DE829697C - Drahtschere - Google Patents
DrahtschereInfo
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- DE829697C DE829697C DEP12140A DEP0012140A DE829697C DE 829697 C DE829697 C DE 829697C DE P12140 A DEP12140 A DE P12140A DE P0012140 A DEP0012140 A DE P0012140A DE 829697 C DE829697 C DE 829697C
- Authority
- DE
- Germany
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- scissors
- cutting edges
- scissor
- wire
- scissor jaws
- Prior art date
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- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D—PLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D29/00—Hand-held metal-shearing or metal-cutting devices
- B23D29/02—Hand-operated metal-shearing devices
- B23D29/023—Hand-operated metal-shearing devices for cutting wires
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Scissors And Nippers (AREA)
Description
- Bisher wurden zum Abschneiden von harten Stahldrähten im Fahrleitungsbau sog. Bolzenschneider verwendet, deren Schneiden wie bei einer Beißzange aufeinanderstoßen. Damit diese Schneiden leicht in das Metall eindringen können und die Schnittkräfte möglichst klein werden, muß der Schneidewinkel so spitz sein, wie es mit Rücksicht auf die Haltbarkeit zulässig ist. Je härter das Schnittgut ist, um so spitzer muß der Schneidewinkel sein, um so stärker wird aber auch das Schneidematerial beansprucht. Wie sich gezeigt hat, ist es nur unter Verwendung von hochwertigem Stahl und genau abgestimmter Härtung der Schneiden möglich, auf die Dauer mit diesem Bolzenschneider harten Draht zu schneiden.
- Bei einer Schere hingegen kann man den Schnittwinkel bis zu 9o° groß machen. Das Schnittgut wird dabei nicht durch Einkerben getrennt, sondern durch Abscheren. Bei Verwendung solcher Drahtscheren zeigt sich der Nachteil, daß der Draht durch die beiden Scherenhälften zur Scherenspitze hin gedrängt wird, so daß der Draht schließlich aus den Schneiden herausrutscht.
- Gegenstand der Erfindung ist eine Drahtschere, welche diesen Nachteil vermeidet. Gemäß der Erfindung ist die Schere so ausgebildet, daß sich die Spitzen zuerst schließen. Die Schneiden stellen sich also so zueinander, daß sie das Schnittgut in den Scherengrund drängen.
- In der Zeichnung (Fig. i und 2) ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Mit i und 2 sind die beiden Scherenbacken bezeichnet, die so geformt sind, daß beim Schließen der Schere der Draht gegen den Scherengrund gedrängt wird. Im Scherengrund sind Schneiden 3 bzw.4 aus besonders hartem Material eingesetzt, wobei man, wie bei der Schneide 4 dargestellt, die Anordnung so treffen kann, daß die Schneide etwas gegenüber der Scherenbacke zurückgesetzt ist, so daß der eingefädelte Draht nicht so leicht wieder bis zum Beginn des Schneidevorganges herausrutschen kann. Mit jeder der Scherenbacken ist eine Leiste 5 bzw.6 verbunden, die etwa um die Hälfte des Drahtdurchmessers gegen die Schneiden zurückgesetzt ist. In Fig. 2 sind die beiden Schneiden und die Leisten von oben gesehen dargestellt.
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Drahtschere, bestehend aus zwei gelenkig miteinander verbundenen, zangenartig gekreuzten Armen, bei denen die den Griffschenkeln gegenüberliegenden, das Scherenmaul bildenden Scherenbacken in Achsrichtung verlaufende, symmetrisch zur Mittellinie liegende Schneiden aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Spitzen des Scherenmauls zuerst schließen und die Innenkanten der Scherenbacken dabei mit der Mittellinie einen spitzen Winkel bilden.
- 2. Schere nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß seitlich im Scherengrund besondere Schneiden (3, 4) eingesetzt sind.
- 3. Schere nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneiden (3, 4) gegenüber der Innenkante der Scherenbacken zurückgesetzt sind.
- 4. Schere nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine an jeder Scherenbacke, und zwar an deren Seitenfläche vorstehend angebrachte Leiste (5, 6), die gegenüber den Schneiden zurückversetzt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP12140A DE829697C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Drahtschere |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP12140A DE829697C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Drahtschere |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE829697C true DE829697C (de) | 1952-01-28 |
Family
ID=7363889
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP12140A Expired DE829697C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Drahtschere |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE829697C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1033003B (de) * | 1952-06-20 | 1958-06-26 | Felix Flisch | Schere, besonders fuer Stacheldraht und Drahtkabel |
-
1948
- 1948-10-02 DE DEP12140A patent/DE829697C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1033003B (de) * | 1952-06-20 | 1958-06-26 | Felix Flisch | Schere, besonders fuer Stacheldraht und Drahtkabel |
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