DE8300552U1 - Ein- oder mehrteiliges Brenner- oder Düsenwerkzeug - Google Patents

Ein- oder mehrteiliges Brenner- oder Düsenwerkzeug

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DE8300552U1
DE8300552U1 DE19838300552 DE8300552U DE8300552U1 DE 8300552 U1 DE8300552 U1 DE 8300552U1 DE 19838300552 DE19838300552 DE 19838300552 DE 8300552 U DE8300552 U DE 8300552U DE 8300552 U1 DE8300552 U1 DE 8300552U1
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Gega Gesellschaft fur Gasetechnik Lotz & Co Kg 6238 Hofheim De GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/46Details, e.g. noise reduction means
    • F23D14/48Nozzles
    • F23D14/52Nozzles for torches; for blow-pipes
    • F23D14/54Nozzles for torches; for blow-pipes for cutting or welding metal

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gas Burners (AREA)

Description

Ein- oder mehrteiliges Brenner- oder Düsenwerkzeug
Die Erfindung betrifft ein ein- oder mehrteiliges Brenner- oder Düsenwerkzeug zum Sauerstoffhobeln von Werkstücken aus Stahl oder dergleichen.
Es sind Runddüsen zum Flammen mit einer
mittigen, runden Flämmsauerstoffbohrung, die von Heizgemischbohrungen umgeben ist, wie auch Flachdüsen bekannt, die eine schlitzförmige Flämmsauerstoff-Führung bzw. einen schlitzförmigen Flämmsauerstoff-Austritt mit darüber und darunter liegenden Heizgemischbohrungen aufweisen .
Bei den Runddüsen, die vorzugsweise als Handflämmdüsen eingesetzt werden, ist an einen Düsenkopf ein Düsenfuß angelötet, und nachdem eine Druckschraube über den Düsenfuß geschoben ist, wird am Düsenende eine Manschette mit Verschlußring aufgelötet, wodurch ein praktisch einteiliges Düsenwerkzeug entsteht. Bei modernen Maschinenflämmdüsen werden zwar an einen Brennerverteiler eine obere und untere Brennerplatte angebracht, die Brennerplatten, die die eigentliche Düsenfunktion übernehmen, sind aber ebenfalls aus einem Stück hergestellt.
Durch diese Art der Herstellung ist die Fertigung wesentlich erschwert. Die Ausführung von unter einem Winkel sich treffenden Heizsauerstoffborhungen und Heizgasbohrungen lassen sich nur in komplizierter Weise und sehr kostenaufwendig herstellen. Weiterhin wird das Austrittsende der Düse der Hitze des Werkstücks und glühenden Schlackenspritzern ausgesetzt, so daß ein häufiges Verkleben und Verschlacken stattfindet. Das Reinigen von Schlacke in den Bohrungen und an den Flächen mit Drahbürsten, Feilen und Handbohrern nimmt Form und Querschnitte verändernd Material ab, und die Reinigungsar- | beit ist sehr aufwendig. Darüberhinaus können Beschädigungen durch Anschlagen oder Aufsetzen des Brenners eintreten.
_5 -
1 Der Erfindung liegt' daher die Aufgabe zugrunde, ein Brenner- oder Düsenwerkzeug verfügbar zu macnen, bei dem einerseits die Fertigung wesentlich vereinfacht und leichter automatisiert werden kann, und bei 5 dem andererseits eine Wiederherstellung der durch Verschleiß und/oder Beschädigung beeinträchtigten Teile erleichtert ist.
Die Erfindung besteht darin, daß die dem ;}: Werkstück zugekehrten Bereiche des Werkzeugs als ein
iy 10 oder mehrere gesonderte Werkzeugteile ausgebildet sind , J: die mit dem Werkzeughauptteil austauschbar verbunden
sind .
Yi Bei dem Werkzeug in seiner Ausbildung als
% Runddüse mit einer mittigen Flammsauerstoffbohrung und
έ; 15 diese umgebenden Heizgemischbohrungen schlägt die Erfin-';, dung vor, daß ein gesondertes Austrittsteil oder Düsen-
\% fuß vorgesehen ist, der mit dem Düsenhauptteil zusammen-
A geschraubt ist.
■;■ Zweckmäßig trägt das Austrittsteil eine
■V 20 Manschette und einen aufgelöteten Verschlußring.
J$ Eine vorteilhafte Ausführungsform ist da-
>i durch gekennzeichnet, daß die Weiterführung das Heizgas-
f?; Sauerstoff-Gemischs aus den Mischungsbohrungen des Düsen-
's hauptteils in die Austrittsbohrungen des Austrittsteils
^l 25 über einen an der Dichtfläche angeordneten Ringkanal er- ^ folgt.
|j Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfin-
H dung kann zwischen Hauptteil und Austrittsteil ein ein-
schraubbares Zwischenteil vorgesehen sein.
30 Eine andere Weiterbildung der Erfindung be
steht darin, daß das Hauptteil als Düsenaufnahme ausgebildet ist, indem ein einschraubbares Austrittsteil in Form einer Kurzdüse sitzt.
Dabei können mit Vorteil an der Trennstelle
35 Ringkanäle für die Weiterführung des Heizgases und des Sauerstoffs aus den entsprechenden Bohrungen der Düsenaufnahme in die Kurzdüse vorgesehen sein.
In zweckmäßiger Weise ist an dem Düsen-
hauptteil bzw. der Dusenaufnahme ein Schutzstück austauschbar befestigt, das drehbar und in Richtung auf die Düsenachse verschiebbar ist.
In ihrer Ausbildung als Flachdüse mit einer oberen Brennerplatte und einer unteren Brennerplatte und daran befestigter Schutzkufe schlägt die Erfindung vor, daß das gegenüber der unteren Brennerplatte vorstehende Teil der oberen Brennerplatte als gesondertes Austrittsteil ausgebildet ist und abnehmbar an dem Werkzeughaupt teil angebracht ist.
Dabei ist gemäß einer Weiterbildung vorgesehen, daß das vordere Teil der Brennerplatte als Zwischenteil abnehmbar ausgestaltet ist und daß die Heizbohrungen gruppenweise zur Heizdüse als Austrittsteile zusammengefaßt sind, die in das Zwischenteil einschraubbar sind.
Mit Vorteil ist vorgesehen, daß das Zwischenteil mit der Länge des Überstand gegenüber der unteren Brennerplatte durch eine von außen zugängliche Schraube an die das Werkzeughauptteil bildende obere Brennerplatte angeschraubt ist, wobei zweckmäßig die Schrauben durch Abdeckplatten geschützt sind.
Eine vorteilhafte Ausbildungsform besteht
darin, daß das Zwischenteil mit Runddüsenaufnahmen versehen ist, die Ringkanäle für Heizgas und Sauerstoff, dazwischenliegende Dichtflächen und Gewinde zur Aufnahme der Austrittsteile besitzen.
Mit Vorteil sind dabei die Austrittsteile bekannter Heizdüsen zum Starkschneiden ohne Schneidsauerstoff bohrung .
In zweckmäßiger Weise sind an der Trennstelle zwischen Brennerplatte bzw. Hauptdüsenteil und dem Zwischen- bzw. den Austrittsteilen O-Ringe vorgesehen, die den Durchgang von Heizgas und Sauerstoff sicherstellen. In weiterer Ausbildung ist vorgesehen, daß Kühlwasserkanäle von der Brennerplatte bzw. dem Hauptteil in das Zwischenteil und zurück verlaufen.
Zweckmäßig kann ein Schutzstück verstellbar am Hauptteil oder Zwischenteil austauschbar angebracht
I ( ItI
seir..
Die Erfindung soll nachstehend anhand von
Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiyefügten Zeichnungen näher erläutert werden. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Runddüse mit auf das Hauptteil
aufgeschraubtem Austrittsteil; Fig. 2 ein als Düsenaufnahme ausgebildetes
Hauptteil mit eingeschraubtem Austrittsteil und an das Hauptteil ange
brachtem Schutzstück.
Fig. 3 zeigt in schematischer Darstellung eine Maschinenflämmduse mit an dem Brennerverteiler angebrachter oberer Brennerplatte und unterer Brennerplat
te mit Schutzkufe in schematischer Darstellung;
Fig. 4 eine obere Brennerplatte im Schnitt, bei der an das Werkzeughauptteil ein Zwischenteil befestigt ist, in das
das Austrittsteil in Form einer Kurzdüse eingeschraubt ist und
Fig. 5 die Draufsicht auf eine obere Brennerplatte nach Fig. 4 mit zum Teil einge- zeichneten Heizsauerstoff- und Heizgas
bohrungen .
In Fig. 1 ist eine Runddüse im Schnitt dargestellt mit einem Düsenhauptteil 1, 2, das aus einem Stück besteht, in dem der sogenannte Düsenkopf und der Düsenfuß an der Naht 1-2 zusammengelötet sind. Auf dem Hauptteil 1, 2 sitzt eine Druckschraube 3, die über das Werkzeughauptteil 1, 2 geschoben wurde, bevor ein Austrittsteil an dem Werkzeughauptteil 1, 2 angebracht wird, das eine aufgelötete Manschette 4 mit Verschleißring 5 trägt. Zu diesem Zweck besitzt das Hauptteil 1, 2 ein Gewinde, so daß das Austrittsteil 6 aufgeschraubt werden kann. Die Weiterführung des Heizgas-Sauerstoff-Gemischs aus den Mischungsbohrungen des Hauptteils 1, 2 in die Austrittsboh-
rungen 7 des Austrittsteils 6 erfolgt über einen an der Dichtfläche 8 im Austrittsteil 6 angeordneten Ringkanal 9. Dieser kann auch in dem Hauptteil 1, 2 an der Dichtungsfläche vorgesehen sein.
Es ist auch möglich, daß das Hauptteil 1, 2 zusätzlich an der Lötnaht 1-2 aufgelöst wird und somit aus einem den Düsenkopf bildenden Werkzeughauptteil 1 und daran befestigtem Zwischenteil 2 besteht, an das das Av.strittsteil 6 angeschraubt ist.
Fig. 2 zeigt eine vorteilhafte Ausführungsform, bei der die bisher beschriebene Schraubtrennstelle in den Bereich der bisherigen Lötnaht verlegt ist. Das Werkzeughauptteil 10 ist als Düsenaufnahme am nicht dargestellten Brenngerät oder Maschinenbrenner ausgebildet.
Das Werkzeughauptteil 10 besitzt ein Gewinde 11, in das ein Austrittsteil 12 eingeschraubt ist. Das Austrittsteil 12 hat die Ausgestaltung einer Kurzdüse, ähnlich wie sie beim Starkschneiden bekannt ist, wobei nur ein größerer Sauerstoffmittelkanal 13 vorgesehen ist. Diese Düse ist leicht und kostengünstig auszutauschen.
An dem als Düsenaufnahme ausgebildeten Werkzeughauptteil 10 ist mittels einer Schelle 14 ein Schutzstück 15 austauschbar befestigt. Dieses Schutzstück dient insbesondere dazu, aufspritzende Schlacke von dem Austrittsteil 12 mit seinen kleinen Düsenöffnungen fernzuhalten. Indem es verschiebbar und drehbar angeordnet ist, kann es jeweils in die optimale Lage gebracht werden, um seiner Schutzfunktion zu genügen. Indem es an dem Werkzeughauptteil 10 bzw. an der Düsenaufn.^hme angebracht ist, besteht eine Verbindung zum Austrittsteil 12 nicht .
Auch in dieser Ausführungsform erfolgt durch Ringkanäle 16, 17 die Führung von Heizsauerstoff und Heizgas in das Austrittsteil 12, wobei sich die Ströme in den Austrittsbohrungen 18 vermischen.
In Fig. 3 ist ein Maschinenbrenner dargestellt-, bei dem an einem Verteiler 20 eine obere Brennerplatte 21 , eine untere Brennerplatte 22 und eine Schutzkufe 23 befestigt sind. Zwischen der oberen Brennerplatte
21 und der unteren Brennerplatte 22 tritt der Flämmsauerstoffstrom aus, der in Fig. 3 gestrichelt dargestellt ist, während Heizgas und Heizsauerstoff durch kleine Bohrungen an den Stirnseiten der Brennerplatten 21, 22 austreten. Das Teil der oberen Brennerplatte 21, das gegenüber der unteren Brennerplatte 22 in Richtung auf Cas Werkstück 25 vorsteht, ist als gesondertes Austrittsteil 24 ausgebildet und abnehmbar an dem Werkzeughauptteil 21 angebracht. In Fig. 4 ist eine Ausführungsform daroastellt, im Schnitt längs der Linie D-D der Draufsicht auf die Stirnseite nach Fig. 5, bei der die obere Brennerplatte in drei Teile zerlegt ist. An dem Werkzeughauptteil 31 ist das die untere Brennerplatte 22 um die Strecke L überragende Teil als Zwischentiel 34 ausgebildet, in das das Austrittsteil 35 eingeschraubt ist. Das Zwischenteil 34 ist mittels Schrauben 33 am Werkzeughauptteil 31 befestigt, wobei die Schrauben 33 durch Abdeckplatten 36,beispielsweise gegen aufspritzende Schlacke, geschützt sind. Heizgaskanäle 3 7 und Heizsauerstoffkanäle 38 sind an der Trennfläche zwischen Werkzeughauptteil 31 und Zwischenteil
34 durch O-Ringe 39 abgedichtet. Außerdem verlaufen zweckmäßig nicht dargestellte Kühlwasserbohrungen von dem Haupt teil 31 in das Zwischenteil 34 durch dieses hindurch und zum Hauptteil 31 wieder zurück.
In dem Zwischenteil 33 sitzen Austrittsteile
35 und sind mit Hilfe eines Gewindes in das Zwischenteil 34 eingeschraubt. Durch das Austrittste.il 35 werden Austrittsbohrungen 41 gruppenweise als besondere Heizdüsen zusammengefaßt, wie insbesondere in der Draufsicht aus Fig. 5 zu entnehmen ist. Diese Figur zeigt, wie an der Stirnseite des Zwischenteils 34 eine Anzahl von Austrittsteilen 35 in Form von Düsen mit ihren in Gruppen zusammengefaßten Düsen 41 eingeschraubt sind. Diese Düsen sind in der Art bekannter Kurzdüsen für das Starkschneidfan ausgabildet, wobei jedoch die Schneidsauerstoffbohrung fehlt. In der Trennfläche zwischen dem Zwischenteil 34 und dem Austrittsteil 35 sind Ringkanäle 42, 43 für Heizgas und Sauerstoff mit dazwischenliegenden Dichtflächen vorgese-
• I ) 111
hen, um in bekannter Weise eine Aufteilung der Ströme auf die Austrittsbohrungen 41 in dem Austrittsteil 35 zu ermöglichan.
Das beschriebene Brenner- oder Düsenwerkzeug bedeutet eine wesentliche Erleichterung der Fertigung der Bauteile. Es wird vermieden, daß man mit langen, leicht brechenden Bohrern arbeiten muß oder von hinten und außen zusätzliche Bohrungen erforderlich werden, die dann wieder mit zusätzlichen Dichtplatten abgedeckt werden müssen. Wenn im Betrieb durch Schlackespritzer die Heizgemischbohrungen verschmutzen und die Flämmsauerstoff führenden Flächen verkleben und verschlacken, so ist ein kompliziertes Reinigen von Schlacke in den Bohrungen und an den Flächen mit Drahtbürsten, Feilen und Handbohrern nicht mehr erforderlich, indem das gesonderte Austrittsteil einfach ausgetauscht wird. Außerdem müssen auf diese Weise Formund Querschnittsveränderungen am Werkzeug nicht mehr in Kauf genommen werden. Ebenso ist der Schaden wesentlich geringer und leichter zu beheben, wenn Schäden durch Anschlagen oder Aufsetzen des Brenners verursacht werden. Mit der Erfindung wird somit ein Düsenwerkzeug verfügbar gemacht, das neben einer kostengünstigeren Herstellung auch einen kostengünstigeren Betrieb bzw. Wartung und Reparatur ermöglicht.
25

Claims (1)

  1. • ■ ■
    BLUMBACH WEAeRf-OERQECSl KRAMER ZWIRNER · HOFFMANN
    EUROPEAN PATENT ATTORNEYS
    IN WIESBAUEN IN MÖNCHEN
    P. G. BLUMBACH OIPL.-ING. PATENTANWALT R. KRAMER DIPL-ING. PATENTANWALT
    P. BERGEN PROFESSOR DR. ]UR. DIPL-ING. . .. W. WESER DIPL-PHYS. DR. RER. NAT. PATENTANWALT
    G. ZWIRNER DIPL-ING. DIPL-W.-ING. PATENTANWALT E. HOFFMANN DIPL-ING. PATENTANWALT
    GeGa Gesellschaft für Gasetechnik Fall 30
    Lotz GmbH & Co. KG
    6238 Hofheim-Wallau
    Schutzansprüche
    [| 1. Ein- oder mehrteiliges Brennerei oder Düsenwerkzeug zum Sauerstoff-Hobeln von Werkstücken ■■.$
    A1 aus Stahl oder dergleichen,
    dadurch gekennzeichnet , 5 daß dem Werkstück (25) zugekehrte Bereiche des Werkzeugs
    (1, 21, 31) als ein oder mehrere, gesonderte Werkzeug-
    : teile (6; 34, 35) ausgebildet sind, die mit dem Werkzeug-
    I hauptteil (1; 21) austauschbar verbunden sind.
    };■ 2. Werkzeug nach Anspruch 1,
    ; 10 in Form einer Runddüse mit einer mittigen Flammsauer-
    i stoffbohrung und diese umgebenden Heizgemischbohrungen,
    ; dadurch gekennzeichnet ,
    daß ein gesondertes Austrittsteil (6) oder Düsenfuß vorgesehen ist, der mit dem Düsenhaupttsil (1, 2) zusammenge-15 schraubt ist.
    3. Werkzeug nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet, daß das Austrittsteil (6) eine Manschette (4) und einen Verschleißring (5) trägt.
    4. Werkzeug nach Anspruch 1 oder 2,
    20 dadurch gekennzeichnet, daß die Weiterführung des Heizgas-Sauerstoff -Gemischs aus den Mischungsbohrungen des Werk'stückhauptteils (1, 2) in die Austrittsbohrungen (7)
    . des Austrittsteils (6) über einen an der Dichtfläche (8)
    angeordneten Ringkanal (9) erfolgt.
    ,'.:'ί Sonnenberger StraOe 43 6200 W,liSbi)r|fl.n, Telefon (0617,1) 5i}2?|.V,56',9,98 Telex 4186237 Telegramme Palentconeult
    >\ RailecfcestraBe 43 8000 Münöien 60· Telefon (θ89>8ί J*03/Ie6*60i Telex 5212313 Telegramme Palenlconsull
    '(''-- Telefax (CCftliJWl^ftafiepVrftiVltJnfljqrt (03.9JSJ^1IS Allention Patenfconsult
    -2-
    5. Werkzeug nach einem der Ansprüche 2-4, dadurch gekennzeichnet, daß zwis hen Hauptteil (1) und Austrittsteil (6) ein einschraubbares Zwischenteil (2) vorgesehen ist.
    6. Werkzeug nach einem der Ansprüche
    2-4, dadurch gekennzeichnet, daß das Hauptteil (10) als Dcisenaufnähme ausgebildet ist, in dem ein einschraubbares Austrittsteil (12) in Form einer Kurzdüse sitzt. 7. Werkzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der Trennstelle Ringkanäle (16, 17) für die- Weiterführung des Heizgases und des Sauerstoffs aus den entsprechenden Bohrungen der Düsenaufnahme (10) in das Austrittsteil (12) vorgesehen sind.
    8. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Werkzeughaupt teil bzw. der Düsenaufnahme (10) ein Schutzstück (15) austauschbar befestigt ist.
    9. Werkzeug nach Anspruch 8,
    dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzstück (15) drehbar und in Richtung der Düsenachse verschiebbar angebracht ist.
    10. Werkzeug nach Anspruch 1 in Form einer Flachdüse mit einer oberen Brennerplatte, ein«r unteren Brennerplatte und daran befestigter Schutzkufe, dadurch gekennzeichnet, daß das gegenüber der unteren Brersnerplatte (22) vorstehende Teil der oberen Brennerplatt? (21) als gesondertes Austrittsteil (24) ausgebildet ist und abnehmbar an dem Werkzeughauptteil angebracht ist.
    11. Werkzeug nach Anjpruch 10,
    dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Teil der Brennerplatte (31) als Zwischenteil (34) abnehmbar ausgestaltet ist und daß die Heizbohrungen gruppenweise zur Heizdüse (35) zusammengefaßt sind, die in das Zwischenteil (34) einschraubbar sind.
    12. Werkzeug nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenteil (34) mit
    -3-
    der Länge (L) des Überstands gegenüber der unteren Brennerplatte durch von außen zugängliche Schrauben (33) an die das Werkzeughauptteil (31) bildende obere Brennerplatte angeschraubt ist.
    ° 13. Werkzeug nach Anspruch 12,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Schrauben (33) durch Abdeckplatten (36) geschützt sind.
    14. Werkzeug nach einem der Ansprüche 11-13, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenteil (34) Runddüsenaufnahmen besitzt, die mit Ringkanälen (42, 43) für Heizgas und Sauerstoff, dazwischenliegende Dichtflächen und Gewinde (40) zur Aufnahme der Austrittsteile (35) versehen ist.
    15. Werkzeug nach Anspruch 14,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsteile (35) bekannte Kurzdüsen zum Starkschneiden ohne Schneidbohrung sind .
    16. Werkzeug nach einem der Ansprüche 10-15, dadurch gekennzeichnet, daß an der Trennstelle zwischen Brennerplatte bzw. Werkzeughauptteil (31) und dem Zwischenteil (34) O-Ringe den Durchgang von Heizgas und Sauerstoff sicherstellen.
    17. Werkzeug nach einem der Ansprüche 11-16, dadurch gekennzeichnet, daß Kühlwasserkanäle von der Brennerplatte bzw. dem Hauptteil (31) in das Zwischenteil (34) und zurück verlaufen.
    18. Werkzeug nach einem der Ansprüche 10-17, dadurch gekennzeichnet, daß ein verstellbares Schutzstück am Hauptteil oder Zwischenteil austauschbar angebracht ist.
DE19838300552 1982-06-26 1983-01-11 Ein- oder mehrteiliges Brenner- oder Düsenwerkzeug Expired DE8300552U1 (de)

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DE19838300552 DE8300552U1 (de) 1983-01-11 1983-01-11 Ein- oder mehrteiliges Brenner- oder Düsenwerkzeug
DE8383105903T DE3373700D1 (en) 1982-06-26 1983-06-16 One piece short nozzle for a burner for thermo-chemical cutting or planing
EP83105903A EP0097883B1 (de) 1982-06-26 1983-06-16 Einteilige Kurzdüse für einen Brenner zum thermochemischen Trennen oder Hobeln
AT83105903T ATE29774T1 (de) 1982-06-26 1983-06-16 Einteilige kurzduese fuer einen brenner zum thermochemischen trennen oder hobeln.
ES1983281245U ES281245Y (es) 1982-06-26 1983-06-23 Boquilla corta con herramienta de quemador o boquilla
US06/507,982 US4566676A (en) 1982-06-26 1983-06-27 Short tip for a torch and a torch type tool

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AP138A (en) * 1989-06-14 1991-08-05 Jon Bogue Beatty Cutting torch.

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