DE832259C - Sicherheitsschloss mit zwei Zuhaltungsgruppen, insbesondere fuer Schiebetueren o. dgl. - Google Patents

Sicherheitsschloss mit zwei Zuhaltungsgruppen, insbesondere fuer Schiebetueren o. dgl.

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DE832259C
DE832259C DEP9380A DEP0009380A DE832259C DE 832259 C DE832259 C DE 832259C DE P9380 A DEP9380 A DE P9380A DE P0009380 A DEP0009380 A DE P0009380A DE 832259 C DE832259 C DE 832259C
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DEP9380A
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B67/00Padlocks; Details thereof
    • E05B67/06Shackles; Arrangement of the shackle
    • E05B67/22Padlocks with sliding shackles, with or without rotary or pivotal movement
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B65/00Locks or fastenings for special use
    • E05B65/08Locks or fastenings for special use for sliding wings
    • E05B65/0858Locks or fastenings for special use for sliding wings comprising simultaneously pivoting double hook-like locking members
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B67/00Padlocks; Details thereof
    • E05B67/003Chain, wire or cable locks

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  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

  • Sicherheitsschloß mit zwei Zuhaltungsgruppen, insbesondere für Schiebetüren o. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf ein Sicherheitsschloß mit zwei Zuhaltungsgruppen, die von einem Schlüssel mit Doppelbart beeinflußt werden. Um einen möglichst einfachen Aufbau für ein solches Schloß, das keine Falle aufweist, zu erreichen, wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, die Enden der durch eine Blattfeder belasteten Zuhaltungen innerhalb des Schloßgehäuses als Haken für eine einzuführende Schließnase auszubilden. Hierbei kann vorteilhafterweise in dem runden Gehäuse für die Schließnase eine Auswurfplatte geführt sein, die durch eine zwischen den Schenkeln der Zuhaltungen gelagerte Feder belastet ist. Die Zuhaltungen werden zwischen zwei Scheiben angeordnet, die mit abgewinkelten Anschlägen für die Zuhaltungen versehen sind.
  • Dieses äußerst einfache, als Grundschloß dienende Siclierheitsschloß, das durch eine entsprechend große Anzahl von Zuhaltungen sehr zahlreiche Ausführungen zuläßt, kann zu den verschiedensten Zwecken benutzt werden. Wenn man das Schloß als Einsteckschloß für Schiebetüren, Rollschränke o. dgl. verwenden will, so versieht man es an der Einstecköffnung für den Schließhaken mittels eines Bügels o. dgl. mit einer Stulpplatte, mit der das Einsteckschloß innerhalb der Schranktür befestigt werden kann. Bei Benutzung als Aufschraubschloß bringt man in dem Gehäuse Schraubenlöcher an, so daß es in bekannter Weise auf der Innenseite der Tür angeschraubt werden kann. Bei diesen Ausführungsformen wird die Schließnase mittels-Schrauben an der Anschlagleiste der Schiebetür befestigt, so daß man beim Schließen das Schloß über diese Nase schiebt, wobei die Haken an den Zuhaltungen in die Öffnung der Schließnase einspringen. Beim Öffnen des Schlosses drückt die Feder mit der Auswurfplatte auf die Schließnase, wodurch die Tür sich sehr leicht öffnen läßt. Das Schloß läßt sich auch in einfacher Weise als Türspalthalter verwenden. In diesem Fall wird es ebenfalls auf der Innenseite einer Haus- oder Wohnungstür angeschraubt, während an dem fest stehenden Türpfosten o. dgl. ein Seil oder eine Kette mit einer entsprechenden Schließnase angebracht wird. Auch kann das Schloß als Fahrradschloß verwendet werden, hierbei wird mittels eines Seilendstückes ein Seil zwischen Ober- und Unterkasten vor dem Umbördeln dieser Teile eingelegt und auf diese «-'eise eingeklemmt. Das andere Ende des Seiles bekommt eine Schließnase, die hülsenförmig mit dem Seilende verbunden ist. Dieses Fahrradschloß wird dann in gewohnter Weise durch Umschlingen des Fahrradrahmens und eines Rades verwendet.
  • Schließlich kann das gleiche Grundschloß auch als Vorhängeschloß benutzt werden, indem man es mit einem U-förmigen, in Löchern des Gehäuses ge- führten Bügel versieht, der einen zwischen die Zuhaltungen eingreifenden Schließbolzen trägt. Damit der Bügel nicht aus dem Schloßkasten herausfallen kann, erhält er einen Anschlagstift o. dgl. Durch die vielen Zuhaltemöglichkeiten ergibt sich eine besonders gute Ausführungsform für dieses Vorhängeschloß.
  • In der Zeichnung ist ein Grundschloß und seine Verwendungsmöglichkeiten dargestellt, und zwar zeigt Fig. i einen Schnitt durch das Grundschloß, Fig. 2 einen senkrechten Schnitt, Fig. 3 einen waagerechten Schnitt nach der Linie A-B der Fig. i, Fig.4 die Verwendung des Grundschlosses als Kastenschloß, Fig. 5 eine Seitenansicht der Fig. 4, Fig. 6 die Verwendung als Vorhängeschloß, und Fig. 7 die Verwendung als Fahrradschloß.
  • Das Grundschloß nach Fig. i bis 3 besteht aus einem runden Unterkasten io mit umgewinkeltem Rand und dem gezogenen Oberkasten i i, die durch Umbördeln o. dgl. miteinander verbunden sind. In (lern Unterkasten sind um den Dorn 12, -der mit dem ()her- und Unterkasten vernietet sein kann, zwei Zuhaltungsgruppen schwenkbar angeordnet, die z. B. aus den beiden rechten Zuhaltungen 13 und 1.4 und den beiden linken 15 und 16 bestehen. Statt auf jeder Seite zwei können natürlich auch jeweils drei, vier oder mehr Zuhaltungen in jeder Gruppe vorgesehen sein. Diese Zuhaltungen werden durch eine hufeisenförmig gebogene Blattfeder 17 in der Schließstellung gehalten. Die Enden der Zulialtungsschenkel sind zu Haken 18 ausgebildet, die in die Öffnung .der Schließnase i9 eingreifen und diese dadurch festhalten. Die Zuhaltungen sind zwischen zwei festliegenden Scheiben 20 und 21 angeordnet, die mit abgewinkelten Anschlägen 22 und 23 versehen sind, gegen die sich die Zuhaltungen mit ihrem Rücken beim Öffnen des Schlosses anlegen und hierdurch ein zu weites Verschwenkeri der Zuhaltungen verhindern.
  • Zwischen den Schenkeln der Zuhaltungen ist eine Auswurffeder 24 vorgesehen, die sich auf der einen Seite gegen ein eingenietetes Gegenlager 25 und auf der anderen Seite gegen eine in Schlitzen 26 und 27 der Scheiben 2o und 21 verschiebbare Auswurfplatte 28 legt. Wird die Schließnase i9 durch die Öffnung 29 des Gehäuses eingesteckt, so drückt diese gegen die Auswurfplatte 28 und verschiebt sie, wodurch die Feder 24 zusammengedrückt wird. Zum Öffnen des Schlosses wird ein Schlüssel mit Doppelbart 30 in die entsprechend ausgebildeten Ausschnitte 31 der Zuhaltungen 13 bis 16 eingeführt und gedreht, so daß die Zuhaltungen verschwenkt werden und die Schließnase i9 durch die Haken 18 freigegeben wird.
  • Durch die verschiedene Anzahl der Zuhaltungen und durch die Verwendung eines Schlüssels mit Doppelbart läßt sich eine sehr große Anzahl von verschiedenen Schließungen herstellen. Diese Anzahl kann erhöht werden durch unterschiedliche Stellung der Schlüsselbärte. Auch könnten noch zwischen den Zuhaltungen fest stehende Zwischenplatten angeordnet sein, die eine entsprechende Ausbildung des Schlüsselbartes bedingen.
  • Dieses Grundschloß kann nun z. B. ajs Aufschraubschloß Verwendung finden, der Boden und Deckel erhalten dann Schraubenlöcher 32 und 33 (Fig. i), mit denen das Schloß auf der Innenseite der Tür aufgeschraubt werden kann, während an dem anderen Teil (Türrahmen) die Schließnase i9 angeschraubt wird. In gleicher Weise kann das Schloß auch als Tiirspalthalter auf der Innenseite einer Tür befestigt werden, während ein Drahtseil oder eine Kette mit einer entsprechenden Schließnase zum Einführen in das Schloß versehen wird.
  • Soll das Schloß als Einsteckschloß für Schiebetüren von Schränken oder bei Rollschränken benutzt werden, so wird nach Fig. 4 und 5 an der Einstecköffnung 34 für den Schließhaken an dem Schloßgehäuse z. B. mittels eines Bügels 35 eine Stulpplatte 36 angebracht, mit der (las Schloß in bekannter Weise nach dem Einstecken in die entsprechende Öffnung der Tür 37 befestigt wird.
  • Nach Fig.6 wird das gleiche Grundschloß als Vorhängeschloß ausgebildet, indem rnari durch Öffnungen des Gehäuses einen U-förmigen Bügel 38 steckt, von dem ein Schenkel durch einen Stift 39 o. dgl. gegen Herausfallen gesichert ist. An dem Bügel ist ein Schließbolzen .4o angeschweißt, in dessen Schlitz 41 die Haken i8 der Zuhaltungen eingreifen.
  • Schließlich kann das Grundschloß auch als Fahrradschloß benutzt werden. Mittels eines Seilendstückes 42 (Fig. 7) ist ein Seil 43 mit dem Grundschloß verbunden. Sowohl der Unterkasten io als auch der Oberkasten i i erhalten entsprechende Schlitze, so daß hier das Seilendstück 42 mittels einer Nut eingeklemmt werden kann. Erst nach dem Einlegen dieses Seilendstückes wird der Oberkasten umgebördelt. Das andere Ende des Seiles 43 erhält eine Schließnase 44, die zwischen die Haken der Zuhaltungen eingeschoben wird. Dieses Schloß wird in bekannter Weise derart benutzt, daß man das Seil um den Fahrradrahmen und einer Radfelge schlingt und dann die Schließnase in das Schloß einführt. Auch kann mau mit diesem Fahrradschloß das Fahrrad an irgendeinen festen Gegenstand anschließen. Durch eine schwenkbare Platte 45 kann das Schlüsselloch bei den verschiedensten Ausführungsformen abgedeckt werden.
  • Selbstverständlich kann das Schloß auch noch für andere Verwendungszwecke benutzt werden; so kann man es z. B. vorteilhaft als Einstück- oder' Kastenschloß hei abzuschließenden Kisten, Truhen o. dgl. gebrauchen, indem man das Schloß an dem Unterteil des Behälters befestigt und die Schließnase am schwenkbaren Deckel anbringt.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: . Sicherheitsschloß mit zwei Zuhaltungsgruppen, insbesondere für Schiebetüren o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der durch eine Blattfeder (i7) belasteten Zuhaltungetl (i3 bis 16) innerhalb des Schloßgehäuses (io, i i) als Haken (i8) für die Schließnase (i9, 40, 42) ausgebildet sind (Fig. i bis 3).
  2. 2. Schloß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuhaltungen (i3 bis 16) zwischen zwei Scheiben (20, 21) angeordnet sind, die mit abgewinkelten Anschlägen (22, 23) für die Zuhaltungen versehen sind.
  3. 3. Schloß nach@Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gehäuse (io, ii) eine Auswurfplatte (28) geführt ist, die durch eine zwischen den Schenkeln der Zuhaltungen (i3 bis 16) gelagerten Auswurffeder (24) belastet ist. ,
  4. 4. Schloß nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Benutzung als Einsteckschloß an der mit der Einstecköffnung (34) für den Schließhaken versehenen Stelle des Grundschlosses eine Stulpplatte (36) mittels eines Bügels (35) angeordnet ist (Fig. 4 und 5).
  5. 5. Schloß nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Benutzung als Aufschraubschloß das Grundschloß mit Schraubenlöchern (32, 33) versehen ist (Fig. i).
  6. 6. Schloß nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Benutzung als Fahrradschloß ein Seil mittels eines Seilendstückes (42) zwischen Ober- und Unterkasten (io, ii) des Grundschlosses eingeklemmt ist (Fig. 7).
  7. 7. Schloß nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Benutzung als Vorhängeschloß das Grundschloß mit einem U-förmigen Bügel (38) versehen ist, der einen zwischen die Zuhaltungen eingreifenden Schließbolzen (40) trägt (Fig.6).
DEP9380A 1948-10-02 1948-10-02 Sicherheitsschloss mit zwei Zuhaltungsgruppen, insbesondere fuer Schiebetueren o. dgl. Expired DE832259C (de)

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ID=7362252

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DEP9380A Expired DE832259C (de) 1948-10-02 1948-10-02 Sicherheitsschloss mit zwei Zuhaltungsgruppen, insbesondere fuer Schiebetueren o. dgl.

Country Status (1)

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DE (1) DE832259C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4028916A (en) * 1976-04-13 1977-06-14 Pender David R Lock for bicycles and the like

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4028916A (en) * 1976-04-13 1977-06-14 Pender David R Lock for bicycles and the like

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