DE831114C - In eine elektrische Maschine, vorzugsweise in eine langsamlaufende Maschine, koaxialeingebauter Luefter - Google Patents

In eine elektrische Maschine, vorzugsweise in eine langsamlaufende Maschine, koaxialeingebauter Luefter

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DE831114C
DE831114C DEP2069A DEP0002069A DE831114C DE 831114 C DE831114 C DE 831114C DE P2069 A DEP2069 A DE P2069A DE P0002069 A DEP0002069 A DE P0002069A DE 831114 C DE831114 C DE 831114C
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DE
Germany
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fan
speed
machine
shaft
machine shaft
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Expired
Application number
DEP2069A
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Wiesemeyer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K9/00Arrangements for cooling or ventilating
    • H02K9/02Arrangements for cooling or ventilating by ambient air flowing through the machine
    • H02K9/04Arrangements for cooling or ventilating by ambient air flowing through the machine having means for generating a flow of cooling medium
    • H02K9/06Arrangements for cooling or ventilating by ambient air flowing through the machine having means for generating a flow of cooling medium with fans or impellers driven by the machine shaft

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • In eine elektrische Maschine, vorzugsweise in eine langsamlaufende Maschine, koaxial eingebauter Lüfter Bei -zahlreichen elektrischen rotierenden Maschinen ist zur Verbesserung der Kühlung eine Belüftung durch einen auf der \laschittemvelle befestigten Lüfter %'orgesehen. I )iese Maßnahme reicht aber unter Umständen nicht aus, weil einerseits die Drehzahl des Lüfters nicht größer ist als die der zu kühlenden Maschine sowie ferner, weil der äußere f)urchmesser für den Lüfter durch das :Maschinengehäuse begrenzt ist. Namentlich bei langsamlaufenden Maschinen ist man oft gezwungen, eine Fremdbelüftung durch ein außerhalb aufgestelltes Belüftungsaggregat anzuwenden. Ein solches Belüftungsaggregat erfordert eine besondere Montage und ist häufig auch raummäßig nur schwer unterzubringen und stellt eine zusätzliche Fehlerduelle dar. Diese Schwierigkeiten werden überwunden durch die Erfindung, die darin besteht, daß ein in eine elektrische Maschine, vorzugsweise in eine langsamlaufende Maschine, 'koaxial eingebauter Lüfter eine Drehzahl hat, welche von der der Maschinenwelle abweicht. lm allgemeinen wird man die Drehzahl des Lüfters durch Zwischenschaltung eines Übersetzungsgetriebes gegenüber " der Drehzahl der :Maschinenwelle erhöhen. Damit kann man jedenfalls erreichen, daß auch beilangsamlaufendenMaschinen eine ausreichende Kühlwirkung erzielt wird. Schwierig bleibt die Kühlung jedoch dann, wenn die Drehzahl der Maschine unter Umständen sehr gering werden kann, oder wenn die Maschine sogar im Stillstand stromdurchflossen ist oder an Spannung liegt, so claß in i'hr Wärme entwickelt wird. Für diese Fälle ist es vorteilhaft, daß die Drehzahl des Lüfters gemäß der weiteren Erfindung durch einen eigenen Antrieb des Lüfters unabhängig ist von der Drehzahl der Maschinenwelle.
  • Wenn der Lüfter durch die Maschinenwelle in Umlauf gesetzt werden soll, vorteilhaft mit größerer Drehzahl als die Maschinenwelle, dann kann dies durch ein Übersetzungsgetriebe erfolgen, für welches es verschiedene Ausführungsmöglichkeiten gibt. Es können Zahnradgetriebe, aber auch Friktionsgetriebe, wie z. B. Reibrad- oder Riemenantriebe, verwendet werden. Besonders gedrängt in axialer Richtung wird ein solches Getriebe, wenn eine Art Planetengetriebe verwendet wird, wobei es möglich ist, die Planetenräder festzuhalten oder anzutreiben. Zur Sicherung eines ungestörten Laufes empfiehlt es sich, die Übersetzungsvorrichtung und gegebenenfalls auch die besondere Antriebsvorrichtung für den Liifter innerhalb des Lüftergehäuses, d. li. also gekapselt, unterzubringen.
  • Zur Erläuterung der Erfindung dienen vier Abbildungen, die Ausführungsbeispiele der Erfindung wiedergeben. , In Abb. i ist t die Maschinenwelle, 2 ist der Schaufelkranz des Lüfters, welcher mittels eines Kugellagers 3 auf der Welle i gelagert ist. Der Lüfter 2 ist daher gegenüber der Welle i drehbeweglich.
  • Zum Antrieb dient ein auf der Maschinenwelle fest angebrachtes Zahnrad ,4 mit der Zahnzahl Zi. Mit diesem zusammen wirkt ein Kitzel 5 mit der Zahnzahl "I_3. Mit dem Kitzel 5 ist durch eine gemeinsame Welle ein Zahnrad 6 mit der Zahnzahl Z4 verbunden, das seinerseits mit einem Zahnrad 7 im Hingriff steht. Diese Welle ist an einem ruhenden Maschinenteil gelagert, ihre Achse steht somit im Raum still. Das Zahnrad 7 sitzt auf der Nabe 8 des Lüfters. Somit wird der Lüfter durch die Zahnräder .I, 5, 6, 7 im gleichen Umlaufsinn wie die .\laschinenwelle i angetrieben, wobei die Drehzahl des Lüfters ist. Darin ist ni die Drehzahl der Maschinenwelle. An Stelle des Kugellagers 3 könnte auch ein Walzenlager oder auch ein Gleitlager verwendet sein.
  • In Abb.2 ist ein anderes Ausführungsbeispiel eines durch die Maschinenwelle angetriebenen 1_üfters 2 wiedergegeben, wobei ebenfalls die Liifterdrehzahl höher ist als die der 3vIaschinenwelle.
  • Auf der Welle i ist wie in Abb. i eine Lüfternabe durch ein Kugellager gelagert. Der Schaufelkranz des Lüfters ist wiederum mit 2 bezeichnet. Auf der Maschinenwelle i sitzt ein Zahnrad 9 mit einem inneren Zahnkranz mit der Zahnzahl Z5. Auf der Nabe 8 des Lüfters sitzt ein Zahnkranz mit Außenverzahnung mit der Zahnzahl Z8: Im Eingriff mit beiden stehen Planetenräder io, von denen in der Abbildung nur eines zu sehen ist. Die Achse der Planetenräder steht im Raum still infolge Befestigung an einem ruhenden Magchinenteil, z. B. an der Lüfterhaube i i. Beim Umlauf nimmt die Welle i <las Zahnrad 9 mit, wobei das Planetenrad io in Umdrehungen kommt. Diese l'nidrehung überträgt sich auf den auf der Nabe 8 des Lüfters sitzenden Zahnkranz mit Außenverzahnung mit der Zahnzahl Z.. Es ergibt sich daraus für den Lüfter eine Drehzahl wobei iti wiederum die Drehzahl der Welle ist. Der Umlaufsinn des Lüfters ist bei dieser Anordnung entgegengesetzt dem Umlaufsinn der Maschinenwelle. Schädliche Wirbelungen des Kühlluftstromes treten dabei bei langsamlaufenden Maschinen nicht auf.
  • In Abb.3 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel dargestellt. Auf der Nabe 8 des Lüfters sitzt wiederum ein Zahnkranz finit der Zahnzahl Z7. Mit einem fest stehenden Maschinenteil, z. B. der Lüfterkappe i i, ist ein Zahnkranz Zlo fest verbunden. Zwischen beiden laufen die Kitzel 12 eines Planetengetriebes. Die einzelnen Räder i2 sind mit einem Stern 13 verbunden, der von der !Maschinenwelle mitgenommen wird. In diesem Fall ist die Drehzahl des Lüfters Während in den Abb. t bis 3 der _Antrieb des Lüfters stets von der Nlascliiiienw#elle her erfolgt, zeigt Abb.4 eine Anordnung finit einem eigenen Lüfterantrieb. Auf der llascliinenwelle i ist, wie in den anderen Beispielen, die Lüfterwelle 8 drehbar gelagert. Die Nabe trägt einen Zahnkranz Z11, mit welchem direkt oder über Zwischenglieder ein von einem Motor 14 angetriebenes Zahnrad Zig im Eingriff steht. Die Drehzahl des Motors 1d wie auch seine Drehrichtung können unabhängig von den Bewegungen der Welle i gewählt werden, woraus sich die -Möglichkeit ergibt, den Lüfter gleichsinnig oder gegensinnig zur Drehwelle finit gleicher oder abweichender Drehzahl anzutreiben. Diese Anordnung hat einen besonderen @'Vert für den Fall, daß es sich um Maschinen handelt, die unter Umständen auch bei langsamem Lauf eine solche Verlustwärme entwickeln, daß sie eine Kühlung durch einen Lüfter nicht entbehren können. Bei übereinstimmender Drehrichtung des Lüfters und der Maschine werden schädliche Wirbelungen vermieden.
  • Wie aus den Abbildungen hervorgeht, wird der Lüfter zweckmäßigerweise auf der Maschinenwelle gelagert, woraus sich seine Zentrierung dann von selbst ergibt. .-Tuch erhält nian bei dieser Anordnung eine gedrängte Bauart und kann zur Ilbdeckung des Lüfters eine leichte Blechkappe wählen. Es bereitet dann keine Schwierigkeiten, die Blechkappe so zu gestalten, daß das Getriebe zuin :\iitrieb des Lüfters und gegebenenfalls sogar ein besonderer Antriebsmotor für den Lüfter innerhalb dieser Kappe untergebracht werden.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. In eine elektrische Maschine, vorzugsweise in eine langsamlaufende Maschine, koaxial eingebauter Lüfter, dadurch gekennzeichnet, daß die Lüfterdrehzalil von der Drehzahl der Maschinenwelle abweicht.
  2. 2. I.iifter nach :\nsprticli i, dadurch gekennzeiclitiet, dala seihe 1)i-eliztilil durch Zwischenschaltung eines Übersetzungsgetriebes im Vergleich zur Drehzahl der Maschinenwelle erhöht ist.
  3. 3. Lüfter nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daB seine Drehzahl durch einen eigenen \ntrieb von der Drehzahl der Maschinenwelle unabhängig ist.
  4. Lüfter nach Anspruch i oder a, dadurch gekennzeichnet, daß ein Übersetzungsgetriebe mit umlaufenden oder festgehaltenen Planetenrädern zum Antrieb des Lüfters dient.
  5. 5. Lüfter nach Anspruch i oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß er auf der Maschinenwelle drehbar gelagert ist. ,
  6. 6. Lüfter nach Anspruch i oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe für den Antrieb des Lüfters innerhalb des Lüftergehäuses untergebracht ist.
DEP2069A 1949-03-04 1949-03-04 In eine elektrische Maschine, vorzugsweise in eine langsamlaufende Maschine, koaxialeingebauter Luefter Expired DE831114C (de)

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DE (1) DE831114C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1000103B (de) * 1954-05-08 1957-01-03 Licentia Gmbh Reibradantrieb fuer koaxial zur Maschinenwelle liegende Luefter elektrischer Maschinen
DE1190093B (de) * 1955-04-07 1965-04-01 Scheer & Cie C F Elektrogetriebemotor
DE4115471A1 (de) * 1991-05-11 1992-11-12 Braun Ag Elektrisch betriebene kuechenmaschine

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