DE827141C - Brennstoffpumpe mit -verteiler fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents

Brennstoffpumpe mit -verteiler fuer Brennkraftmaschinen

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DE827141C
DE827141C DEP21944A DEP0021944A DE827141C DE 827141 C DE827141 C DE 827141C DE P21944 A DEP21944 A DE P21944A DE P0021944 A DEP0021944 A DE P0021944A DE 827141 C DE827141 C DE 827141C
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Germany
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spring
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DEP21944A
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English (en)
Inventor
William Friedlaender
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Mono Cam Ltd
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Mono Cam Ltd
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M59/00Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps
    • F02M59/12Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps having other positive-displacement pumping elements, e.g. rotary
    • F02M59/14Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps having other positive-displacement pumping elements, e.g. rotary of elastic-wall type
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B9/00Piston machines or pumps characterised by the driving or driven means to or from their working members
    • F04B9/02Piston machines or pumps characterised by the driving or driven means to or from their working members the means being mechanical
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M2700/00Supplying, feeding or preparing air, fuel, fuel air mixtures or auxiliary fluids for a combustion engine; Use of exhaust gas; Compressors for piston engines
    • F02M2700/13Special devices for making an explosive mixture; Fuel pumps
    • F02M2700/1317Fuel pumpo for internal combustion engines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  • Brennstoffpumpe mit -verteiler für Brennkraftmaschinen Die Erfindung betrifft eine Breirnstoffpumpe für Brennkraftmaschinen, bei der der Brennstoff aus einer mit Saug- und Druckventilen versehenen Pumpectkammer durch. einen abwechselnd sich. zusammenziehenden und ausdehnenden Balg gefördert wird, wobei der Druckhub durch eine Feder und der Saughub durch ein zwangsweise hin und her bewegtes Element bewirkt wird, das gegenüber dem Balg einen toten Gang aufweist, so daß die Feder gespannt bleiben kann, wenn der Förderdruck jenen Druck zu überschreiten trachtet, der von der Feder erzeugt werden kann.
  • Die Erfindung bringt eine Verbesserung dadurch, daß der Balg durch die Feder innerhalb der Pumpenkammer ausgedehnt werden 'kann und eitre Einrichtung zur Änderung des Federdruckes bei laufender Pumpe vorgesehen ist. Vorzugsweise ist der Federdruck durch -Verstellung eines normalerweise ortsfesten Anschlagteiles veränderbar, gegen den sich ein Ende der Feder abstützt.
  • Die Erfindung wirla sich insbesondere vorteil.hafi bei einer Brennstoffpumpe aus, bei der die Brennstoffverteilung auf die Maschinenzylinder durch einen drehbaren Teil erfolgt, der zwecks Änderung der den Zylindern zugeführte Brennstoffmenge axial verstellbar ist. Bei derartigen Brennstoffpumpen wird nämlich erfindungsgemäß der drehbare Teil durch einen Nocken gebildet, die Ventile .betätigt, welche die Verbindung zwischen einer den geförderten Brennstoff aufnehmenden Kammer und den zu den Zylindern führenden Förderleitungen steuern. Die Kammer weist zweckmäßig Ringform auf, und die Ventile sind rund um einen gemeinsamen zentralen Nocken angeordnet. In Verfolg des Erfindungsgedankens weist der Nocken eine einzige Erhebung auf, deren in Umfangsrichtung gemessene Länge über die Nockenlänge hin in einer zur Drehrichtung rechtwinkligen Richtung variiert.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt.
  • Abb. i ist ein Längsschnitt nach der Linie I-1 der Abb. 2 und zeigt das vollständige, aus Pumpe und Verteiler bestehende Aggregat; Abb. 2 ist ein Schnitt nach der Linie 11-II der Abb. i, wobei einige Teile weggelassen sind; Abb. 3 zeigt oben eine Ansicht von rechts in Abb. i, wobei der Ventilblock des Verteilers entfernt ist, und unten einen Schnitt nach der Linie I II-III der Abb. i ; und Abb.4 zeigt im Schaubild eine Nockenmuffe für Iden Verteiler.
  • Im Beispiel nach Abb. i ist ein Gehäuse i mit drei parallelen Kammern 2 mit offenen Enden versehen. Diese Kammern führen von einer Gehäusefläche ia zu einer gemeinsamen, größeren Boohrung 3, die !im rechten Winkel angeordnet ist und eine axial angeordnete Welle 4 aufnimmt. Die in jeder der Kammern 2 angeordneten Teile sind von gleicher Art und arbeiten in gleicher Weise, wie die Teile in den anderen dieser Kammern 2. Die nachstehende Beschreibung bezieht sich auf eine der Kammern, jedoch sind die identischen Teile in den Figuren der Zeichnung mit gleichen Bezugziffern versehen. Die Welle 4 ist in Lagern 5, 6 und 7 gelagert und mit ,drei Exzentern 8 versehen, deren jedes einen Bügel 9 trägt, der mittels einer kurzen Pleuelstange io an einem Ende eines hin und '.her gehenden Schaftes i i angeschlossen ist, der in der betreffenden Pumpenkammer 2 axial angeordnet ist. Auf jedem Schaft i i .ist mit enger Passung eine Hülse 12 verschiebbar, deren äußeres Ende als Flansch 12,1 ausgebildet ist und deren inneres Ende gleichfalls mit enger Passung :in einem Ring 13 verschiebbar ist, der auf einer inneren Schulter 14 :der Kammer 2 aufsitzt. Der Ring 13, an dem das eine, Ende eines Metallbalges i 5 befestigt ist, wird gegen die Schulter 14 durch ein Futter 16 gedrückt, das in die Kammer 2 paßt und an dem ein in das offene Ende der Kammer eingeschraubter Pfropfen 17 angreift. Das andere Ende des Balges 15 ist an einem Ringteil befestigt, der auf dem Ende .des Schaftes i i verschiebbar ist und gegenüber diesem in Richtung des Zusammendrückens des Balges 15 eine begrenzte Relativbewegung ausführen kann, da eine Druckfeder i9 zwischen dem inneren Flansch 18a des Teiles i8 und dem Kopf eines in den Schaft i i eingeschraubten Bolzens 20 geschaltet ist. In der Normalstellung ist die Feder i9 völlig zusammengedrückt, und die oberen Flächen des Schaftes i i und des Bolzens 20 liegen von der unteren Fläche des Flansches 1811 bzw. von der unteren Fläche einer das freie Ende des Ringteiles 18 abschließenden Kappe in einem Abstand, der dem vollen Hub des Schaftes i i gleich ist. Die Kappe 21 liegt bei ausgedehntem Balg 15 nahe dem Pfropfen 17 am Ende der Kammer 2. Jeder Schaft i i ist zwischen dem Ring 12 und dein Ringteil 18 von einer Druckschraubenfeder 22 umgeben, die das Bestreben hat, den Balg auszudehnen und stärker ist als die Feder i9.
  • Die Wandung einer jeden Pumpenkammer 2 ist mit einer Ringnut 23 (s. auch Abb. i) versehen, und der Nut abdeckende Teil des entsprechenden Futters 16 ist an einer oder mehreren Stellen mit Öffnungen 24 versehen (Abb. i). An diametral gegenüberliegen@den Stellen einer jeden Nut (Abb. 2) münden radiale Kanäle 25 und 26, wobei der Kanal 25 ein federbelastetes Kugelventil 27 enthält, das gegen die Nut 23 hin öffnet und die Verbindung zwischen letzterer und einem Brennstoffzufu'hrkanal 28 steuert, während der Kanal 26 ein federbelastetes Kugelventil 29 enthält, das in Richtung von der Nut 23 weg öffnet und die Verbindung zwischen letzterer und einem Brennstofförderkanal 30 steuert.
  • Aus Abb. i und 3 ist ersichtlich, daß die Stirnflansche 12a der die einen Enden der Druckfeder 22 unterstützenden Ringe 12 ihrerseits von einem Paar von Armen 31 getragen «-erden, die radial an einer gemeinsamen Schwingwelle 32 sitzen, an deren einem Ende ein Verstellarm 33 festgelegt ist, der an eine nicht dargestellte Steuereinrichtung angeschlossen ist.
  • Die Wirkungsweise der bisher beschriebenen Pumpe ist folgende: Die Drehung derdie Exzenter 8 tragenden Welle 4 bewirkt ein Hinundhergehen der Schäfte i i innerhalb der Pumpenkammern 2, wobei der Auswärtshub eines Schaftes durch die völlig zusammengedrückte, zwischen dem Bolzen 20 und dem Ringteil 18 geschaltete Feder i9 übertragen wird, so daß der Ringteil 18 verschoben und der Balg 15 entgegen der Wirkung der Hauptfeder 22 zusammengedrückt wird. Hierdurch wird das freie Volum innerhalb der Pumpenkammer 2 vergrößert und Brennstoff durch das entsprechende Kugelventil 27 angesaugt. Der Einwärtshub des Schaftes ii ermöglicht, daß die Hauptfeder 22 den Balg 15 ausdehnt, wodurch <las freie Volum innerhalb der Pumpenkammer 2 verringert und Brennstoff aus ihr durch das betreffende Kugelventil 29 ;herausgedrückt wird. Falls der Druck im Förderkanal 30 zufolge des BrennstoffverbrauG'hes der mit niederer Geschwindigkeit laufenden Maschine ansteigt, ist die Hauptfeder 22 nicht stark genug, um eine volle Ausdehnung des Balges 15 zu bewirken, und die Brennstofförderung wird entsprechend herabgesetzt. Der 'hin und her geltende Schaft i i führt jedoch seinen vollen Einwärtshub aus, bewegt sich relativ zum Ringteil 18, und die Feder i9 zwischen letzterem und dem Zapfen 20 kann sich ausdehnen.
  • Mine @\'inkel\-er;tellung der Schw-ingw-elle 32 um ihre Achse bewirkt, daß sämtliche Ringe 12 in die bzw. aus der betreffenden Kammer 2 um dasselbe Maß bewegt werden, wodurch die Belastung der Hauptfeder 22 erhöht bzw. vermindert und entsprechend der Druck geändert wird, mit welchem der Brennstoff von der Pumpe gefördert wird.
  • Es ist ersichtlich, daß die Schmierung erfordernden arbeitenden Teile durch die Anordnung von Bälgen wirksam gegen Berührung mit dem Brennstoff isoliert werden.
  • Bei dem gewählten Beispiel besitzt der mit der oben beschriebenen Pumpe ausgestattete Verteiler einen Ventilblock 34, der in einem Teil ib des Pumpengehäuses i paßt und im wesentlichen konzentrisch zur Pumpenwelle4 angeordnet ist. Letztere verläuft durch eine axiale Bohrung 35 des Blockes 34 als genutete Welle 4a, auf welcher verschiebbar, aber nicht drehbar eine Muffe 36 sitzt, die ein wenig Spiel in der Bohrung 35 hat und durch einen Gabelarm 37 einer Schwingwelle 38 betätigt wird. Letztere kann mittels eines an ihr befestigten Armes 38a betätigt werden.
  • Die Muffe 36 besitzt eine auf ihr ausgebildete, nockenförtnige Erhel>ung39a (Abb.4), die in abgewickeltem Zustand Dreieckform hat, d.li. ihre Breite, in Richtung der Drehung der Muffe gemäß (lern Pfeil in Al)lt. 4. nimmt von einem Muffenende zum anderen zu.
  • Um den äußeren Teil des Verteilers (Abb. i) ist teils im Gehäuseteil ih und teils im Block 34 ein Ringteil 40 ausgebildet, der vom Förderkanal 30 der Pumpe Brennstoff unter Druck erhält, und eine Anzahl von um gleiche Winkel versetzten, radialen Bohrungen 41 im Block 34 führt von der Kammer 4o zu der die Nockenmuffe 36 aufnehmenden, zentralen Bohrung 36. Jede Bohrung 41 ist in drei Durchmesser ahgestuft, wobei der größte Durchmesser der Kammer 4o benachbart ist und einen ringförmigen Ventilsitz 42 aufnimmt, der durch eine offene, in die Mündung der Bohrung eingeschraubte Kappe 43 festgelegt ist. Innerhalb der Kappe ist ein Ventil 44 angeordnet, das normalerweise durch eine Feder 45 auf den Sitz 42 gedrückt wird und mit einem Schaft 44" versehen ist, der mit seinem inneren Ende auf einer Scheibe aufsitzt. Letztere bildet den Abschluß des einen Endes eines Metallbalges 47, dessen anderes Ende an einem ringförmigen Vorsprung 4211 des Ventilsitzes 42 befestigt ist. Letzterer besitzt radiale Bohrungen 48, die von einer axialen Bohrung 49, welche vom Schaft 44a mit Spiel durchsetzt wird, in eine Ringnut 5o führt, mit der ein Kanal 51 .in Deckung liegt, der zu einer nicht dargestellten Leitung führt, welche an die Brennstoffeinspritzeinrichtung des betreffenden :Maschinenzylinders angeschlossen ist.
  • Der Teil der radialen Bohrung 41 im Block 34, der den mittleren Durchmesser aufweist, nimmt den Balg 47 mit Spiel auf, und der Teil der Bohrung 41 mit kleinstem Durchmesser nimmt mit enger Passung einen Stößel 52 auf, der mit seinem äußeren Ende an der Abschlußscheibe 46 des Balges, und mit seinem inneren Ende an der Nockenmuffe 36 anliegt. Das innere Ende ist, wie dargestellt, abgerundet, so daß es hei Drehung der Nockmuffe über die voreilende Kante der Nocke 39 hinweggeht.
  • Es ist ersichtlich, daß, wenn die Vocke 39 unter einen der Stößel 52 gebracht wird, dieser auswärts bewegt und das entsprechende Ventil 44 von seinem Sitz abgehohen wird, wodurch eine Verbindung zwischen der ritigförtnigen Brennstoffkammer 40 tttid der entsprechenden Einspritzeinrichtung der Maschine 'hergestellt wird. Die Öffnungszeit des Ventils hängt von der Drehgeschwindigkeit der Nockenmuffe 36 und der Breite der Nocke 39 in Umfangsrichtung an der Zone, an der die Berührung mit dem Stößel stattfindet, ab.
  • Die Wirkungsweise des Verteilers ist derart, daß die sich drehende Nockenmuffe 36 nacheinander ein Öffnen eines jeden Ventils bewirkt. Die axiale Stel, lung der Muffe gegenüber dem Ventilstößel 52 wird nach Wunsch durch Betätigung des Armes 38" geändert, um bei Steigerung der Maschinengeschwindigkeit die Öffnungszeiten der Ventile zu vergrößern.
  • Das Glied (Arm 38a) zur Steuerung .der Nockenmuffe 36 kann mit dem Glied (Arm 33) zur Steuerung des Förderdruckes der Pumpe derart gekuppelt sein, daß bei Erhöhung der Maschinengeschwindigkeit auch der Brennstoffdruck gesteigert wird. Das Glied zur Steuerung des Förderdruckes der Pumpe kann aber auch mit druckempfindlichen Einrichtungen in der Luftansaugleitung gekuppelt werden, so daß der Pumpendruck und damit auch die Förderung eine Funktion der Luftansaugung wird.
  • Auch hier sind die eine Schmierung erfordernden Teile von den Brennstoffkanälen durch die zwischen die Ventilschäfte 44a und Ventilstößel 52 geschalteten Bälge 47 isoliert.
  • Die voreilenden und nacheilenden Kanten der Nocke 39 der Muffe 36 können je nach Erfordernis geformt sein, z. B. derart, daß die Punkte der Saughöhe der Maschinenkolben, bei denen die betreffenden Verteilerventile 44 öffnen und schließen, durch Axialverstellung der Muffe verändert werden können. Im Beispiel nach Abb. 4 ist die voreilende Kante 3911 der Nocke zur Achse der Muffe 36 derart geneigt, daß die Ventile 44 bei den Saughöhen fortschreitend früher geöffnet werden, wenn die :Muffe nach links in Abb. i und 4 verschoben wird. Ferner ist die nacheilende Kante 39b der Nocke entgegengesetzt und steiler geneigt, so daß die Öffnungszeiten der Ventile 44 bei Verschiebung der Muffe 36 nach links verlängert werden.
  • Vorzugsweise ist ein federbelastetes Nadelventil 53 (Abb. i) in dem von der Pumpe zur Brennstoffkammer 4o des Verteilers führenden Förderkanal 30 vorgesehen, wobei die Anordnung derart erfolgt, daß dieses Ventil bloß dann geöffnet wird, wenn ein bestimmter Förderdruck überschritten wird, jedoch durch einen niedrigeren Brennstoffdruck offengehalten wird. Dies kann dadurch erreicht werden, daß die Ventilfläche, auf die der Brennstoff wirkt, durch das Anheben des Ventils von seinem Sitz in bekannter Weise vergrößert wird. Eine solche Ausbildung erleichtert das Anlassen der Maschine in kaltem Zustand. In der vorstehenden Beschreibung sind die Elemente, die innerhalb der Pumpenkammern 2 ausgedehnt und zusammengedrückt werden, als Bälge bezeichnet. Sie können jedoch auch die Form einer biegsamen Membran aufweisen, deren Umfang an einer axialen Verlängerung des Ringes 13, und deren Mitte an dem auf dem betreffenden Schaft ii verschiebbaren Ringteil 18 befestigt ist. Die Schäfte i i und Pumpenkainmern 2 können dann eine erheblich geringere, axiale Länge erhalten. In den folgenden Ansprüchen umfaßt daher die Bezeichnung Balg auch eine biegsame Membran.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Brennstoffpumpe mit -verteiler für Brennkraftmaschinen, bei der der Brennstoff aus einer mit Saug- und Druckventilen versehenen Pumpenkammer durch einen abwechselnd sich zusammenziehenden und ausdehnenden Balg gefördert wird, wobei der Druckhub durch eine Feder und der Saughub .durch ein zwangsweise hin und 'her bewegtes Element bewirkt wird, das gegenüber dem Balg einen toten Gang aufweist, so daß die Feder gespannt bleiben kann, wenn der Förderdruck jenen Druck zu überschreiten trachtet, der von der Feder erzeugt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß der Balg (i5) durch die Feder (22) innerhalb der Pumpenkammer (2) ausgedehnt werden kann und eine Einrichtung zur Änderung des Federdruckes bei laufender Pumpe vorgesehen ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der Federdruck durch Verstellung eines normalerweise ortsfesten Anschla.gteiles (t2) veränderbar ist, gegen den sich ein Ende der Feder (22) abstützt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch r oder 2, bei der die Brennstoffverteilung auf die Maschinenzylinder unter Vermittlung eines drehbaren Teiles erfolgt, der zwecks Änderung der den Zylindern zugeführten Brennstoffmenge axial verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der drehbare Teil durch eine Nocke (39) gebildet ist, die Ventile (44) betätigt, welche die Verbindung zwischen einer den geförderten Brennstoff aufnehmenden Kammer (4o) und den zu den Zylindern führenden Förderleitungen steuern.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (40) Ringform aufweist und die Ventile (44) rund um eine gemeinsame, zentrale Nocke (39') angeordnet sind.
  5. 5. Vorrichtung nach .Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Nocke (39) eine einzige Erhebung aufweist, deren in Umfangsrichtung gemessene Länge über die Nockenlänge hin in einer zur Drehrichtung rechtwinkligen Richtung variiert. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift NTr. 615 r58.
DEP21944A 1946-12-18 1948-11-19 Brennstoffpumpe mit -verteiler fuer Brennkraftmaschinen Expired DE827141C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1051066B (de) * 1953-12-14 1959-02-19 August Monath Dr Ing Brennstoffeinspritzpumpe

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE615158C (de) * 1932-12-02 1935-06-28 Stefan Witkowski Brennstoffeinspritzpumpe fuer Brennkraftmaschinen

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