenfläche zylindrisch bzw. kegelstumpfförmig sind. Weiterhin wird dieser Stutzen durch eine konkave quer laufende Zwischenwand, in der eine Öffnung angebracht ist, vom Saugerkör per getrennt.
  • Darüber hinaus ist aus der GB 2226014 ein Sauger mit einem röhrenförmigen Stutzen bekannt, dessen teilweise offenes freies Ende nach innen gebogen ist, während sich am Ansatz des Stutzens eine mit mindestens einer Öffnung versehene quer laufende Zwischenwand befindet.
  • Mit derartigen Saugern kann die flüssige Nahrung beim Saugen hinter die Mundhöhle gelangen und damit verhindert werden, dass die Flüssigkeit wieder durch die Nasenhöhle des Säuglings mit Gaumenspalt austritt. Diese Sauger sind jedoch für solche Fehlbildungen wenig geeignet, weil damit das Saugen für den Säugling einerseits unbehaglich ist und andererseits eine erhöhte Saugkraft erfordert, was dazu führen kann, dass der Säugling das Saugen verweigert.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Sauger aufzuzeigen, der auf einem Behälter wie einer Babyflasche aufgesetzt wird, mit dem jedoch die Nachteile der Sauger nach dem gegenwärtigen Stand der Technik vermieden werden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass bei dem Sauger vom oben beschriebenen Typ der der freien Extremität am nächsten liegende Teil des Stutzens mit einem ringförmigen Wulst versehen ist, der sich außen und radial erstreckt, und der so geformt ist, dass er beim Trinken mit der Babyflasche den Halt des besagten Stutzens auf dem Zungenrücken des Säuglings unterstützt.
  • Dabei entspricht der Saugerkörper mit gewöhnlich konventioneller Form vorzugsweise einem Körper mit ringförmigem Umlauf und becherförmigem Profil, dessen gewölbtes Mittelteil durch einen röhrenförmigen Stutzen axial nach außen verlängert ist.
  • Weiterhin besitzt dieser becherförmige Körper an seinem freien Ende einen radialen Kragen, mit dem der Sauger auf den Hals eines Behälters mit breiter Öffnung wie einer Saugflasche aufgesetzt werden kann und zudem mit einer Haltevorrich tung, z. B. einem Schraubring, einem elastischen Spannring, einem Klemmring o. ä. darauf festgehalten wird.
  • Vorzugsweise ist die Seite des Kragens gegenüber dem röhrenförmigen Stutzen entlang ihres freien Randes mit einer ringförmigen Rippe versehen, mit der beim Aufsetzen des Saugers auf dem Behälter und Zusammendrücken der Rippe eine zusätzliche Dichtheit bewirkt wird.
  • Der röhrenförmige Stutzen, der ein Teil des erfindungsgemäßen Saugers ist, setzt gewöhnlich im Wesentlichen am gewölbten Mittelteil des Saugerkörpers an.
  • Dieser röhrenförmige Stutzen besitzt Innen- und Außenflächen, deren Profil im Allgemeinen abgestumpften, koaxialen Kegeln und/oder Zylindern entspricht, die sich um die Drehachse des Saugers drehen.
  • Folglich entsteht das Profil der Innen- und Außenflächen des röhrenförmigen Stutzens aus abgestumpften, koaxialen Kegeln und/oder Zylindern.
  • Gewöhnlich das Profil der Innenfläche des Stutzens (3) bis zu seiner freien, offenen Extremität aus einem ersten Zylinder und das Profil der Außenfläche des besagten Stutzens (3) teilweise aus einem zweiten Zylinder oder teilweise aus einem abgestumpften Kegel entsteht, der eine oder der andere koaxial zum ersten Zylinder. Das Profil dieser Außenfläche ist jedoch teilweise zylindrisch bzw. teilweise kegelstumpfförmig, da es durch den Ansatz des ringförmigen Wulstes unterbrochen ist.
  • Demgegenüber kann die Innenfläche ein kegelstumpfförmiges Profil haben, während die Außenfläche ein zylindrisches Profil hat, wobei letzteres durch den Ansatz des ringförmigen Wulstes unterbrochen ist.
  • Dabei ist jedoch zu beachten, dass unter dem Begriff "kegelstumpfförmiges Profil" ein sich leicht verjüngendes, d.h. zum freien Ende hin aufgeweitetes Profil zu verstehen ist.
  • Die Länge des röhrenförmigen Stutzens hängt insbesondere von der Morphologie des Säuglings ab, für den der Sauger bestimmt ist, beträgt gewöhnlich jedoch zwischen 10 und 15 mm von der quer laufenden Zwischenwand an.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung befindet sich der ringförmige Wulst im oberen Teil des röhrenförmigen Stutzens, d.h. zum offenen freien Ende hin.
  • Das Vorhandensein dieses Wulstes bewirkt insbesondere eine spürbare Nachbildung der natürlichen Funktionsmerkmale der Brust der stillenden Mutter und ein verstärktes Festhalten des Stutzens auf dem Zungenrücken des Säuglings beim Saugen.
  • Die Form und die Stärke dieses Wulstes werden folglich anhand dieser Kriterien bestimmt.
  • Die quer laufende Zwischenwand befindet sich dabei vorzugsweise am Ansatz des röhrenförmigen Stutzens und weist vorzugsweise zwei ebene Seiten auf.
  • Wie bereit weiter oben erwähnt, besitzt diese quer laufende Zwischenwand mindestens eine Flüssigkeitsverteilöffnung.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist die quer laufende Zwischenwand mit zumindest einer Öffnung durchlocht, die ein kegelstumpfartiges Loch darstellt, dessen zum Saugerkörper gerichtete Öffnung weniger groß ist als die zum röhrenförmigen Stutzen gerichtete oder, in anderen Worten, deren größere Öffnung in das Innere des röhrenförmigen Stutzens gerichtet ist.
  • In einer weiteren Ausführungsform kann jedoch die Öffnung ein sich in Form eines Vs mit abgestumpfter Spitze darstellender Schlitz sein, wobei die zum Saugerkörper gerichtete Öffnung kleiner ist als die zum röhrenförmigen Stutzen gerichtete oder, in anderen Worten, wobei die größere Öffnung in das Innere des röhrenförmi gen Stutzens (3) gerichtet ist.
  • Derartige Ausführungsarten der Öffnung, insbesondere die kegelstumpfartige Form, erlauben sowohl eine bessere Verteilung der Flüssigkeit vom Saugerkörper zum Stutzen und bei Nichtverwendung einen Druckausgleich zwischen Saugerkörper und Stutzen.
  • Wenn die Öffnung die Form eines Spalts mit V-Profil mit abgestumpfter Spitze hat, kann der Saugerkörper ggf. mit Richtpunkten versehen sein, die jeweils einer Position der Öffnung entsprechen.
  • Durch Verändern der Position anhand der Markierungen kann eine vorgegebene Öffnung des Spalts hergestellt und damit ein vorgegebener Flüssigkeitsdurchsatz bewirkt werden. So kann leicht ein stufenweises Öffnen bzw. Schließen des Spalts und damit ein unterschiedlicher, d.h. stärkerer oder 30 schwächerer Durchfluss der Flüssigkeit bewirkt werden.
  • Der erfindungsgemäße Sauger wird gewöhnlich durch Formguss, z. B. Spritzguss hergestellt. Er kann einstöckig aus einem oder mehreren natürlichen oder synthetischen Elastomerwerkstoffen hergestellt sein.
  • Diese verformbaren Werkstoffe bieten gleichzeitig Flexibilität und Festigkeit, wobei sie auch physiologisch kompatible, bzw. lebensmittelecht und ungiftig sind.
  • Als Beispiel kann als ein bevorzugtes Elastomer Styrol-Ethylen-Butylen-Styrol-Copolymer (SEES) genannt werden, das die obigen Eigenschaften besitzt.
  • Der erfindungsgemäße Sauger wird gewöhnlich bei Säuglingen mit Gaumenspalt verwendet, jedoch auch bei Kleinkindern ohne diese Fehlbildung, die jedoch – insbesondere aufgrund einer Unzureichenden Saugkraft – Schwierigkeiten beim Übergang vom Bruststillen zum Stillen mit der Flasche haben.
  • Die durch diesen Sauger beförderte Flüssigkeit kann hinter die Mundhöhle gelangen und damit verhindert werden, dass die Flüssigkeit wieder durch die Nasenhöhle des Säuglings mit Gaumenspalt austritt. Andererseits trägt der ringförmige Wulst am Stutzen zum verstärkten Festhalten des Stutzens auf dem Zungenrücken des Säuglings beim Saugen bei.
  • Somit ersetzt der erfindungsgemäße Sauger vorteilhaft einen herkömmlichen Sauger, mit dem die oben angegebenen Funktionen nicht erfüllt werden können.
  • Außerdem kann der erfindungsgemäße Sauger, der einfach ausgelegt ist und nicht traumatisierend wirkt, da er keine angeformte oder angebrachte Platte, sondern einen ringförmigen Wulst besitzt, dem Säugling beim Stillen ein behagliches Gefühl vermitteln.
  • Die Erfindung sowie weitere deren Ziele, Merkmale und Vorteile werden in der nachfolgenden Beschreibung verdeutlicht, die sich auf die schematischen Zeichnungen bezieht, die jedoch nur als Beispiele dienen und Ausführungsformen darstellen.
  • 1 stellt den erfindungsgemäßen Sauger im Aufriss dar.
  • 2 stellt den Sauger in 1 im Schnitt nach der Linie A-A dar.
  • 3 stellt eine Vergrößerung der quer laufenden Zwischenwand mit der darin angebrachten Öffnung zum Durchfluss der Flüssigkeit im Aufriss dar.
  • 4 stellt den erfindungsgemäßen Sauger auf einem Behälter teilweise und im Aufriss dar.
  • In 1 ist der einstückig geformte Sauger aus flexiblem Elastomer, gewöhnlich aus Styrol-Ethylen-Butylen-Styrol-Copolymer (SEBS) zu erkennen, der insgesamt die Positionsnummer trägt und einen im wesentlichen becherförmigen Saugerkörper 2 mit gewölbtem Mittelteil aufweist, der durch röhrenförmigen Stutzen 3 axial nach außen verlängert ist, der ein offenes Ende besitzt.
  • Der Saugerkörper 2 ist an seinem freien Außenrand fest mit einem ihn umgebenden radialen Kragen 4 verbunden, der nach außen übersteht und senkrecht zur Drehachse des Saugers ausgerichtet ist.
  • Auf der zum Stutzen 3 hin gerichteten Seite besitzt der Kragen eine umlaufende ringförmige Rippe 5, während er auf der gegenüberliegenden Seite, die zum Aufsetzen auf einem Behälter, z. B. einer Saugflasche dient, flach ist.
  • Es ist ebenfalls zu erkennen, dass der Stutzen 2 im Wesentlichen am gewölbten Mittelteil des Saugerkörpers angesetzt ist, dessen Innen- und Außenflächen. er nach außen verlängert. Auf der Innenseite ist der Stutzen zylindrisch, während er auf der im Wesentlichen kegelstumpfförmigen Außenseite ein leicht verjüngendes, d. h. zum freien Ende hin aufgeweitetes Profil aufweist. Die Wandstärke des Saugerkörpers und des dazugehörenden Stutzens liegt gewöhnlich im Millimeterbereich, jedoch mit Ausnahme des oberen Teils des Stutzens in der Nähe von dessen freiem Ende, an dem ein ringförmiger Wulst 6 erkennbar ist. Dieser ringförmige Wulst, der sich radial auf der Außenseite befindet, hat ein schwach abgerundetes Profil als Nachbildung der Funktionsmerkmale der Brust der stillenden Mutter.
  • In 1 ist auch eine quergerichtete quer laufende Zwischenwand 7 erkennbar, die sich im Wesentlichen am Ansatz des Stutzens 2 befindet und den Sauger 1 innen in zwei Kammern aufteilt. Die Stärke dieser quer laufenden Zwischenwand beträgt gewöhnlich etwas weniger als einen Millimeter.
  • Um weiterhin das Ausfließen der Flüssigkeit aus dem Behälter durch den Sauger 1 zu ermöglichen, ist in der quer laufenden Zwischenwand 7 eine Öffnung in Form eines kegelstumpfförmigen Lochs 8 angebracht, das auch in 2 erkennbar ist.
  • Das in 3 vergrößert dargestellte Profil des Lochs 8 zeigt, dass dieses in Rich tung des Stutzens 3 aufgeweitet ist.
  • Das Anbringen des Saugers 1 auf einem Behälter, insbesondere einer Saugflasche, kann wie in 4 dargestellt erfolgen.
  • Der hierbei beispielhaft verwendete Sauger 1 besitzt eine Öffnung 8, die als Variante ein Spalt mit V-Profil und abgestumpfter Spitze sein kann, das in Richtung des Stutzens 3 aufgeweitet ist.
  • Weiterhin besitzt der Saugerkörper 2 – hier als Striche dargestellte – Markierungen 9, von denen jede einer bestimmten Position der Öffnung 8 entspricht, so dass deren stufenweises Öffnen und somit Verändern des Durchflusses der Flüssigkeit ermöglicht wird.
  • Diese Anbringung erfordert gewöhnlich einen in 4 erkennbaren Haltering 10, der z. B. aus thermoplastischem Werkstoff gefertigt ist. Er hat eine zylindrische Form und besitzt auf der Innenseite seiner Seitenwand 11 ein Innengewinde, das mit dem Außengewinde des Halses 12 der Saugflasche zusammenwirkt, und an seinem dem Flaschenhals gegenüber liegenden Ende einen ringförmigen oberen Boden 13, der den Saugkörper 2 in Höhe des Kragens 4 umschließt.
  • Bei dieser Anbringung wird der Sauger 1 zuerst mit seinem Stutzen 3 und danach mit seinem Körper 2 in die zentrale Öffnung des Halterings 10 eingeführt, bis der Kragen 4 mit seiner mit einer Rippe versehenen Seite auf der Innenseite des ringförmigen Bodens 13 des Halterings anliegt. Anschließend wird dieser Haltering 10 durch sein Verschrauben mit dem Flaschenhals 12 angezogen, bis die gerippte Fläche des Kragens 4 fest und dichtschließend auf der Innenseite des ringförmigen Bodens 13 des Halterings und die Auflagefläche des Kragens 4 auf dem ringförmigen Rand des Saugflaschenhalses 12 anliegt.
  • Das Dichtschließen wird außerdem durch das Anpressen der Rippe 5 gegen die Innenseite des ringförmigen Bodens 13 verstärkt.

Claims (10)

  1. Sauger für Säugling, dazu bestimmt, um auf einem Behälter wie etwa einem Babyflaschenkörper angepasst zu werden, wobei es sich um eine Art handelt, die einen im Wesentlichen becherförmigen Saugerkörper (2) umfasst, dessen freier peripherer Rand mit einem radialen Kragen (4) verbunden und von diesem umgeben ist, wobei der Körper außen und axial durch einen hohlen, röhrenförmigen Stutzen (3) verlängert wird, der in einer freien, offenen Extremität endet, wobei der besagte Sauger innen durch eine quer laufende Zwischenwand (7) in zwei Abteile getrennt wird, diese Zwischenwand mit zumindest einer Flüssigkeitsverteilöffnung (8) durchlocht ist und sie sich einerseits zwischen dem und im Ansatz des Stutzens inbegriffen und andererseits der freien Extremität des Letzteren befindet, dadurch gekennzeichnet, dass der der freien Extremität am nächsten liegende Teil des Stutzens mit einem ringförmigen Wulst (6) versehen ist, der sich außen und radial erstreckt, und der so geformt ist, dass er beim Trinken mit der Babyflasche den Halt des besagten Stutzens auf dem Zungenrücken des Säuglings unterstützt.
  2. Sauger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass das Profil der Innen- und Außenflächen des röhrenförmigen Stutzens (3) aus abgestumpften, koaxialen Kegeln und/oder Zylindern entsteht.
  3. Sauger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Profil der Innenfläche des Stutzens (3) bis zu seiner freien, offenen Extremität aus einem ersten Zylinder und das Profil der Außenfläche des besagten Stutzens (3) teilweise aus einem zweiten Zylinder oder teilweise aus einem abgestumpften Kegel entsteht, der eine oder der andere koaxial zum ersten Zylinder.
  4. Sauger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die quer laufende Zwischenwand (7) zwei ebene Seiten aufweist.
  5. Sauger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die quer laufende Zwischenwand (7) mit zumindest einer Öffnung (8) durchlocht ist, die ein kegelstumpfartiges Loch darstellt, dessen größere Öffnung in das Innere des 20 röhrenförmigen Stutzens (3) gerichtet ist.
  6. Sauger nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die quer laufende Zwischenwand (7) mit zumindest einer Öffnung (8) durchlocht ist, die ein sich in Form eines Vs mit abgestumpfter Spitze darstellender Schlitz ist, dessen größere Öffnung in das Innere des röhrenförmigen Stutzens (3) gerichtet ist.
  7. Sauger nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Saugerkörper mit Richtpunkten (9) versehen ist, die jeweils einer Position der Öffnung (8) entsprechen.
  8. Sauger nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Seite des Kragens gegenüber dem röhrenförmigen Stutzen entlang ihres freien Randes mit einer ringförmigen Rippe (5) versehen 5 ist.
  9. Sauger nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass er aus einem lebensmittelechten Material hergestellt ist.
  10. Sauger nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass er aus einem Styren-Ethylen-Butylen-Styren Copolymer hergestellt ist.
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