DE8320162U1 - Gerät zum Fixieren von Stegleitungen an Mauern oder dgl. mit Hilfe von Stahlnägeln - Google Patents
Gerät zum Fixieren von Stegleitungen an Mauern oder dgl. mit Hilfe von StahlnägelnInfo
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- B25C—HAND-HELD NAILING OR STAPLING TOOLS; MANUALLY OPERATED PORTABLE STAPLING TOOLS
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- B25C1/001—Nail feeding devices
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- B25C5/16—Staple-feeding devices, e.g. with feeding means, supports for staples or accessories concerning feeding devices
- B25C5/1693—Staple-feeding devices, e.g. with feeding means, supports for staples or accessories concerning feeding devices co-ordinating with the feed of a second item
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
Description
Gπ r ;i t zum Fixieren von 51 πr11 e i t unη
c
n an Maucrn
oder d e r η 1 e i c h r? ri
Die Neuerung bezieht sich auf ein Gerät zum fixieren von
Steqleitungen an Mauern oder d e r g 1 . mit Hilfe von Stahlnägeln.
Insbesondere für die elektrische Installation in Gebäuden u/erden
in der Regel Stegleitungen verwendet, die beispielsweise vor den
Verputzen von Gebäudewänden am Mauerwerk mit Nägeln fixiert
werden. Dieses Fixieren erfolgt aucli heute noch dadurch, daß die
Nägel mit Hilfe eines Hammer eingeschlagen werden, was relativ umständlich und zeitraubend ist. Der Neuerung liegt die Aufgabe
zugrunde, ein Gerät aufzuzeigen, mit welchen das Fixieren von
Stegleitunqen an Mauern und dergl. wesentlich einfacher und
schneller erfolgen kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Gerät neuerungsqemäO gekennzeichnet,
durch eine Anlage- und Abstützplatte, die an einer Oberflächenseite mehrere, auf jeweils parallel zueinander
verlaufenden Linien und im Abstand voneinander angeordnete erste Vorsprünge aufweist, sowie durch einen Schlagbolzen mit einer
Bolzenfläche, die aus einer ersten Stellung im Bereich eines die
Stahlnänel aufnehmenden Magazins in eine zweite Stellung in den
Bereich der Oberflächenseite der Anlage- und Abstützplatte
bewegbar ist, wobei die Beuegungsbahn des Schlagbolzens in etwa senkrecht zur Oberfläche der Anlage- und Abstützplatte verläuft
und die einem ersten Vorsprung zugeordnete Linie schneidet.
Hinsichtlich der Ausbildung des Schlagbolzens, der Führungs- und
Antriebsmittel für diesen Schlagbolzen entspricht das neuerungsgemäße
Gerät beispielsweise solchen Geräten, die zum "Einschießen"
von Stahlnägeln in Werkstücke oder in Mauern verwendet
werden .
Die AnInge- und Abstützplatte des π e u e r u η g π η e m ri f3 e η Gerätes
bildet einen Führungsschuh, der auf din zu fixierende bzw. zu
befestigende Stegleitung aufgesetzt werden kann, so daß die
ersten Vorsprünge dieser Anlage- und Abstützplatt π jcweil:;
zwischen zu/ei benachbarten Leitern der Stegleitung liegen,
wodurch sicher gestellt ist, daß beim Einschießen eines Stahlnagels
mit Hilfe des Schlagbolzens kein Leiter der Stegleitung
bzw. dessen Isolierung verletzt wird.
Mit dem neuerungsgemäßen Gerät lassen sich das Fixieren bzw.
Verlegen von Stegleitungen in wesentlich kürzerer Zeit durchführen,
als dies bei der herkömmlichen Methode durch Einschlagen der Nägel mittels eines Hammers möglich ist. ;
il Weiterbi!düngen der Neuerung sind Gegenstand der Unteransprüche. *;
Die Neuerung wird im folgenden anhand der Figuren an Ausführungsbeispielen
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in schematischer Darstellung eine Draufsicht auf einen
Teilabschnitt einer fünfadrigen Stegleitung, die mit
Hilfe eines Stahlnagels an einer Gebäudewand fixiert
ist;
Fig. 2a und 2b den Stahlnagel nach Fig. 1 in zwei um jeweils gedrehten Seitenansichten, zusammen mit einem Plättchen
aus isolierendem Material;
Fig. 3 in schematischer Seitenansicht und in nicht maOqetreuer
Darstellung eine Ausführunrjnform des neuerunqsgemäßen
Gerätes zum Fixieren von Stegleitungen an Wänden und dgl . ;
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Unterseite der Anlage- bzw.
Abstützplatte (Führungsschuh) des Gerätes nach Fig. 3:
Cig. 5 eine Seitenansicht der Anlage- bzw. Absatzplatte nach
Fig. 4 , und z\i/ar von der dortigen rechten Seite (Pfeil A)
her gesehen:
Fig. 6 in Draufsicht mehrere, jeweils einen Stahlnagel aufweisende
und zu einem bandförmigen Element miteinander
verbundene Plättchen aus isolierendem Material zur
Verwendung bei einer u/eiteren Aus führungs form des
neuerungsgemäQen Gerätes;
Fig. 7 in Seitenansicht die Plättchen und die zugehörigen
Stahlnägel gemäG Fig. 6.
In den Figuren ist 1 eine Stegleitung die beispielsweise fünf elektrische Leiter bzw. Adern 2 aufweist. Wie dies bei Stegleitungen
üblich ist, sind diese beispielsweise von Kupferdrähten gebildeten Leiter mit einer Ummantelung aus isolierndem
Material versehen und zusätzlich in einem bandförmigen, die
Leiter 2 zu der Stegleitung 1 miteinander verbindenden Körper
oder Element 3 aus Kunststoff υ ingebettet, wobei dieses flache
bandförmige Element 3 an seinen beiden Oberflächenseiten im
Bereich jedes Leiters 2 jeweils eine sich in Längsrichtung der Stegleitunq 1 erstreckende wulstförmige Ausbauchung und zwischen
zwei benachbarten Leitern 2 eine sich in Stegleitung Längsrichtung erstreckende nutenartige Vertiefung 2' aufweist.
Wie die Fig. 1 zeigt, muß die Befestigung bzw. Fixierung der
Stegleitung 1 an einer Wand mit Hilfe von Stahlnägeln 4 in der
Weise erfolgen, daß diese Stahlnänel das bandförmige Element
im Bereich 2' zwischen zwei einander benachbarten Leitern 2 durchdrinqen, ohne die Isolierung dieser Leiter zu verletzen.
Aus Sicherheitsgründen, aber auch zur Erzielung einer besseren
Fixierung ist es weiterhin erforderlich, daQ die Stahlnägel 4
mit ihrem Kopf 5 nicht direkt gegen die Stegleitung 1 anliegen,
cnndern hier zwischen den Kopf '>
der S t ai ι 1 η fin ο J h und der
S I er] Ι πι I.urin 1 Rin Plättchen (·. ;ius .isolierendem Material vorne.-nc
hi: η wird.
Während bisher zum Fixieren von Steqleitunqen in der Regel
Stahlnäqel mit rundem Kopf verwendet werden und das Einbrinqen
dieser Nä'cjel in eine Wand in umständlicher und vor allem
zeitraubender Weise; mit Hilfe eines Hammers erfolgt, ist in den
figuren 3 bis 5 ein Gerät dargestellt, mit welchem dns E i η bfinge
η der Stahlnäqel A schnell und problemlos durch "Είπε
ühießen" erfolgen kann, wobei vor allem sichergestellt ist, daß
beim Einbrinqen der Stahlnägel k die Leiter 2 bzw. deren Mantel
aus isolierendem Material nicht verletzt werden.
Wie insbesondere aus den Figuren 1 und 2 ersichtlich ist, eignet
sich das Gerät für die Verwendung von Stahlnägeln 4 , deren Kopf
5 balken artig ausgebildet ist und bei fixierter Stegleitung I
mit seiner Längserstreckung in etwa parallel zur Lh'nnserstreckung
der Leiter 2 liegt. Die Stahl ηagel 4 besitzen somit in
der für die Fig. 2a gewählten Seitendarstellung eine T-Form.
Das Gerät zum Einbringen der Stahlnägel 4 in eine Wand besteht aus einem revolverartigen Gehäuse 7, in welchem ein Zylinder B
angeordnet ist, der eine mit Druckluft beaufschlagbare 7ylinderkamrner
9 bildet. Diese Zylinderkammer 9 steht über eine Druckluft leitung 10 mit einem Anschluß 11 in Verbindung, über welchen
das Gerät über einen nicht näher dargestellten Druckluftschlauch
an eine Druckluftquelle (z.B. Kompressor) angeschlossen werden
kann. In der Druckluftleitung 10 befindet sich ein Ventil 12,
welches über einen aus dem Gehäuse 7 herausgeführten Stößel 13
und einen am Gehäuse 7 angelenkten, mit diesem Stößel zusammenwirkenden
Hebel 14 im Sinne einer Druckluftverbindung zur
Zvlinderkammer 9 oeöffnet werden kann.
Im Zylinder 8 ist das eine Ende eines Schlagbolzens abgedichtet und gleitend geführt, so daß dieses, in der Figur 3 obere Ende
des Schlagbolzens 15 einen Kolben 16 bildet, der die Zylinderkammer
9 an dieser Seite begrenzt. Durch die Führung des
Schlagbolzens 15 im Zylinder 8 sowie ggf. durch weitere Führungen
dieses Bolzens im Gehäuse 7 kann er sich bei der für die
Fig. 3 gewählten Darstellung in Richtung des Doppelpfeiles 8 in vertikaler Richtung auf- und abbewegen, aobei nicht näher
dargestellte, auf den Schlagbolzen 15 einwirkende Federmittel den Schlagbolzen 15 im Sinne einer Bewegung nach oben vorspannen
bzw. bei fehlender Druckluft in der Zylinderkammer 9 in seiner oberen, in der Fig. 3 gezeigten Ruhestellungen halten.
An dem unteren Ende einer Verlängerung 17 des Gehäuses 7 ist
eine Öffnung 18 vorgesehen, von der das untere Ende 19 des
Schlagbolzens 15 bei in Ruhestellung befindlichem Schlagbolzen
einen Abstand aufweist, der etwas größer ist als die Länge der Nägel A. Wird durch Betätigen des Hebels 14 bzw. des Ventiles
die Zylinderkamrner 9 mit Druckluft beaufschlagt und bewegt sich
hierdurch der Schlagbolzen 15 nach unten, so liegt dessen unteres Ende dann im Bereich der Öffnung 18.
Am Gehäuse 7 bzw. an dessen Verlängerung 17 ist eine seitlich
weg stehende Platine 20 befestigt, die beispielsweise von zwei
parallel zueinander liegenden und im Abstand voneinander
angeordneten BJechteilen gebildet ist, welche mit ihren Oberflächenseiten
in der Zeichenebene der Figur 3 und damit parallel zur Bewegungsrichtung des Schlagbolzens 15 liegen. An der
Oberseite der Platine 20 ist ein Magazin 21 vorgesehen, in
welchen eine Vielzahl von Nägeln 4 in Richtung senkrecht zur
Achse dl".-, Schlagbolzens 15 verschiebbar gehalten sind, und zwar
derart, daß diese Nägel 4 mit der Längserstreckung ihrer Köpfe
senkrecht zur Längsrichtung dor; Magazines 21 und mit ihrem Nage ] np i t zen i\ ' nach unten hängend im Magazin Zl angeordnet
s i ml.
Die Anordnung ist weiterhin so getroffen, daß sämtliche Nägel 4
im Magazin 21 beispielsweise durch Kunststoff oder anderes,
leicht trennbares Material zumindest an ihren Köpfen zu einem Nagelblock verbunden sind oder aber sich mehrere derartige
Blöcke im Magazin 21 befinden, wobei die Nägel 4 mit der Oberseite ihrer Köpfe 5 zumindest an der dem Schlagbolzen 15
benachbarten Seite des Magazines 21 etwas unterhalb des; unteren
Endes 19 des in Ruhestellung befindlichen Schlagbolzens 15 liegen. Weiterhin ist die Anordnung zugetroffen, daß die
Verlängerung 17 im Bereich des in der Figur 3 linken Endes des
Magazines 21 eine Öffnung 22 aufweist, durch die die Nägel 4 in den Bewegungsraum 23 des Schlagbolzen 15 und dabei unter das
untere Ende 19 des in Ruhestellung befindlichen Schlagbolzens 15 eintreten können, wobei auch die die Nägel 4 im Magazin 21
haltende Führung bis an diesen Beuegungsraum 23 reicht. Durch nicht näher dargestellte Federmittel wird auf die Nägel 4 im
Magazin 21 eine Kraft in Richtung des Pfriles C ausgeübt, so daß
sich jeweils ein Nagel 4 unter dem unteren Ende 19 des in Ruhestellung befindlichen Schlagbolzens 15 befindet, der (Nagel)
in der oben erwähnten Weise noch mit den übrigen Nägeln des
betreffenden Nagelblocks in Verbindung steht.
Am unteren Ende der Verlängerung 17 ist am Gehäuse 7 eine Anlage- bzw. Abstützplatte 24 befestigt, die auch als Führungsschuh
bezeichnet werden kann und mit ihren Oberflächenseiten im wesentlichen senkrecht zur Bewegungsrichtung B des Schlagbolzens
15 liegt. An der Unterseite besitzt diese rechteckförmig
ausgebildete und mit ihrer Längserst reckung senkrecht zur
Zeichenebene der Figur 3 liegenue Abstützplatte an ihren beiden
Längsseiten zwei über die Unterseite vorstehende stegartige
Abschnitte 25 und 26, deren Höhe in etwa gleich oder geringfügig größer ist als die Dicke üblicher Stegleitungen 1.
Zwischen den beiden Abschnitten 2 5 und 2 6 und parallel zu diesen
sind an der Unterseite der Abstützplatte 24 bsi der dargestellten
Ausführungsform vier weitere ategartige Abschnitte oder
ία
Vorspünge 27 bis 3 0 vorgesehen, die jeweils im Abstand zueinander
und im Abstand von den Abschnitten 2 5 und 2 6 liegen und
im übrigen so verlaufen, daß in jedsr zwischen einem stegartigen
Abschnitt 25 bis 30 gebildeten nutenförmigen Vertiefung 3i die
durch einen Leiter 2 gebildete wulstförmige Erhöhung der Steigleitung 1 Platz findet.
Bei der für die Figuren 3 und 4 gewählten Darstellung sind die
stegförmigen Abschnitte 29 und 30 und teilweise auch der
stegartige Abschnitt 28 in dem mittleren Bereich der Abstützplatte
24 durch eine dort vorgesehene durchgehende Öffnung 32 unterbrochen, durch die die Verlängerung 17 mit ihrer Öffnung 18
bis etwa an die Unterseite bzw. auf das Niveau des Bodens der nutenförmigen Vertiefungen 31 reicht. Die in ihrem Querschnitt
an den Kopf 5 der Nägel 4 angepaßte, rechteckförmige Öffnung 18 liegt dabei, wie insbesondere die Figur 4 zeigt, im Bereich des
steg&rtigen Abschnittes 29.
Weiterhin besiti^ die Abstützplatte 24 in ihrem stegartigen
Abschnitt 26 eine schlitzförmige Durchlaufsöffnung 33, durch die
das Ende eines Bandes 40 aus isolierendem Material unter die
Öffnung 18 reicht. Das Band 40 ist ansonsten auf eine Spule 41 aufgewickelt, die an der Platine 20 drehbar gelagert ist. Durch
ein Förderelement 42 kann das Band 40 in Richtung des Pfeiles D
jeweils abschnittsweise von der Spule 41 abgezogen werden. Viie
in der Fig. 3 schematisch dargestellt ist, ist die Fördereinrichtung 42 für diesen Zweck beispielsweise von einem an der
Platine 20 befestigten pneumatischen Zylinder 43 gebildet,
dessen Kolben in Richtung des Pfeiles D verschiebbar ist und der
on seiner Kolbenstange eine pneumatisch betätigbare Greifeinrichtung
44 trägt, mit der das Band 40 erfaßt und dann durch
Bewegen der Greifeinrichtung 44 in Richtung des Pfeiles D um
einen vorgegebenen Abschnitt weiter gefördert wird.
An der mit der Durchlaßöffnung 39 versehenen bzw. der Fördereinrichtung
42 zugewendeten Seite ist an der Abstützplatte
nach ein ebenfalls vorzugsweise pneumatisch betätigbares Messer
4 5 angelenkt, mit welchem der jeweilige unter der öffnung
befindliche Abschnitt des Bandes 4 zur Bildung eines Plättchens 6 vom übrigen Band abgetrennt werden kann.
Die Arbeitsweise des Gerätes läßt sich, wie folgt, beschreiben:
Zum Fixieren einer Stegleitung 1 wird das Gerät mit seiner
Abstützplatte 2 4 auf die gegen eine l/and anliegen·, e Stegleitung
so aufgesetzt, daß oie Stegleitung 1 mit ihren Längsseiten zwischen den beiden Abschnitten 25 und 26 liegt und die die
Leiter 2 aufweisenden Bereiche der Stegleitung 1 in den nutsη-formigen
Vertiefungen 31 liegen. Soll mit dem dargestellten Gerät eine fünfadrige Stegleitung fixiert werden, so nimmt diese
den gesamten Raum zwischen den Abschnitten 25 und 26 ein.
Selbstverständlich können mit dem Gerät auch Stegloitungen mit
weniger Adern fixiert werden, wobei das Gerät dann in jedem Fall
so aufgesetzt wird, daß der Abschnitt 26 gegen eine Längsseite
der Leitung anliegt.
Nach dem Aufsetzen des Gerätes auf die Steg leitung wird der
Hebel 14 betätigt, wodurch durch den Schlagbolzen ein Nanöl 4
durch das unter der Öffnung 18 bereitstehende Ende des Bandes
sowie durch die Stegleitung 1 zwischen zwei benachbarten Leitern
2 hindurch in die Wand getrieben wird. Gleichzeitig oder etwas
verzögert wird das Messer 45 zum Abtrennen dos vom Nagel 4
erfaßten Bandende^ betätigt. Und anschließend odor nach de tu
Abnehmen des Gerätes von der St^nleitung 1 wird mit Hilfe der
Fördereinrichtung 42 erneut ein BandencO nachgefordert. Nach
Rückkehr des Schlagbolzens 15 in seine Ruhestellung gelangt
selbstverständlich ein weiterer Nagel r>us dem Manazin 2 1 unter
dos untere Ende 1? dieses Bolzens, so dnö dos Goriit für ein
erneutes Fixieren wieder betriebsbereit ist.
U in s i c I η? r λ u s t e 11 e η , el a O das Gerät nur el a π η arbeitet, w e η η es mit
sei nor Abs t ü t zp 1 a t Lt; 2 h zur Anlage gegen eine Steg.leitung J und
damit in Ar be i t r, pos i t i on gebracht ist, befindet sich im Ue reich
des Abschnittes 23 noch ein Taststift 4 6, der die Funktion des
Gerätes erst dann freigibt, wenn dieser Taststift mit seinem
über dem Abschnitt 25 vorstehenden Ende gegen eine Wand anliegt.
Hit dem Taststift 4 6 kann auch die fördereinrichtung 42 gesteuert
werden.
Bei der bisher beschriebenen Ausführungsform wurde davon
ausgerjangen, daß die Nägel 4 und das die Plättchen 6 bildende
isoliernde Material (als Band) dem Gerät gesondert zugeführt «/erden .
Es sind auch Ausführungen denkbar, bsi denen dem Gerät Nägel 4a
mit bereits vormontierten Plättchen 6a zugeführt u/erden, wobei
in diesem Fall die einzelnen Plättchen 6a beispielsweise über
Materialstege zu einer die Nägel 4a aufweisenden Kette miteinander
verbunden sind. Diese Nagelkette v/ird dann dem Gerät ähnlich
den von den Nägeln 4 gebildeten Nägelblöcken -über ein
entsprechendes Magazin zugeführt, so daß dann alle diejenigen,
oben beschriebenen Elemente, die zum schrittweisen Fördern,
Abtrennen usw. des Bandes 40 erforderlich sind, entfallen
können .
Die Neuerung wurde an zwei Ausführungsbeispielen erläutert. Es
versteht sich, das Abwandlungen sowie Änderungen möglich sind, ohne das dadurch der der Neuerunn zugrunde liegende Erfindungsgadanke
verlassen wird.
Claims (1)
- £ Schutzansprüche( l) Gerät zum Fixieren von Stegleitungen an Mauern oder dgl., mit Hilfe von Stahlnägel, gekennzeichnet durch eine Anlage- oder Abstützplatte (24), die an einer Oberflächenseite mehrere, auf jeweils parallel zueinander verlaufenden Linien und im Abstand voneinander angeordnete erste Vorspünge (27, 28, 29, 30) aufweist, sowie durch wenigstens einen Schlagbolzen (15) mit einer Bolzenfläche (19), die aus einer ersten Stellung im Bereich eines die Stahlnägel (4, 4a) aufnehmenden Magazins (21) in eine zweite Stellung in den Bereich der Oberflächen-f-", seite der Anlage- und Abstützplatte (24) bewegbar ist, wobeir die Bewegungübahn des Schlagbolzens (181 senkrecht zu diesert Oberflächenseite der Anlage- und Abstützplatte (24) verläuftj und die Oberflächenseite im Bereich der einem ersten Vor-f: sprung (29) zugeordneten Linie schneidet.2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Schlagbolzen (15) mit einem, in einer Zylinderkammer (9) gleitenden Kolben (16) versehen ist.3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlagbolzen (15) in einem an der Anlage- und Abstützplatte (24) befestigten Gehäuse (7) verschiebbar geführt ist, und daß dieses Gehäuse bzw. eine Verlängerung (17) des Gehäuses (7) durch eine Öffnung (32) in der AnInge- und Abstützplatte (24) in den Bereich der mit den ersten Vorsprüngen (27, 28, 29, 30) versehenen Oberflächenseite der Anlage- und Abstützplatte (24) reicht.. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlage- und Abstützplatte (24) an wenigstens einer Seite ihrer mit den ersten Vorsprüngen (27, 2 0, 29, 30) verse h enen Oberfl nc hcnseite zumindest einen weiteren Vorsprung (25, 26) besitzt, υ η ei daß dieser weitere Vorsprung(25, 26) auf eine/Linie liegt, die parallel zu einem benachbarten ersten Vorsprung (27, 30) v/erläuft, und von dem benachbarten ersten Vorsprung einen Abstand aufweist.5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine seitlich an der Anlage- und Abstützplatte (24) vorgesehene Führungs- und Transporteinrichtung (33, 42) für ein bandförmiges Element (40) aus isolierendem Material.. Gerät nach Anspruch 5 , gekennzeichnet durch wenigstens ein Schneidelement (45) an der Führungs- und Transporteinrichtung.7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Scheidelement ein schwenkbar an der Anlage- und Abstützplatte befestigtes Schneidmesser (45) ist.8. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß im Magazin (21) mehrere, jeweils zu einem Block miteinander verbundene Stahlnägel (4) vorgesehen sind.) . Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch! gekennzeichnet, daß im flagazin (21) mehrere auf einem band artin en Element (6a) aehaltene Stahlnänel (4a) worqesehen rind.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8320162U DE8320162U1 (de) | 1983-07-13 | 1983-07-13 | Gerät zum Fixieren von Stegleitungen an Mauern oder dgl. mit Hilfe von Stahlnägeln |
EP84108072A EP0131890B1 (de) | 1983-07-13 | 1984-07-10 | Gerät zum Fixieren von Stegleitungen an Mauern oder dergleichen |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8320162U DE8320162U1 (de) | 1983-07-13 | 1983-07-13 | Gerät zum Fixieren von Stegleitungen an Mauern oder dgl. mit Hilfe von Stahlnägeln |
Publications (1)
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DE8320162U1 true DE8320162U1 (de) | 1983-12-01 |
Family
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Family Applications (2)
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EP (1) | EP0131890B1 (de) |
DE (2) | DE8320162U1 (de) |
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DE4017133C1 (de) * | 1990-05-28 | 1991-12-19 | Sfs Stadler Holding Ag, Heerbrugg, Ch | |
US6948647B1 (en) | 2004-05-25 | 2005-09-27 | Black & Decker Inc. | Anti-slip shingle grip for fastening tool |
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1984
- 1984-07-10 EP EP84108072A patent/EP0131890B1/de not_active Expired
- 1984-07-10 DE DE8484108072T patent/DE3471033D1/de not_active Expired
Also Published As
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---|---|
DE3471033D1 (en) | 1988-06-16 |
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