DE831625C - Auf die Kurbelwellen landwirtschaftlicher Maschinen aufschiebbares Kugellager - Google Patents

Auf die Kurbelwellen landwirtschaftlicher Maschinen aufschiebbares Kugellager

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DE831625C
DE831625C DEH2796A DEH0002796A DE831625C DE 831625 C DE831625 C DE 831625C DE H2796 A DEH2796 A DE H2796A DE H0002796 A DEH0002796 A DE H0002796A DE 831625 C DE831625 C DE 831625C
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DE
Germany
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ball bearing
inner ring
crank arm
bearing according
fastening
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DEH2796A
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DE1617091U (de
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Ernst August Rabenhorst
Reinhard Reitis
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HEAG HANNOVERSCHE EISENGIESSER
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HEAG HANNOVERSCHE EISENGIESSER
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C35/00Rigid support of bearing units; Housings, e.g. caps, covers
    • F16C35/04Rigid support of bearing units; Housings, e.g. caps, covers in the case of ball or roller bearings
    • F16C35/06Mounting or dismounting of ball or roller bearings; Fixing them onto shaft or in housing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)

Description

  • Auf die Kurbelwellen landwirtschaftlicher Maschinen aufschiebbares Kugellager Der Gegenstand der Erfindung betrifft Kugellager, die auf die fertigen Kurbelwellen landwirtschaftlicher \laschinen nachträglich aufgesetzt werden können.
  • Solche Kugellager werden bisher, nachdem sie bis zti ihrem Sitz über die Kurbelwelle übergeschoben worden sind, z. B. durch einen Spannring bzw. eine Spannbüchse auf dem Kurbelschenkel bzw. -zapfen befestigt. Es hat sich aber erwiesen, daß sich diese Kugellager im Betrieb der Maschinen leicht lösen und dann zu erheblichen Störungen Anlaß geben.
  • Weiter ist ein Kugellager bekanntgeworden, dessen Innenring eine halbe Befestigungsschale enthält, damit die Öffnung in diesem Ring so groß ist, daß es über die Ecken der Kurbelwelle geschoben werden kann. Die zweite Schalenhälfte wird aufgespannt, wenn das Kugellager an der richtigen Stelle sitzt. Die Wellen müssen zur Befestigung dieser Lagerart mit Schrauben oder Nieten durchbohrt werden. Sie werden an diesen Stellen geschwächt. :11s schwingende Masse ist der große Durchmesser solcher Kugellager unvorteilhaft.
  • Die Erfindung vermeidet diese Nachteile dadurch, daß der Innenring des Kugellagers mit einzelnen seine Aufschiebbarkeit nicht hindernden Befestigungsorganen, wie z. B. Lappen, iStiften oder einem Ringansatz, versehen ist, die entweder mit dem ungeschwächten iKurbelzapfen durch entsprechend ausgebildete, auf ihm sitzende Befestigungsorgane oder mittelbar oder unmittelbar mit dem zugehörigen Kugelarm als Träger des Kugellagers in leicht lösbarer Verbindung stehen.
  • Durch diesen Erfindungsgedanken erschließen sich eine Fülle von Möglichkeiten, den Innenring leicht lösbar und ganz nach Wahl entweder mit dem Kurbelzapfen oder mit dem Kurbelarm als Träger des Kugellagers zu verbinden.
  • Die Zeichnung veranschaulicht schematisch einige Ausführungsbeispiele der Erfindung. Es zeigt Abb. i den Innenring eines Kugellagers mit radial gerichteten Befestigungslappen und seiner Befestigung auf dem Kurbelzapfen im Schnitt, Abb. 2 die Ansicht des auf :der Welle befestigten Kugellagers, Abb.3 einen Teilschnitt durch ein Kugellager mit abgekröpften radialen Befestigungslappen und der Befestigung am Kurbelarm, Abb. 4 die Ansicht auf Abb. 3 in Pfeilrichtung, Abb. 5 einen Schnitt durch ein Kugellager mit seitlich gerichtetem Befestigungsring, mit bajonettartigem Eingriff in dem Kugelarm, Abb. 6 die Kurbelarmbohrung zum Einsatz des Befestigungsringes nach Abb.5 in verkleinertem Maßstab, Abb. 7 einen Schnitt durch den Innenring eines Kugellagers mit seitlich angeordneten druckknopfartigen Befestigungsstiften, Abb.8 einen Teilschnitt durch den Innenring eines Kugellagers mit seitlich angeordneten konischen Befestigungsstiften, Abb.9 einen Schnitt durch ein Kugellager mit seitlich angeordnetem konischem Ring, der in eine konische Ringnut des ,Kurbelarmes eingreift.
  • In Abb. i ist 6 das Kugellager. Sein Innenring i ist mit drei radial gerichteten Befestigungslappen 2 versehen, die mit ihm fest verbunden oder aber auch an ihn angelenkt sein können. Auf dem Kurbelschenkel bzw. -zapfen 5 sitzt mit diesem fest verbunden das dreieckförmige Trägerstück 3. Die Aussparungen 4, die das Trägerstück 3 aufweist, sind so bemessen, daß die Befestigungslappen 2 hindurchpassen. Durch diese Ausbildung des Innenringes i läßt sich das Kugellager auf die fertige Kurbelwelle aufschieben. Gelangt es nach dem Aufschieben an das Trägerstück 3, so wird es so weit mit seinem Innenring verdreht, daß die Befestigungslappen 2 durch die Aussparungen 4 hindurchtreten können. Sodann wird der Innenring zurückgedreht, so daß die Arme 3 des Trägerstückes an die Befestigungslappen zu liegen kommen. ;Durch Verschraubung erfolgt dann die starre Befestigung des Kugellagers auf dem Trägerstück 3 des Kurbelschenkels 5. Sind die Befestigungslappen 2 angelenkt, so .vereinfacht sich der Vorgang des Überstreifens und Befestigens.
  • Bei dem in Abb. 3, 4 gezeigten Ausführungsbeispiel sind zwei Befestigungslappen 14 seitlich angeordnet und dann radial abgekröpft. Sie dienen zur Befestigung des Innenringes i des Kugellagers 6 am Kurbelarm 7.
  • Im Ausführungsbeispiel der Abb.5 trägt der Innenring ein ringförmiVes Ansatzstück i i, das mit dem Befestigungsschlitz12 versehen ist. Der Kurbelarm, der hier nicht gezeichnet wurde, sonclern dessen Ringnut in Abb. 6 nur in verkleinertem Maßstabe wiedergegeben ist, umschließt mit seiner Ringnut das ringförmige Ansatzstück i i (Abb. 5). Der Stift 13 greift in den Schlitz 12 ein. Durch Verdrehung es Innenringes wird durch diesen bajonettartigen Verschluß das Kugellager in seiner Lage gesichert. Eine zusätzliche Sicherung gegen Verdrehung des Inlfenringes kann angeordnet werden.
  • Beim Gegenstande der Abb.7 trägt der Innenring des Kugellagers i Kugelstifte 18, die nach Art der Druckknopfverbindung in mit Federn versehene Löcher des Kurbelarmes eingreifen. Statt der Kugelstifte kann man, wie Abb. 8 zeigt, auch konische Stifte nehmen, die in entsprechende konisch gebohrte Löcher des Kurbelarmes eingreifen.
  • Die Abb. 9 zeigt, daß der Innenring i auch mit einem konischen Ringansatz 8 versehen sein kann, der in eine konische Ringnut 9 des Kurbelarmes 7 eingreift. Dieser konische Ring 8 wird in die konische Ringnut 9 des Kurbelarmes 7 eingepreßt und bekommt dadurch einen absolut festen Sitz. Auch hier kann man eine zusätzliche Sicherung durch Stift oder Schraube vornehmen.

Claims (9)

  1. PATG\TASSl'lil'CI1L: i. Auf die Kurbelwellen landwirtschaftlicher Maschinen, insbesondere auf die von !Gabelwendern, aufschiebbares Kugellager, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenring des Kugellagers mit einzelnen seine Aufschiebbarkeit nicht hindernden Befestigungsorganen, wte z. B. Lappen, Stiften oder einem Ringansatz, versehen ist, die entweder mit dem ungeschwächten Kurbelzapfen durch entsprechend ausgebildete, auf ihm sitzende Befestigungsorgane oder mittelbar oder unmittelbar mit dem zugehörigen Kurbelarm als Träger des Kugellagers in leicht lösbarer Verbindung stehen.
  2. 2. Kugellager nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der mit Befestigungslappen (2) ausgestattete Innenring (i) durch Zwischenschaltung eines mit dem Kurbelzapfen (5) fest verbundenen ausgesparten Trägerstückes (3), durch dessen Aussparung (4) die Lappen (2) hindurchfassen, mit dem Kurbelzapfen (5) in leicht lösbarer Verbindung steht.
  3. 3. Kugellager nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lappen (2) angelenkt sind.
  4. 4. Kugellager nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenring (i) seitlich zwei Befestigungslappen (14) trägt, die radial abgekröpft sind und am Kurbelarm (7) befgstigt werden.
  5. 5. Kugellager nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenring (i) des Kugellagers (6) in oder am Kurbelarm (7) leicht löS-bar befestigt ist.
  6. 6. Kugellager nach Ansprüchen i und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenring (i) einen konischen Ring (b) trägt, der in eine konisch ausgebildete Ringnut (9) des Kurbelarmes (7) hineingreift (vgl. Abb. 9).
  7. 7. Kugellager nach Ansprüchen i und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenring (i) seitlich angeordnete konische Stifte (16) trägt (AM).
  8. 8), die in entsprechend konisch ausgebildete Löcher des Kurbelarmes eingreifen. Kugellager nach Ansprüchen i und 5, dadurch l;ekennzeicbnet, daB der Innenring (i) des Kugellagers (6) mit einem ringförmigen Ansatz (r i) versehen ist, der durch seinen Schlitz (12) mit dem Stift (13) in der Ringnut des Kurbelarmes in bajonettartiger Verbindung steht.
  9. 9. Kugellager nach Ansprüchen i und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenring (i) druckknopfartige Stifte (18 in Abb.7) trägt und mit :diesen in druckknopfartiger Verbindung mit dem Kurbelarm (7) steht.
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