DE828703C - Fahrzeugkupplung, insbesondere fuer Foerderwagen - Google Patents

Fahrzeugkupplung, insbesondere fuer Foerderwagen

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DE828703C
DE828703C DEG1872A DEG0001872A DE828703C DE 828703 C DE828703 C DE 828703C DE G1872 A DEG1872 A DE G1872A DE G0001872 A DEG0001872 A DE G0001872A DE 828703 C DE828703 C DE 828703C
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DE
Germany
Prior art keywords
coupling
vehicle
spring
disks
bracket
Prior art date
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Expired
Application number
DEG1872A
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English (en)
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DE1634699U (de
Inventor
Ernst Feuchthofen
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Gutehoffnungshutte Oberhausen AG
Original Assignee
Gutehoffnungshutte Oberhausen AG
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Publication date
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Priority to NL84089D priority patent/NL84089C/xx
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Publication of DE828703C publication Critical patent/DE828703C/de
Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G1/00Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means
    • B61G1/36Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means with shackles and hooks, e.g. specially adapted for mine cars
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G1/00Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means
    • B61G1/02Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means having links or bars coupling or uncoupling by rotating around a transverse horizontal axis

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

  • Fahrzeugkupplung, insbesondere für Förderwagen Die Erfindung bezieht sich auf eine Fahrzeugkupplung, insbesondere für Förderwagen, mit schäkelförmigen, einen Haken tragenden Kuppelgliedern, die an Handgriffen oder Fußrasten über die untere Totstellung schwenkbar sind und durch Federkraft in eine der beiden Endstellungen, und zwar entweder nach vorn in die waagerechte Kuppelbereitschaftsstellung oder nach hinten in die Ruhestellung, gestellt und in dieser gehalten werden.
  • Die Erfindung bezweckt, eine Kupplung zu verwirklichen, bei der eine Federkraft nur während des Drehens der Kupplung in oder aus der Kuppelbereitschaft wirkt, während in gekuppeltem Zustand bei Bewegung der Kupplung nach oben keine Federwirkung auf die Kuppelglieder ausgeübt wird. Gleichzeitig soll die Vorrichtung, die diesen Zweck verwirklicht, einen möglichst kleinen Raum einnehmen und an einer Stelle angebracht sein, an der sie einerseits den Lauf und z. B. den Kippvorgang des Fahrzeuges nicht behindert und andererseits selbst nicht oder nur in Ausnahmefällen beschädigt werden kann. ' Zu diesem Zweck werden gemäß der Erfindung die Federn bzw. Feder, welche die Stellung und die Bewegung des Kuppelbügels beeinflußt, quer zur Angriffsrichtung der Zugkraft, vorzugsweise zwischen zwei Angriffspunkten des Kuppelbügels selbst, am Fahrzeugeingebaut. Die Feder wirkt dabei auf Druckringe oder -scheiben, die auf ihren Stirnflächen aufeinanderfolgend Rechts- und Linkssteigungen aufweisen, mit denen sie gegen entsprechende Flächen von Gegenringen oder -scheiben anliegen, wobei letztere mit dem Kuppelbügel starr verbunden sind. Die Druckringe oder -scheiben sind mit Stiften oder Bolzen mit walzenartigen Druckstücken verbunden, gegen die die Feder zur Anlage kommt. Die Feder ist in einem Schutzrohr gelagert, welches die Druckringe oder -scheiben, deren Gegenringe oder -scheiben und die Halteösen des Kuppelbügels am Fahrzeug durchquert und im Tragrahmen des Fahrzeuges oder am Puffer verstellbar befestigt ist. Das Schutzrohr; ist also Träger der Kupplung am Fahrzeug.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt Abb. i eine Seitenansicht der Kupplung, Abb. 2 eine Ansicht der Kupplung von unten, Abb. 3 eine Vorderansicht der Kupplung, Abb. 4 eine Seitenansicht eines Druckringes, Abb. 5 eine Vorderansicht des Druckringes nach Abb. 4, Abb.6 eine Draufsicht des Druckringes nach Abb. 4, Abb. 7 eine Seitenansicht des Schutzrohres, teilweise geschnitten, Abb. 8 eine Stirnansicht des Schutzrohres .nach Abb. 7, Abb. 9 eine Seitenansicht des Druckstückes, gegen das sich die Feder legt, Abb. io eine Stirnansicht des Druckstückes nach Abb. 9.
  • In der Zeichnung bezeichnet 2 die Längsträger eines Förderwagens, die mit dem Kastenboden fest verbunden sind. Die Längsträger 2 besitzen Bohrungen 3 zur Aufnahme des Schutzrohres 8 der quer zur Längsachse liegenden Spannfeder 12. Das Schutzrohr wird z. B. mittels Schrauben io und Schraubsicherungen i i zwischen den Längsträgern 2 befestigt. Der Kuppelbügel 5 mit seinen Kuppelhaken 5' und seinen Hand- oder Fußrasten 5" wird mittels der Halteösen 15, die das Schutzrohr 8 umgreifen, mit dem Wagen verbunden. An den Halteösen 15 sind die Gegenringe oder -scheiben 7 befestigt, deren nach innnen gerichtete Stirnflächen 7' Links- und Rechtssteigungen aufweisen. An die Stirnflächen 7' legen sich ensprechend geformte Stirnflächen der Druckringe oder -scheiben 6. Bei der dargestellten vorzugsweisen Ausführungsform der Druckringe oder -scheiben 6 besitzen diese von o° bis 9o° und von i8o° bis 27o° je eine Linkssteigung und von 9o° bis 18o° und 27o° bis 36o° je eineRechtssteigung. DieDruckringe oder-scheiben6 besitzen Bohrungen 16, in die ein Stift oder Bolzen 13 eingesetzt wird. Der Stift oder Bolzen 13 durchquert innerhalb der Druckringe ein walzenfÖrmiges Druckstück 9, gegen das sich die Feder 12 anlegt. Da die Stifte oder Bolzen 13 auch das Schutzrohr 8 durchqueren müssen, sind in letzterem Langlöcher 14 vorgesehen. Sie ermöglichen beim Zusammendrücken der Feder 12 die Verschiebung der Stifte oder Bolzen 13 in Längsrichtung; sie haben dabei eine solche Breite, daß auch in der Querrichtung der Langlöcher 14 gewisses Spiel vorhanden ist, so daß der Bügel 5 aus seiner waagerechten Kuppelbereitschaftsstellung heraus sich ohne Federzusammendrückung ein Stück nach oben bewegen kann. Diese Bewegungsmöglichkeit des Kuppelbügels 5 ist vorgesehen, damit bei Steigungsfahrten der Wagen die Kuppelbügel ohne zusätzliche Federspannung sicher im Eingriff bleiben.
  • Durch die Vorspannkraft der Feder 12 werden die Druckringe oder -scheiben 6 fest auf die Gegenscheiben 7, die am Kuppelbügel 5 befestigt sind, gedrückt. Durch die Steigung der Stirnflächen der Scheiben 6, 7 entsteht eine tangentiale, d. h. in der Umfangsrichtung wirkende Komponente, die den Bügel 5 sicher in der waagerechten Lage hält. Wird der Bügel um ein größeres Stück nach unten bewegt, so werden durch die Steigung der Gegenscheiben 7 die Druckringe oder -scheiben 6 nach innen geschoben und die Feder 12 weiter gespannt. Durch Ansteigen der Federkraft wird die tangentiale Komponente größer, und der Bügel 5 hat die Tendenz, sich in die waagerechte Kupplungsbereitschaftslage zurückzubewegen. Übersteigt der Schwenkwinkel den Betrag von 9o°, so wird der Bügel 5 in die um i 8o° verdrehte Ruhestellung unter den Wagenkasten geschwenkt werden.
  • In die waagerechte Kuppelbereitschaftslage wird der Bügel durch sein Eigengewicht fallen. Die Gegenringe oder -scheiben 7 sind derart am Kuppelbügel 5 befestigt, daß ihre Mittellinien a und b gegenüber den Mittellinien c und d der am Fahrzeug angreifenden Halteösen des Kuppelbügels verdreht angeordnet sind. Der Bügel 5 wird dadurch in der um18o° nach hinten gedrehten Lage, also in seiner Ruhestellung, fest unter Federdruck gehalten. LäBt die Federkraft nach einer gewissen Betriebsdauer nach, so kann das Schutzrohr 8 etwas verdreht eingespannt werden, so daß der Bügel 5 wieder in seiner waagerechten Lage mit der genügenden Federspannung gehalten wird.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fahrzeugkupplung, insbesondere für Förderwagen, deren bügelförmige Kuppelglieder an Handgriffen oder Fußrasten über die untere Totstellung schwenkbar sind und von Federn in eine der beiden Endstellungen, und zwar entweder nach vorn in die waagerechte Kuppelbereitschaftsstellung oder nach hinten in die waagerechte Ruhestellung, gestellt werden, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere quer zur Angriffsrichtung der Zugkraft angeordnete Federn (12) den Kuppelbügel (5) in seinen Endstellungen feststellt.
  2. 2. Fahrzeugkupplung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (12) zwischen zwei Halteösen (15) des schwenkbaren Kuppelbügels (5) am Fahrzeug oder am Puffer eingespannt ist.
  3. 3. Fahrzeugkupplung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (12) auf Druckringe oder -scheiben (6) wirkt, die auf ihrer Stirnfläche aufeinanderfolgend Rechts- und Linkssteigungen aufweisen, mit denen sie gegen entsprechende Flächen von Gegenringen oder -scheiben (7) anliegen, die mit dem Kuppelbügel (5) starr verbunden sind.
  4. 4. Fahrzeugkupplung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckringe oder -scheiben (6) von o° bis 9o° und von 18o° bis 27o° Linkssteigungen und von 9o° bis 18o° und 27o° bis 36o° Rechtssteigungen aufweisen.
  5. 5. Fahrzeugkupplung nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daB die Druckringe oder -scheiben (6) über Stifte oder Bolzen (13) mit Walzen (9) verbunden sind, gegen die die Feder (12) zur Anlage kommt.
  6. 6. Fahrzeugkupplung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (12) in einem Schutzrohr (8) gelagert ist, das die Druckringe oder -scheiben (6), deren Gegenscheiben (7) und die als Ösen ausgebildeten Halteösen (15) des Kuppelbügels (5) am Fahrzeug durchquert und seinerseits im Tragrahmen (2) oder am Puffer verstellbar befestigt ist.
  7. 7. Fahrzeugkupplung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Schutzrohr (8) zum Durchtritt der Stifte oder Bolzen (13) Langlöcher (14) ausgespart sind, deren Breite den Stiften oder Bolzen (13) so viel Spiel freigibt, daB der Kuppelbügel eine geringe Aufwärtsbewegung ohne zusätzliche Federspannung ausführen kann. B. Fahrzeugkupplung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daB die Gegenringe oder -scheiben (7) derart am Kuppelbügel (5) befestigt sind, daB ihre Mittellinien (a, b) gegenüber den Mittellinien (c, d) der am Schutzrohr (8) angreifenden Halteösen (15) des Kuppelbügels verdreht angeordnet sind.
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