DE830273C - Verschlussstueck - Google Patents

Verschlussstueck

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Publication number
DE830273C
DE830273C DEF872A DEF0000872A DE830273C DE 830273 C DE830273 C DE 830273C DE F872 A DEF872 A DE F872A DE F0000872 A DEF0000872 A DE F0000872A DE 830273 C DE830273 C DE 830273C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lid
piece according
closure piece
cover
edge
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Expired
Application number
DEF872A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Kurt Von Loessl
Dipl-Ing Wilhelm Wittig
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ZF Sachs AG
Original Assignee
Fichtel and Sachs AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fichtel and Sachs AG filed Critical Fichtel and Sachs AG
Priority to DEF872A priority Critical patent/DE830273C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE830273C publication Critical patent/DE830273C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L55/00Devices or appurtenances for use in, or in connection with, pipes or pipe systems
    • F16L55/10Means for stopping flow from or in pipes or hoses
    • F16L55/12Means for stopping flow from or in pipes or hoses by introducing into the pipe a member expandable in situ
    • F16L55/128Means for stopping flow from or in pipes or hoses by introducing into the pipe a member expandable in situ introduced axially into the pipe or hose
    • F16L55/136Means for stopping flow from or in pipes or hoses by introducing into the pipe a member expandable in situ introduced axially into the pipe or hose the closure device being a plug fixed by radially expanding or deforming a split ring, hooks or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Versdilußstück Gegenstand der Erfindung ist ein Verschlußstück für Behältnisse, Rohre o. dgl., das durch Betätigung einer Mutter oder eines Schnellverschlusses in der zu schließenden Öffnung durch Durchmesservergrößerung festklemmbar ist. Es sind Gewinde, Schrauben oder ähnliche Teile an der zu schließenden Öffnung nicht erforäerlich. Das Verschlußstück kann sehr schnell festgelklemmt und gelöst werden bei entsprechender Ausbildung des Betätigungshebels mit einem Handgriff.
  • Die Durchmesservergrößerung des Verschlußdeckels wird dadurch erreicht, daß dieser durch eine zentral angreifende Kraft gebogen wird. Dabei kann der Deckel im Ruhezustand im wesentlichen eben sein, er kann aber auch im Ruhezustand ,uewöll)t sein. Im ersteren Fall wird der Deckel durch die zentral angreifende Kraft gekrümmt, im letzteren Fall wird der Deckel durch diese Kraft in die Ebene gebogen. Bei geeigneter Ausbildung des Deckels, z. B. als Schale, oder bei geeigneter Werkstoffauswahl kann erreicht werden, daß der eine Außenrand des Deckels nach dem Einwirken der zentral angreifenden Kraft größer wird. Wird der Deckel schalenförmig ausgebildet, so wird er zweckmäßig aus elastischem Werkstoff, z. B. Federstahl, hergestellt sein. Zur Erleichterung der Durchmesservergrößerung können einige Schlitze in dem aufgebogenen Teil des Deckels angebracht sein. Wird der Deckel aus zwei verschiedenen Werkstoffen zusammengesetzt, so wird er zweckmäßig als zylindrische Platte ausgebildet. Es ist dann z. B. auf eine dünne elastische Metallplatte eine Gummischicht größerer Stärke als die Metallplatte aufgebracht. Die beiden Werkstoffe sind zweckmäßig durch Kleben und Vernietung fest miteinander verbunden. Wird sodann die Metallplatte durchgebogen, so wird gleichzeitig die Gummiplatte in derselben Weise gebogen, und der der Metallplatte abgewendete Durchmesserrand der Gummiplatte wird vermöge der Elastizität des Gummis einen größeren Durchmesser annehmen als der der Metallplatte. #ei den Ausführungsformen der Erfindung, bei denen der Deckel eine gewölbte Form hat und beim Festspannen eben gebogen wird, wird der Deckel gegen eine ebene Druckplatte gespannt. Der Werkstoff für den Deckel ist zweckmäßig hoch elastisch, z. B. Gummi. Es ist aber auch möglich, zwei gekrümmte elastische Platten durch eine zentrale Kraft gegeneinander zu drücken und dadurch den Durchmesser der Platt-en zu vergrößern. Weiterhin ist es möglich, bei einem schalenförmig ausgebildeten Deckel durch die innen am Deckelrand anliegende Druckplatte beim Einwirken der zentralen Kraft die Aufbiegung des Deckelrandes zu unterstützen.
  • In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt, die sämtlich das Verschlußstück in einem radialen Schnitt zeigen. Es zeigen Fig. i bis 6 Ausführungen mit durch die zentrale Kraft durchgebogenem Deckel; Fig. 7 bis i-- zeigen Ausführungen mit durch die zentrale Kraft in die Ebene gebogenem Deckel; Fig. 13 und 14 zeig-en eine Ausführung, bei welcher der Deckelrand durch eine innen anliegende Druckplatte beim Durchbiegen aufgeweitet wird. Fig. i und 2 veranschaulichen das Verschlußstück gemäß der Erfindung im nicht anliegenden und festgeklemmten Zustand. Die Öffnung i soll durch das Verschlußstück geschlossen werden. In der Öffnung i sind einige Knaggen 2 angebracht, auf die sich der Deckel 3 legt. Der Deckel 3 wird beim Festklemmen des Verschlusses durch den Schraubenholzen 4, auf welchem die Flügelmutter 5 sitzt, vermittels der Druckplatte 6 durchg-ebogen. Wie aus Fig. 2 zu ersehen ist, schwenkt beim Durchbiegen der Rand 7 nach außen aus und vergrößert demgemäß seinen Durchmesser. Der Rand 7 klemmt sich also in der Öffnung i fest. Zur Erleichterung der Durchmesservergrößerung des Randes 7 kann dieser mit Schlitzen versehen sein, so daß der Rand in einzelne Segmente, z. B. drei, geteilt ist. Fig. 2a stellt die Ausführung der Fig. 2 dar, bei welcher Schlitze 7b im Deckelrand 7 angebracht sind, um die Durchmesservergrößerung des Deckelrandes zu erleichtern. Die Anbringung der Schlitze 7 b wird in den Fällen erwünscht sein, in welchen eine volfkommene Dichtheit des Verschlusses nicht verlangt wird. Nach Fig. 2b ist der Deckel 3 mit einem Gummirand 7" versehen, der die Durchmesservergrößerung erleichtert.
  • Fig. 3 und 4 zeigen das Verschlußstück gemäß Fig. i und :2 mit der Abänderung, daß hier das Durchbiegen des Deckels 3 nicht durch Anziehen einer Flügelmutter bewerkstelligt, sondern durch das Schließen eines Schnellverschlusses bewirkt wird. Der Bolzen, 4, der den Deckel 3 durchbiegt, ist auf der einen Seite mit einer Öse 8, in welcher ein Bügel 9 eingehängt ist, versehen. Der Bügel 9 greift durch den schleifenförmig gebogenen Handhebel io, der in Fig. 3 in geöffnetem Zus , tand daT-gestellt ist. Der Drehpunkt für den Hebel io liegt in einer Öse i i, die an Knaggen 12 der Druckplatte 6 angebracht ist. Fig. 4 zeigt den Schnellverschluß geschlossen, der Handhebel io ist nach unten geschwenkt. Dabei wurde durch den Bügel 9 der Bolzen 4 durch die Platte 6 gezogen und damit der Deckel 3 an der Öffnung i festgeklemmt. Es wird zweckmäßig sein, eine Nachstellmöglichkeit, z. B. durch eine Mutter 4a, vorzusehen, durch welche eine etwaige Abnutzung an, den Rändern des Deckels 3 ,ausgeglichen werden kann.
  • Die Fig. 5 und 6 zeigen Ausführungen des Deckels 3 aus zwei verschiedenen Werkstoffen im Schnitt. Eine *elastische, dünne Metallplatte 13 ist .mit einer Gummiplatte 14 durch Kleben und Vernieten innig verbunden. Wird die Platte zentral durchgebogen, so vergrößert sich der Durchmesser der Gummiplatte 14 und sitzt dadurch mit seinem P,andbei 15 in der Öffnung fest.
  • In Fig. 7 und 8 ist der Deckel 3 in der Ruhestellung gekrümmt. Beim Schließen des Verschlusses wird der Deckel 3 durch die ebene Druckplatte 6 vermittels des Schraubenbolzens 4 und der Flügelmutter 5 in die Ebene gebogen. Diese geschlossene Stellung ist in Fig. 8 dargestellt. Als Werkstoff für* den Deckel 3 ist bei dieser Ausführung Gummi vorgesehen.
  • Die Fig. 9 und io zeigen eine Ausführung gem2if,'i Fig. 7 und 8, jedoch ist hier die Gummiplatte 3 durch zwei dünne Metallscheiben 3a und 3 b armiert. Diese Arrnierung wird dann zweckmäßig sein, wenn ,eine besonders hohe Elastizität der Gummiplatte 3 gefordert wird. Fig. io zeigt den Verschluß in geschlossenem Zustand.
  • Fig. ii zeigt eine Ausführung, bei welcher zwei elastische, gekrümmte Deckel 3 durch einen Schratibenbolzen 4 vermittels der Flügelmutter 5 beim Schließen des Verschlusses an den Rändern zusammengedrückt und dadurch in die Ebene gebogen werden.
  • Fig. 12 zeigt den Verschluß in der geschlossenen Stellung.
  • Fig. 13 und 14 zeigen einen Verschluß etwa gemäß Fig: i und 2. Die Druckplatte 6 ist hier jedoch so ausgeführt, daß sie im Rand 7 des Deckels 3 anliegt. Beim Anziehen der Flügelmutter 5 wird durch den Schraubenbolzen 4 einesteils der Deckel 3 durchgebogen, so daß der Deckelrand 7 etwas aufgeweitet wird. Diese Aufweitbewegung des Deckelrandes wird andererseits unterstützt durch das Hereinprüssen der Druckplatte 6 in den Deckelrand.

Claims (1)

  1. PATE NTA NS PR Ü C H E: i. Verschlußstück für Behältnisse, Rohre u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem Deckel besteht, der durch eine zentral angreifende Kraft so durchgebogen wird, daß sein Durchmesser vergrößert und dadurch ein Klemmsitz in der zu verschließenden Öffnung erzielt wird. 2. Verschlußstück nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel im wesentlichen eben ist und durch die zentrale Kraft gekrümmt wird. 3. Verschlußstück nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel gewölbt*ist und durch die zentrale Kraft in die Ebene gebogen wird. 4. Verschlußstück nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel schalenförrnig ausgebildet ist. 5. Verschlußstück nach Anspruch i bis -1, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel aus zwei oder mehreren Werkstoffschichten besteht, die innig miteinander verbunden sind und verschiedene Elastizität aufweisen. 6. Verschlußstück nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel am Rand geschlitzt ist. 7. Verschlußstück nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckelrand ans elastischem Werkstoff, z. B. Gummi, besteht. 8. Verschlußstück nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwei schalenförrnig gekrümmte Deckel mit den Rändern gegeneinander liegen und durch -die zentrale Kraft in die Ebene gebogen werden. g. Verschfußstück nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchmesservergrößerung des Randes des schalenförmig ausgebildeten Deckels durch eine innen am Deckelrand anliegende Druckplatte unterstützt wird.
DEF872A 1945-03-08 1945-03-08 Verschlussstueck Expired DE830273C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2937227A (en) * 1957-06-14 1960-05-17 Wiremold Co Grounding clamp and connector for abutting wire ducts
DE1084284B (de) * 1956-09-27 1960-06-30 Philips Nv Verfahren zum Herstellen eines Waermeregenerators und nach diesem Verfahren hergestellter Waermeregenerator
EP0386299A1 (de) * 1986-11-13 1990-09-12 Walter Rose GmbH & Co. KG Vorrichtung zum Abdichten von Enden von Kabelleerrohren
WO1994020782A1 (de) * 1993-03-05 1994-09-15 Riepl Guenther Verschluss zum verschliessen eines medienkanals eines druckleitungssystems für ein unter druck stehendes medium

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