DE830833C - Strahlenundurchlaessige Tuer - Google Patents

Strahlenundurchlaessige Tuer

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DE830833C
DE830833C DE1950830833D DE830833DA DE830833C DE 830833 C DE830833 C DE 830833C DE 1950830833 D DE1950830833 D DE 1950830833D DE 830833D A DE830833D A DE 830833DA DE 830833 C DE830833 C DE 830833C
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DE
Germany
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radiopaque
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bolts
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DE1950830833D
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English (en)
Inventor
Mads Fuglerud
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B5/00Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor
    • E06B5/10Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor for protection against air-raid or other war-like action; for other protective purposes
    • E06B5/18Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor for protection against air-raid or other war-like action; for other protective purposes against harmful radiation
    • GPHYSICS
    • G21NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
    • G21FPROTECTION AGAINST X-RADIATION, GAMMA RADIATION, CORPUSCULAR RADIATION OR PARTICLE BOMBARDMENT; TREATING RADIOACTIVELY CONTAMINATED MATERIAL; DECONTAMINATION ARRANGEMENTS THEREFOR
    • G21F1/00Shielding characterised by the composition of the materials
    • G21F1/12Laminated shielding materials
    • G21F1/125Laminated shielding materials comprising metals

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
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  • High Energy & Nuclear Physics (AREA)
  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)
  • Apparatus For Radiation Diagnosis (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Strahlenundurchlässige Tür für Bestrahlungsräume, insbesondere für Röntgenräume. Mit dem Gegenstand der Erfindung soll eine Tür geschaffen werden, die nicht die Unbequemlichkeiten der gegenwärtig verwendeten Türen aufweist, insbesondere soll vermieden werden, daß das strahlenundurchlässige Material, z. B. eine Bleischicht, sich von dem Tragrahmen abhebt, so daß die Tür sich nach einer Seite ausbuchtet und auf diese Weise die Strahlenundurchdringlichkeit der Tür vermindert wird, weil sich die Bleischicht gegen den Rahmen verschiebt.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung werden die vorgenannten Nachteile vermieden, und gleichzeitig wird der Tür ein Aussehen gegeben, das sie nicht von den herkömmlichen in diesen Räumen vierverwendeten Türen unterscheidet. Nach der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß das strahlenundurchlässige Material, beispielsweise eine Bleischicht, zwischen zwei gitterähnlichen Rahmen angeordnet ist, die mittels durchgehender Schrauben, Bolzen oder ähnlicher Verbindungsmittel zusammengehalten werden. Letztere sind ebenfalls mit strahlenundurchlässigem Material umgeben und auch gegen die Oberfläche der Tür hin mit solchem -Material abgedeckt. Dabei ist der Abstand zwischen den einzelnen Befestigungspunkten der strahlenundurchlässigen Schicht so klein gewählt, daß man annehmen kann, daß sich das strahlenundurchlässige Material nicht gegen den Tragrahmen verschieben kann. Auf diese Weise kann sogar eine verhältnismäßig schwere Bleischicht gegen Ausbiegen gesichert werden, und es können sogar Schiebetüren auf diese Weise hergestellt werden. Außerdem wird verhindert, daß Strahlen an der Oberseite der Tür, wie es bisher der Fall war, durchdringen. Bei der erfindungsgemäßen Konstruktion ist das strahlenundurchlässige Material, beispielsweise die Bleischicht, nicht in unmittelbarer Verbindung mit den Befestigungsteilen, z. 13. den Schrauben oder Bolzen, sondern sitzt nur auf einer Abdeckung oder Muffe an denselben, die aus dem gleichen Material besteht wie die Strahlenundurchlässige Schicht. Dadurch wird das Gewicht dieser Schicht zwischen den Bolzen o. dgl. verteilt, und die Gefahr, daß ein Bolzen in die Schicht dringt, wird vermieden; gleichfalls ist ein Durchsickern von Strahlen längs der verbindenden Teile ausgeschlossen.
  • Mit Rücksicht auf das Aussehen und die Reinigung usw. wird der Tragrahmen mit der befestigten strahlenundurchlässigen Schicht an einer oder beiden Oberflächen mit einer Schicht beliebigen Aussehens und Qualität versehen, damit diese wie eine gewöhnliche Tür aussieht.
  • Ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt Fig. i eine Seitenansicht des Tragrahmens, Fig. 2 einen senkrechten Schnitt nach Linie A-A der Fig. i, Fig.3 eine teilweise Ansicht iii vergrößertem Maßstab einer Ecke der Tür, Fig.4 einen Querschnitt nach Linie B-B der Fig. 3.
  • Wie in der Zeichnung dargestellt, besteht die Tür aus- einem Rahmen 3, der aus zwei gleichen Hälften i und 2 zusammengesetzt ist und an der Außenseite mit Deckplatten 4, z. B. aus Sperrholz, versehen ist. Die Tür ist auch mit Leisten 5 versehen. Die zwei Rahmenhälften i und 2 sind mit Hilfe von Bolzen 6 verbunden, und es wird eine Schicht 7 eines strahlenundurchlässigen Materials, z. B. eine Bleischicht, zwischen den Rahmen angeordnet, so daß die gesamte Türfläche abgedeckt ist. Diese ist mit dem Rahmen 3 mit Hilfe der Schraubbolzen 6 verbunden. Um das Durchsickern der Strahlen der Bolzen 6 zu verhindern, sind an den Enden der Bolzen strahlenundurchlässige Platten g angeordnet; gleichfalls sind die Bolzen mit einer strahlenundurchlässigen -Tuffe 9, die den zylindrischen Teil des Bolzens bedeckt, versehen.
  • Wie ersichtlich, wird die Bleischicht dabei eim Hinblick auf deren Abstützung in eine Vielzahl von Bereichen unterteilt, die mit den Ausschnitten in den Rahmen i und 2 übereinstimmen, so daß jeder einzelne Bolzen 6 nur einen verhältnismäßig kleinen Teil des Gesamtgewichts der Bleischicht aufnehmen muß. Dabei wird jedwedes Durchsenken des Bleis vermieden, genau so wie das Einschneiden von Bolzen in die Bleischicht, das andernfalls eintreten könnte, cla die Bolzen aus härterem Material bestehen als Blei. Man kann auf diese Weise auch Schiebetüren herstellen, cla die Dicke der Tür keinem Durchbiegen der Bleischicht ausgesetzt ist. Weiterhin wird das so gefährliche Durchsickern von Strahlen aii der Oberkante der Tür verhindert, das auftritt, wenn diese durch Absacken der Bleischicht freigelegt wird.

Claims (2)

  1. PATENTAF$PRCCIIE: i. Strahlenundurchlässige Tür für Bestrahlungsräume, beispielsweise IZ<intgenräume, dadurch gekennzeichnet, daß die strahlenundurchlässige Schicht, z. B. eine Bleischicht, zwischen zwei gitterähnlichen Tragrahmen angeordnet ist, die durch Schrauben, Bolzen oder ähnliche Befestigungsmittel miteinander verbunden sind, wobei letztere mit strahlenundurchlässigem Material umgeben und auch gegen die Außenfläche der Tür mit solchem Material abgedeckt sind.
  2. 2. Tür nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Tür auf einer oder beiden Seiten mit einer Deckschicht versehen ist.
DE1950830833D 1949-12-05 1950-12-06 Strahlenundurchlaessige Tuer Expired DE830833C (de)

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DE1950830833D Expired DE830833C (de) 1949-12-05 1950-12-06 Strahlenundurchlaessige Tuer

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FR (1) FR1173104A (de)
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GB677410A (en) 1952-08-13
FR1173104A (fr) 1959-02-20
DK77803C (da) 1954-07-12
CH288019A (fr) 1952-12-31

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